Neuer Passat vernichtet F11 - AMS Test -
In der neuen AMS wird Passat Variant 150ps TDI gegen F11 518d auch mit 150ps getestet.
Beide haben 18" und Aktivfahrwerke
Der Passat gewinnt haushoch!
Der F11 verliert jedes! Kapitel
Außer einer besseren Lenkung (die dafür deutlich schwergängiger ist) hat er keinen Vorteil, selbst bei der Qualität haben beide 9 Punkte. Und der Passat ist komfortabler UND leiser.
Der Passat ist trotz 15cm weniger, Innen deutlich größer: Kofferraum 650 zu 560, oder 1670 zu 1780, dazu noch 75mm mehr Sitzraum hinten.
F11 ist 300kg !!! schwerer, dadurch auf 160km/h 6 sek langsamer und 1 Liter durstiger.
Diese ganzen Nachteile erkauft mann sich mit einem Mehrpreis von ca. 12.000 Euro.
Mir ist klar das die Fahrzeuge kaum einer Bar käuft, und ein 5er noch nie ein Nutzkombi war, auch mag das Prestige eines 5er etwa 2 Klassen höher sein, aber ich wüsste was ich kaufen würde.
Evt. wandelt sich das Blatt 530dx gegen Passat 240ps BiTDI etwas, aber der Kern bleibt gleich.
Gruß
Fubu
Beste Antwort im Thema
Wenn man mehr Auto für sein Geld möchte, dann fährt man Passat.
Aber dann macht man auch Urlaub auf dem Balkon, weil da die gleiche Sonne für weniger Geld scheint, dann trinkt man Wein zuhause aus der Flasche vom Discounter, weil man da mehr Wein als im Restaurant für sein Geld bekommt. Dann kauft man bei Kik statt bei Boss, weil man da auch mehr Kleidung für sein Geld bekommt.
Der Punkt ist, ein 5er zu fahren ist ein Luxus, den man sich gönnt. Der Passat ist ein Auto, das sicherlich objektiv sehr gut ist, aber welcher Passatfahrer dreht sich nach dem Abschließen noch einmal um und schaut mit einem Lächeln auf sein Auto?
1074 Antworten
OT:
"VW ist nicht der einzige Autohersteller, dessen Fahrzeuge auffällige Stickoxid-Werte produzieren. Auch der BMW X3 xDrive 20d hat bei Straßentests des International Council on Clean Transportation (ICCT) die europäische Abgasnorm (Euro-6-Grenzwert) um mehr als das 11-fache überschritten."
http://www.automobil-produktion.de/.../
"Das Ergebnis des ICCT zeigt: Der BMW x3 xDrive 20d schneidet noch schlechter ab als der von der US-Umweltbehörde EPA beanstandete VW Passat."
Und VW um das 22fache und BMW schneidet mit dem 11fachen schlechter ab. Welch Logik. Aber darum geht es nicht, sondern die Tatsache dass bewusst mit einer Software betrogen wurde.
Dass der Flottenverbrauch und NOX Wert konsequent höher liegt als auf dem Datenblatt ist allgemein bekannt, oder sollte es zumindest wer sich halbwegs informiert.
Das Fahrzeug von BMW wurde auf normalen Straßenverhältnis getestet und nicht wie in den gesetzlich vorgeschriebenen Tests, dehalb hat die Aussage "11fach mehr .." keine Bedeutung.
ob ehrlich oder nicht, lobby freie testzyklen wird es aktuell kaum geben.
jede automarke wird mehr oder weniger betroffen sein, egal ob VW, BMW.
Das gerade der "Mickey-Maus-Staat" hier vorreiter spielt ist grotesk, angesichts der tatsache, was in USA alles verkauft wird und was mit ausnahmereglungen auch weiterhin verkauft werden darf.
ob ein VW/XYZ mit 2l hubraum nun 10 l oder eine Corvette mit small-block V8 25l verbraucht, 10 l verursachen allemal weniger schadstoffe, korrekt?
was sagen die zulassungsstatistiken in USA aus, was wird verkauft? pickups...
beim verbrauch lohnt immer ein blick auf inhalte wie spritmonitor. hier überzeugt BMW voll und ganz, mein 2 tonnen diesel-fahrzeug läßt sich mit 5,x l/100 km, der benziner mit 9,x l/100 km zügig bewegen, einfach klasse!
somit sollte das, was hinten ausgestoßen wird, entsprechend wenig sein, korrekt?
bzgl. der abgaswerte kann man nur "glauben", was tests ergeben, entweder durch unabhängige institute - gibt es die? - oder behördlicher seits abgeprüft wurde.
reproduizierbare meßzyklen muß es geben, sonst hinkt die vergleichbarkeit. ohne vergleichbarkeit keine orientierung für den verbraucher.
