MT hilft Rollifahrern wieder mobil zu werden - Spenden werden benötigt !

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo zusammen,

es war zwar schon mal von Viktor hier in einem Beitrag kurz erwähnt, aber die Sache ist einen neuen Beitrag wert.

Motortalk unterstützt die Heinz und Mia Krone Stiftung, die Rollstuhlfahrern hilft Ihre Mobilität zurückzubekommen in dem entweder ein Auto rollstuhlgerecht nachgerüstet wird oder ein rollstuhlgerechtes beschafft wird. Es gibt rund um die Stiftung jetzt auch bei MT konkret geschilderte Fälle, welche gefördert werden sollen.

Ich habe vorgestern schon gespendet und möchte Euch überzeugen vielleicht auch einen kleinen Beitrag zu spenden, damit es anderen wieder besser geht.

MT veranstaltet in dieser Sache auch eine Ebay-Auktion : Man kann 1 Jahr werbefreie MT-Seiten ersteigern. Das kann man wohl auch auf anderen Wegen erreichen - aber was zählt ist der gute Gedanke.

Ich bin ja nun auch Betroffener, bekomme aber Zuschüsse. Daher weiss ich aber auch, wie wichtig eine freie Mobilität für behinderte Menschen ist.

Ich habe mir überlegt, dass wir hier vielleicht auch den ein oder anderen zur einer kleinen Spende bewegen können. Es muss ja nicht viel sein und ein Überweisungträger ist schnell ausgefüllt. Einen kleinen Betrag verschmerzt man doch selbst recht schnell. Zwar sind große Summen an Zuschüssen erforderlich um wirklungsvoll helfen zu können - aber jede kleine Spende eines Einzelnen hilft.

Daher : es ist eine gute Aktion von Motortalk.

Ich habe mich nicht an einer Ebay-Auktion beteiligt, weil ich Bedenken habe, dass MT den Autionserlös versteuern muss, weil ja eine Gegenleistung angeboten wird. So würde fast ein Fünftel des Auktionserlöses in die Staatskasse fließen - weshalb ich meine, dass der Spendenweg der bessere ist.

Schaut Euch mal die Aktion-von-MT an.

Jede kleine Spende hilft !

Danke !
JoJoMS

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

es war zwar schon mal von Viktor hier in einem Beitrag kurz erwähnt, aber die Sache ist einen neuen Beitrag wert.

Motortalk unterstützt die Heinz und Mia Krone Stiftung, die Rollstuhlfahrern hilft Ihre Mobilität zurückzubekommen in dem entweder ein Auto rollstuhlgerecht nachgerüstet wird oder ein rollstuhlgerechtes beschafft wird. Es gibt rund um die Stiftung jetzt auch bei MT konkret geschilderte Fälle, welche gefördert werden sollen.

Ich habe vorgestern schon gespendet und möchte Euch überzeugen vielleicht auch einen kleinen Beitrag zu spenden, damit es anderen wieder besser geht.

MT veranstaltet in dieser Sache auch eine Ebay-Auktion : Man kann 1 Jahr werbefreie MT-Seiten ersteigern. Das kann man wohl auch auf anderen Wegen erreichen - aber was zählt ist der gute Gedanke.

Ich bin ja nun auch Betroffener, bekomme aber Zuschüsse. Daher weiss ich aber auch, wie wichtig eine freie Mobilität für behinderte Menschen ist.

Ich habe mir überlegt, dass wir hier vielleicht auch den ein oder anderen zur einer kleinen Spende bewegen können. Es muss ja nicht viel sein und ein Überweisungträger ist schnell ausgefüllt. Einen kleinen Betrag verschmerzt man doch selbst recht schnell. Zwar sind große Summen an Zuschüssen erforderlich um wirklungsvoll helfen zu können - aber jede kleine Spende eines Einzelnen hilft.

Daher : es ist eine gute Aktion von Motortalk.

