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Mondeo: jetzt mal Butter bei die Fische!

Themenstarteram 18. März 2008 um 18:15

Aaaalso ich brauche ein Auto....

Ich bin nun schon seit längerem (um nicht zu sagen: viel zu lange) auf der suche nach einem passendem Wagen für mich. Es muß ein genügend großer (doch auch wieder nicht ganz so groß, also so die Passat-Klasse) Kombi sein. Von Ford würde da, denke ich, der Mondeo in Frage kommen. Positiv auf den ersten Blick scheint mir bei Ford immer der Anschaffungspreis zu sein. Des weiteren nach kurzer Recherche habe ich erfahren, dass der Mondeo 1994 Auto des Jahres war. Was mir auch noch überaus positiv auffiel: die aufwendige Mehrlenker-Hinterachse...

Nun aber zu die Butter. Man hört von Ford immer nur schlechtes. Sowas wie schlechte Verarbeitung, ständig in der Werkstatt, das man zwar einen günstigen Anschaffungspreis hat, aber die laufenden Kosten gerade durch Werkstatt und Ersatzteile sehr hoch sind. Ich hatte noch nie einen Ford und kann das also überhaupt nicht beurteilen. Aber es läßt mich schon vorm Kauf des Mondeo zurückschrecken.

Ich bitte Euch also wirklich um eine ganz ehrliche Meinung/Erfahrungsbericht zum Thema laufende Kosten durch Werkstätten/Ersatzteile/Zuverlässigkeit etc. Bitte keine falsche Eitelkeit der Marke Ford willen. Ich muß dazu sagen, dass keine all zu hohen Ansprüche habe. Wenn mal was knarzt oder klappert, dann ist das kein Problem für mich. Mir gehts hier eher um die Dinge, die das Fahrzeug am normalen Laufen halten.

Gruß...

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18 Antworten

Einfach mal meinen Spritmonitor befragen. Da sind alle Kosten seit November 2006 drin, ausser Steuer, Versicherung und Kaufpreis.

Mein Mondeo ist BJ. 99

Habe ihn 2003 mit 60.000km auf der Uhr gekauft.

5 Jahre und knapp 100.000km später bin ich immer noch von dem Wagen überzeugt.

Kein ausserplanmäßiger Boxenstopp.

Einmal Batterie erneuert, einmal Zahnriemen erneuert, einmal Bremsen komplett ( Scheiben + Beläge + Bremsflüssigkeit) und einmal Bremsbeläge erneuert.

Dazu noch der übliche "Kleinkram" wie Filter-,Öl- und Kerzenwechsel.

Gruß,

Joschi

am 19. März 2008 um 9:11

hol dir nen mk3, also ab 2001. am besten den 2.0 TDDI, nicht den TDCI.

hat 115 ps. habich mir auch gebraucht zugelegt.

platz satt, toller motor, fahrwerk und bremsen klasse.

tischplatte ikea, 1,80 x 1,00 m.

klappe auf, sitze umgeklappt, (2 min.), platte rein, fertig.

kostet als ausstattungsvariante trend mit unter 100.000 km

um die 8000 euro.

der hat steuerkette, keinen zahnriemen. ist nen vorteil.

170 km/h als reisegeschwindigkeit, um die 7 liter, man kann sich

unterhalten ohne lauter reden zu müssen.

ich mag den bomber. :-)

Mal eine Frage vorweg:

Welches Baujahr schwebt dir denn vor und welches Budget hast du für die Neuanschaffung eingeplant ?

Mit diesen Informationen können wir uns dann auf ein Modell beschränken und dessen Vor- und Nachteile aufzählen.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von TD-Kombifahrer

hol dir nen mk3, also ab 2001. am besten den 2.0 TDDI, nicht den TDCI.

hat 115 ps. habich mir auch gebraucht zugelegt.

platz satt, toller motor, fahrwerk und bremsen klasse.

Das könnte ein kleines Problem werden.

Den TDDI gibbet mit 90PS wie Sand am Meer. Die 115 PS Variante ist da erheblich schwerer zu finden.

Gruß,

Joschi

hi DiMario,

wenn, dann einen ab 2005 wegen dem allseitsbekannten kantenrostproblem! 2001-2004 sind nicht zu empfehlen, ausser die schäden wurden schon beseitigt! wobei sonst der mondeo ein gutes alltagsauto ist.

einen tdci mit richtiger software, würde ich einen tddi immer vorziehen. keine anfahrschwäche und leiser als ein tdi usw.

was auch nicht zu verachten ist: das hinterachsproblem beim 2001-2003er stufenheck/fliesheck, die buchsen sind rostanfällig (sind nicht salzunempfindlich, Austausch etwa 300-400€). ansonsten gab es immer mal wieder probleme mit der klimaanlage: magnetkupplung (350€), kompressor (800€). ansonsten gab es keine ausserplanmässigen werkstattaufenthalte wärend meiner 155000km mit dem alten.

also schau aufs checkheft! und lass dir alle rep.-rechnungen geben.

