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Möchte zur Insel Pag in Kroatien ( ohne Fähre ) mit dem Wohnwagen über die Küstenstraße fahren!

Themenstarteram 6. Mai 2022 um 10:17

Hallo Kroatien-Camper,

bin bisher immer von München kommend über die Autobahn A8 Salzburg - Villach - Ljubliana - Novo Mesto - Ogulin - Otocac - Gospic - und an der Anschlußstelle - Posedarje - zum Campingplatz Olea hochgefahren.

Nun will ich mal die Küstenstraße über Rijeka - Crikvenica - Senj - Prizna - Karlobag bis zur Inselzufahrt fahren.

Ich will keine Alternativrouten oder dergleichen, ich habe Zeit und möchte wissen, ob jemand hiervon oder hierzu Erfahrungen mit dem Wohnwagen hat, oder weiß wie die Situation heute ist.

Als ich letztmals vor ca. 50 Jahren an der Küstenstraße ( mit dem Zelt ) fuhr waren die Straßenverhältnisse schlimm, es befuhren LKW-Kolonnen die damals teilweise sehr enge bergige und kurvige Straße und die Autobahn gabs auch noch nicht, die Autos waren damals allerdings auch noch nicht so zahlreich.

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12 Antworten

Hallo,

wir fahren auch fast immer nach Kroatien. jedoch mieten wir immer ein Haus am Meer.

Das auch schon seit über 45 Jahren, jedoch halt ohne Camper.

Ich kann daher nur über die Straßen Auskunft geben.

Also wenn du das letzte mal von ca. 50 Jahren dort warst, wird dich wahrscheinlich ein

"Kulturschock" treffen.

Aber die Verbindungen (Autobahn) sind super und nicht überfüllt.

Ich rate deshalb dringend die Autobahn zu nutzen.

Wir hatten früher (Küstenstr.) bis ca. Split und Makarska, 18-22 Stunden benötigt.

Jetzt mit mehr Pausen, sind es noch 13-15 Stunden, PKW !

Ach ja Verpflegung, Lokale, sind sehr gut und es gibt in den Supermärkten alles.

Auch die kleinen Emma-Läden sind gut bestückt.

Direkt auf Pag war ich noch nicht, aber Norddalmatien war auch schon unser Ziel.

Razanac und Privlaka, wobei in Privlaka es sehr schöne Sandstrände gibt, mit wenig tiefen Wasser (kann man bis zur anderen Seite durchlaufen.)

Die Strassen werden von Jahr zu Jahr besser, bin keine Autobahn gefahren.

Küstenstraße ist nur Stress (aber schön) und wenn du LKW´s vor dir hast, dann kannst manchmal stundenlang nicht überholen.

Ich bin die jahrelang gefahren und als die Autobahn fertig war, war das schon Urlaub pur :-)

Und wenn man an bestimmten Stellen der Küstenstraße von der Bora getroffen wird, ist das echt gefährlich.

Auch bei Starkregen dort, ist oft ein Weiterfahren nicht möglich. (schmierig)

Wer die WO-MO und Gespanne in den Schluchten liegen gesehen hat, (Bora) der wird diese Straße meiden !

Korrekt - der Bora bläst die Gespanne einfach von der Strasse, wobei dann auch die Küstenstrasse gesperrrt wird.

Ja, sofern man nicht schon mitten drin ist.

vor 50 jahren - jo das kannst nicht mehr vergleichen. bleibt aber 2-spurig und die berge sind auch noch da und natürlich auch die lkw´s. das will man sich nicht antun. bin vor 3 jahren von peljesak mit 50 auf der autobahn zurück gefahren, bora seis dank. die verläuft aber hinter den bergen. macht null sinn, alles an der küste entlang zu fahren.

Oh jeh, der peljesac, sehr schön und wilde Gegend.

Wir waren da in Orebic, (fast am Ende) um dahin zu kommen musste durch ein Tunnel gefahren werden.

Roh in den Fels gehauen, kein Fahrbelag, nur Split und Steine.

