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Ölwanne 2,3E (NG) aber was mit dem Achsträger machen ?

Themenstarteram 22. März 2010 um 20:52

Hallo Forum,

Ich weiß Suche, naja, sagen wir einfach mal, das passende war nicht dabei.

Ich hab folgendes Problem, will beim 2,3er 5Zylinder im 100er C4 die Ölwannendichtung tauschen.

Jetzt begab es sich, dass ich einen Blick drunter werfen konnte und hab doch direkt den Achsträger gesehen der so wunderbar mies über die Ölwanne drüber geht.

Ich vermute jetzt mal direkt ins Blaue: Der Achsträger verdeckt nötige Schrauben um die Ölwanne abzuschrauben.

Kann mir jemand von euch sagen, ob ich das richtig vermute, oder ob der Achsträger gar nichts verdeckt und nur das Schwungrad in die richtige Stellung gedreht werden muss, dass man die Auskerbung an der richtigen Stelle hat.

Wäre euch wirklich dankbar, weil ich da ganz dringend ne neue Dichtung brauch.

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12 Antworten

Der Achsträger verdeckt die Ölwanne schon, aber maximal 4 Schrauben. Die gehen auch mit Ratsche, Gelenk und Verlängerung auf, anosnten Achsträger lösen und leicht absenken. Dann ist das wirklcih kein Problem mehr :)

Themenstarteram 24. März 2010 um 13:57

Hallo Danke für die Antwort,

das sah aber nicht wirklich nach platz aus da drunter nich mal mit Gelenk.

Achsträger Absenken ja, was muss dabei gestützt werden ?

Problem ist, wenn ich den Wagen aufbocke, dann ist da nicht viel mit Achsträger absenken.

am 25. März 2010 um 7:39

Hallo,

ich habe den Motor mit einem Wagenheber angehoben.

Durch die weichen Motorlager kommen so 2-3 cm mehr Freigang zum Schrauben, das reicht aus.

Themenstarteram 27. März 2010 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von brauser66

Hallo,

ich habe den Motor mit einem Wagenheber angehoben.

Durch die weichen Motorlager kommen so 2-3 cm mehr Freigang zum Schrauben, das reicht aus.

Wo genau hast du den Wagenheber angesetzt ?

Ich sehe das also richtig, dass der Motor angehoben werden muss.

am 27. März 2010 um 10:03

Der Motor wird normalerweise von oben angeseilt und leicht vorgespannt.Dann einen Hydraulikwagenheber unter den Agregateträger stellen,die Schrauben lösen und den Wagenheber langsam absenken.Ich habe die M 6er Schrauben durch Inbusschrauben ersetzt.Geht dann wesendlich leichter.Besonders an der Schwungscheibe.

Grüße

Themenstarteram 6. April 2010 um 13:20

Ich wollte dann mal kurz von meinem Wochenede erzählen.

Ich habe nun Ölwanne nebst Dichtung ersetzt. (desweiteren Ölfilter, Öl und Öldruckschalter blau und weiß)

Prinzipiell kam man an alle Schrauben von der Ölwanne ran. zwei davon waren mehr schlecht als recht zu erreichen aber mit einer Verlängerung und einem Winkelstück bekam man die auch ab und sogar wieder dran.

Für die Arbeiten an der Ölwanne habe ich folgendes Werkzeug gebraucht:

- Ratche

- flexible Verlängerung

- starre Verlängerung

- Winkelstück

- 10er Nuss

- Loctite Flächendichtmasse (zum Einkleben der Schrauben in die Nuss, dazu später)

Ich habe den Aggregateträger nicht abgesenkt, da der Platz weitestgehend ausgereicht hat, ein paar krumme Finger um an alle Schrauben heranzukommen benötigt man trotzdem.

Abschrauben war sehr einfach.

Auf der Getriebeseite wo sich die allseits bekannte Schwungradabdeckung befindet sind zwei "Löcher" / Aussparungen in der Schwungradabdeckung durch die man an die darunterliegenden Schrauben der Ölwanne herankommt. So wie im Buch beschrieben, dass man den Motor per Hand drehen muss, damit man an diese Schrauben herankommt, war es bei mir nicht. Da gibts kein drehendes Teil, was den Weg blockiert.

Wie schon gesagt, das abschrauben war relativ einfach.

Das anschrauben war dagegen etwas komplizierter.

Zuerst muss man die Ölwanne samt Dichtung wieder an ihre Stelle bekommen, dafür ist die Ölwanne leicht schräg über den Aggregateträger zu schieben und in die entsprechende Position zu bewegen, dass sie richtig sitzt.

Das nächste Problem war die Dichtung. Die verrutscht dabei gern an allen Ecken und Enden.