Themenstarteram 20. März 2008 um 9:17

Oh, danke für die vielen Beiträge.

Also der MK3 kommt nicht in Frage, weil das mein Budget von 3000€ nicht zuläßt. Bei mobile und autoscout sind unzählige Mondeo für deutlich unter 3000 zu finden, sehr viel davon auch MK2, also sollte das kein Problem sein. Ein Diesel wäre schon gut, wegen dem Verbrauch, allerdings kann ich mit dem Ding dann hier in Berlin (sch... Umweltzone) nicht mehr fahren. Wenn mal Bremsen, Zahnriemen und sonstige Verschleißteile gewechselt werden müssen, dann hab ich das sowieso bei jedem Wagen (wenn er nicht grade mit Steuerkette fährt).

Wie gesagt, ich bin nicht allergisch gegen einen lauteren Motor, oder eine knarzende Handschuhfachklappe. Bei meinem Budget sollte ich das auch nicht sein. Ich will nur nen vernünftiges Auto, was mich von A nach B bringt und nicht eines was ich zur Werkstatt bringe. ;)

Bei 3.000 Euro lautet meine Empfehlung:

1,8er 115 PS oder 2,0er 130 PS Benziner und Modell MK2. Da sollte sich schon ein gut gepflegter von 1998-99 mit um die 100 tkm finden lassen.

Einen älteren subjektiven Vergleich von mir zwischen dem Benziner und dem Diesel kannst du im folgenden Link finden:

http://www.motor-talk.de/.../...-hilfe-beim-autokauf-t1543203.html?...

Worauf beim Kauf zu achten ist:

- Evtl. Rost an den Radläufen

- Verwendetes Öl (kein 10W40 oder 15W40)

- Thermostat (wird der Motor warm ?)

- Querlenkergummies

- Zahnriemenwechsel (silberner Ventildeckel 5 Jahre/120 tkm, schwarzer Ventildeckel 10 Jahre/150 tkm)

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Sebis-Mondeo

 

Worauf beim Kauf zu achten ist:

- Evtl. Rost an den Radläufen

- Verwendetes Öl (kein 10W40 oder 15W40)

- Thermostat (wird der Motor warm ?)

- Querlenkergummies

- Zahnriemenwechsel (silberner Ventildeckel 5 Jahre/120 tkm, schwarzer Ventildeckel 10 Jahre/150 tkm)

MfG

Auf die Liste würde ich noch die Bremsleitungen Hinten und die Koppelstangen setzen.

Wenn der MK2 Kombi rostet dann zuerst an der Heckklappe, aber das ist eher selten.

Vielleicht noch das Gebläse testen, aber es sollte eigendlich kein MK2 mehr ohne Kabelkit auf dem Markt sein :)

Gruß,

Joschi

Themenstarteram 20. März 2008 um 22:06

@ sebi

Der Diesel würde für mich eh nicht in Frage kommen, aber interessant wars trotzdem. Heutzutage lohnt sich ein Diesel nur noch, wenn er auch einen Partikelfilter hat. Fahrleistungstechnisch kommen modere Diesel schon ganz gut an den Benziner ran. So hat fährt sich der 2003 Oktavia (TDI mit 130PS) von meinem Schwiegervater auch im unteren Drehzahlbereich wunderbar ruhig. In der Stadt (Berlin) schaff ich es locker auf unter 6 Liter zu kommen. Fahrzeuge mit solchen Daten sind für 3000€ allerdings nicht zu bekommen. Ein Verbrauch von 7,6 Litern Benzin sind für mich aber auch durchaus überzeugend.

Die Entscheidung einen Mondeo zu kaufen fällt mir nun nicht mehr all zu schwer, falls ihr noch weitere Tipps oder Anmerkungen habt, immer her damit...

Zitat:

Fahrleistungstechnisch kommen modere Diesel schon ganz gut an den Benziner ran

Wie meinen? :confused: Bei gleicher Leistung sieht ein Benziner i.A. vergleichsweise blass aus.

Gruss

Toenne

Themenstarteram 20. März 2008 um 23:46

Ich habe jetzt des öfteren von Motorbränden im Mondeo gehört. Wenn man bei mobile usw. kuckt, dann kommt nicht selten ein Fahrzeug vor, dessen Motor gebrannt hat. Wisst Ihr, was es damit auf sich hat?

