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Motortausch, Zykliderkopfdichtung kaputt, Pleuel gebrochen

Themenstarteram 20. Juli 2010 um 18:17

Hallo,

ich bin ein nicht mehr stolzer Besitzer eines 140PS Passat+DSG, Bj 09/2006 (Modell 2007). 2008 nach 53Tkm wurde nach dem Schaden des Ölpumpenantriebes der Rumpfmotor getauscht. Danach lief der Motor ruher, als der Neue. Vor Kurzem habe ich Wasserverlust festgestellt. Nach dem Wechsel der Zylinderkopfdichtung, war der Motor wieder dicht. Der Motor war aber insgesamt laut, als ob etwas drin aufschlagen würde. Heute ca. eine Woche nach dem Wechsel der Zylinderkopfdichtung der Supergau, Pleuel vom 1. Zyl. ist gebrochen. Hat jemand vergleichbare Erfahrungen. Dass nach 85Tkm der Pleuel bricht ist seltsam. Dass die Werkstatt beim Wechsel der Zylinderkopfdichtung geschlampert hätte, ist möglich. Das zu beweisen wird schwierig ? Nach dem der Zylinderkopf abgebaut wurde, war nur die Berührung Kolben - Kopf nur am 1. Zyl. Die Anderen scheinen i.O. zu sein.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Vorschläge ich ich weiter vorgehen sollte ?

Beste Antwort im Thema

Hallo

ich hoffe du bist im Rechtschutz ! ? Oder ADAC ? !

Für mich hört es so an als wäre die Kurbelwelle durch einen

Wasserschlag gebrochen .

Kann es sein das der Zylinderkopf bei der ersten Reperatur

nicht gepant wurde ? !

Das würde den ersten Wasserverlust erklären !

Die Kopfdichtung konnte die Unebenheiten/Lichtspalt (mit Haarlinial zu prüfen) am Kopf zurm Motor Block nicht abdichten.

So ist Kühlwasser nach Aussen bzw. in den Verbrennungsraum

geflossen.

Das Kühlwasser wier zuerst mit verbrannd .

(Untüpisches Startverhalten bzw. kurzfriestiger unruhiger motorlauf nach dem Starten.)

Dadurch waschen sich die Verbrännungs-Rückstände ab.

Und der Kolben und der Verbrennunsraum mit den Ventilen ist

sauber. Ohne Verbrennunsrückstände.

Das Fahrzeug hätte vermehrt weißen Rauch aus dem Auspuff

ausstossen müssen. (Wasser-Dampf wie im Winter )

Wenn die undichtigkeit größer wird läuf auch wasser selbststäntig

(längere Standzeit oder über Nacht) in den Verbrennugsraum.

Beim ersten Starten wird durch den Verbrennungsdruck der anderen

Zylinder, das Wasser im def.Zylinder Kompriemirt .

Der Wasser kann nicht weck und der Druck ist so stark das irgent ein bewegliches Teil, Pleul oder wie in deinem Fall die Kurbelwelle nach

gibt und bricht.

Viel Glück bei der Schadenregulierung. ( Ich würde nichts Bezahlen)

mfg. Candybichon

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9 Antworten
Themenstarteram 21. Juli 2010 um 17:54

Hallo,

heute wurde die Ölwanne ausgebaut. Nicht der Pleuel sondern die Kurbelwelle am 1. Zyl. ist gebrochen. Dann worden die Schrauben vom Pleuel abgerissen. Am Kolben und Kopf sieht man Berührungsspuren. Es sieht für mich so aus, dass der Kolben sehr nah am Zylinderkopf war, anscheinen zu nah. Die Flächen sind fast von Verkohlungen frei. Auf allen andern Zylindern sind diese schwarz. Dieses Bild kann nicht nur von Anschlagen nach dem KW-Bruch. Ich denke, dass bei dem Zylinderkopfdichtungswechsel irgendwas schief gelaufen ist. Habt Ihr eine Idee ?

Hallo

ich hoffe du bist im Rechtschutz ! ? Oder ADAC ? !

Für mich hört es so an als wäre die Kurbelwelle durch einen

Wasserschlag gebrochen .

