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Mercedes ponton 180 c mit Faltdach WERT? infos?

Themenstarteram 13. Dezember 2009 um 15:46

Hallo liebe Forum gemeinde,

Kann mir jemand etwas über den Ponton 180 C erzählen?

Vllt. kann mir wer von euch sagen, was ein Ponton 180 C undgefähr wert ist. Na klar weiss ich,dass es eigentlich nur vom Zustand abhängig ist, aber vllt. könntet ihr mir ja ein bisschen helfen:

Also er hat so ein rot ton von damals eben. ein schwarzes Faltdach. Stand 8 jahre unbewegt unterm Carport! Von innen Stoffsitze sehr guter zustand! Amaturen und lenkrad alles original und sehr guter Zustand. Himmel top! So....Zum Thema Rost. Stoßstangen haben ein bisschen Rost. Endrohr vom Auspuff ist gerostet. A-B-und C-Säulen nicht durchgerostet. relativ gute Substanz. Sonst äußerlich kein rost zu finden auf den ersten blicken. Ein paar bläschen an der kofferaumhaube. So MOtorhaube auf: Alles vollständig vorhanden. Batterie ist ausgebaut. Riemenscheibe ist drehbar! scheint kompression zu haben. motorraum von unten: keine durchrostungen! Alles stabil fest und von guter substanz. Alles Original,nix neu gebastelt oder verfuscht.

Jetzt würde ich gerne Wissen,was der ganz grob für einen Wert hat?

Bilder werde ich nachkommen lassen;)

Beste Antwort im Thema

Hallo

ich vermute das Auto stand die letzten Jahre weil man den Motor nicht zum laufen brachte.

Die "Hilfszündspule" war wohl "eingebaut" worden um den Fehler einzukreisen.

Die Pappröhre ist der Frischluftkanal zur Heizung und gegen Aufpreis war da ein Gebläse montiert ( Serie bei 190SL und 220, Heizgebläse gegenüber für Beifahrer kostete nochmal Aufpreis )

"Verkaufswert" ist schwer abschätzbar dazu wurden auch Bilder von den falschen Bereichen gemacht.

Die Aussage;

Zitat:

Unten drunter nicht sehr viel rost zu sehen und zu finden.

kenne ich zu Genüge, oft heisst das man kann mit dem Finger Löcher in den "Flugrost" bohren.

Damit der Vorderachsschemmel mal durchfault muss man den regelmässig mit Salzsäure besprühen oder das Auto muss länger im Morast stehen.

So wie ich das sehe dürfte der Batterieboden schon mürbe sein und das Heizventil auf der Beifahrerseite ist schon über dem Totpunkt zugeknallt, hier gehört zuerst mal das Kühlsystem abgedrückt bevor man bei einem Probelauf die Kopfdichtung abschiesst. Die Heizverteilerrohre sind wegen dem Batteriesäurenebel gerne mürbe und der vordere Rohrbogen zum Kühler sieht auch schon "blühend" aus. Wenn man Pech hat steht schon seit 8 Jahren die selbe Rostbrühe im Kühlsystem, na ja Daimler sind ja zäh....

Schön an dem Auto sind die Extras wie das Golde Faltdach, das T50 Bremsgerät oder das zeitgenössisches Radio. Leider sind die beiden ersten Extras nur Geld "wert" wenn man die nicht überholen muss. Wegen dem 300/190SL sind Bremsgeräte nur für viel Geld überholbar ( und weil Daimler keine Überholung ausserhalb des OTC als Fachgerecht anerkennen will aber dafür dann um 2000€ aufruft und es denn technischen Vereinen schriftlich zukommen liess.. http://www.kues.de/newsdetail.aspx?ID=3165)

Der Bremsflüssigkeitsbehälter steckt um 180° verdeht im Halter und die Massebänder für die Nahenstörung fehlen > sprich da waren schon "Mechaniker" dran die keine Ahnung hatten bzw sich nicht korret mit dem Objekt beschäftigen wollten. Das "Batteriespannband" ist auch eher Murks als Improvisation oder gar Originalteile (OK die Kosten inzwischen um 70€ und passen nur mit den teueren Gummizellenbatterien).

Den Lack kann man meist wieder aufpolieren. Käufer in der Preislage wollen lieber stumpfen Altlack als frischen Verkaufslack sehen.

Beim Ponton gibt es ausser an der Aussenhaut viel kritischere und auch nur aufwendig korrekt instandsetzbare Rostschäden.

