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Motorschaden Crafter 2,5 TDI
Hallo zusammen!!!
Mein Crafter, der jetzt noch nicht ganz zwei Jahre alt ist, hat heute den zweiten Motorschaden erlitten.
Der erste Motor schaffte doch 63000 km und bei dem zweiten waren es grad mal 12000!!!!!
Kann das denn sein?? Hat jemand ähnliche Probleme oder weiß ob das doch eine Krankheit ist???
Habe nämlich noch einen Crafter bestellt, bin aber am zweifeln, ob ich den überhaupt noch nehmen soll, da dieser noch mehr laufen wird wie der andere.
Gruß Paddy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
kann man den DPF irgendwie ausbauen, sodass auch VW 50500 freigabe rein geschüttet werden kann?!
schafft das auto dann noch HU/AU!?
Ausbauen kannst Du alles, aber das wäre Steuerhinterziehung....
Außerdem ist das DPF System permanent vom MSG überwacht, so daß es dann zu Fehlereinträgen kommt und damit ist Frage 2 Beantwortet, NEIN damit bestehst Du die AU nicht.
Aber: Du kannst da theoretisch reinschütten was Du willst, das Problem ist dabei nur, daß nicht freigegebene Öle zwar besser für den Motor sind, andrerseits aber mit den Additiven den DPF vergiften bzw. verstopfen, die dann zu erhöhtem Ascheeintrag führen.
Also mußt Du wohl oder übel damit leben müssen...
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79 Antworten
Würde klar vor dem intervall wechseln. max 20tkm, eher 15tkm. soll ja auch halten, bei erwarteten 80tkm im jahr :)
Bei jedem ändernden Eingriff
am Dieselpartikelfilter erlischt die Betriebserlaubnis
und der Tatbestand der Steuerhinterziehung ist erfüllt.
Wie gauloises caporal
schon geschrieben hat überwacht das Motor-Steuergerät den Differenzdruck am DPF um bei vorgegebenen Druckabfall die Einspritzmenge anzureichern damit die zusätzliche Verbrennungswärme den angesammelten Ruß im Filter verbrennt.
Bemerkenswert ist, das die offenen Nachrüstfilter ohne freibrennen,
auch die Grüne Plakette erhalten
http://www.hjs.com/.../diesel_partikelfilter.html
Da nun 7,5% Biodiesel im Kraftstoff zugemischt werden,
könnte das preiswerte Motoröl Pentosynt HC 5W-40 eine Alternative sein.
http://shop.ebay.de/i.html?...
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Ölwechsel alle 10.000kM macht sorgen freier.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Bei jedem ändernden Eingriff am Dieselpartikelfilter erlischt die Betriebserlaubnis und der Tatbestand der Steuerhinterziehung ist erfüllt.
Welche Steuer soll denn hinterzogen werden? Die Strafsteuer für Diesel ohne Partikelfilter ist es nicht; die wurde am 01.04.2011 eingestellt.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Bemerkenswert ist, das die offenen Nachrüstfilter ohne freibrennen, auch die Grüne Plakette erhalten
Was soll daran bemerkenswert sein? Es ist eben ein völlig anderes Prinzip, dass hinter den passiven Partikelfiltern steht. Dafür ist die Filterqoute aber auch deutlich geringer.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Welche Steuer soll denn hinterzogen werden? Die Strafsteuer für Diesel ohne Partikelfilter ist es nicht; die wurde am 01.04.2011 eingestellt.
Ganz einfach du zahlst die KFZ Steuer je nach Abgasnorm und ohne jegliche Angasnachbehandlung bzw. ner Veränderung dieser Einrichtung hast du keine gültige Abgasnorm mehr und hinterziehst Steuergelder.
Zitat:
Original geschrieben von AudiJunge
Ganz einfach du zahlst die KFZ Steuer je nach Abgasnorm und ohne jegliche Angasnachbehandlung bzw. ner Veränderung dieser Einrichtung hast du keine gültige Abgasnorm mehr und hinterziehst Steuergelder.
Ab Euro 3 ist der Steuerbetrag (im alten Hubraumsystem) gleich. Somit würde sich an der fälligen Steuer nur etwas ändern, wenn man unter diesem Wert fällt.
Das wirst du ganz sicher oder was glaubst welche Norm erfüllt ein Diesel ohne DPF und ohne Oxikat ?
