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Motorschaden?

Opel Insignia A (G09)

Nach der Inspektion (vor 3 Wochen) hatte der Wagen ein stärkeres, nennen wir es "Schnarrgeräusch" bei etwa 2500 - 3000 U/min. Ich hatte dem keine Bedeutung beigemessen, aber heute von Frankfurt kommend kurz vor Würzburg bei etwa 140 km/h schlechte Gasannahme, plötzlich Rauch im Rückspiegel, dann gar keine Leistung mehr. Automatik auf "N" , in den zufällig auftauchenden Rastplatz gerollt, Motor aus.

Haube auf, alles voller Öl. Motor orgelt, springt aber nicht an.

Zum nächsten Opel Händler geschleppt und Dank abgeschlossener Mobilitätskarte mit Sixt Leihwagen (über Opel Mobilität) nach München. (musste dringend her).

Der Mechaniker konnte sich noch keinen Reim auf die Geschichte machen, deswegen die Frage in die Runde.

Was wäre "worst", was wäre "easiest" case?

Und wie sähe es aus, dieses nach Inspektion und Zahnriementausch ungewohnte Geräusch dem FOH ans Bein zu binden?

Beste Antwort im Thema

Was bitteschön ist denn hier eindeutig?

Seid ihr alles solche über Experten und KFZ-Gutachter dass ihr das aus der Ferne beurteilen könnt?

Was ist denn z.b. wenn der Zahnriemen gar nicht die Ursache des Motorschaden zwar? Z.b. könnte ganz normal ein Ventil abgerissen sein dadurch hat der Motor blockiert und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen,

oder ein Pleuellager ist abgerissen und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen. Ich frage mich echt wie ihr alle so klugscheißen könnt und habt noch nicht einmal das Auto geschweige denn den Motor gesehen.

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Themenstarteram 14. Dezember 2019 um 9:00

Im Prinzip habt Ihr recht, nur, ich sitze in München, das Auto steht in Markheidenfeld (~300 km). Da jetzt einen Gutachter anzuleiern oder das Auto erst nach München zu schleppen....

Ich lasse noch einen Kulanzantrag stellen und habe gebeten, beim Umbau auf Falschmontagen zu achten und gehe dann evtl. zum FOH hier in München. Viel verspreche ich mir allerdings nicht.

Themenstarteram 14. Dezember 2019 um 9:03

Zitat:

@Collosus schrieb am 13. Dezember 2019 um 18:26:27 Uhr:

Zitat:

@BassXs schrieb am 13. Dezember 2019 um 14:27:24 Uhr:

 

Das kann der orig. OPEL WS passieren?

OK, gerade Anruf vom FOH wo das Fzg. steht -> Motorschaden. ZR übergesprungen, ob vorher und damit Ursache oder als Folge von "irgendetwas" läßt sich lt. FOH nicht feststellen. Dank CarGarantie wird 100% Lohn und, da zu viele km, 50% eines Austauschmotors übernommen. ca. €3.000,-- bleiben bei mir hängen.

Das Merkwürdige lt. FOH, der Schaden scheint nicht sooo ungewöhnlich zu sein, da CarGarantie problemlos einspringt.

Hallo BassXs,

Waaaas ist doch erst gemacht worden!!! Und dann noch in der Vertragswerkstatt!!

Du nimmst das jetzt einfach so hin das Du hier 3000€ selber zahlen musst?!?!

Ich würde hierfür keinen Cent zahlen da das nicht Deine Schuld war!!! Ich würde damit sofort zum Anwalt gehen und denen ihre Scheiße die sie gebaut haben zahlen lassen!! Außerdem hast Du doch auch Garantie auf die geleistete Arbeit und diese war ganz und gar nicht ok!!!!

So etwas ist SVIW nicht von der Rechtsschutz gedeckt, wäre also eigenes Risiko, aber man kann ja mal fragen....

Eins steht doch erst mal fest! DIR wurde durch die Werkstatt ein Schaden zugeführt! Du bist ja wegen der Garantieverlängerungen in die Vertragswerkstatt gegangen um diese nicht zu verlieren! Diese hat nun mal Mist gebaut wo Du keinerlei Schuld daran hast!!!! Such Dir einen Anwalt und zieh das Ding durch!!

 

Angenommen Du würdest kein Recht bekommen dann fragt sich hier eigentlich jeder warum wir überhaupt noch in Werkstätten gehen müssen bzw sollten!!

