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Nachrüstung wie beim Partikelfilter: So bliebe Dieselautos das Fahrverbot erspart

BMW 5er F11

Hallo liebe Gemeinde,

Nachrüstung wie beim Partikelfilter

da aus aktuellen Anlass und gerade auch in den Medien des Öfteren heiß diskutiert, wie seht ihr das alles? Ich bin zum Beispiel sehr verunsichert, ich liebe mein Auto und habe jetzt nicht gerade die Mittel mir ein neuen zu zulegen. Da wäre eine spätere Nachrüstung ja gerade sehr sinnvoll.

Wie seht ihr den Artikel? Ich habe nicht das technische Verständnis um zu erkennen ob so etwas überhaupt möglich ist.

Beste Grüße

SilverE60

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 26. April 2017 um 23:30:39 Uhr:



Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 26. April 2017 um 08:25:44 Uhr:


Keinen.
Desweiteren: was hat NOx mit Krebs zu tun.
Es sollte Dir nicht entgangen sein, dass Euro5 Diesel = RPF bedeutet, beim Benziner hingegen nicht. Ich wär für Fahrverbote für Benziner ;-)

Deine öko sozialterroristen haben die gesetzte so geformt, dass die dpf flächendeckend eingeführt werden mussten.

Also das ein dpf vorhanden sein muss ist für dich okay aber das die aktuellen gesetzte eingehalten werden müssen um blau zu sein, ist Enteignung?

Nach deiner Argumentation würden die Euro 6 Fahrzeuge auch nicht die Luftqualitätsprobleme beeinflussen?

Also sinnlos das es eingeführt wird?

Was müsste den deiner Meinung nach gemacht werden, das die Eu weiten Grenzwerte in Stuttgart eingehalten werden können?

Bin gespannt wie deine Lösung aussieht.

Gretz

Moinsen,

Dass Gesetze zur Luftreinhaltung beschlossen werden, ist durchaus ok.
Aber nochmals: viele Euro 5 Diesel sind 4 oder weniger Jahre alt bzw. jung. Sie haben alle eine Zulassung durch das Bundesamt. Wenn ich also so ne Kiste Kaufe, die neben einem Wohnheim die zweitgrößte Investition für die meisten sein wird, dann darf ich doch wohl darauf vertrauen, dass ich diese Investition für die nächsten 10 Jahre vollumfänglich nutzen darf. Außer es gäbe ggf. absolut gesicherte Nachweise, dass dieses Auto zu 100% ursächlich für Leib oder Leben der Bevölkerung eine Gefahr wäre. Dann aber bitte gesicherte Nachweise und kein könnte, hätte, möglicherweise.
So aber wird durch eine Hysterie in die Eigentumverhältnisse eingegriffen, die an die DDR erinnern.

Und noch was: was ist bitte mit dem Benziner??? Der emittiert einzigfaches des Freibstaubes eines Euro5 Diesel. Davon hört man aber nichts.

Wir können gerne über neu zu bauende Autos reden, da muss der Gesetzgeber Rahmenbedingungen schaffen, die dann auch einzuhalten sind.

Wie wäre es denn, wenn man alle Bewohner für Wohnungen oder Häuser, welche nicht die neueste EnEV einhalten die Nutzung untersagen und auf die Straße setzen würde? Denn nachgewiesener Maßen sind sie die größten CO2 Produzenten. Und der Klimaschutz ist ja auch ein wichtiges Thema. Geht nicht? Ah ja.

Zu guter letzt: die ganzen Befürworter von Quasienteignung hier: was für Autos fahrt ihr nochmals? Ah so, nen fetten BMW. Kleiner Tipp: Tesla oder 3l Lupo tut's auch, gut für Klima und Umwelt.

87 weitere Antworten
87 Antworten

1. die Feinstaubemission des Verkehrs ist nur ein kleiner Teil am Gesamtumfang.

- bzgl. der Feinstaub Quellen, siehe Bild Straßenverkehr auf Platz 3 in 2013

Darüber hinaus: Diesel nach Euro 5 emittiert wesentlich weniger als Benziner! Das sind Fakten. Von Fahrverboten von Benzinern lese ich aber -noch- nichts.