@ toenne

Nicht falsch verstehen!!! Ich habe in keinster Weise Motorleistungen verglichen. Ich bin darauf eingegangen, dass die Fahrleistung erfahrungsgemäß von neuen, moderneren Dieseln deutlich besser sind als bei älteren. Benzin und Diesel sind sowieso nicht zu vergleichen, da beide ganz andere Motorcharakteristiken haben. Wenn ich den modernen aufgeladenen Diesel, der aufgrund des Turbos/Kompressors schon im Drehzahlkeller sein volles Drehmoment zur Verfügung stellen kann, mit dem saugenden Benziner "gleicher Motorleistung", dessen Drehzahlmaximum erst im mittleren bis oberen Drehzahlbereich zur Verfügung steht, am Ampelstart "vergleiche", ja dann sieht der Benziner blass aus. Das ist aber dann auch kein Kunststück. Im oberen Drehzahlbereich, also bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn, schlägt dann die Stunde des Benziners.

Vergleiche beider Varianten sind schwierig. Letztendlich kommt es darauf an, was man erreichen will. Mir kommt es da hauptsächlich auf die Wirtschaftlichkeit als auf die Fahrleistungen an. Da ich nicht genügend Kilometer im Jahr fahre, damit sich der Diesel rechnet und der Diesel-Liter-Preis sich immer mehr an den Benzin-Preis angleicht, kommt für mich nur der Benziner in Frage.

Eines noch, ohne näher drauf eingehen zu wollen. Dieselfahrzeuge scheinen auf den ersten Blick fahrleistungstechnisch den Benzinern überlegen zu sein. Warum gibt es im Motorsportbereich so gut wie keine (außer vielleicht 24h-Langstreckenrennen) auf dem Dieselprinzip basierenden Motoren?

hi DiMario,

von mondeomotorbränden hab ich noch nichts gehört!

wenn auch "nur" automatik, aber ein zweinuller tdcidiesel mit 130ps vs. zweinuller benziner 140ps : 1:0 für den selbstzünder!

ampelrennen gewinnt er, und in der höchstgeschwindigkeit gewinnt auch (205 vs. 225).

ich kann meine kiste wirtschaftlich mit 5,8 l/100Km fahren oder eben auch, sau rauslassen, mit 9,8...

p.s.: geräusch: 0:1 für den benziner ;-)

Themenstarteram 21. März 2008 um 0:27

Wie gesagt, kommt ganz auf den Standpunkt an... Mit Vergleichen bin ich dennoch vorsichtig. Wenn die beiden verglichenen Fahrzeuge nicht die selben Vorraussetzungen haben, dann ist so ein Vergleich auch nicht ganz fair. Ampelstart aufgrund der Dieselcharakteristik + Turbo ist klar für den Diesel. Höchstgeschwindigkeitsvergleich ist auch schwierig. Was hatten die beiden Fahrzeuge für ein Getriebe, wie genau war der Tacho (da gibt es ja teils erhebliche Abweichungen) usw. Auch wenn der Diesel da die Nase vorn hatte, global aus Motorbauersicht gesehen hat der Benziner immer noch die Nase vorn. Auch wenns komisch klingt, aber der Benziner ist sogar sparsamer (nicht aus wirtschaftlicher Sicht) als der Diesel. Diesel-Kraftstoff hat eine vergleichsweise hohe Dichte gegenüber von Benzin, womit in einem Liter Diesel somit viel mehr Kraftstoff als in einem Liter Benzin stecken. Außerdem hat Benzin einen höheren Brennwert also Diesel. Würde der Dieselkraftstoff nicht subventioniert werden, dann wäre er wahrscheinlich sogar teurer als Benzin.

Ich wollte aus dem Thema aber jetzt auch keine Benzin-Diesel-Diskusion machen, weil es da immer viele unterschiedliche Standpunkte gibt. Dieselfahrer sind dann auch meist von ihren Dieseln überzeugt und Benziner von ihren Motoren. Ich gebe zu, dass ich mehr zur Benziner Fraktion gehöre, aber wenns günstiger ist, dann nehme ich auch einen Diesel, denn schlecht sind die Fahrleistungen ja allemal nicht. Aber genug davon.

Übrigens, müßte man für den Diesel nicht so horrende Steuern bezahlen, dann wäre der Diesel für mich auch erste Wahl. Ich habs mir mal ausgerechnet und soviel fahre ich einfach nicht pro Jahr, dass sich das lohnt.

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