 

Denn wenn ich das von jemand in Heimarbeit machen lasse weis ich ganz genau das der da viel gewissenhafter dran arbeitet und mich kostet das dann alles nur max die Hälfte!!

Wenn dann was passiert dann habe ich die A-Karte!!!! Aber dann mach ich auch niemanden dafür verantwortlich da ich KEINE Garantie auf die geleistete Arbeit habe.

 

Beim Vertragshändler sie das genau anders aus! Die müssen bei so einem Fehler dafür geradestehen und das mit 100%!!!

Es waren gerade mal 3 Wochen wo dies an Deinem Auto gemacht wurde!!!

Wieviel KM bist Du in dieser Zeit gefahren?!

Zitat:

@BassXs schrieb am 14. Dezember 2019 um 10:03:39 Uhr:

 

So etwas ist SVIW nicht von der Rechtsschutz gedeckt, wäre also eigenes Risiko, aber man kann ja mal fragen....

Warum sollte es nicht? Es ist ein Vertrag über eine Dienstleistung. Daraus entsteht eine Rechtsstreitigkeit. MMn ein Versicherungsfall. Fragen kostet ja nix.

Wenn du ein Teil in einer Werkstatt auswechseln lässt dann hast du danach eine Teilegarantie auf dieses Teil , wenn der ZR übersprungen ist dann gibt es wohl nur 2 Möglichkeiten : Fehler am ZR oder Fehler beim Einbau..... so oder so solltest du dich dagegen wehren

Ich würde zuerst einmal den Händler kontaktieren, dann die Schiedsstelle der KFZ-Innung anrufen und danach meine Rechtschutz. Leihwagen wegen Panne beim ADAC oder so buchen um Zeit zu gewinnen.

@BassXs

Mein Beileid zum Motorschaden nach Zahnriemenwechsel! Wie viele km nach dem Wechsel ist denn der Schaden aufgetreten?

An die Opel Spezialisten in der Runde, wie lange muss ich mich denn nach dem Zahnriemenwechsel (natürlich mit Wasserpumpe) am BiTurbo A20DTR fürchten, wenn da gepfuscht wurde? Abseits vom Zahnriemenwechsel wurde nämlich leider heftig gepfuscht!

Ich habe meinen BiTurbo letzten Mittwoch eben auch nach Tausch Zahnriemen und Wasserpumpe und kleiner Inspektion beim Opel Partner abgeholt! Abholung war abends, also schon dunkel, zusätzlich hatten wir noch Schneeregen, am Tag drauf habe ich dann gleich ein ca. 2cm großes Loch in der Sitzflächenverlängerung vom AGR Ledersitz gefunden... :mad:

Kommentar bisher, "das kann aber sicher nicht bei uns passiert sein!"

Darauf Kommentar von mir, "ich sitze nur auf dem Fahrersitz, wie der Name schon ausdrückt und habe weder Werkzeug noch andere gefährliche Gegenstände in den Hosentaschen, die Position des eingerissenen Lochs deckt sich mit der Position der Werkzeugtaschen eurer Arbeitshosen! Da würde ich mal tippen, da hat ein Werkzeug rausgeschaut und beim Einteigen eben dieses Loch gerissen! Das passt einfach zu gut!"

Jetzt wollten sie noch "Bedenkzeit" übers Wochenende, wegen dem weiteren Vorgehen! Habe gerade schon nachgelesen, der ADAC Verkehrsrechtsschutz sollte Werkstatt Ärger mit abdecken. Also habe ich mal eine Deckungszusage beantragt.

Ja, ja, die lieben Opel Vertragspartner! Da gibt es mal ein Jahr keine Werkstatttests und gleich geht der Ärger wieder los! :confused:

Zitat:

@Collosus schrieb am 14. Dezember 2019 um 10:32:24 Uhr:

Eins steht doch erst mal fest! DIR wurde durch die Werkstatt ein Schaden zugeführt! Du bist ja wegen der Garantieverlängerungen in die Vertragswerkstatt gegangen um diese nicht zu verlieren! Diese hat nun mal Mist gebaut wo Du keinerlei Schuld daran hast!!!! Such Dir einen Anwalt und zieh das Ding durch!!

Wo steht denn, dass dem Threadstarter der Schaden definitiv durch die Werkstatt zugeführt wurde?

