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Motorschaden ?
Hallo Ihr Lieben,
gestern blieb mein Insignia auf der Autobahn liegen.
keine Leistung - viel weißer Qualm - lief trotz ausgeschalteter Zündung weiter (auf max Drehzahl)-
und ging dann glücklicherweise von selber aus. Motortemp. etwas über normal - keine ausgelaufenen
Flüssigkeiten - Kühler noch voll.
Daten:
CDTI 160 PS Automatik
1 Jahr alt
71000 km ( fast nur Autobahn)
Die Werkstatt fängt eben an zu schrauben...
Meine Frage :
Hat jemand Erfahrung mit defektem Motor oder Turbolader ?
Für Infos vorab vielen Dank.
Gruß Boarder
Beste Antwort im Thema
Neuester Stand:
Motor kommt neu - der alte geht ins Werk.
Ursache weiter unklar.
Geht alles auf Garatie incl. Mietwagen.
Motor hat ca 10 Tage Lieferzeit.
Bin froh das es so ausgeht - mit einem reparierten hätte ich wahrscheinlich
immer ein Maues Gefühl gehabt.
Falls ich eine Rechnung zu sehen kriege sage ich noch Bescheid.
Anm.
wenn ich ein Auto, das selbständig Gas gibt mit Mühe in einer kleinen Bucht vom
Autobahnzubringer zum stehen bringe - das Teil dann mit Vollgas weiterläuft und
du Das Gefühl hast gleich explodiert hier alles - sorry - aber am Motor was zuhalten
oder an den wahrscheinlich glühenden Auspuff fassen ( der kompl. hinter der Stoßstange
sitzt) mach ich dann nicht - dann soll er lieber verrecken...
(ansonsten liebe ich das Teil...)
Gruß Boarder
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72 Antworten
Es gibt auch 40er LL-Öl, zB das berühmte Mobil 1 0W-40:rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Es gibt auch 40er LL-Öl, zB das berühmte Mobil 1 0W-40:rolleyes:
Welchen Teil des Satzes:
Das liegt an dem Wahnsinn mit den 5W30 "super duper Leichtlaufölen".
hast Du nicht verstanden?
Das hat mit LL nichts zu tun, RTFM: da steht: Viskosität -30 oder -40.:rolleyes:
Glaubst du der Schaden wäre mit nem -40er nicht passiert?
Hallo Leute,
neueste Info aus der Werkstatt:
Ein Zylinder ist ohne Kompression und Öl restlos verbraucht bzw verbrannt.
Beim Komp. prüfen waren "mechanische Geräusche" zu höhren....
Morgen kommt der Kopp ab...
Gruß Boarder
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Das hat mit LL nichts zu tun, RTFM: da steht: Viskosität -30 oder -40.:rolleyes:
Glaubst du der Schaden wäre mit nem -40er nicht passiert?
...ja, "Leichtlauf" hat natürlich auch etwas mit Scheerstabilität etc. zu tun, aber Du wirst ein ...W40 nie so "leichtläufig" hinbekommen, wie ein ...W30. Deswegen sind die 30er Öle so beliebt bei den Herstellern für Referenzverbräuche.
Sicher ist natürlich nix (kann ja auch zuviel Druck im Kurbelgehäuse wegen verstopfter Entlüftung gewesen sein), aber ich habe unlängst mit jemandem von Honeywell gesprochen und der sagte, dass das Verdichterrad schon anschlägt, wenn das Spiel so groß wird, dass 40er Öl dort in der Menge verschwinden kann, dass es zum Antrieb einer 2L Maschine reicht. (wir redeten über einen GT1749V)
Einen Turboladerschaden hätte der Threaderöffner also in jedem Fall gehabt ...und der Rest ...nun ja, es hätten ihm sonst vielleicht die Brocken vom Verdichterrad in den Motor fliegen können ...auch nicht schön!
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von Boardermwa
Ein Zylinder ist ohne Kompression und Öl restlos verbraucht bzw verbrannt.
Beim Komp. prüfen waren "mechanische Geräusche" zu höhren....
...das tut mir echt leid! Ich glaube, den Kopf zu demontieren könnten die sich eigentlich schenken ...das läuft auf einen neuen Motor raus :-(
Gruß!
Na das hört sich ja heftig an. Darf man dann vermuten, dass da die Kolbendichtringe versagt haben?
Das andere Ende - die Ventile- haben ja mit Öl recht wenig zu tun, oder?
Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, was da an Kosten entsteht. Ich bin ja geneigt zu behaupten, dass das nicht auf deine Rechnung geschehen sollte, aber erstens kommt es anders ...usw
Gruß
Fabe
Zitat:
Original geschrieben von fabe0815
Darf man dann vermuten, dass da die Kolbendichtringe versagt haben?
Das andere Ende - die Ventile- haben ja mit Öl recht wenig zu tun, oder?
...no no ...das Öl kam wohl durch den Turbolader (99,9999...% sicher)
Da gibt es 1.mal neu.
Motor. Lader und den DPF .