Mal ganz davon abgesehen das man keinerlei Nachweise über die Einhaltung irgendeiner Abgasnorm hat es seie denn man beauftragt ein Abgasgutachten was wohl ziemlich ins Geld gehen würde.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Was soll daran bemerkenswert sein?
Es ist eben ein völlig anderes Prinzip, dass hinter den passiven Partikelfiltern steht.
Dafür ist die Filterqoute aber auch deutlich geringer.
Ist richtig, Grün ist nicht Grün.
Feinstaubausstoß, relativiert über die Freibrenn-Vorgänge und die Motorschäden
könnte mehr Verschmutzung/Co2 freisetzen als einsparen.
Außerdem habe ich nirgendwo gelesen,
was beim Freibrennen, hinten molekular und als Feinststaub über die Fehlstellen rauskommt.
Wenn hinten nichts rauskommen würde, müsste das Endstück immer super sauber sein.
Auf jeden Fall wird der Unternehmer seine Schäden als Betriebskosten absetzen,
falls möglich die Transportkosten erhöhen oder Insolenz anmelden.
Denn die Mehrkosten durch Motorschäden kann er ja nur aus dem Gewinn bezahlen.
Ergo, wir alle bezahlen den Murks mit höheren Transportkosten.
Gruß
Hallo,
ich habe das gleiche Problem. Mein Crafter ist gerade mal 15 Monate alt und der RPF wurde bereits ausgetauscht und die Öllampe ging in regelmäßigen Abständen immer wieder an. Das VW-Nutzfahrzeugzentrum Karlsruhe hat mir mitgeteilt, dass die am falschen Öl lag, das ich nachgefüllt habe. Dann wurde Inspektion ausgeführt und trotzdem ging die Öllampe immer wieder an. Jetzt habe ich Motorschaden und erwäge über den Rechtsanwalt tätig zu werden.
Habe ich da chancen? Was habt Ihr gemacht?
Zitat:
Original geschrieben von Ria Kistner
Mein Crafter ist gerade mal 15 Monate alt und der RPF wurde bereits ausgetauscht und die Öllampe ging in regelmäßigen Abständen immer wieder an. Das VW-Nutzfahrzeugzentrum Karlsruhe hat mir mitgeteilt, dass die am falschen Öl lag, das ich nachgefüllt habe. Dann wurde Inspektion ausgeführt und trotzdem ging die Öllampe immer wieder an. Jetzt habe ich Motorschaden und erwäge über den Rechtsanwalt tätig zu werden.
Habe ich da chancen? Was habt Ihr gemacht?
Hallo Ria Kistner
woher weiß VW das das falsche Öl nachgefüllt wurde? :rolleyes:
Darf nicht gemäß Betriebsanleitung 0,5 Liter normales Motoröl nachgefüllt werden.
Oder frisst der Motor übermäßig das Motoröl
Suche einen kompetenten Anwalt,
Hier in den diversen Foren wird mehrfach beschrieben, das die DPF jede 120000 bis 150000 km erneuert werden. Motorschäden liegen IMHO meisten an zu viel Diesel im Motoröl bedingt durch die innermotorische Nacheinspritzung von den Regenerierungszyklen.
Andere Hersteller kennen das Problem nicht weil dort keine billige Softwarelösung
sondern über ein separates Ventil in das Auspuffrohr vor dem DPF eingespritzt wird.
Sende doch eine E-Mail an Autobild mit Deinen Problemen und bitte um Hilfe.
Gruß
Welche Öllampe kam rot oder gelb/orange ?
Wieso willst du nen Rechtsstreit anfangen das Fahrzeug hat doch noch Garantie.
Was ist überhaupt mit dem Motor (Kolben weggebrannt und somit keine Kompression auf einem oder mehreren Zylindern?) ?
Hallo,
hab grad noch mal nachgeschaut. Laut Nutzfahrzeugzentrum ist die Garantie im März abgelaufen. Ich muss noch mal den Kaufvertrag rausziehen.
Lampe war rot
dass angeblich "schlechtes" Öl nachgefüllt wurde - was absolut quatsch ist, war nur nicht vom Nutzfahrzeugzentrum direkt - hat die Werkstatt bemängelt, als das Fahrzeug zum wiederholten Male in der Werkstatt war und das nicht Austausch des Partikelfilters. Die Werkstatt hat es nicht in den Griff bekommen und auch noch zugegeben.