Ich habe dazu von vorn (Kühlerseite) nach hinten (Getriebeseite) Schrauben im Zickzack reingedreht, damit sich di Dichtung arritiert. Diese Schrauben dürfen aber noch nicht festgezogen werden, sondern nur sehr leicht eindrehen, sodass die Wann oben gehalten wird.

Das führte zum Glück auch zum gewünschten Ergebnis, dass die Dichtung richtig saß und zwar auch an den verdeckten Stellen unter der Schwungradabdeckung (die ich übrigens auch nicht abgenommen habe).

Anschließend wäre ich fast an den Öffnungen der Schwungradabdeckung gescheitert, da mir die Schrauben dahinter immer aus der Nuss gefallen sind und die fallen natürlich nicht zu Boden, sondern verfangen sich in der Schwungradabdeckung. Wenn man kein Frauenarzt mit langen dünnen und flexiblen Fingern ist, kommt man da nicht mehr ran und muss die Ölwanne wieder abnehmen und die Schrauben von der anderen Seite herausholen (4 Mal verdammte S*****e).

Dann kam mir die zündende Idee: Die Schrauben in die Nuss einzukleben, dass sie beim "finden" des Gewindes auch in der Nuss sitzen bleiben. Das habe ich mit Loctite, einem Flächendichtungsmittel gemacht. Der Vorteil davon ist, dass Loctite zwar in gewisser Weise erstmal fest ist, aber wenn die Schraube dann eingedreht ist, zieht man die Nuss einfach runter, weil Loctite flexibel bleibt.

Zu guter Letzt muss man die Wanne über kreuz (von innen nach aussen würde ich empfehlen) in zwei Durchgängen festziehen.

Und zwar auf 10Nm / auf 20 Nm.

Das ist nötig, dass die Wanne sich dabei nicht verzieht und auch richtig sitzt.

Jo, dann Ölfilter gewechselt, Öl rein und ab geht die Luzi.

Grüße

am 6. April 2010 um 13:57

Gutes Feetback.Aber wegen dem Huddel mit den zwei Schrauben,habe ich Inbusschrauben genommen :D Die lassen sich schön aufsetzen und reinschrauben.Und da ich nicht für 2 Schrauben zum Baumarkt fahren wollte,habe ich alle ersetzt.

Ansonsten gut gemacht.

Grüße

Themenstarteram 6. April 2010 um 14:05

Danke für das Lob ...

Eine Frage, sollte ich zwar eher beim Ölkreislauf stellen, aber vielleicht passts auch hier:

Ich hab das ja nur gemacht weil ich unmengen an Öl verloren habe.

Nun habe ich folgendes gewechselt:

- Zylinderkopdeckeldichtung

- Öldruckschalter (blau/weiß)

- Vakuumpumpendichtung

- Ölwannendichtung

- Ölfilter

Ich weiß dass ich jetzt noch ein Leck an meiner Kurbelwellen-Wellendichtung haben könnte (bitte,bitte nicht).

Ich weiß dass die Zylinderkopfdichtung "rel." trocken ist. (also wenn da was rausläuft, dann ist es wenig).

Aber wenn ich jetzt noch Öl verlieren sollte (also nicht im Brennraum, sondern schon am Motor), dann bitte wo ???

Wo kann da noch Öl runter/raus-laufen ?

Gibts irgendwelche Ölrückführungsschläuche die da verbaut sind ? Das Buch ist dahingehend sehr sinnfrei, überhaupt ist das Buch vom Etzold ziemlich Sinnfrei was diesen Wagen angeht. Nur allgemeines BlaBla aber wenig ausführliche Informationen.

Ich könnt mir wie gesagt noch vorstellen, dass ein Formschlauch da irgendwo verbaut ist und der leckt.

 

am 6. April 2010 um 14:38

Evt.die Kurbelgehäuseentlüftung.Auf der Zeichnung die Nr.23

Beim Golf II ist mir mal an der roten Ampel der Schlauch gerissen.

Das war ein Schauspiel wie sich alle in Sicherheit gebracht haben :DMan konnte glatt denken,das Auto brennt,weil das Öl auf den Auspuffkrümmer spritzte.

Grüße

Themenstarteram 7. April 2010 um 19:17

Das wäre natürlich möglich, muss ich mal in der Zeichnung für den C4 2,3e suchen.

Allerdings kann se nicht auf der Seite sein, da da der Abgaskrümmer sitzt.

Ich vermute die ist wechselbar und hat auch nochmal ne Dichtung ?

am 8. April 2010 um 14:27

Ist schon richtig so.Du siehst auf der Zeichnung den Motor von hinten ;) Siehe Ölmessstab.

Grüße

Themenstarteram 11. April 2010 um 19:38

stimmt, jetzt wo dus sagst ...

gibts dafür dichtungen einzeln zu kaufen ?

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