schlichtweg lächerlich, das man seitens offizieller behördlicher stellen nichts von der softwaremanipulation gewußt haben will. ich weiß nicht mehr wann und wo ich darüber gelesen habe, dennoch war mir dieser inhalt nicht fremd und ich wundere mich doch sehr, das nun gerade so ein faß aufgemacht wird.
keiner will was gewußt haben? einfach lächerlich, da erste ende 2014 ein rückruf auf ähnlicher basis erfolgte...
diverse komponenten kommen von wenigen quellen. ob nun markeneigene software aufgespielt ist oder nicht, die systeme lassen nur in grenzen ein mehr oder weniger an schädlichen abgaswerten zu.
wieviele verschiedene einspritztechniken beim diesel oder benzin gibt es denn? das was sich an diversen märkten etabliert und 100-k-fach verkauft wurde läßt sich an einer hand abzählen, korrekt?
so ein VW nicht sauber ist, glaubt tatsächlich jemand daran, das eine andere marke den stein der weisen gefunden hat?
schummeln hin oder her, alleine die tatsache das beim spritverbrauch kein praxisgerechter wert ermittelt wird, sondern fahrzeuge ohne sonderausstattung mit schmalreifen als basis dienen sollte wachrütteln, daß bei abgaswerten wohl ähnlich manipuliert wird.
ich lasse meine BMW immer öfter "stehen" und fahre mit dem rad, nutze öffentliche verkehrsmittel.
mein kleiner bescheidener beitrag!
anbei mal ein bild von Beijing von anfang september. hier wurde die hälfe der pkw vom straßenverkehr ausgeschlossen und ein paar fabriken abgestellt. warum? man wollte wohl militärparaden bei blauem himmel und guter luft genießen.
das sagt mir als laien, das kfz nach wie vor hauptverursacher von luftverschmutzung sind, dieses neben industrie und privater heizanlagen.
so man sich über VW echauffiert, einfach den eigenen wagen öfters stehen lassen, schont die umwelt!
back to topic: die nächsten wochen werden weisen, welche automarke eine weiße weste hat und welche nicht.
BMW? wir werden es sehen...
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Hallo
kanne66: ich lasse meine BMW immer öfter "stehen" und fahre mit dem rad, nutze öffentliche verkehrsmittel.
Sehr lobenswert, so mache ich es auch und du sparst sogar noch an umweltbelastender Druckerschwärze, in dem du nur Kleinbuchstaben verwendest, ist aber für den Leser anstrengender.
Wir werden sehen wer schummelt, z.B. auch die Jungs die mit der AGR-Rate rumexperimentieren (mein Sohn ist leider auch dabei), wird aber wohl lange dauern bis alles vollständig aufgeklärt ist. Bis dahin fahre ich meinen 6er Diesel mit ruhigem Gewissen weiter, auf Langstrecke.
Gruß B-Bernie
Nur zur Erinnerung, vor kurzem wurde, warum auch immer, vorgestellt, dass die deutschen Diesel-Fahrzeuge nur zu 2% an allen emittierten Schadstoffen in Deutschland beteiligt sind. Also,hier jetzt von Dreckschleudern oder einem sofortigen Verbot, wie es die Knaller der deutschen Umwelthilfe, dieser Name schon, fordern, ist völlig am Ziel vorbeigeschossen. Wie immer in Deutschland, eine hysterisch geführte Debatte, und das gilt jetzt auch iim Bereich VW,
angefeuert durch unsere Medien. Weiß zum Beispiel jemand, dass dieser Motor heute gar nicht mehr produziert wird, wird dies von den Medien bekannt gegeben, NEIN., aber sie suggerieren weiterhin, kauf keinen VW, der hat eine manipulierte Software drinnen. Unsäglich, diese Debatte, so wie sie jetzt geführt wird.
Hallo Harald
was die Stickstoffbelastung insgesamt betrifft, hast du völlig Recht. Aber was sich VW geleistet hat, ist schon ein starkes Stück. Es geht dabei eigentlich mehr um den "Betrugsvorgang", der m.E. so plump ist, den Testzyklus gesondert zu behandeln, das er früher oder später einfach auffliegen musste. Das ist nun mal nicht nur augenzwinckernde Schummelei. Ich glaube die meisten VW-Kunden, die darunter fallen, fühlen sich durchaus betroffen.
Und wenn das für meinen BMW festgestellt würde, wäre ich auch stinksauer. Nicht wegen der Umwelt, sondern wegen der Täuschung. Aber meiner hat ja Adblue, und diese Fzge. sind sowieso leichter sauber zu halten. Also bin ich auch optimistisch dass hier alles OK ist.
Gruß B-Bernie
Zitat:
@kanne66 schrieb am 24. September 2015 um 16:51:39 Uhr:
@B-Bernie: definiere "sauber"!?
Hallo kanne66
das kann ich leider nicht technisch definieren, bin da nur interessierter Laie. Also sagen wir mal so: rechtlich sauber, im Rahmen der Vorschriften.