- woher weißt Du, wieviel welcher €5 Diesel u.o. Bernziner konkret emmittiert? Daten dazu werden kaum öffentlich. Danke Auto-Lobby. Das Benziner begünstigt werden wird sich bald geben:

http://www.wiwo.de/.../19546866.html

2. die NOx-Problematik ist doch noch wissenschaftlich gar nicht richtig untersucht, wie auch: nur in D ist der Dieselanteil beim Verkehr relevant. Die ganze Smogdiskussion a la México-City trägt bei uns doch überhaupt nicht.

- Der Dieselanteil nicht nur in D ist relevant, siehe Bild. Unbestritten wohl, das relevante Grenzwerte x-fach überschritten werden. siehe hier: http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub

3. die Stickoxidmessung wird direkt am Auspuff vorgenommen. Welcher Mensch hält sein Atmenorgan dauerhaft an den Auspuff? Messungen zB in Stuttgart haben ergeben, dass die Belastung ja nur im Umfeld der Hauptverkehrstraßen die Grenzwerte übersteigen.

- wohnst Du an einer Hauptverkehrstraße?

Und was die Auswirkungen auf den menschlichen Körper anbelangt, da liest man aktuell: können Auswirkungen haben, nicht müssen.

- http://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol105/mono105-DC02.pdf
- http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0005/112199/E79097.pdf

Das war zB beim Asbest anders. Da gab es die 1:1 Beziehung.
Diese ganze Hysteriediskussion ist ein trojanisches Pferd. Mittels der Schadstoffdiskussion wird doch iW nur ein Ziel verfolgt: man möchte überhaupt keinen Verlehr haben.

- faszinierende These... Ich werde weiterhin Verkehr haben! "Luhja! Sacklzementhalleluja! Luhja, sog i!"

Auf Stuttgart bezogen: das Neckartor soll das gleiche Idyll werden wie der Killesberg, nur dass dort der Quadratmeter viermal so viel kostet.

- Stuttgart kann mir schon heute gestohlen bleiben. Ich muß dort mein Geld nicht lassen ob mit oder ohne blaue Plakette/Fahrverbot oder sonst etwas. Ich hätte aber auch kein Problem damit, vor relevanten Zonen mein Vehikel abzustellen und auf ÖPNV zu satteln, so ich denn dazu aufgefordert würde...

- Individuelle Mobilität ist ein sehr teures Gut, und die Kosten, die dieses Gut verursacht, werden größtenteils von der Allgemeinheit getragen. Um ein Umdenken werden wir kaum herumkommen, darum heute genießen incl. der Freude am Fahren und Kurzstrecken reduzieren, wo mgl.

BTT: "Liest sich alles für mich so, als wären Nachrüstungen uvam wenig sinnvoll, da keine Klarheit herrscht..."

Nox-quellen
Diesel
Feinstaub

Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 26. April 2017 um 08:25:44 Uhr:



Zitat:

@kevinmuc schrieb am 25. April 2017 um 23:47:50 Uhr:


Wieviele in deinem Umfeld kennst du die krebs hatten?

Keinen.
Desweiteren: was hat NOx mit Krebs zu tun.
Es sollte Dir nicht entgangen sein, dass Euro5 Diesel = RPF bedeutet, beim Benziner hingegen nicht. Ich wär für Fahrverbote für Benziner ;-)

Deine öko sozialterroristen haben die gesetzte so geformt, dass die dpf flächendeckend eingeführt werden mussten.

Also das ein dpf vorhanden sein muss ist für dich okay aber das die aktuellen gesetzte eingehalten werden müssen um blau zu sein, ist Enteignung?

Nach deiner Argumentation würden die Euro 6 Fahrzeuge auch nicht die Luftqualitätsprobleme beeinflussen?

Also sinnlos das es eingeführt wird?

Was müsste den deiner Meinung nach gemacht werden, das die Eu weiten Grenzwerte in Stuttgart eingehalten werden können?

Bin gespannt wie deine Lösung aussieht.

Gretz

Nochmal zum mitlesen: Gesetze/Verordnungen ua wurden maßgeblich durch die Autolobby definiert.
Alles andere ist unhaltbare Verschwörungstheorie. Punkt!

Bis zum heutigen Tage schützt und kaschiert die Politik die Automobilindustrie und die immensen Probleme, die die heutige individuelle Mobilität verursacht. Verständlich, da eine der Säulen dieser Republik, dennoch unverantwortlich den Menschen gegenüber, die täglich Emissionen erleiden.