Aber außer uns nur noch ein Pärchen Touristen :-)

Ja Kroatien ist eine Reise Wert :-)

Zitat:

@6er-Alf schrieb am 7. Mai 2022 um 00:35:43 Uhr:

Oh jeh, der peljesac, sehr schön und wilde Gegend.

Wir waren da in Orebic, (fast am Ende) um dahin zu kommen musste durch ein Tunnel gefahren werden.

Roh in den Fels gehauen, kein Fahrbelag, nur Split und Steine.

bin immer wieder in orebic. tunnel gibts keinen mehr. also wohl schon lange nicht mehr, war das erste mal vor knapp 20 jahren dort. wild ist da auch nix mehr. in griechenland gibts da wildere gegenden. :D orebic ist ein tourismusmagnet. für die, die ein wenig weiter fahren. korcula gegenüber noch mehr. in der nachsaison gehts aber.

 

Danke, dass du es wieder zurecht gerückt hast. Bei dem Bericht hätte ich fast Lust auf Kroatien bekommen.

 

Zitat:

@6er-Alf schrieb am 7. Mai 2022 um 00:35:43 Uhr:

Oh jeh, der peljesac, sehr schön und wilde Gegend.

Wir waren da in Orebic, (fast am Ende) um dahin zu kommen musste durch ein Tunnel gefahren werden.

Roh in den Fels gehauen, kein Fahrbelag, nur Split und Steine.

Aber außer uns nur noch ein Pärchen Touristen :-)

Ja Kroatien ist eine Reise Wert :-)

Ja ist ja auch schon 35 Jahre her, man schwärmt halt noch :-)

 

Das letzte Mal war es 2019 in Vinisce, vor dort sind wir dann zu einen früheren Urlaubsort gefahren. Nach Seget Vranjica, auch das war 30 Jahre früher (waren wir) ein kleines Nest, mit einer Zufahrt zwischen zwei waldstücken gelegner Schotter weg.

An dem wir bestimmt 4x vorbeigefahren sind, bist wir ihn gefunden hatten (war eine Empfehlung).

Jetzt ! alles zugebaut, der Wald ist weg, nur noch Apartments und eine riesige Kreuzung zum Ort.

 

Aber das Vinisce ist noch ertragbar, leider ist das eine große Bucht, deshalb ist dort das Wasser etwas trüber, aber genau so sauber.

Auch der Weg dorthin ist über eine Bergkuppe mit leichten Serpentinen, nicht komfortabel.

Es gibt da super Restaurants, lecker :-)

 

Zufahrt über den Ort "Marina" (liegt noch vor Trogir)

Themenstarteram 6. August 2022 um 14:17

So, bin wieder von der Pag zurück.

Also runtergeblasen hat es mich nicht von der Küstenstraße, keine Bora, keine Gespanne unten liegen sehen und keinerlei LKW oder sonstiger Stau. Ich bereue keine Sekunde und kann nur empfehlen es zu machen.

Wer jedoch bei starkem Wind oder dann, wenn die Bora bläst da fahren muß und sich nicht vorher entsprechend schlau macht, trägt auch das Risiko daß etwas passieren könnte.

Die Küstenbewohner und die auf den Inseln muß man fragen, die haben jahrelang Erfahrung diesbezüglich, die Leute vom Campingplatz ebenfalls.

Auf der Rückfahrt am 12.6.22 habe ich die Fähre von Zigljen nach Prizna genommen.Einen Tag vorher war Fährbetrieb wegen der Bora nicht möglich. Bei der Auffahrt zur Fähre waren die Wellen noch immer ca 4-5m hoch .Viele die deswegen ohne die Fähre zu nehmen auf der Insel bis zum Festland nach Süden fahren wollten, konnten nicht über die Brücken im Süden der Insel, weil die Behörden da bestimmte Fahrzeuge nicht drüber ließen.

Ich frage mich sowieso, wenn ich sehe wer heutzutage mit welchem Zugwägelchen einen Rießenhänger hinter sich herzieht , daß nicht noch mehr passiert.

Die Küstenstr ist schon lange esay zu fahren.

Gut ausgebaut, Leitplanken und die Wracks schon lange aus den Gräben und Abhängen entfernt .

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