Gruß B-Bernie
B-Bernie,
natürlich soll das Vorgehen von VW jetzt nicht beschönigt werden, es ist klar ein Betrug am Verbraucher.
Mir geht es hier mehr um die Berichterstattung unserer Medien mit ihren fabulösen 18 Milliarden € Schadensersatzklagen. Ich erinnere mal daran, GM hat vor einem Monat 1,2 Milliarden Dollar für 194 Tote, herbeigeführt durch schadhafte Zündschlösser, bezahlt. Nun soll mir mal einer erklären, wie 500000 Fahrzeuge,
deren Abgaswerte manipuliert wurden, eine Strafzahlung von 18 Miliarden rechtfertigen, wohlgemerkt, diese Angaben stammen aus unserer Presse, deren Wohlergehen von VW und deren 600.000 Mitarbeiter scheinbar nichts Wert ist.
Man siehe auch die Springer-Presse, die heute über Autobild lanciert, BMW mauschele bei einem X3 auch bei den Abgaswerten, obwohl dieses Fahrzeug einfach nur mehr emittiert als bei den Normangaben, was wohl jeder Verbraucher schon nach 100km feststellen kann, das Norm-Abgaswerte und Verbrauch keine reelllen Werte sind.
Ergebnis dieser Idotie, 10% Börsenwert innerhalb von Stunden verloren.
Alles andere muss VW mit den Käufern dieser Fahrzeuge regeln, und zwar so, dass das Fahrzeug den Erwartungen des Verbrauchers beim Neukauf entspricht.
Zitat:
@B-Bernie schrieb am 24. September 2015 um 16:32:11 Uhr:
Das ist nun mal nicht nur augenzwinckernde Schummelei. Ich glaube die meisten VW-Kunden, die darunter fallen, fühlen sich durchaus betroffen.Und wenn das für meinen BMW festgestellt würde, wäre ich auch stinksauer.
Ich wette, 99,9% aller hätten sich trotzdem genau den Wagen gekauft. Also was soll der große Aufschrei jetzt....
Harald, über unsere Medien rege ich mich jeden Tag auf. Übertreibung ist deren Geschäft, leider und manchmal schlimm.
Nun muss man mal abwarten was VW an Strafzahlung wirklich zu leisten hat. Sie sollen ja gute Anwälte beauftragt haben und wenn dein Beispiel mit GM verglichen werden kann, wirds für VW auch erträglich. Der Vertrauens- und daraus folgender Umsatzverlust wird schwerwiegender.
Mir ist natürlich auch klar, dass die Motoren bei höherer Leistungsabgabe auch höhere Schadstoffbelastungen ausstoßen als beim Testzyklus. Aber wohl nicht das 40-fache.
Schau mal ins VW Forum: Da wollen schon welche von ihrem gerade bestellten Golf 7-Vertrag zurück treten (obwohl der vielleicht gar nicht betroffen ist).
Gruß B-Bernie
PS: Ich fahre mit dem Fahrrad einkaufen, in erster Linie weil ich meinen Motor vorm Kurzstreckenverkehr bewahren will, wenns dann noch der Umwelt und meiner Fitness (bin Rentner) dient, um so besser.
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 24. September 2015 um 17:37:11 Uhr:
Ich wette, 99,9% aller hätten sich trotzdem genau den Wagen gekauft. Also was soll der große Aufschrei jetzt....Zitat:
@B-Bernie schrieb am 24. September 2015 um 16:32:11 Uhr:
Das ist nun mal nicht nur augenzwinckernde Schummelei. Ich glaube die meisten VW-Kunden, die darunter fallen, fühlen sich durchaus betroffen.Und wenn das für meinen BMW festgestellt würde, wäre ich auch stinksauer.
da bin ich mir nicht so sicher, die Freaks hier im Forum sind nicht repräsentativ. Denk mal an Rahmenverträge von allen möglichen Verbänden, öffentliche Hand usw. Da wird schon auf Umweltkriterien geachtet. Und das ist ein Großteil des Geschäfts der Hersteller. Ist jedenfalls deutlich schwerwiegender als wir paar Hanseln hier im Forum.
Gruß B-Bernie
Dieses "rumgehacke" auf VW u. ständige Übertreiben, geht einem schon echt auf den Kecks. Dass Winterkorm u. Hackenberg gehen sollen ist typisch für die Deutsche Mentalität, dass unbedingt "Köpfe rollen" müssen von denen, die "verantwortlich" sind.
Die ständigen unlauteren Machenschaften der Banken haben für die Deutsche Wirtschaft einen viel größeren Schaden verursacht, ganz zu schweigen, wenn sicherheitsrelevante Autotechnik betroffen wäre, die Menschenleben gefordert hätte. Es geht aber lediglich um bestimmte Abgaswerte.
Ich kann dazu diesen Link empfehlen:
http://www.handelsblatt.com/.../12362660.html