Ein "weiter so" ist unverantwortlich, obgleich E-Mobilität und bröckelnde Atommeiler nicht die Lösung darstellen.

Zitat:

@kevinmuc schrieb am 26. April 2017 um 23:30:39 Uhr:



Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 26. April 2017 um 08:25:44 Uhr:


Keinen.
Desweiteren: was hat NOx mit Krebs zu tun.
Es sollte Dir nicht entgangen sein, dass Euro5 Diesel = RPF bedeutet, beim Benziner hingegen nicht. Ich wär für Fahrverbote für Benziner ;-)

Deine öko sozialterroristen haben die gesetzte so geformt, dass die dpf flächendeckend eingeführt werden mussten.

Also das ein dpf vorhanden sein muss ist für dich okay aber das die aktuellen gesetzte eingehalten werden müssen um blau zu sein, ist Enteignung?

Nach deiner Argumentation würden die Euro 6 Fahrzeuge auch nicht die Luftqualitätsprobleme beeinflussen?

Also sinnlos das es eingeführt wird?

Was müsste den deiner Meinung nach gemacht werden, das die Eu weiten Grenzwerte in Stuttgart eingehalten werden können?

Bin gespannt wie deine Lösung aussieht.

Gretz

Moinsen,

Dass Gesetze zur Luftreinhaltung beschlossen werden, ist durchaus ok.
Aber nochmals: viele Euro 5 Diesel sind 4 oder weniger Jahre alt bzw. jung. Sie haben alle eine Zulassung durch das Bundesamt. Wenn ich also so ne Kiste Kaufe, die neben einem Wohnheim die zweitgrößte Investition für die meisten sein wird, dann darf ich doch wohl darauf vertrauen, dass ich diese Investition für die nächsten 10 Jahre vollumfänglich nutzen darf. Außer es gäbe ggf. absolut gesicherte Nachweise, dass dieses Auto zu 100% ursächlich für Leib oder Leben der Bevölkerung eine Gefahr wäre. Dann aber bitte gesicherte Nachweise und kein könnte, hätte, möglicherweise.
So aber wird durch eine Hysterie in die Eigentumverhältnisse eingegriffen, die an die DDR erinnern.

Und noch was: was ist bitte mit dem Benziner??? Der emittiert einzigfaches des Freibstaubes eines Euro5 Diesel. Davon hört man aber nichts.

Wir können gerne über neu zu bauende Autos reden, da muss der Gesetzgeber Rahmenbedingungen schaffen, die dann auch einzuhalten sind.

Wie wäre es denn, wenn man alle Bewohner für Wohnungen oder Häuser, welche nicht die neueste EnEV einhalten die Nutzung untersagen und auf die Straße setzen würde? Denn nachgewiesener Maßen sind sie die größten CO2 Produzenten. Und der Klimaschutz ist ja auch ein wichtiges Thema. Geht nicht? Ah ja.

Zu guter letzt: die ganzen Befürworter von Quasienteignung hier: was für Autos fahrt ihr nochmals? Ah so, nen fetten BMW. Kleiner Tipp: Tesla oder 3l Lupo tut's auch, gut für Klima und Umwelt.

Ähnliche Themen

Zitat:

@iznogudstgt schrieb am 27. April 2017 um 08:36:57 Uhr:



Zitat:

@kevinmuc schrieb am 26. April 2017 um 23:30:39 Uhr:


Deine öko sozialterroristen haben die gesetzte so geformt, dass die dpf flächendeckend eingeführt werden mussten.

Also das ein dpf vorhanden sein muss ist für dich okay aber das die aktuellen gesetzte eingehalten werden müssen um blau zu sein, ist Enteignung?

Nach deiner Argumentation würden die Euro 6 Fahrzeuge auch nicht die Luftqualitätsprobleme beeinflussen?

Also sinnlos das es eingeführt wird?

Was müsste den deiner Meinung nach gemacht werden, das die Eu weiten Grenzwerte in Stuttgart eingehalten werden können?

Bin gespannt wie deine Lösung aussieht.