Da wären zuerst mal die Aufnahmetöpfe der hinteren Schubstreben die mit der Zeit durchfaulen bis die Strebe mal den Rest durchreisst (wenn das bei Fahrt passiert gibt es ab und an mal einen "Abflug"). Weitere Schwachstelle sind die Rahmenendspitzen vorne und hinten und der vordere runde Querholm an dem ausser den Stosstangen auch noch der Fahrschemmel angeschraubt ist und bei jedem Lastwechsel das Rohr weiter mürbe macht.

Dagegen sind die typischen Rostschäden am Aufbau und bei den Böden eher Pipifax und leicht instandsetzbar, wenn der Rahmen solide ist kann man auch mit dem "Mürbeteigaufbau" weiterfahren.

Mechanik ist robust und relativ preiswert instandsetzbar, es gibt ein Korrossionsproblem im bereich der Batterie der dann auch die Heizungsrohre zernagt woraufhin sich gerne Zylinderkopfschäden einstellen. Die Heizkanäle sind aus Pappmache und mögen weder zuviel Trockenheit noch zuviel Feuchtigkeit. Das Bakelit im Innenraum wird mit den Jahren spröde und rissig und ersatz ist schwer aufzutreiben weil die Teile inzwischen alle schon über 50 jahre auf dem Buckel haben.

Der Riss durch durch das Zündschlossrossettenloch ist "normal".

Als der Ponton entwickelt wurde war die Arbeitszeit der Werkstätten noch günstig und deswegen sind einige Sachen am Ponton nur Arbeitsintensiv zu erledigen. Was Ponton/Flosse nicht mögen und teuer rächen sind fehlende Schmierdienste an den Achsen.

Wegen Preise gibt es gerade eine Entwicklung dazu das man nicht mehr den Ponton als Alltagsauto fahren will und technisch gute Autos mit Allltagsoptik meist deutlich schlechter zu verkaufen sind als frisch lackierte und technisch ausgelutschte (US) Möhren auch weil die meisten jetztigen Ponton Käufer völlig andere Massstäbe beim Pontonerwerb ansetzen als die inzwischen ins Rentenalter kommende Generation der "Alternativfahrer".

Dieses Auto ist technisch durchgearbeitet mit frischem TÜV deutlich mehr Wert als im jetztigen Zustand aber wer das nicht selbst kann muss sich das genau durchrechnen. Der Markt an Ponton Käufer die selbst Fahren/Restaurieren/Schrauben ist dünn und oft wollen die eine Rostfreie US Karosse als Basis.

Andererseits sind die 4Zyl noch immer weit unten im Marktwert und schon eine gute gemachte Generalsanierung kann den erzielbaren Marktwert überschreiten und Restaurationen machen eh nur Besitzer die nie wieder verkaufen wollen sondern höchstens vererben.

Ich rate mal dazu einige Zeit auf Epay zu verfolgen welche Kurse für Pontons "real" erzielt werden und wie oft die Wochen später wieder auf Epay erneut auftauchen.

Denke die Peilung von Frank Wo dürfte korrekt sein. "As Is" irgendwo um 2-3000€ und wenn das Teil fährt und frischen TÜV hat irgendwo ab 5000€. Das Faltdach macht den Verkauf leichter speziel im Frühjahr.

Ausser dem Thomas gibt es auch noch andere Ponton Spezialisten wie zB Schulz & Mix, Kirschinger, Niemöller, Jurinek, Karasch, Althenne,, aber die werden alle realistisch an die Sache gehen und vom Worst Case basierende Ankaufspreise machen.

Grob geschätzt nötige arbeiten:

Grosse Inspektion mit Ölwechsel in Achse und Getriebe, Bremse aufarbeiten nach 8 Jahren in der Feuchte geht man vom Worst Case aus ( Alle Schläuche, 6 Radzylinder, Bremsschuhe V&H mit Trommeln ausdrehen evtl beide Bremszylinder mürbe), Motorinspektion mit Vergasereinstellung bzw Drosselklappenwelle richten, Benzinschläuche erneuern, Tank mit Stutzen auf Rost prüfen/reinigen, fehlende Anbauteile organsieren, sehen was die Kühlung braucht, Vollgutachten, evtl. ein Satz Reifen, Stossdämpfer und Achsen ausbuchsen sind gleich mal 2000€ AZ und Material und wenn dann noch massive Rostschäden auftauchen rechnet sich das Auto nicht für den Profieinkäufer eher für den Hobbymechaniker.

Ein Wertgutachten im aktuellen Zustand hat auch wenig Sinn wird einen 4er mit - Tendenz ergeben aber der auf Ponton fitte Gutachter wird wenigstens Aussagekräftige Fotos machen und die gröbsten Arbeiten für den TÜV taxieren können.

