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Nervige Geräusche bei Schubabschaltung?

Themenstarteram 5. Juli 2020 um 19:19

Sorry, evtl. gehört dieser Thema gar nicht in dieses Forum.

Interessieren würde mich trotzdem, ob man mit diesen Furzkissen in der Ortschaft fahren darf?

Unabhängig von der Frage, was in der Erziehung falschgelaufen ist, wenn jemand Freude daran hat Menschen zu erschrecken, zu nerven und zu akustisch aufzufallen.

In wie weit ist das erlaubt? Ist eine Anzeige sinnvoll? Kann ich solche Autos abschießen..:-)

Beste Antwort im Thema

Keine Ahnung und davon viel, gepaart mit ein bisschen spießertum und viel Phrasen dreschen - fertig ist ein neuer thread im V&S Forum. :)

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Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 6. Juli 2020 um 08:30:43 Uhr:

Genau wissen tu ich es nicht, aber aus diversen Diskussionen über unnötige Lärmproduktion von Motorfahrzeugen, habe ich den Eindruck erhalten dass noch überraschend viel davon gesetzlich zulässig ist.

Offenbar hat nicht nur die Autolobby viel Einfluss in Regierungskreisen, sondern auch die Interessenvertretung von Ohrenärzten und Gehörschutzmittelproduzenten.

Oder vielleicht ist man auch der Meinung, dass man die Krachschläger unter den Verkehrsteilnehmern etwas an der langen Leine laufen lassen muss, damit sie die Gängelei auf anderen Ebenen (Abgas, Geschwindigkeit, Tuning) leichter hinnehmen.

die notgeilen Proleten und Schwachmaten schwärmen wieder aus.. ich versteh auch nicht, warum der Schwachfug überhaupt ne Zulassung bekommt.

Themenstarteram 6. Juli 2020 um 7:24

Also, soweit ich jetzt herausgefunden habe, darf mit deaktivierter Schubabschaltung in geschlossenen Ortschaften nicht gefahren werden.

In einem Telefonat mit der Polizei, wurde mir empfohlen, die Nummer zu notieren und umgehend Bescheid zu geben.

Somit könnte das Auto sofort überprüft werden. Werde ich machen, auch wenn es grundsätzlich nicht meine Art ist andere zu denunzieren.

Zitat:

@Dis60 schrieb am 6. Juli 2020 um 09:24:13 Uhr:

Also, soweit ich jetzt herausgefunden habe, darf mit deaktivierter Schubabschaltung in geschlossenen Ortschaften nicht gefahren werden.

In einem Telefonat mit der Polizei, wurde mir empfohlen, die Nummer zu notieren und umgehend Bescheid zu geben.

Somit könnte das Auto sofort überprüft werden. Werde ich machen, auch wenn es grundsätzlich nicht meine Art ist andere zu denunzieren.

meine auch nicht, aber interessante Info.

Sofern das Fahrzeug mit diesem "Schubblubbern" seine Zulassung erhalten hat (die ganzen AMGs zb machen das ab Werk), es also nicht nachträglich rein programmiert wurde (ja, das ist nur ne blöde Programmierung) sehe ich keine Möglichkeit dagegen vorzugehen.

Ja, das Steuergerät muss erkennen, wann es sich um eine Ortsdurchfahrt handelt und darf dann nicht "furzen". Ich kann es auch nicht nachvollziehen, was daran toll ist. Vielleicht nach einer starken Beschleunigung ein technisch bedingtes leichtes Grummeln, aber dieses übertriebene, vor allem im stockenden Berufsverkehr ist vollkommen unnötig.

 

Ich glaube, dass Stefan in diesem Video nebenbei erzählt, was legal ist und was nicht.

https://youtu.be/q3jplNEsyuw

Bei manchen Fahrzeugen wird die Schubabschaltung in den Sportmodis abgeschaltet und wäre somit eine "legale" Funktion. Was natürlich kein Hinderungsgrund wäre nicht trotzdem Tickets wegen unnötigem Lärm zu verteilen.

StVO Paragraph 1 sollte doch ausreichend als Begründung sein, dieses zumindest Innerorts nach Möglichkeit zu unterlassen.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 6. Juli 2020 um 09:33:06 Uhr:

Ja, das Steuergerät muss erkennen, wann es sich um eine Ortsdurchfahrt handelt und darf dann nicht "furzen".

KI??

frommer Wunsch...

@audijazzer

 

Wäre über GPS machbar.

 

Hab mal bei Top Gear gesehen dass der Nissan GT-R über GPS erkennt ob er sich auf einer Rennstrecke oder auf öffentlichen Straßen befindet.

 

War in Japan gewesen.

Gesellschaftlich ist es mit Scham bedeckt in der Öffentlichkeit zu schreien oder zu pupsen. Im Auto sitzend und indirekt erzeugt schaltet sich da die Scham bei manchen aus wenn es aus ihrer Furzschüssel kommt.