Gretz

Moinsen,

Dass Gesetze zur Luftreinhaltung beschlossen werden, ist durchaus ok.
Aber nochmals: viele Euro 5 Diesel sind 4 oder weniger Jahre alt bzw. jung. Sie haben alle eine Zulassung durch das Bundesamt. Wenn ich also so ne Kiste Kaufe, die neben einem Wohnheim die zweitgrößte Investition für die meisten sein wird, dann darf ich doch wohl darauf vertrauen, dass ich diese Investition für die nächsten 10 Jahre vollumfänglich nutzen darf. Außer es gäbe ggf. absolut gesicherte Nachweise, dass dieses Auto zu 100% ursächlich für Leib oder Leben der Bevölkerung eine Gefahr wäre. Dann aber bitte gesicherte Nachweise und kein könnte, hätte, möglicherweise.
So aber wird durch eine Hysterie in die Eigentumverhältnisse eingegriffen, die an die DDR erinnern.

Und noch was: was ist bitte mit dem Benziner??? Der emittiert einzigfaches des Freibstaubes eines Euro5 Diesel. Davon hört man aber nichts.

Wir können gerne über neu zu bauende Autos reden, da muss der Gesetzgeber Rahmenbedingungen schaffen, die dann auch einzuhalten sind.

Wie wäre es denn, wenn man alle Bewohner für Wohnungen oder Häuser, welche nicht die neueste EnEV einhalten die Nutzung untersagen und auf die Straße setzen würde? Denn nachgewiesener Maßen sind sie die größten CO2 Produzenten. Und der Klimaschutz ist ja auch ein wichtiges Thema. Geht nicht? Ah ja.

Zu guter letzt: die ganzen Befürworter von Quasienteignung hier: was für Autos fahrt ihr nochmals? Ah so, nen fetten BMW. Kleiner Tipp: Tesla oder 3l Lupo tut's auch, gut für Klima und Umwelt.

Also meckern kannst du gut. Lösungen sind wohl nicht deine Stärke;-)

So als Mainstream´ler braucht man Lösungen das kann ich verstehen ... alle anderen brauchen kein Lösung wo
auch kein tatsächliches Problem besteht. So ist das ... 😛

Zitat:

@-> Neurocil <- schrieb am 28. April 2017 um 00:38:38 Uhr:


So als Mainstream´ler braucht man Lösungen das kann ich verstehen ... alle anderen brauchen kein Lösung wo
auch kein tatsächliches Problem besteht. So ist das ... 😛

Ne die Lösungen brauchen immer nur die, die erkrankt sind. Die die aktuell Gesund sind, brauchen aktuell keine Lösungen. Solange man selbst nicht betroffen ist, fehlt leider oft ein Problembewusstsein.

Gretz

All jene, die durch Lärm und Abgase erkrankt sind, sind keine "Mainstream'ler". Wie müssen die sich fühlen, so etwas zu lesen. Ein wenig Empathie wäre angebracht. Fahrbeschränkungen mit Quasi Enteignungen gleich zu setzen ist absurd. Weil Menschen an der Umwelt seit X-Generationen Raubbau betreiben, ist man auf beiden Augen erblindet und ignoriert Probleme? Was für ein Messias, so etwas zu kommunizieren... Faszinierend...

Nutzt ÖPNV, Pedes/Velo wann und wo immer mgl. Ein kleiner Beitrag und es tut nicht x weh... Gegenrede ohne Argumente und Tesla - Tips vergiften nur die Diskussion. Nachrüstlösungen wären ebenso ein Beitrag, bei der aktuell konfusen Faktenlage aber zu früh zu agieren.

Zitat:

@kanne66 schrieb am 27. April 2017 um 06:46:06 Uhr:


Nochmal zum mitlesen: Gesetze/Verordnungen ua wurden maßgeblich durch die Autolobby definiert.
Alles andere ist unhaltbare Verschwörungstheorie. Punkt!

Bis zum heutigen Tage schützt und kaschiert die Politik die Automobilindustrie und die immensen Probleme, die die heutige individuelle Mobilität verursacht. Verständlich, da eine der Säulen dieser Republik, dennoch unverantwortlich den Menschen gegenüber, die täglich Emissionen erleiden.

Ein "weiter so" ist unverantwortlich, obgleich E-Mobilität und bröckelnde Atommeiler nicht die Lösung darstellen.