Grüsse

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Ruf' einfach da einmal an:

http://www.mercedes-ponton.de/

und frag nach Thomas Hanna - das ist der Durchblicker beim Ponton!;)

Greetz

ThaProf

Die NA-Empfehlung für Ponton-Belange ist für Dich der beste Ratschlag. Man ist dort sehr daran interessiert, das alle 'markt-fähigen' Wagen auch an zukunftssichere  Neu-EignerInnen vermittelt werden können.

---

Deine Beschreibung gilt für einen W120.IV-180c, angeboten von 06/1961 > 10/1962. Er kam auf 9.280 Einheiten, innerhalb West-D´s sind ~5.100 verkauft worden. Für 2009 als fahrfähig bekannt sind noch 443 Wagen gemeldet. Da Deinem Fahrzeug eine 8-jährige Auszeit verordnet wurde, ist er sicher (als #444>) hinzuzufügen.

Das bisher letzte Lebens-Viertel (1997>) mit überwiegend Standzeit läßt einen Z-4-Vertreter erhoffen - im Wert um 3.500;--€.

Solche Wagen werden gerne wie Z-2,5 beschrieben/angeboten, zu Preisen bis nahe 10,0T€.

Eine (zu) ehrliche Vorgehensweise kann also den Verkaufserlös leicht halbieren. Ob man diesen Preis der Aufrichtigkeit opfern mag ...,

... bleibt noch eine Gutachten-Schätzung zur Zeit-Wert-Zuordnung ...,

 

... mit Grüssen von FrankWo.

Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 15:19

Schonmal ein dankeschön an euch beiden;)....habe jetzt mal ein paar bilder hochgeladen.

Also der lack sieht nur so aus,weil es staub ist....wischt man den staub weg, ist er noch sehr gut in schuss.

Unten drunter nicht sehr viel rost zu sehen und zu finden.

Könnt ihr mir nun mehr sagen?

Ich kann und will zu Zustand und Wert nichts sagen.

Habe mir jedoch die Bilder angeguckt und dabei auf Bild 4 eine wirklich putzige Lösung einer Ersatzzündspule entdeckt.

Oder kann jemand sagen, was dieses Detail sonst zu bedeuten hat?

P.S.: Ich kenne Motorräder mit serienmäßigen Ersatzzündkerzen - aber Zündspulen:confused:

Themenstarteram 16. Dezember 2009 um 17:40

keiner eine idee vom preis? wenn ihr andere bilder bebötigt, andere infos versuche ich es zu bekommen. Wäre echt dankbar wenns eine grobe richtung gibt.

Danke

Zitat:

Original geschrieben von kaefergoettingen

keiner eine idee vom preis? wenn ihr andere bilder bebötigt, andere infos versuche ich es zu bekommen. Wäre echt dankbar wenns eine grobe richtung gibt.

Danke

Ich denke, FrankWo hat die grobe Richtung doch deutlich genug vorgezeichnet.

Es geht also nicht um Klimpergeld.

Wenn du konkrete Aussagen haben willst, nimm doch Kontakt zu Gutachtern auf, die dein Auto nach Classic Data Kriterien bewerten können - z.B. sitzen welche bei Ingenieurbüro Kobbe in Northeim.

Mit denen kannst du dann das weitere Vorgehen besprechen.

Mich hat das vor 2,5 Jahren gut 100 Euro gekostet, Wert 6.300 Euro. Der Preis für die Gutachtenerstellung ist wohl wertabhängig. Ich habe das Auto damals allerdings dort vorgeführt.

Das Geld solltest du beim Verkauf ja locker wieder reinbekommen, und du musst dich hinterher nicht ärgern, dass du beim Verkauf des Guten Stücks den Fehler deines Lebens gemacht hat - und das Gutachten kann dir auch als Nachweis für potentielle Käufer dienen, dass das Auto kein fieser Blender ist.

Hallo

ich vermute das Auto stand die letzten Jahre weil man den Motor nicht zum laufen brachte.

Die "Hilfszündspule" war wohl "eingebaut" worden um den Fehler einzukreisen.

Die Pappröhre ist der Frischluftkanal zur Heizung und gegen Aufpreis war da ein Gebläse montiert ( Serie bei 190SL und 220, Heizgebläse gegenüber für Beifahrer kostete nochmal Aufpreis )

"Verkaufswert" ist schwer abschätzbar dazu wurden auch Bilder von den falschen Bereichen gemacht.

Die Aussage;

Zitat:

Unten drunter nicht sehr viel rost zu sehen und zu finden.

kenne ich zu Genüge, oft heisst das man kann mit dem Finger Löcher in den "Flugrost" bohren.

