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Motor startet nicht, Motor ruckelt beim fahren und starken beschleunigen

Skoda Fabia 2 (5J)
Themenstarteram 13. November 2021 um 21:46

Liebe Community,

Ich habe große Probleme mit meine Skoda Fabia II, Baujahr 2011, 1.2 TSI mit 86 PS und 145.000 km.

Erstmalig vor ca. 2 Jahren ruckelte er beim Anlassen sowie auch beim fahren (Stadt, Autobahn) als hätte er Zündaussetzer und würde "auf 3 Töpfen" fahren. Er hat kein Gas angenommen und ist nach kurzer Zeit in den EPC-Modus geschalten.

Daraufhin wurde in der Werkstatt ausgelesen, dass auf Zylinder 3 Zündfehler festgestellt wurden. Daraufhin wurde die Kerze ausgebaut, gereinigt, wieder eingebaut. Der Fehler trat jedoch erneut auf, woraufhin die Drosselklappe ausgebaut und gereinigt wurden, wieder ohne Erfolg. Schließlich habe ich die Kabel gewechselt, dann hatten wir eine Weile Ruhe. Im Frühjahr wurden dann turnusmäßig die Zündkerzen gewechselt.

Jedoch habe ich seit ca. 4 Monaten Probleme beim Anlassen, welche ziemlich genau dem Thread vor meinem entsprechen:

https://www.motor-talk.de/forum/1-2tsi-startproblem-t7186104.html

Er springt zu 99% ganz normal an, aber nunmehr kam es in den letzten 4 Monaten 4 - 5 Mal vor, dass er gar nicht anspringt. Also, wirklich gar nicht. Er "orgelt", aber springt nicht an. Dabei springt er nicht an, wenn er die ganze Zeit stand und kalt ist (erste Fahrt am Tag), genauso kommt es vor, dass ich ihn 30 Minuten abstelle und er auf der Rückfahrt nicht anspringt. Mega nervig!

Man hört aber, dass die Benzinpumpe anspringt...Den deutlichen Benzingeruch im Auto habe ich auch vernommen, das ist neu und ist vorher nicht aufgetaucht.

Interessant ist, dass er am nächsten Tag IMMER sofort anspringt und gefahren ist, als wäre nix gewesen, auch mehrere Wochen und hunderte Kilometer. Fehlerspeicher ist außerdem immer leer. Das macht es natürlich für jede Werkstatt mega schwer.

Daraufhin wurde in der ersten Werkstatt der Kraftstofffilter ohne Erfolg gewechselt, sowie beim zweiten Mal der Kurbelwellensensor. Dieser hätte wohl einen 3-stelligen Ohm-Wert unterhalb seines erforderlichen Messefeldes gearbeitet. Wieder ohne Erfolg, wieder eines Morgens nicht angesprungen.

Gestern war ich ca. 30km auf der Autobahn unterwegs, wobei er nach den 30 km wieder die vor 2 Jahren beobachteten Aussetzer hatte. Es fühlte sich an, als ob er 2-3 Sekunden kein Gas nimmt inkl Leistungsabfall, bis er plötzlich wieder Gas genommen hat und direkt beschleunigte. Beim Verlassen der Autobahn und zurollen auf die Kreuzung ruckelte er plötzlich massiv.

Ich habe ihn abgestellt, war einkaufen, er sprang normal an. Nach ca. 5 km jedoch ruckelte er wieder massiv und der EPC-Modus sprang wieder an. Zu Hause abgestellt. Am nächsten Tag waren alle Leuchten aus, jedoch habe ich seitdem folgendes eingegrenzt: wenn ich sachte beschleunige, ruckelt er nicht und fährt normal über alle Drehzahlen bis in den 4. Gang, im Stadtverkehr dem Grunde nach völlig unauffällig. Sobald ich jedoch das Gaspedal durchtrete, ruckelt er massiv ab 2T Umdrehungen über alle Gänge. Würde ich nicht vom Gas gehen, würde er sicher wieder in den EPC gehen, zumindest fühlte es sich vormals immer genauso an.