100% Zustimmung.

Ich habe nie kapiert, warum man unserer Autoindustrie so absolut und total den gesamten Druck nimmt.
Auch jetzt noch, wo klar ist, dass unzählige Menschen dadurch krank werden, die bei strengeren Regeln garnicht hätten krank werden müssen.
Mit Protektionismus verhindert man effektiv eine Weiterentwicklung. Alle werfen Trump das vor, aber die deutsche Politik ist kein Stück besser, nur hinterfotziger. In Manchem eher noch schlimmer.
Und wenn die Geschichte eines zeigt, dann doch, dass Stehenbleiben irgendwann zu Zurückbleiben führt.

Da entblödet sich Mutti nicht, zur EU zu laufen zu laut "NöNö" zu schreien, als die endlich mal über ECHTE Regeln nachdenken. Mutti schreit dem Motto "ist doch völlig egal, ob wir alle Verbraucher bescheissen. So ein paar Kranke und Sterbende sind schließlich nur kleine Kollateralschäden."
Sowas ist an Heuchelei schwer zu überbieten, man müsste unsere Frau Merkel mal hinter einen Euro5-PKW-Diesel-Auspuff binden und mit Ihr ein paar Tage durch die Stuttgarter Innenstadt gondeln.
Meine Fresse, habe ich diese Heuchelei satt!

Aber der Schulz ist keine Alternative, der ist vermutlich zusätzlich auch noch ein korrupter Schmierenkomödiant.
Die Merkel ist einfach nur merkbefreit.
Was zum Henker soll man da noch wählen?

Dabei ist die Technik für saubere Diesel durchaus vorhanden. Es ist kein Problem, einen Diesel zu bauen, der unter allen Betriebszuständen und Temperaturen sauber ist.
Es WILL nur keiner.

Und das Tollste:
Da kommen unsere Damen und Herren Politiker doch daher und schreien, dass die Autoindustrie kriminell sei und das ja alles garnicht geht und die Hersteller allein schuld seinen...
Da frage ich mich, WESSEN Unterschrift da auf den Gesetzestexten steht...

Jetzt wollen sie die Autobahnen privatisieren. Sagen aber im gleichen Augenblick, dass Deutschland Autobahn Pendel-Weltmeister ist mit 60% Berufspendlern. Gehts noch?
Die Autobahnen sind die Lebensadern unseres Landes. Jetzt wollen sie die wichtigste Infrastruktur überhaupt aus der Hand geben.
Behauptet wird aber "Nein, nein, keiner will privatisieren". - Natürlich nicht. Darum wirds ja auch eine GmbH. Aha....
Da zahlt man irrwitzige Treibstoff-Steuern, Elektromobilität wird mit allen Mitteln verhindert (es ist keine nennenswerte E-Infrastruktur geplant, und das im Jahre 2017), zahlt auf die Mineralölsteuer auch noch Mehrwertsteuer, jetzt soll AB-Fahren vermutlich noch erheblich teurer werden... wovon bitteschön sollen denn die ganzen Pendler das bezahlen?
Von den 30 Cent pro Entfernungs-km (also 15 Cent pro km, mehr kann man in D nämlich nicht absetzen, obwohl man ständig neue Autos kaufen soll)?

Und dann Privatisierung, aber nur scheinbar ohne jeden Sinn und Verstand. Der Verbraucher soll eine Staats-GmbH für den Erhalt der Autobahnen über Maut finanzieren. Diese GmbH leiht sich die Kohle aber (warum, das verstehe ich nicht, denn wenn der Verbraucher das zahlt... äh, wozu braucht man den Kredit?), und zwar von Banken, zu einem Zinssatz von 3% oder mehr. Den möchte ich auch mal kriegen für mein Geld!

Folge: alle verlieren, bis auf einen: die Bank.
Bin ich ein Schelm, dass ich da Korruption in gigantischem Ausmaß vermute?

Wo kommt denn so ein absurdes Kostrukt wieder her?
Mir reichts echt mit diesem _____________ (bitte ausfüllen, was einem dazu einfällt) Dobrindt. Wenn ich diesen miesen Typen nur sehe, kriege ich Gewaltphantasien. Wer schmiert den?
Jedes Kind kapiert, dass PKW-Maut und Autobahn-Privatisierung volkswirschaftlich Dummfug bis Harakiri sind. Aber Mutti lässt ihn machen.