Damit der Vorderachsschemmel mal durchfault muss man den regelmässig mit Salzsäure besprühen oder das Auto muss länger im Morast stehen.

So wie ich das sehe dürfte der Batterieboden schon mürbe sein und das Heizventil auf der Beifahrerseite ist schon über dem Totpunkt zugeknallt, hier gehört zuerst mal das Kühlsystem abgedrückt bevor man bei einem Probelauf die Kopfdichtung abschiesst. Die Heizverteilerrohre sind wegen dem Batteriesäurenebel gerne mürbe und der vordere Rohrbogen zum Kühler sieht auch schon "blühend" aus. Wenn man Pech hat steht schon seit 8 Jahren die selbe Rostbrühe im Kühlsystem, na ja Daimler sind ja zäh....

Schön an dem Auto sind die Extras wie das Golde Faltdach, das T50 Bremsgerät oder das zeitgenössisches Radio. Leider sind die beiden ersten Extras nur Geld "wert" wenn man die nicht überholen muss. Wegen dem 300/190SL sind Bremsgeräte nur für viel Geld überholbar ( und weil Daimler keine Überholung ausserhalb des OTC als Fachgerecht anerkennen will aber dafür dann um 2000€ aufruft und es denn technischen Vereinen schriftlich zukommen liess.. http://www.kues.de/newsdetail.aspx?ID=3165)

Der Bremsflüssigkeitsbehälter steckt um 180° verdeht im Halter und die Massebänder für die Nahenstörung fehlen > sprich da waren schon "Mechaniker" dran die keine Ahnung hatten bzw sich nicht korret mit dem Objekt beschäftigen wollten. Das "Batteriespannband" ist auch eher Murks als Improvisation oder gar Originalteile (OK die Kosten inzwischen um 70€ und passen nur mit den teueren Gummizellenbatterien).

Den Lack kann man meist wieder aufpolieren. Käufer in der Preislage wollen lieber stumpfen Altlack als frischen Verkaufslack sehen.

Beim Ponton gibt es ausser an der Aussenhaut viel kritischere und auch nur aufwendig korrekt instandsetzbare Rostschäden.

Da wären zuerst mal die Aufnahmetöpfe der hinteren Schubstreben die mit der Zeit durchfaulen bis die Strebe mal den Rest durchreisst (wenn das bei Fahrt passiert gibt es ab und an mal einen "Abflug"). Weitere Schwachstelle sind die Rahmenendspitzen vorne und hinten und der vordere runde Querholm an dem ausser den Stosstangen auch noch der Fahrschemmel angeschraubt ist und bei jedem Lastwechsel das Rohr weiter mürbe macht.

Dagegen sind die typischen Rostschäden am Aufbau und bei den Böden eher Pipifax und leicht instandsetzbar, wenn der Rahmen solide ist kann man auch mit dem "Mürbeteigaufbau" weiterfahren.

Mechanik ist robust und relativ preiswert instandsetzbar, es gibt ein Korrossionsproblem im bereich der Batterie der dann auch die Heizungsrohre zernagt woraufhin sich gerne Zylinderkopfschäden einstellen. Die Heizkanäle sind aus Pappmache und mögen weder zuviel Trockenheit noch zuviel Feuchtigkeit. Das Bakelit im Innenraum wird mit den Jahren spröde und rissig und ersatz ist schwer aufzutreiben weil die Teile inzwischen alle schon über 50 jahre auf dem Buckel haben.

Der Riss durch durch das Zündschlossrossettenloch ist "normal".

Als der Ponton entwickelt wurde war die Arbeitszeit der Werkstätten noch günstig und deswegen sind einige Sachen am Ponton nur Arbeitsintensiv zu erledigen. Was Ponton/Flosse nicht mögen und teuer rächen sind fehlende Schmierdienste an den Achsen.

Wegen Preise gibt es gerade eine Entwicklung dazu das man nicht mehr den Ponton als Alltagsauto fahren will und technisch gute Autos mit Allltagsoptik meist deutlich schlechter zu verkaufen sind als frisch lackierte und technisch ausgelutschte (US) Möhren auch weil die meisten jetztigen Ponton Käufer völlig andere Massstäbe beim Pontonerwerb ansetzen als die inzwischen ins Rentenalter kommende Generation der "Alternativfahrer".

Dieses Auto ist technisch durchgearbeitet mit frischem TÜV deutlich mehr Wert als im jetztigen Zustand aber wer das nicht selbst kann muss sich das genau durchrechnen. Der Markt an Ponton Käufer die selbst Fahren/Restaurieren/Schrauben ist dünn und oft wollen die eine Rostfreie US Karosse als Basis.