Es könnte ja auch ein Materialfehler gewesen sein.

Auf der anderen Seite ist kein Mensch frei von Fehlern, auch nicht hier im Forum.

Zuerst einmal würde ich abwarten, was die Werkstatt in München zu dem Vorfall sagt.

Vielleicht findet sich auch so eine vernünftige Lösung.

 

 

Es geht ja hier auch zu keinem Zeitpunkt darum, dass hier jemand "fehlerfrei" wäre, aber es ist schon sehr auffällig, wenn sich die Defekte kurz nach dem Zahnriementausch häufen!

In meinem Fall wäre es auch schön, wenn man es dann einfach zugeben könnte, dass man mit einem Werkzeug versehentlich (unterstelle ich jedenfalls bisher noch...) ein Loch in den Ledersitz gerissen hat, wenn man dann hinterher auch dafür gerade steht!

Natürlich passieren überall wo gearbeitet wird auch mal dumme Fehler! Aber dann stellt sich wieder die Frage, wie man eben damit umgeht...

Normalerweise sollte eine Markenwerkstatt ja auch eine vernünftige Haftpflicht Versicherung haben, die das dann regelt! Opel wirbt jedenfalls mit 2 Jahren Garantie auf "Material und Arbeit", dann müssen sie im Ernstfall auch dafür gerade stehen! Dabei ist es dann auch völlig egal ob es nun ein Materialfehler war oder ob gepfuscht wurde!

Die Werkstatt ist nur aus der Haftung raus, wenn ich meine Teile als kunde mitbringe und dann nachweislich ein Teil versagt. Das sollte dann auch klar sein, dass man dafür dann eben nicht die Werkstatt zur Verantwortung ziehen kann!

Für mich wäre auch selbstverständlich, dass ich mich auch an Opel wende, wenn es zu keiner Lösung kommt. Wenn es ein Vertragspartner ist, dann haben die schon einen Hebel und können solche Dinge ebenfalls regeln! Es soll dann auch empfindliche Vertragsstrafen geben, wurde mir im Rahmen vom DEKRA Werkstatttest mehrfach versichert.

am 14. Dezember 2019 um 15:55

Wenn man das Auto repariert aber rechtlich etwas in der Hand haben möchte muss man die Ursachenforschung von einem öffentlich bestellten Gutachter durchführen lassen, ein GA der Gegenseite sollte ebenfalls seinen Job dabei erledigen weil es ein zweites Mal nicht gibt, ebenso sollte eine nicht manipulierbare Lagerung sichergestellt sein.

Sowie jemand dran schraubt hat man doch eh verloren.

So sehe ich es jedenfalls, kann sein dass es zu ängstlich ist und das deutsche Recht "kulanter" ist.

Danke Allen :);), km ZR Tausch war bei 97600, der Schaden bei 98700, + - , die sich hier mitfühlend engagieren. Ich werde, wenn ich das Fzg wieder habe und hoffentlich einen Bericht der reparierenden WS , hier zum FOH gehen und mich mit ihm zusammensetzen. Bis dahin möchte ich nur Fakten sammeln und nicht spekulieren aber mich darauf vorbereiten was Alles sein könnte.

Ich habe mit dem Inhaber des Opel Hauses, wo das Fzg. jetzt repariert wird, mehrmals telefoniert und ihn eindringlich gebeten beim Motortausch auf Auffälligkeiten zu achten. Wie schon erwähnt, Gutachter von hier aus oder andere weitergehende Maßnahmen (hierher Schleppen) sprengen m. E. den Rahmen, ich habe dazu auch keine Zeit.

Wie auch andere schon schrieben, es natürlich extrem ärgerlich, wenn man extra zur Markenwerkstatt geht um sicher zu sein und dann passiert so etwas.

Wobei man natürlich NICHT ausschließen kann, dass es einfach dumm gelaufen ist und die Ursache woanders liegt.

Ich habe zwar aus der Aussage des OH herausgehört, das der ZR übergesprungen sei, dies aber nicht eindeutig. Als das Auto auf dem Rastplatz stand, wollte der ADAC Fahrer auf Neutral schalten und hat dabei den Starter betätigt -> der Motor orgelte eigentlich noch normal (ich weiß nicht ob man Kolben geg Ventile hören würde, oder die sich gegenseitig verklemmen würden) er sprang nur nicht an.