StVO §30 sollte da eigentlich greifen, bei sowas.

Zitat:

@Tarnik schrieb am 6. Juli 2020 um 10:31:55 Uhr:

Gesellschaftlich ist es mit Scham bedeckt in der Öffentlichkeit zu schreien oder zu pupsen. Im Auto sitzend und indirekt erzeugt schaltet sich da die Scham bei manchen aus wenn es aus ihrer Furzschüssel kommt.

das hat doch mit "Scham" nichts zu tun.

Da gehts um glatte Gegenteil: auffallen, Leute nerven, Machtdemonstration auf unterster Kajüte, Machogehabe..

Kuck dir nur mal die Witz-Figuren an, die da am Steuer sitzen...

Topaktuell: am WE gabs in meinem Ort an der Ecke, wo eine nette Eisdiele ist und tagsüber das ganze "blubbernde" Posergesocks in einer Tour die Leute nervt, nachts um 1 Uhr ein illegales Autorennen (Bäume umgeknickt, einer ist in ein Geschäft gerast, Unschuldige wurden verletzt).

Musste ja irgendwann mal passieren - und das in einer Kleinstadt mit 20.000 Einwohnern.

Wer da keinen Zusammenhang erkennt..

Zitat:

@audijazzer schrieb am 6. Juli 2020 um 10:42:53 Uhr:

Zitat:

@Tarnik schrieb am 6. Juli 2020 um 10:31:55 Uhr:

Gesellschaftlich ist es mit Scham bedeckt in der Öffentlichkeit zu schreien oder zu pupsen. Im Auto sitzend und indirekt erzeugt schaltet sich da die Scham bei manchen aus wenn es aus ihrer Furzschüssel kommt.

das hat doch mit "Scham" nichts zu tun.

Da gehts um glatte Gegenteil: auffallen, Leute nerven, Machtdemonstration auf unterster Kajüte, Machogehabe..

Kuck dir nur mal die Witz-Figuren an, die da am Steuer sitzen...

Da gebe ich dir Recht, peinlich finde ich die Geräusche dennoch. Das ist nicht wirklich irgendwas beeindruckend.

Zitat:

@AvensisDCAT schrieb am 6. Juli 2020 um 10:30:10 Uhr:

@audijazzer

Wäre über GPS machbar.

Hab mal bei Top Gear gesehen dass der Nissan GT-R über GPS erkennt ob er sich auf einer Rennstrecke oder auf öffentlichen Straßen befindet.

War in Japan gewesen.

Technisch bestimmt lösbar.

ABER: Rechtfertigt das tatsächlich den AUfwand, jemanden in manchen Situationen eine Krawallbüchse zu spendieren?

Mein Ansatz wäre ein anderer (aber damit mache ich mir jetzt keine Freunde):

Keine Zulassung für solches Zeug oder für "Sport"-Auspuffanlagen und die Lautstärke generell auf das technisch notwendige zu beschränken.

Ich finde es verständlich und auch nachvollziehbar, wenn Autofahrer Emotionen durch ihre bollernden Fahrzeuge erleben möchten, aber ob das zwangsläufig dann alle auch anderen Menschen "genießen" müssen ob sie wollen oder nicht, stelle ich in Frage.

Es gibt hier verschiedene Intentionen:

1. Der Fahrer will es vorrangig selbst erleben und nimmt in Kauf daß es andere wahrnehmen.

2. Der Fahrer will vorrangig, daß es andere wahrnehmen und nimmt es selbst eher in Kauf.

Könnte man aber auch synthetisch über die Bordlautsprecher generieren, wenn es jemand unbedingt für sich selbst haben muß (machen ja manche Serienautos bereits).

Ist dann halt etwas schwieriger für die Männchen, den Weibchen ihre Paarungsbereitschaft zu signalisieren.

Immer in der Erwartung, daß diese vom Krawall aus den Autos Rückschlüsse auf die Größe des Fortpflanzungsorgans des Fahrers schließen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 6. Juli 2020 um 10:50:52 Uhr:

Ist dann halt etwas schwieriger für die Männchen, den Weibchen ihre Paarungsbereitschaft zu signalisieren.

mal ehrlich: wie viele "Weibchen" stehn wirklich heutzutage noch auf solch herumposende Vollpfosten??

Ich halte das für Wunschphantasien in manchen Dumpfbacken-Hirnen.

Zitat:

@audijazzer schrieb am 6. Juli 2020 um 10:54:37 Uhr:

 

mal ehrlich: wie viele "Weibchen" stehn wirklich heutzutage noch auf solche Vollpfosten??

Das denke ich mir auch oft.

Aber offenbar ausreichend viele, die natürlich meist aus den gleichen Kreisen wie die werbenden Männchen kommen.

Sind nicht alle "S-Klasse".:D

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