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Ölwechsel nach Verdünnungsservice

Themenstarteram 24. Dezember 2006 um 11:51

Habe festgestellt, das meine Werkstatt nach dem Aufspielen neuer Software wegen des Ölverdünnungsproblems bei meinerm MAX mir den Ölwechsel mit 10w40 gemacht hat.

In der Bedienungsanleitung steht diese Wahl als Ausnahme oder nur zum "Nachfüllen"

Was würdet Ihr machen? Absaugen zu 50% und mit 0W40 auffüllen, dann wären es rechnerisch ja 5W40 :)

Auch habe ich das Gefühl, das der Spritverbrauch steigt. Allerdings habe ich aus Stimmen gehört, wenn 10w40 drin ist, wird das Verdünnungsproblem wahrschein seltener auftreten.

Also Experten, bitte Eure Meinung! Danke im Voraus

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8 Antworten

Also, ich würde da garnichts machen. Weil ich nicht glaube, daß Ford selbst falsches Öl einfüllen würde.

Zum Verdünnproblem:

Es ist schnurzegal, was für Öl du da rein machst, weil die Vermehrung nichts mit der Ölviskosität zu tun hat.

Diesel wird leider zum falschen Zeitpunkt nach gespritzt und kann deshalb zeitweise nicht verbrannt werden und gelangt dann so mit sammt dem Schmieröl in den Ölbehälter. Egal ob dickes oder dünnes Öl.

gruß Don

Themenstarteram 24. Dezember 2006 um 15:29

Zitat:

Original geschrieben von DonoAlfonso

Diesel wird leider zum falschen Zeitpunkt nach gespritzt und kann deshalb zeitweise nicht verbrannt werden und gelangt dann so mit sammt dem Schmieröl in den Ölbehälter. Egal ob dickes oder dünnes Öl.

gruß Don

Wenn dann dieses "Konglomerat / Gemisch" wieder zum schmieren hergenommen wird, verbrennt der Dieselanteil dann nicht wieder mit beim normalem Gebrauch?

Jo, im Prinzip hast du Recht. Aber du darfst nicht vergessen, daß die Menge, eben genau die, die man zum Schmieren von Kolben und was noch zu gehört braucht, gaaaaaaaaanz wenig ist! Deshalb wird sichs weiter vermehren.

gruß Don

Re: Ölwechsel nach Verdünnungsservice

 

Zitat:

Original geschrieben von hgrunst

Habe festgestellt, das meine Werkstatt nach dem Aufspielen neuer Software wegen des Ölverdünnungsproblems bei meinerm MAX mir den Ölwechsel mit 10w40 gemacht hat.

Die Werkkstatt soll die Brühe wieder wechseln,laut Ford ist vermutlich ein 5W30 nach ihrer Norm vorgesehen,bei PSA merkwürdigerweise ein hochwertigeres.Die dürften das von Ford vorgesehene nicht mal verwenden.

Aber egal,in den Motor gehört kein 10W40.Deswegen auch der gefühlte höhere Verbrauch,bei den aktuellen Temperaturen ist dieses viel zäher als ein 0/5W40 und setzt dem Motor mehr Wiederstand entgegen was den Verbrauch erhöht.

Mit dem 10W40 wird man die Verdünnung nur später merken da es erst mal verdünnt werden muß um die Viskositär des 5W30 zu erreichen.Aber je höher der Dieselanteil desto schlechter die Schmierwirkung.Verbrannt wird idealerweise kein Öl im Motor,es werden im Idealfall nur leicht verdampfende Anteile des Öls und des Diesels mitverbrannt,es bleiben dann trotzdem noch genügend Anteile im Öl die das Schmiervermögen heruntersetzen.

Im Prinzip bleibt einem als Lösung nur ein Öl zu verwenden das auch bei einem höheren Dieselanteil noch annähernd die Schmierwirkung des Fordeigenen Öls hat.Dieses hat zwar keine Freigabe von Ford ist aber in allen Belangen erheblich besser als ein Öl das der Fordnorm entspricht,nennt sich Mobil 1,aber nur als 0W40 oder 5W50 verwenden.Alle anderen Sorten mit dem Namen M1 ind zwar auch mehr oder weniger hochwertig aber trotzdem noch erheblich schlechter als die genannten 2 Viskositäten.Da schlägt eben das Marketing zu,wie auch bei den DPF.Die Technik ist ja eindeutig nicht serienreif.