Ich hoffe einfach, dass beim Tausch aufgepasst wird und wenn ich diesen Bericht habe (ich gehe davon aus, dass ich mein Auto am 23. abholen kann) werde ich sehen und mir überlegen wie ich weiter vorgehe.

Noch ein schadenfreies 3. Adventswochende

Moin,

wie schon gesagt,

Das ist ein Fehler des FOS,

du gehts nicht zum FOH um den Riemen wechseln zu lassen um danch 3000€ zu bezahlen für einen Austauschmotor und nebenbei noch froh zu sein das du nicht das Doppelte zahlst.

Die Sache ist eindeutig, Du hast das Auto zum Wechsel in die Werkstatt geschafft, Hast eine Rechnung erhalten und danach ist er daran verreckt.

Dei Beweislage kann nicht besser für die sein,

du brauchst da auch nicht zu einer Schiedstelle ect. zu gehen, gleich zum Anwalt, der Kümmert sich um alles, würde jetzt da keinen Finger mehr krumm machen, Leihwagen behälst auch einfach.

Die Werkstätten sind dagegen versichert pasta.

Die Sollen dir jetzt nen neuen Motor einbauen.

Was bitteschön ist denn hier eindeutig?

Seid ihr alles solche über Experten und KFZ-Gutachter dass ihr das aus der Ferne beurteilen könnt?

Was ist denn z.b. wenn der Zahnriemen gar nicht die Ursache des Motorschaden zwar? Z.b. könnte ganz normal ein Ventil abgerissen sein dadurch hat der Motor blockiert und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen,

oder ein Pleuellager ist abgerissen und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen. Ich frage mich echt wie ihr alle so klugscheißen könnt und habt noch nicht einmal das Auto geschweige denn den Motor gesehen.

Bleib doch mal ganz ruhig! Hier sind alle davon ausgegangen das es durch den Zahnriemenwechsel „möglicherweise“ verursacht sein könnte. Weil es wäre ja wirklich ein Riesen Zufall wenn genau nach 100km ein anderes Bauteil seinen Geist aufgegeben hat.

Klar muss das jetzt erst durch eine Werkstatt bzw durch einen Gutachter ausgewertet werden!!

Ich glaube das BassXs uns allen sagen wird was für ein Defekt und für den Schaden zuständig war sobald er was weis.

Die Vermutungen hier beziehen sich also in erster Linie erst mal auf einem Defekt am Zahnriemen.

Ach ja und mal so nebenbei V_Storm111 nicht nur Du hast schon mal einen offenen Motor gesehen und daran gearbeitet. ;-)

Zitat:

@V_Strom111 schrieb am 16. Dezember 2019 um 12:38:01 Uhr:

könnte ganz normal ein Ventil abgerissen sein dadurch hat der Motor blockiert und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen,

oder ein Pleuellager ist abgerissen und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen

Yep, könnte sein. Es könnte auch ein Gremlin die Ventilschaftdichtung gefressen haben, es könnten auch die Mainzelmännchen die Kolbenringe angesägt haben. Kann man technisch gesehen nicht ausschließen.

Ist aber aus rechtlicher Sicht nicht das Entscheidende, der Wagen war in Ordnung, in der Werkstatt wurde an existentiellen Teilen, nämlich exakt an denen, die zumindest am Schaden beteiligt waren, wenn nicht sogar ihn verursacht haben, gearbeitet/gebastelt/rumgepfuscht, nenn' es, wie Du willst, danach ist der Motor gestorben.

Was wir hier haben, ist der sogenannte Anscheinsbeweis, der sorgt im Allgemeinfall für Beweislastumkehr, heißt, die ausführende Werkstatt muß mindestens schlüssig darlegen, warum der Motor defekt ist und warum das nicht an den ausgeführten Arbeiten liegt. Dafür braucht man weder einen Gutachter, noch muß ein Forenteilnehmer in den Motor gucken.

Schlecht ist allerdings, daß bereits von dritten am Motor manipuliert wird/wurde, das nimmt die Möglichkeit, im Zweifelsfall nachträglich doch noch einen Gutachter damit zu beschäftigen.

Tatsächlich hätte ich, gerade wenn ich räumlich und zeitlich nicht in der Lage bin, das selbst zu regeln, den Wagen sicherstellen lassen und den Rest komplett an einen kompetenten Anwalt übergeben, insbesondere, wenn eine Rechtsschutzversicherung vorliegt.

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