Auffällig ist ebenfalls, dass er im Leerlauf an der Kreuzung ab und zu, nicht immer, unrund läuft.

Da die Kabel relativ neu sind und die Kerzen ja auch, würde ich die beiden Komponenten Mal nicht zuerst vermuten...habt ihr vielleicht die zündende idee, bevor ich wieder sinnlos 150-300€ in der Werkstatt lasse?!?! Ich würde als nächstes am ehesten noch die Zündspule tauschen, danach vielleicht die benzinpumpe?? Sie springt zwar an, aber vielleicht bringt sie zu wenig Druck?!?

Dankeschön!

Fun fact: Vor ca. 2 Jahren konnte ich bei laufendem Motor den Schlüssel drehen und rausziehen, der Motor lief weiter. Machte ich allerdings das Licht aus, ging auch der Motor aus. Daraufhin wurde der Lichtschalter getauscht, alles funktionierte wieder.

 

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9 Antworten

Oder als erstes mal ein paar Wochen mit dem Zweitschlüssel fahren.

Das Ganze hört sich eher nach Spritzufuhr an oder einem elektrischen Defekt, dass alle 4 Zünspulen ausfallen, so dass der Wagen nicht startet, macht keinen Sinn.

Vielleicht der Transponder im Schlüssel, der im Zusammenhang mit dem im Auto vorhandenen Transponder eine Macke hat, wobei er dann eigentlich ganz kurz laufen würde.

Also bei den Schlitten sind Zündkerzen ,Kabel und die Spule im Auge behalten oft gehen diese kaputt oder sind von innen korridiert!

 

Außerdem sollte man schauen ob die Hochdruckpumpe gut funktioniert. Wenn die Batterie fritte geht dann gibt's auch solche komische Symptome.

 

Ein defekter Schlüssel käme auch in Frage .

 

Ein kaputt gehender Kraftstoffpumpe

 

 

Ein defekter Temperatursensor würde einem ebenfalls derart in den Wahnsinn treiben.

.. dann würde er aber nicht nach Benzin riechen..... .

Das riecht doch somit auch nach "fehlendem Zündfunken auf allen (zumindest mehreren) Zylindern"

wie wäre es mit dem Zündschloss??

Themenstarteram 15. November 2021 um 12:10

Zitat:

@Mosel-Manfred [url=https://www.motor-talk.de /forum/motor-startet-nicht-motor-ruckelt-beim-fahren-und-starken-beschleunigen-t7190675.html#post62773735]schrieb am 15. November 2021 um 12:22:55 Uhr[/url]:

.. dann würde er aber nicht nach Benzin riechen..... .

Das riecht doch somit auch nach "fehlendem Zündfunken auf allen (zumindest mehreren) Zylindern"

wie wäre es mit dem Zündschloss??

Aber würde das Zündschloss denn auch die massiven Aussetzer während der Fahrt erklären?

Den Schlüssel würde ich fast ausschließen, da ich regelmäßig beide im Wechsel benutze.

Die Kraftstoffpumpe habe ich auch im Verdacht. Zwar springt diese bei Zündung an (surren), jedoch meinte mein Schrauber-Kumpel, dass eine funktionierende Kraftstoffpumpe noch lange nicht den richtigen Druck bringen muss. Das kann man doch aber sicher messen?

Und können die Zündspulen (der hat doch eine für jeden Zylinder?) Auf Funktion getestet werden?

Ich habe es nämlich satt, dass die Schrauber immer Teile auf Verdacht tauschen, und es am Ende dennoch nicht funktioniert. Die Rechnung zahle ich trotzdem...

Ich hatte ein ähnliches Problem. Was sicher aber nicht durch "nicht anspringen" geäußert hat, sondern nur Notlauf und EPC Leuchte. Ein Neustart brachte immer Besserung.