Man sagt ja, dass ein Volk die Politiker bekommt, die es verdient - es muss schlimm um uns stehen, wenn das stimmt. Worte wie "inkompetent, hirntot, verlogen, asozial fallen mir da ein.
Ob das auch nach Bundestagswahl so weitergeht?

Ich weiss es nicht...

Gruß

k-hm

edit:
Text ersetzt durch eine Neufassung des Erstellers, dadurch deutlich entschärft.
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Danke für den Seelenspiegel! Protektionismen sind in der Tat kontraproduktiv!

Nach dem Auskxtzen kommt... ja:

innehalten, nachdenken, diskutieren, Konsens herbeiführen, dann konsequent handeln!

Da ich aber leider nicht weiß, was/wieviel mein N47 tatsächlich unter Last emmittiert, frage ich mich auf welcher Basis ich diskutieren darf/soll... das fasse ich ebenso als "hinterfotzig" auf, das die Lobbyisten nicht mal eine Diskussionsebene zur Verfügung stellen...

Gibt es da verläßliche Quellen?

@k-hm

es wäre wünschenswert, wenn du vor dem Betätigen von "Antwort absenden" deinen Beitrag nochmals auf den Punkt

  • Respekt und Höflichkeit: Bleib sachlich und werde nicht persönlich.

der Beitragsregeln überprüfst.

Das hier gezeigte Auftreten ist nicht der Umgangston, den wir auf MT pflegen.

Ich bitte um Beachtung, weitere Erklärungen dazu ausschließlich über PN.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 28. April 2017 um 10:55:39 Uhr:


@k-hm

es wäre wünschenswert, wenn du vor dem Betätigen von "Antwort absenden" deinen Beitrag nochmals auf den Punkt

  • Respekt und Höflichkeit: Bleib sachlich und werde nicht persönlich.

der Beitragsregeln überprüfst.

Das hier gezeigte Auftreten ist nicht der Umgangston, den wir auf MT pflegen.

Ich bitte um Beachtung, weitere Erklärungen dazu ausschließlich über PN.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Sorry... shit, da waren noch Zeilen, die ich noch bearbeiten wollte, jetzt sind sie mir doch durchgerutscht.
Kannste mir das Editieren nochmal freischalten, damit ich meine Ausrutscher wegnehmen kann??

Gruß und Bitte um Entschuldigung

k-hm

Hallo

bleiben wir mal bei Lösungsvorschlägen (von einem Nicht-Fachmann mit eingebildetem halbwegs gesundem Menschenverstand):

Also der F11 530xd (Typ 5K31) wurde im "Bericht Untersuchungskommission Volkswagen" des KBA, veröffentlicht vom BuVerkehrsminister, wie folgt beurteilt. Zitat

BMW 530 3.0 l Euro 6
Das Fahrzeug erfüllt den Grenzwert im NEFZ kalt-Test. Der
NEFZ warm zeigt deutliche Erhöhungen, der Messwert
liegt beim 3-fachen des Grenzwertes. Die Werte bei den
PEMS-Straßenmessungen und beim NEFZ 10 °C-Test sind
unauffällig. Vor diesem Hintergrund ist der NEFZ warm-
Wert nicht plausibel und bei der Bewertung zu vernachlässigen,
zumal die Modalwertanalyse eine Partikelfilterregeneration
indiziert.

Soweit Zitat, Messwerte sind im Bericht aufgeführt. Der getestete F11, Bj.2015, hat, wie auch unser F10 530xd Bj.2015, Speicherkat und SCR-Kat.

Das Ergebnis ist vergleichsweise zum allgemeinen Ergebnis bzw. zur Konkurrenz gar nicht so schlecht, Überschreitungen bis zum 10-fachen. Umweltministerin jetzt durchschnittliche Überschreitung das 6-fache. Man spekuliert ja bei der Toleranzgrenze seitens des Gesetzgebers m.E. mit einer Überschreitungstoleranz bis zum 2-fachen des Grenzwerts.

