ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Motorrad "rechtssicher" auf dem Bürgersteig bewegen

Motorrad "rechtssicher" auf dem Bürgersteig bewegen

Themenstarteram 25. März 2024 um 23:35

Hi, Nachbarn beschweren sich plötzlich nach über 12 Jahren darüber, daß ich, um zu der Einfahrt zu meiner Garage zu kommen, ein paar Meter über den sehr breiten Bürgersteig fahre. Hintergrund: Der Bürgersteig vor meiner Einfahrt ist nicht hinreichend abgesenkt, da kann man mit einem Motorrad, das wie meins hart gefedert ist, nicht rauffahren. Also fahre ich beim Nachbarhaus, dessen Bürgersteig abgesenkt ist, rauf und die paar Meter zu meiner Einfahrt rüber. Hat, wie gesagt, nie jemanden interessiert. Natürlich bin ich sehr vorsichtig, wenn Fußgänger zugegen sind. Konkrete Probleme gab es nie, da der Gehweg 3-4x so breit ist wie ein normaler Gehweg.

Kann der Vermieter des Hauses mich abmahnen? Soweit ich weiß, nein, da der Bürgersteig öffentlich ist. Da die Beschwerdeführer sich in "meinem" Mietshaus befinden, bin ich mir aber nicht ganz sicher.

Was ist, wenn ich im Schrittempo fahre?

Oder muss ich die Maschine bei ausgeschaltetem Motor rüberschieben?

Ähnliche Themen
54 Antworten

Zitat:

@StanLaurel schrieb am 29. März 2024 um 23:55:08 Uhr:

Mit einer GS mag sich das nach nichts anfühlen. Mit meiner Rennmaschine fühlt es sich falsch an. Ich folge da meiner Intuition. Da schieb ich lieber die paar Meter, als daß es immer "Bumms" macht. Vielleicht überflüssig, vielleicht schont es aber auch die reichhaltige Bordelektronik. Wenn ich das nächste mal einen Ingenieur spreche, frage ich ihn. Dann wissen wir es genau.

Mal ehrlich Chantal, heul leise!

Zitat:

@StanLaurel schrieb am 29. März 2024 um 23:55:08 Uhr:

Mit einer GS mag sich das nach nichts anfühlen. Mit meiner Rennmaschine fühlt es sich falsch an. Ich folge da meiner Intuition. Da schieb ich lieber die paar Meter, als daß es immer "Bumms" macht. Vielleicht überflüssig, vielleicht schont es aber auch die reichhaltige Bordelektronik. Wenn ich das nächste mal einen Ingenieur spreche, frage ich ihn. Dann wissen wir es genau.

Gumo.

Was fährst du denn eigentlich für eine Rennmaschine?

Wie ist den der Wartungszustand und Lauffleistung? Eventuell ist noch nie was an der Gabel gemacht worden und dadurch einfach keine Federung mehr vorhanden. Weil so eine kleine Bordstein kante muss auch eine SBK Maschine abkönnen. Auch jeden Tag. Man kann ja so rauf und runter fahren, das da nix klimpert und kaputt geht. Und wenn es um dich geht, dann hast du evtl das falsche Motorrad?

 

Mfg Mirko

Jedes bessere Schlagloch ist tiefer. Du sollst da auch nicht mit Renngeschwindigkeit draufballern. Wenn dein Motorrad das nicht abkann, stimmt mit dem Wartungszustand wohl was nicht. Oder du solltest das Motorrad ins Wohnzimmer stellen u. nur noch anschauen. Aber nicht zu streng, sonst fällt es vielleicht auseinander. Wer weiß.

Was macht denn da bums?

Da fährt man sanft gegen und mit schleifender kupplung hoch!

Oder wird heute sowas in der Fahrschule nicht mehr vermittelt?

am 30. März 2024 um 7:52

Zitat:

@StanLaurel schrieb am 29. März 2024 um 23:55:08 Uhr:

Mit einer GS mag sich das nach nichts anfühlen. Mit meiner Rennmaschine fühlt es sich falsch an. Ich folge da meiner Intuition. Da schieb ich lieber die paar Meter, als daß es immer "Bumms" macht. Vielleicht überflüssig, vielleicht schont es aber auch die reichhaltige Bordelektronik. Wenn ich das nächste mal einen Ingenieur spreche, frage ich ihn. Dann wissen wir es genau.

Mit meiner F800GS fahre ich normale Bordsteinkanten ohne Absenkung hoch und runter. Dafür sind GS gebaut. Ist aber nicht das Thema.

Ein kleiner Tipp vom Ingenieur:

Schieb' mal das Vorderrad an die abgesenkte Bordsteinkante vor Deiner Einfahrt.

Du wirst sehen, dass ein grosser Teil des Vorderrads bereits über der Kante ist, bevor das Rad die Kante überhaupt berührt. Die Tangente des Radradius an der Stelle, wo das Rad die Kante berührt, ist da bereits ziemlich flach. Ich könnte jetzt ein Kräftediagramm aufzeichnen, habe aber keine Lust dazu.

Die Kräfte, die auf Dein Mopped wirken sind also ziemlich schwach.

Zumindest wenn Du nicht wie ein iIrrer über die Kante fährst oder 10 Zollräder mit 6bar aufgepumpt in einen Starrrahmen hast. Beides glaube ich aber nicht.

Wenn er da nicht rüberfahren möchte, muss er da nicht rüberfahren.

Ich halte das weiterhin für ein zwischenmenschliches Problem.

Zitat:

@NockesKarre schrieb am 30. März 2024 um 10:15:31 Uhr:

Wenn er da nicht rüberfahren möchte, muss er da nicht rüberfahren.

Ich halte das weiterhin für ein zwischenmenschliches Problem.

Warum zwischenmenschlich?

Das scheint die offizielle Einfahrt zum Garagenhof zu sein. Diese kann er, für Mensch u. Maschine, gefahrlos benutzen. Wenn er natürlich meint, 30 Meter über den Gehweg fahren zu müssen, dann wird's zum zwischenmenschlichen Problem, was ich dann auch verstehen kann. Der Gehweg ist zum gehen da u. nicht zum fahren.

Ja iss klar:):)

"Rennmaschinen" gehören sowieso nicht auf öffentliche Straßen. Aber auch denen macht so ein abgerundeter Randstein nix aus. Da braucht man auch keine "GS" oder einen "Sporttourer" wie unsere, davon sogar einer noch tiefergelegt (F800ST) :D

Der TE ist ja auch nicht in der Lage mal sein Moped zu fotografieren und den Typ zu nennen. Gefragt wurde er ja schon mehrmals :rolleyes:

Anstatt mal stolz sein Motorrad zu präsentieren, zickt er hier die ganze Zeit um die eigentlich Fakten herum. Scheint ihm wohl langsam peinlich zu sein.

Zwischenmenschliches Problem, ja weil er einfach auf dem Gehweg nix zu suchen hat. Die Probleme entstehen rein in seinem Kopf, sind auch nicht technisch begründbar.

Ich fahre so etwas auch mit einer M1000RR oder Panigale hoch/runter/quer

und mit dem gelungenen Schlusswort von @JoergFB ist wohl alles zum Thema gesagt, was zu sagen war ... nur noch nicht von Jedem

*** CLOSED ***

Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Motorrad "rechtssicher" auf dem Bürgersteig bewegen