Es wurde zuerst der Ladedrucksteller vom Turbo getauscht. Brachte keine Besserung.

Letztendlich war es der komplette Turbolader. Das Wastegate klemmte ab und an. Dies wird auch bei dir der Fall sein.

Auch war ein Haarriss im Gehäuse im Bereich des Wastegate Ventil.

Ich besitze einen Fabia Bj 2009, den ich als Neuwagen anschaffte, jedoch nur einen 1,2 Dreizylinder mit 60 PS, der in der Vergangenheit ganz ähnliche Probleme hatte wie Ihrer. Nach ca 3 Jahren und ca 40000km stellte sich anfangs leichtes Motorruckeln beim Fahren ein, was sich zusehends verschlechterte und bei Lastwechseln sowie mehrmaligen Beschleunigen bis zum Absterben des Motors führte. Nach erneutem Anlassen startete der Motor wie gewohnt und ich konnte längere Distanzen bei konstantem Geschwindigkeit zurücklegen; sobald ich die Belastung änderte, traten erneut die Motorstörungen auf. Nach mehreren "Etappen" konnte ich meine Werkstatt erreichen. Dort stellte man die mittlere der 3 Stabzünspulen als defekt fest, welche auf Kulanz ersetzt wurde. Angeblich sei die mittlere Zündspule sehr stark thermisch belastet und führte bereits vermehrt zu solchen Problemen; das erscheint logisch, da der Baustand der Zündspulen vom Hersteller bereits die 7. Aktualisierung erfahren hatte. Ca 2017 trat die gleiche Problematik erneut auf und da ich mich nur 5 km von meinem Händler entfernt befand, "schleppte" ich mich mit dem Fabia mit mehreren Unterbrechungen zur Werkstatt. Auf Grund meiner Hinweise konnte kurzfristig wiederum eine defekte Stabzündspule ermittelt sowie ersetzt werden, nun jedoch kostenpflichtig. Seit dieser Zeit traten keine weiteren Störungen auf. Vielleicht sind die Ursachen der Probleme an Ihrem Fabia ähnlich gelagert.

Themenstarteram 13. Dezember 2021 um 12:01

Mein Fabia verfügt über eine zentrale Zündspule, keine Einzelspulen je Zylinder. Diese wäre das nächste gewesen, was zum Austausch vorgesehen war. Allerdings teilte mir der Mechaniker mit, dass die Kosten für Material und Einbau ca. 350-450€ betragen. Weiterhin teilte er mit, dass es ebenfalls auf ein Problem mit dem Temperatursensor, den Lambdasonden oder schlimmstenfalls dem Steuergerät zurückzuführen sein könnte. Bei dem Restwert des Fahrzeugs alles in allem keine tolle Aussicht.

Nachdem ich mit meinen kleinen Kindern nunmehr 2x abgeschleppt wurde und geplante Fahrten nicht antreten konnte, habe ich "aufgegeben" und das Fahrzeug - auch auf Grund der Laufleistung, des zusätzlich unrunden Laufs im Leerlauf sowie weiterer diverser elektronischer Mängel - unter Benennung der Mängel verkauft.

Nicht, dass der Käufer eines Tages vor meiner Tür steht, weil das Fahrzeug Mal wieder nicht anspringt. ??

Die dir bekannten Mängel musst du bei Verkauf angeben!

Themenstarteram 13. Dezember 2021 um 14:41

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 13. Dezember 2021 um 13:13:07 Uhr:

Die dir bekannten Mängel musst du bei Verkauf angeben!

Wie du am Ende des Artikels lesen kannst, habe ich das getan...

Denn wie gesagt: Ich möchte niemanden 2 Wochen nach dem Verkauf vor der Tür stehen haben, der mir auflauert und sein Geld zurück haben möchte.

Schwarze Schafe gibt es schon genug...

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