Sollte dennoch nachgebessert werden meine Überlegung:
Unser 530xd verbraucht an Adblue ca. 0,6 Liter auf 1000 km, branchenüblich sind 1,0 bis 1,2 Liter auf 1000km, bei Mercedes und Audi, also folgere ich daraus, was auch "maxmosley" mal irgendwo geschrieben hat, dass die Reinigungsmöglichkeiten des SCR-Kat nicht ausgeschöpft werden bzw. nur die Spitze des Eisbergs wegnehmen. BMW setzt ja offensichtlich mehr als andere Hersteller auf Abgasrückführung.

Es gibt also wahrscheinlich beim xdrive mit SCR-Kat Reserven für die NOx-Reinigung, diese könnten doch durch eine andere Softwareeinstellung aktiviert werden. Das ginge dann wohl in anderer Richtung als die AGR-Anpasser, also müsste man (geringfügige) Leistungsverluste und/oder Mehrverbrauch in Kauf nehmen. Für mich kein Problem.
Sauberes Auto erhöht den Wiederverkaufswert.

Die Nicht-xdrive Fahrer müssten wohl einen SCR-Kat nachrüsten, was zweifellos in die Tausende ginge.

Das es ganz locker sauberer geht zeigt der neue 4-Zylinder Mercedes-Diesel, also Neukonstruktion.
Auch die neuen VW-Diesel sind sauber. Ggf. Verzicht auf etwas Leistung, so schwer das einigen fällt, und schon geht's.

Wenn die Autoindustrie den Diesel retten will, muss sie handeln, und zwar kurzfristig.

Bin auf euren Kommentar gespannt.

Gruß B-Bernie

Denke nicht, dass da viel nach kommt.

Der Grund ist einfach:
In Europa hat die Autoindustrie bis auf ein paar schwarze Schafe (z.B. VW / Audi) die Vorschriften nicht wirklich unterlaufen. War ja auch garnicht nötig: Sie haben einfach nur "stategisch platzierte" Gesetzes-Lücken ausgenutzt. Und daher eine Typzulassungen bekommen.
Kein Wunder, denn schließlich hat die Autoindustrie die Gesetze je schließlich selbst geschrieben. Und unterschrieben hat sie dann die Politik.

Ich bezweifele sehr, dass es dagegen eine rechtliche Handhabe gibt. Zugelassen ist zugelassen. Es sei denn, man kann dem Hersteller NACHWEISEN, dass er beim NEFZ geschummelt hat.
Bei Herstellern ohne dediziertes "defeat device" muss man das erstmal machen. Vorher ist da überhaupt nichts zu machen.

Ruhig Blut.
Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird 😁
Hier schon garnicht. Sonst müssten ja Politiker zugeben, dass sie geschummelt haben und/oder von Lobbyisten bequatscht wurden, von Geldfluss ganz zu schweigen.

Gruß

k-hm

wir werden um Fahrverbote kaum herum kommen, die täglichen Messungen sind eindeutig:

https://www.umweltbundesamt.de/.../aktuelle-luftdaten#/map?_k=ml3joh

Spannend weiter zu verfolgen, wie man die rote Linie wird ziehen und welche Begründung herhalten wird.

Zu denken €6 bei Diesel wäre das Frei-Los ist ggf. falsch.

Zu denken ein €6 Benziner sei sauber, der wird ohne DPF falsch liegen.

Wird man aktuell "erwischt", so man mit gelber oder roter Plakette in eine "grüne" Zone einfährt?

Wer kontrolliert das Morgen, wohl anhand einer blauen Plakette!?

anbei mal ein Artikel, der auch den Blick über den Teich gibt:

http://www.zeit.de/.../...e-euund-usa-abgas-grenzwerte-setzen-06141802

was die EU zum Thema beiträgt siehe hier:

https://ec.europa.eu/clima/policies/transport/vehicles/cars_de

Hoffen wir mal, das es nicht so endet wie so oft in der Vergangenheit, der Autofahrer als Kuh der Nation...

Obgleich wohl kaum ein Weg vorbei führt und ein Umdenken sukzessive erfolgt, erfolgen muß.

Freiwillig sicher kaum... Individuelle Mobilität, ein hohes Gut, teuer erkauft...

Ohne SCR-Kat/Ad-blue wird es beim Diesel wohl auf eine H-Plakette hinauslaufen... Da ist mein F11 noch ein gutes Stück entfernt...

Umrüstung? Komplexes Thema...

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