Hi Sir Donald, dein Bericht klingt sehr fachlich. Deshalb muß ich dir da voll zustimmen.

Es würde aber auch gleichzeitig heißen: Die Hordwerkstatt, die den User hgrunst betreut, ist zu blöd, nen richtigen Ölwechsel zu machen! Müssen Vertragswerkstätten nicht regelmäßig Schulungen mit machen????

Die müßten doch am besten wissen, was für Öl rein muß.

gruß Don

Schulungen werden gemacht,stellt sich nur dei Frage ob die Mechaniker die geschult werden dann auch an den Autos schrauben..Das größere Problem ist das sich quer durch alle Foren gezeigt hat das in den meisten Werkstätten auch nicht mehr vom Öl verstanden wird als die meisten Autofahrer.Es wird nicht geschult und die Hersteller werden eh nur erklären das ihre Norm für die Motoren das Nonplusultra ist,auch wenn es wie im falle Ford total veraltet ist.

Wenn ein Mechaniker wissen will welches Öl das Beste für den jeweiligen Motor ist muß er sich selbst mit der Problematik beschäftigen und hat dann immer noch das Problem das er das nehmen muß welches in der Werkstatt vorhanden ist und wie man sieht wird das oft eher aus wirtschaftlichen gesichtspunkten eingekauft,ein 10W40 ist nun mal die billigste Brühe im Einkauf.Dazu kommt das es immer noch Kfz-Meister gibt die der Ansicht sind das ein 0W40 aus dem Motor raussabbert weil es zu dünn ist.

Fazit,Mechaniker und Meister müssten zum Thema Öl besser geschult werden,was aber nicht immer im Sinne der Autohersteller sein dürfte.Es dürfte den Fordingenieuren schwerfallen zu erklären weshalb ein Öl nach ACAE A1/B1 besser sein soll als eines nach A3/B3 und weshalb letzteres schädlich für den Motor sein soll.

Durch Bekannte die Mechaniker sind erfährt man öfters das die Ingenieure bei Schulungen recht ungehalten werden wenn es Mechaniker wagen an ihrer Kompetenz zu kratzen selbst wenn alle anwesenden fakten auf den Tisch legen könnten das die Lösungsansätze des Werks für bestimmte Probleme nicht funktionieren aber das was die Werkstätten selbst ausgetüftelt haben.So lange sich Ingenieure nicht eingestehen das sie auch mal falsch liegen werden einige Probleme wohl nie gelöst.

Damit will ich nicht allen Ingenieuren auf die Füße treten,mit sicherheit gibt es auch welche die Kritik vertragen und Fehler dann eingestehen und beheben.

ich habe heute meinen ffh wegen ölwechsel gefragt. er sagte von sich aus "natürlich 5w30". gibt also keine ford-anweisung, das billigste reinzukippen....

Themenstarteram 29. Dezember 2006 um 20:01

Ich bringe es auf den Punkt - Entscheidung erfolgte Pro vorgezogenen Ölwechsel

 

Habe mich entschieden. Das Öl ist bei ATU für 44,90 ausgetauscht worden - wollte meinen Freundlichen nicht verärgern. Werde in Zukunft aber recht deutlich machen, das ich kein anderes Öl als 5W30 oder 5W40 / 0W40 wünsche.

Leider ist das 0W40, das ich im Mondeo meiner Frau einfüllen ließ noch nicht für den S-Max zugelassen. Wird aber wohl demnächst geschehen. Die bei ATU sind recht freundlich und dort bekommt man, was man bestellt und dann noch auf Zuruf ohne lange Wartezeiten.

Danke für die Unterstützung und ich denke das mein Super-Max nun für die Lösung bei 10000 dankbar war.

Übrigends - Das Rückstellen (Vollgas+Vollbremse + Zündung anschalten und 15 Sekunden warten und halten, dann kommt die Meldung "Öl Service reset completed"), klappte problemlos.

Nun warten wir es mal ab ob es mit dem Ölverdünnungsproblem bis 30000 hält.

Auf jeden Fall hat die Sparsamkeit bei meinem Ford Händler dazu geführt, das der Umsatz zwecks Ölwechsel nun in Eigenregie oder bei ATU erfolgen wird.

So kann man sich auch Werkstattkunden vergraulen.

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