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Zitat:
Original geschrieben von fabe0815
Darf man dann vermuten, dass da die Kolbendichtringe versagt haben?
Das andere Ende - die Ventile- haben ja mit Öl recht wenig zu tun, oder?
...no no ...das Öl kam wohl durch den Turbolader (99,9999...% sicher)
:rolleyes:
Natürlich.
Und mit gleicher "Sicherheit" trifft es alle anderen, die ebenfalls ein -30er Öl verwenden.
Zitat:
aber ich habe unlängst mit jemandem von Honeywell gesprochen und der sagte, dass das Verdichterrad schon anschlägt, wenn das Spiel so groß wird, dass 40er Öl dort in der Menge verschwinden kann, dass es zum Antrieb einer 2L Maschine reicht. (wir redeten über einen GT1749V)
Dieser Satz ist schon semantisch falsch, aber....
Dumm nur, daß ein 40er zähflüssiger ist als ein 30er. Also was jetzt?
Was für ein Experte...
ich würde auch ein 0w-40 oder 5w-40 einem 5w-30 vorziehen. Aber es gibt nur 5w-30 als Dexos2 (momentan zumindest).
Das wird aber kaum an dem Schaden schuld sein.
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Zitat:
Original geschrieben von understatement
aber ich habe unlängst mit jemandem von Honeywell gesprochen und der sagte, dass das Verdichterrad schon anschlägt, wenn das Spiel so groß wird, dass 40er Öl dort in der Menge verschwinden kann, dass es zum Antrieb einer 2L Maschine reicht. (wir redeten über einen GT1749V)
Dieser Satz ist schon semantisch falsch, aber....
Dumm nur, daß ein 40er zähflüssiger ist als ein 30er. Also was jetzt?
...wo siehst Du da den Widerspruch? Vielleicht solltest Du Dir das, von mir gesagte, nochmal durchlesen!!!
Natürlich ist 40er Öl zähflüssiger! ...deshalb kommt ja bei 40er Öl auch nicht genug durch, um eine Eigenverbrennung auszulösen ...vorher schleift das Verdichterrad schon mit ohrenbetäubendem Kreischen am Verdichtergehäuse und der Proband stellt den Motor ab (hoffentlich!)
Im Gegensatz dazu ist 30er Öl soviel dünnflüssiger, dass schon genügend Öl durchkommen kann, bevor das Lagerspiel so groß ist, dass das Rad anschlägt ...der Proband fährt weiter ...und hat irgendwann die Eigenverbrennung des Threaderöffners...
So einfach ist das!
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von Michi_Ti
..
Das wird aber kaum an dem Schaden schuld sein.
Eben.
Wenn ich diesen anderen thread mit dem Abrutschen des Ladeluftschlauches sehe: Daher könnte es auch kommen.
Schlauch undicht, Lader überdeht und Schaufeln berühren das Gehäuse, Welle schief-> Öl wird angesaugt-> Selbstlauf.
Bei einem solchen Schaden müsste eigentlich eine forensische Analyse gemacht werden, aber welcher FOH macht das schon...
Wichtig auch, daß der LLK ordentlich gereinigt wird. Der steht knietief unter Öl und wahrscheinlich hat's da noch einige Brocken drin.
Hier wird oft gepfuscht und der 2. Schaden folgt sogleich.
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...wo siehst Du da den Widerspruch? Vielleicht solltest Du Dir das, von mir gesagte, nochmal durchlesen!!!
Du drückst dich einfach zu kompliziert und oft semantisch falsch aus. Ich habs mir mehrfach durchgelesen, aber jetzt, wo du es nochmal erklärt hast, ist es etwas klarer;)
Zitat:
Original geschrieben von Dieselwiesel5
Wenn ich diesen anderen thread mit dem Abrutschen des Ladeluftschlauches sehe: Daher könnte es auch kommen.
Schlauch undicht, Lader überdeht und Schaufeln berühren das Gehäuse, Welle schief-> Öl wird angesaugt-> Selbstlauf.
...das ist zwar auch eine Variante, aber in diesem Fall wohl nicht zutreffend. Das Überdrehen des Laders ist mehr ein Momentereignis (wo erst mit dem Abruschten das Verhängnis seinen Lauf nimmt).
In dem Fall des Threaderöffners ist das aber fast nicht möglich, denn wenn der Motor 20 Sekunden nach dem Hochdrehen schon aus war, dann wurde das Öl nicht erst in diesem Moment verbrannt (es war schließlich komplett weg und wir reden über mehrere Liter) ...das fing mit Sicherheit schon vorher an ...schleichend...
Gruß!
PS: bei Honeywell wurde durch zwei Ereignisse bei den belieferten Fahrzeug-Herstellern ein erhöhtes Aufkommen an solchen Schäden registriert: 1. Einführung von Partikelfiltersystemen mit Regeneration durch Nachverbrennung 2. Einführung von 5W30 Leichtlaufölen aufgrund des Zwangs, die CO2 Werte, die beim Testzyklus ermittelt wurden, als Referenzkonfiguration vorzuschreiben (sonst Steuerhinterziehung)