Ich habe mich nicht an einer Ebay-Auktion beteiligt, weil ich Bedenken habe, dass MT den Autionserlös versteuern muss, weil ja eine Gegenleistung angeboten wird. So würde fast ein Fünftel des Auktionserlöses in die Staatskasse fließen - weshalb ich meine, dass der Spendenweg der bessere ist.

Schaut Euch mal die Aktion-von-MT an.

Jede kleine Spende hilft !

Danke !
JoJoMS

4 weitere Antworten
4 Antworten

Das gibts doch gar nicht ! Keiner da, der weinigstens mal ein zwei Zeilen zur Aktion schreibt ? Also los Freunde, der Caddy ist schließlich das am besten für Rollstuhlfahrer geeignete Fahrzeug (auch wenns jetzt Haue von Kangoo, Berlingo, Tepe etc. -Fahrern gibt). Wer nicht behindert ist, aber evtl. Kinder hat, der kann sich schnell ausmalen, wie geeignet der Caddy für den Rollstuhltransport ist - selbst wenn er nicht total umgebaut ist.

Einen winzigen Haken hat der Caddy - da ist er aber nicht der Einzigste seiner Klasse, der hier Nachbesserungsbedarf hat. Man kann den Fahrersitzplatz nicht als Drehsitz umbauen, da das Lenkrad im Weg ist und der Platz durch die Mittelkonsole eingeschränkt ist. Gleich dazu gesagt : ich schreibe nicht von dem hier im Forum bereits bekannten Drehsitz, sondern von einem behindertengerechten Dreh- und Schwenksitz. Für den Beifahrerplatz gibt es da wohl schon Lösungen bei der der Sitz eine Vierteldrehung macht und etwas abgesenkt werden kann. So ein Spezialsitz kann auch auf eine manuelle oder elektrische Rollstuhlkonsole abgesetzt werden. Er ist dann Teil des Rollstuhls.

Aktive Rollstuhlfahrer, das sind Menschen, wie ich, die das Auto noch selber fahren können und nicht wie passive Rollstuhlfahrer, die nur im meist abgesenkten Heck mit einer Heckwanne im Rollstuhl transportiert werden, benötigen wohl in den meisten Fällen ein Automatikgetriebe - und was gibt es da Besseres als das Direktschaltgetriebe von Volkswagen ? Dazu ein günstiger Verbrauch selbst bei etws spritzigerer Fahrweise - da hängt VW die Konkurrenz ab. Leider kostet der Caddy auch gleich ein wenig mehr. Ich mußte damals wegen dem DSG einen Diesel nehmen, der auch nochmal mehr kostete.

Noch ein Vorteil : Der Caddy Maxi ist das einzige Fahrzeug seiner Art, dass bei gleichzeitigem Transport eines großen schweren Elektrorollstuhls 5 Personen im Fahrzeug reisen läßt. Eine hohe Wertstabilität hängt die Konkurrenz ein weiteres Mal ab. Ganz abgesehen von der besten Verarbeitung eines Fahrzeuges dieser Klasse.

Es ist übrigens auch möglich, dass gebrauchte Fahrzeuge gefördert werden. Da gilt dann nur die Regel, dass ein solches Fahrzeug nicht älter als 5 Jahre sein darf und noch die Hälfte seines Neuwertes haben muss. Ein richtige Einschränkung, denn eine behindertengerechte Umrüstung ist mit erheblichen Kosten verbunden und es macht einfach keinen Sinn z.B. eine Heckwanne für Rollstühle in betagtere Fahrzeuge einzubauen. Damit wird die Investition als solche geschützt.

Also denkt mal drüber nach und überlegt doch bitte, ob man als überzeugter Caddyfahrer nicht ein paar Münzen besser Scheinchen über hat, die man einem anderen Menschen zu Gute kommen lassen kann, der dadurch seine Lebensfreude und Mobilität wieder ein Stückchen zurück erhält.