Kann es sein das der Zylinderkopf bei der ersten Reperatur

nicht gepant wurde ? !

Das würde den ersten Wasserverlust erklären !

Die Kopfdichtung konnte die Unebenheiten/Lichtspalt (mit Haarlinial zu prüfen) am Kopf zurm Motor Block nicht abdichten.

So ist Kühlwasser nach Aussen bzw. in den Verbrennungsraum

geflossen.

Das Kühlwasser wier zuerst mit verbrannd .

(Untüpisches Startverhalten bzw. kurzfriestiger unruhiger motorlauf nach dem Starten.)

Dadurch waschen sich die Verbrännungs-Rückstände ab.

Und der Kolben und der Verbrennunsraum mit den Ventilen ist

sauber. Ohne Verbrennunsrückstände.

Das Fahrzeug hätte vermehrt weißen Rauch aus dem Auspuff

ausstossen müssen. (Wasser-Dampf wie im Winter )

Wenn die undichtigkeit größer wird läuf auch wasser selbststäntig

(längere Standzeit oder über Nacht) in den Verbrennugsraum.

Beim ersten Starten wird durch den Verbrennungsdruck der anderen

Zylinder, das Wasser im def.Zylinder Kompriemirt .

Der Wasser kann nicht weck und der Druck ist so stark das irgent ein bewegliches Teil, Pleul oder wie in deinem Fall die Kurbelwelle nach

gibt und bricht.

Viel Glück bei der Schadenregulierung. ( Ich würde nichts Bezahlen)

mfg. Candybichon

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 17:02

Hallo,

danke für die Antwort. Ich habe Rechtschutz und werde ggf. den Anwalt einschalten.

Vor dem Wechsel der Zyklinderkopfdichtung, habe ich mir den Kopf und Kolben angeschaut. Alles war schön schwarz, keine Auswaschungen. Der Wasserverlust ging tatsächlich nach Aussen, wo auch die Spuren sichtbar waren. Jetzt ist der 1. Zyl. heller als die Anderen. Wobei es sich der Stand im Behälter nicht verändert hat. Ich habe mir heute die Kurbelwelle angeschaut. Der Bruchausgang ist in der OT-Position gewesen. D.h. es wirkten sehr hohe Kräfte vom Kolben auf die Kurbelwelle, nur woher ? Wenn die Werkstatt eine falsche Dichtung genommen hätte oder die Steuerzeiten falsch waren, müßte ich auch auf den anderen Zylindern etwas sehen. Da ist aber nichts. Ich bin überzeugt, dass die Werkstatt einen Fehler gemacht hat. Die Beweisführung wird nur schwierig.

Hallo ,

mal ne ganz bescheidene Frage : die Werkstatt die die letzte Reparatur vorgenommen hat , war es eine VW Vertragswerkstatt und wie erklären sie sich den eingetretenen Schaden ?

Was ist mit Kulanz ?(vorausgesetzt es war eine VW-Werkstatt)

Gruß , joe

Ok, der erste Wasserverlust war nach aussen .

Da durch kann es zu höheren Temperaturen im Motor durch zu wenig

Kühlwasser kommen. Und ander Austrittstelle auch . Da sich das heiße Kühlwasser durch die Dichtung zwischen Kopf und Block quetscht kann Wassersteinfras entstehen und Teile des Zylinderkopfes abtragen. Die Dichtfläche ist nicht mehr plan . Und der Kopf kann sich durch Überhitzung verziehen und sogar Risse bekommen.

Deshalb prüft man die Planfläche des Kopfes mit einem Haarlinial auf Unebenheiten die mann mit bloßem Auge nicht sehen kann. Gegebenenfals muß der Kopf geplan werden und die Welt ist in Ordnung.

Macht man das nicht sucht das Wasser in diesem Fall einen neuen Schwachpunkt. In diesem Fall den Verbrennungsraum des ersten Zylinders.

Das die Kurbelwelle im OT-Bereich gebrochen ist, bestätigt meine Vermutung.

WASSERSCHLAG ! (Wasser im Verbrennungsraum)

Der Druck kommt von den Zylinder die einwandfrei den Kraftschoff zünden.