Wer mich mal an Autobild wenden. Den Rechtsanwalt hab ich auch schon in Erwägung gezogen
Zitat:
Original geschrieben von Ria Kistner
Hallo,
ich habe das gleiche Problem. Mein Crafter ist gerade mal 15 Monate alt und der RPF wurde bereits ausgetauscht und die Öllampe ging in regelmäßigen Abständen immer wieder an. Das VW-Nutzfahrzeugzentrum Karlsruhe hat mir mitgeteilt, dass die am falschen Öl lag, das ich nachgefüllt habe. Dann wurde Inspektion ausgeführt und trotzdem ging die Öllampe immer wieder an. Jetzt habe ich Motorschaden und erwäge über den Rechtsanwalt tätig zu werden.
Habe ich da chancen? Was habt Ihr gemacht?
Mit einem voll beladenen VW Crafter 2,5 TDI als Mietwagen -nagelneu mit ca. 100 km auf dem Tacho- hatte ich vor ca. drei Jahren wegen Motorschaden einen ungeplanten Zwischenstop ; der Motor fing plötzlich an zu qualmen die Temparaturanzeige ging auf Maximum - ich habe das Fahrzeug dann an einer Nothaltebucht abgestellt. Nachdem der Motor abgekühlt war, habe ich festestellen müssen, daß der Ausgleichsbehälter (werksseitig gefüllt??) vollkommen leer war - tolle Qualitätskontrolle machen die da bei VW.
Auch privat habe ich mit fast neuwertigem VW-Schrott nicht die besten Erfahrungen gemacht - nie wieder VW !!!
ich kenne kurier unternehmen, die sind wegen dem crafter 2,5tdi pleite gegangen.... einer hatte sogar in einem jahr 7 motoren kaputt.
der grösste mist, den vw jemals gebaut hat! die motoren verrotten wie die fliegen!
der service von vw tut sein restliches.
wir hatten einen crafter bei vw abgegeben wegen motorschaden in der garantiezeit. es wurde sofort ohne zu gucken etc... behauptet, dass wir ein falsches öl eingefüllt hätten.
dann aufjedenfall nach 2 tagen mit druck in der zentrale bei vw könnten wir wohl den wagen abholen... siehe da, die mechaniker sind neben dem auto am rauchen und machen entspannt pause.
da bin ich explodiert.... bin rein in die service aufnahme und habe dort erstmal richtig alle laut brüllend zur sau gemacht.
die autos müssen geld verdienen..... naja danach kurz und bündig.... den wagen zurück gegeben bei vw und dann wieder voll auf mercedes sprinter umgestiegen... siehe da wie immer PERFEKT!
in sachen transporter ist der sprinter nr1. da gibts bei uns keinerlei experimente mehr. der service vom MB TRUCKS ist auch perfekt! die wissen wie es geht.
fiat /iveco ist auch der letzte schrott.
was ich nicht verstehe..... crafter und sprinter werden beide in der gleichen fabrik gebaut.... alles komplett mit karosserie, innenraum..... etc..... sind identisch mit MB aber der MOTOR ist von vw...... da hätte ich an vw´s stelle mercedes motoren genommen.... wäre besser gewesen.
Das Problem liegt gerade im Kurierdienst nicht am Motor sondern am Fahrer.
Wenn der es nicht schafft den Ölstand regelmäßig zu prüfen und ggf. was absaugen zu lassen weil er durch den Kurzstreckenbetrieb gestiegen ist ist es kein Wunder das alle 20 Tkm nen neuer Motor fällig wird.
Aber auch Mercedes ist von diesem Problem betroffen es gibt auch Firma die Mercedes deswegen den Rücken zeigen.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von AudiJunge
Das Problem liegt gerade im Kurierdienst nicht am Motor sondern am Fahrer.
Wenn der es nicht schafft den Ölstand regelmäßig zu prüfen und ggf. was absaugen zu lassen weil er durch den Kurzstreckenbetrieb gestiegen ist ist es kein Wunder das alle 20 Tkm nen neuer Motor fällig wird.
MFG
Das liegt IMHO nicht am Fahrer sondern an der Billiglösung über Software mit innermotorischer Nacheinspritzung den DPF frei zu brennen.
Sehr bedenklich ist, das der Kraftstoff bevor er in die Ölwanne gelangt mit dem Blow-By das Motoröl vom Kolben ab wäscht. Auch mit überfüllter Ölwanne durch Dieseleinstrag ohne Alarmmeldung weitergefahren werden kann.
Leute die davon etwas verstehen regenerieren den DPF über eine Extra-Einspritzdüse die in das Auspuffrohr vor dem DPF den Diesel einspritzt.
Gruß