Eine Behinderung ist in den allerwenigsten Fällen selbst verschuldet und die Fördergelder der öffentlichen Hand werden derzeit draustisch zurückgefahren. Der Landschaftverband Westfalen-Lippe fuhr im Bereich Integration behinderter Mitmenschen ein Defizit von 1,6 Milliarden Euro in diesem Jahr ein. Ein weiterer Punkt : in vielen Fällen ist ein Fahrzeug nicht aus Fun- und Freuzeitgründen notwendig, sondern schon deshalb, weil es z.B. ein ländlichen Bereichen eine ärztliche Versorgung gibt, die immer mehr ausdünnt. Ihr habt bestimmt schon gehört, dass es kaum noch Ärzte gibt, die eine Landarztpraxis übernehmen. Aber auch der Weg in Spezialkliniken und zu ambulanten Rehamaßnahmen ist oft recht weit und ohne Fahrzeug für einen Behinderten kaum zu erreichen.

Also los : nen Schubs geben und mal überlegt, ob es zu Weihnachten nicht drin ist, einen kleinen Betrag zu spenden. An der Auktion kann man sich natürlich auch beteiligen. Jeder nach seinem Gusto. Eine Behinderung kann jeden treffen - schneller als man denkt - und dann braucht man selber auch Hilfe.

Wäre schön, wenn noch jemand etwas spendet.
Liebe Grüße und vielen Dank
JoJoMS

Hallo JoJoMS

Was willst du hören, nen zweizeiler?
Du weist doch, das ich es nicht so mit dem Dichten habe.

Aber ich kann dich beruhigen,
ich hab schon gespendet.
Muß man das an die große Glocke hängen?

Hatte ja schließlich auch einen Freund aus der Schulzeit,
der unfallbedingt an den Rollstuhl gefesselt war.
Wir trafen uns täglich, über 24 Jahre lang,
dann wurde er von einer höheren Macht zu sich berufen.

Ich kann "ein wenig Mitfühlen" was Du mitmachst!

Viktor

Um mich gehts ja gar nicht. Mir gehts vergleichweise noch ganz gut. Der Rollstuhl ist eines der markantesten Merkmale durch die eine Behinderung sichtbar wird. Es gibt aber zahlreiche andere üble Erkrankungen, die man nicht so sieht. Klasse, wenn du gespendet hast Viktor. Es geht mitnichten um den Spender, sondern um einen Spende die jeder in sein Ermessen stellt. Das unterliegt auch keiner Wertung. Im übrigen spenden ja viele auch regelmäßig an andere wichtige Organisation, z.B. Kindernothilfe und und und. Verdächtig ists aber, wenn um ein an sich wichtiges Thema so viel Ruhe besteht.

Es gibt auch Menschen, die selbst grad so über die Runden kommen und einfach keinen Euro im Monat übrig haben. Das verstehe ich auch. Spende ist eine freiwillige Angelegenheit. Gelegentlich werde ich das Thema mal wieder hoch holen - vielleicht hat ja noch jemand nen Euro über.

Freitag waren Freunde bei mir und wir haben über die Not der Obdachlosen in Deutschland bei diesen Temperaturen gesprochen. Derzeit werden Schlafsäcke gesammelt, denn in manchen Notunterkünften sind Decken Mangelware. Man kann auch mit solchen Dingen helfen. Der gut erhaltene Wollpullover, der aus der Mode gekommen ist oder sonstige warme Bekleidung sollte man nicht irgendwelchen fragwürdigen kommerziellen Sammlungen überlassen, sondern vielleicht auch gezielt an Kleiderkammern geben. Oder eben Decken - vielleicht nochmal eben durch die Waschmaschine und den Trockner gejagt und schon muss jemand weniger frieren. Kleiderkammern halte ich für eine sehr gute Varinate, weil da Leute drauf schaun, was für wen am besten geeignet ist. Es sind ja längst nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche, denen man mit Kleidung etwas Gutes tun kann. Manche Sachen hängen ja nur noch Schrank herum, weil sie aus der Mode sind.

Direkt bei einer Notunterkunft aufzutauchen ist wohl keine so tolle Idee, denn da stehen oft 15-20 Leute vor der Tür und dann geht der Stress los.