Der Kolben des ersten Zylinders wird dadurch mit aller Gewallt durch die Kurbelwellenumdrehung nach oben gedückt . Das Wasser füllt den Brennraum aus und kann nicht abflissen. Der Kolben kann aber nicht weiter nach oben da ja das Wasser den Hub des Kolben blockiert.

Aber die anderen Verbrennen Zylinder drehen die Kurbelwelle weiter und ..............Knack ..!!!!!!!!!!!!! die Kurbelwelle in diesem Fall bricht !

Gehe zum Anwalt der wird einen Sachverständigen einschallten und der widerum wird meine Vermutung bestätigen.

Und Du bekommst eine Neuen Austauschmotor mit 0 Km !

Übrigens eine Fachwerkstatt ist gegen solche Schäden versichert !

Wenn es ein Privatmann war, haftet seine Privat-Haftflicht. Vielleicht ?

Laß dir nichts anderes erzählen es war eindeutig ein Folgeschaden einer schampigen Reperatur.

Aber laß es von einen Sachferständigen beweisen !

Wünsche viel Erfolg . " Die Macht ist mit Dir ! " :-)

Ps. Das laute Geräusch war der Anfang eine Wasserschlags.

Unkontolierte Verbrennung durch wasser im Verbrennungsraums.

" Nageln " Wie früher bei den alten Dieselmotoren im Kaltstart.

Und zusätzlichen Kopression durch das Wasser. Immer auf die Kurbelwelle. Das konnte nicht lange gutgehen !

Themenstarteram 26. Juli 2010 um 17:46

Hallo,

danke für Eure Beiträge.

Alle Reparaturen wurden von meiner VW-Stammwerkstatt durchgeführt. Kulanzantrag stellt die Werkstatt, wobei ich eindeutig gesagt habe, dass ich keine Kosten übernehmen werde.

Die Werkstatt kann/will sich den Schaden nicht erklären. Ich bin aber auch der Meinung, dass die beim Wechsel der Zylinderkopfdichtung gepfuscht haben.

Candybichon, was deine Analyse angeht, werde ich prüfen, ob der Kopf plan ist. Wobei nach dem Wechsel der ZK-Dichtung, der Stand im Ausgleichbehälter unverändert geblieben ist. Somit kann es nicht zum Wasserschlag gekommen sein.

Meine Vermutung ist, dass beim ZK-Dichtungswechsel die etwas falsch gemacht haben und dann nachgebessert haben oder der Kopf nicht mehr plan ist und die das nicht überprüft haben. Sehr verdächtigt ist auch, dass als ich angerufen haben und berichtet habe, dass der Motor laut läuft, die das Auto sofort haben wollten.

Ich werde weiter berichten.

Gruß

Clutch69

am 26. Juli 2010 um 18:31

Dass kein für dich sichbarer Wassermangel war, hat gar nichts zu sagen. Für einen Wasserschlag braucht es keine große/sichtbare Menge.

M. E. ist die "Wasserschlag-Erklärung" vollkommen schlüssig.

Berichte vom Fortgang der Affäre.

Sepp

Themenstarteram 30. Juli 2010 um 18:30

Hallo,

seit einigen Tagen habe ich den Passi. Der neue (Austauschmotor) läuft super, leise und kultiviert.

Ich habe mich auch mit VW und der Werkstatt geeinigt. Ich übernehme ca. 25% des ges. Schadens inkl. dem ZK-Dichtungswechsel. Das sind immernoch 2650€. Die ZK-Dichtung inkl. Zahnriemen hätte mich auch ca. 1200€ gekostet. Den Rest kann ich vielleicht beim Verkauf zurück bekommen. Ich denke unter dem Strich ist das o.k. Ein Gericht würde auch im besten Fall ein Vergleich vorschlagen. VW hat sich sehr kulant gezeigt und 80% des Austauschmotors übrenommen.

Gruß

Clutch

Hallo ,

Glückwunsch !

Siehste, da hatten die Werkstatt doch einen Fehler gemacht .

Sonst hätten sie wohl kaum kleinbei gegeben.

Alles Gute, bis dann mal.

mfg. Candybichon

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