Man muss auch schon zweimal hinschauen, ob wer bedürftig ist. Bei uns vor Supermarkt laufen mittlerweile 2 Kerle rum, die einen ziemlich direkt und drängend auf nen Euro ansprechen. Ich hab mir das mal angeschaut und die bringen es locker auf 20 Euro in der Stunde. Der eine mag mich nicht mehr, denn als er nach nem Euro fragte, hab ich ihm gesagt : Kann er haben, wenn er mir die Einkäufe ins Auto packt und den Einkaufswagen zurückbringt. Nö - das wollte er nicht und da hat sich dann mit Passanten ein recht lautstarke Diskussion entwickelt, warum er denn nicth eben mal helfen könne. Also ich hab da nicht den Lauten gemacht - es waren andere Passanten, die das mitbekommen haben und es wurden mehr und mehr Passanten, die sich eingemischt haben. Da hat er lieber einen auf 4711 gemacht und ist verduftet. Trotzdem - der kommt immer wieder und "erntet" dort mit hoher Frequenz. Also er eine geschätzt 80jährige Omi mit Gehkärrchen sehr direkt zu einer Geldspende nötigte und die total Verängstigt das Portemonnaie aus der Einkaufstasche zog und öffnete, platzte mir echt der Kragen. Da ist der aber total abgezockt, geht eben und ist 10 Minuten später wieder da. In der Zwischenzeit trieb er vor Aldi sein Unwesen. Solche Aktionen finde ich gar nicht gut. In Münster gibt es eine Aktion für Obdachlose : Es gibt eine Obdachlosenzeitschrift, die die Obdachlosen zu 10 Stück kaufen und dann mit einem kleinen Aufpreis an Passanten weiterverkaufen. Das ne gute Aktion. Hilfe zur Selbsthilfe und die Bedürftigen haben nicht das Gefühl zu betteln.

Zurück zur MT-Aktion : Ich find die Aktion grundsätzlich klasse - vor allem auch, dass MT überhaupt etwas tut. Helfen kann so viele Facetten haben und eine Spende ist sicher oft die einfachste Form von Hilfe - Helfen kann man aber auch ohne Geld - was viele auch machen : z.B. für jemanden der Hilfe benötigt einkaufen, mal mit dem Rolli spazieren gehen oder sonst was. Meiner Meinung nach sidn das Dinge, die ind en letzten Jahren eher zugenommen haben - das finde ich ganz toll. Meine Beobachtung ist die, dass ausländische Mitbürger oft spontaner mal Hilfe anbieten und von sich aus sehen, wo man eben mal anpacken kann. Bei deutschen Ureinwohnern stelle ich oft ein zu langes Zögern fest : da wird geguckt und geguckt, wie ich z.B. meinen manuellen Rollstuhl ins Auto würge - trauen sich aber wohl nicht näher zu kommen. Ist ja kein böser Wille - es fehlt nur manchmal an der Sponanietät. Dafür sind die Deutschen ein fleissiges Spendenvölkchen.

LG JoJoMS

Zitat:

Original geschrieben von JoJoMS


Ich habe mich nicht an einer Ebay-Auktion beteiligt, weil ich Bedenken habe, dass MT den Autionserlös versteuern muss, weil ja eine Gegenleistung angeboten wird. So würde fast ein Fünftel des Auktionserlöses in die Staatskasse fließen - weshalb ich meine, dass der Spendenweg der bessere ist.

Sehe ich auch so.

Außerdem kommen noch Ebaygebühren dazu, + ggf. Paypal.

Und von der Steuer kann man es auch nicht absetzen...

Wenn man also mit 20 Euro rechnet, kommen da etwa 14 Euro an...

Wenn man mit nem EK-Steuersatz von 40% rechnet, dann kann ich mit dem gleichen finanziellen Aufwand 28 Euro an ne richtige Organisation spenden, da 8 Euro über die Steuer erstattet werden. Es kommt also glatt mal das doppelte an...

Die Werbung kann man auch einfach mitm Werbeblocker blockieren!

Und meine Spende gebe ich auch lieber an eine zertifizierte Organisation mit Spendensiegel und nicht an MT

Ähnliche Themen
Deine Antwort
Ähnliche Themen