Andererseits sind die 4Zyl noch immer weit unten im Marktwert und schon eine gute gemachte Generalsanierung kann den erzielbaren Marktwert überschreiten und Restaurationen machen eh nur Besitzer die nie wieder verkaufen wollen sondern höchstens vererben.

Ich rate mal dazu einige Zeit auf Epay zu verfolgen welche Kurse für Pontons "real" erzielt werden und wie oft die Wochen später wieder auf Epay erneut auftauchen.

Denke die Peilung von Frank Wo dürfte korrekt sein. "As Is" irgendwo um 2-3000€ und wenn das Teil fährt und frischen TÜV hat irgendwo ab 5000€. Das Faltdach macht den Verkauf leichter speziel im Frühjahr.

Ausser dem Thomas gibt es auch noch andere Ponton Spezialisten wie zB Schulz & Mix, Kirschinger, Niemöller, Jurinek, Karasch, Althenne,, aber die werden alle realistisch an die Sache gehen und vom Worst Case basierende Ankaufspreise machen.

Grob geschätzt nötige arbeiten:

Grosse Inspektion mit Ölwechsel in Achse und Getriebe, Bremse aufarbeiten nach 8 Jahren in der Feuchte geht man vom Worst Case aus ( Alle Schläuche, 6 Radzylinder, Bremsschuhe V&H mit Trommeln ausdrehen evtl beide Bremszylinder mürbe), Motorinspektion mit Vergasereinstellung bzw Drosselklappenwelle richten, Benzinschläuche erneuern, Tank mit Stutzen auf Rost prüfen/reinigen, fehlende Anbauteile organsieren, sehen was die Kühlung braucht, Vollgutachten, evtl. ein Satz Reifen, Stossdämpfer und Achsen ausbuchsen sind gleich mal 2000€ AZ und Material und wenn dann noch massive Rostschäden auftauchen rechnet sich das Auto nicht für den Profieinkäufer eher für den Hobbymechaniker.

Ein Wertgutachten im aktuellen Zustand hat auch wenig Sinn wird einen 4er mit - Tendenz ergeben aber der auf Ponton fitte Gutachter wird wenigstens Aussagekräftige Fotos machen und die gröbsten Arbeiten für den TÜV taxieren können.

Grüsse

Themenstarteram 17. Dezember 2009 um 7:46

Halleluja, Danke IXXI !

Werde mir deinen Text zu herzen nehmen und nochmal stück für stück am auto abarbeiten und gucken, was sich finden lässt. Gucke mir heute das Stück nohcmal mit einem Benz-Mechaniker an und sehe dann weiter. Stelle dann alles weitere hier rein!

Aber nochmal ein riesen DANKE!!! Vielen Dank für eure mühe!

Hallo

Übersicht der Roststellennester http://www.silverstarrestorations.com/220Ponton.htm.

Der Kofferraumboden rostet gerne über dem Enttopf zu dünnem Siebblech zusammen das ist aber relativ preiswert zu richten. Die Schwellerabdeckbleche sind geschraubt und das grauen sitzt hinter der Fassade. Ungeschweisste Autos sind selten und die meisten Ponton Limos wurden schon mehrmals durch den TÜV gebraten, Spachtelmasse, Drahtnetze, GFK und Alufolie sind auch beliebte Formrekonstruktionshilfen.

Bilder von Rost und Restaurationen

http://www.stjarna.is/1955/50.htm

http://www.mbzponton.org/pax058/people/litkowiak/project1.htm

http://mb219.swehjo.com/

http://www.xarka.com/ponton/

Zuständiger Marken-Club, Herausgeber des Ponton Kurier.

http://www.mbig.de

Die MBIG hat einen Ponton Ordner mit Ersatzteilkatalog und technischen Typs der über das Oldtimercenter verkauft wird.

Das MBIG Forum ist zur Zeit hier versteckt;

http://www.kingtools.de/tools/board/index.php?id=4093&sid=

Andere Clubseiten:

http://et.mercedes-benz-clubs.com/.../W121

http://www.mercedesclubs.de/vdh/fahrzeugtypen/w120/w120.html

Der VDH ist eigentlich nicht für den Ponton zuständig aber es gibt Überschneidungen.

Sowohl die MBIG als auch der VDH sind die Hardcoreschrauberclubs und nicht die typischen Daimler SL Wochenendfresstourclubs.

Kaufberatung von 2007 als PDF angehängt. Die bessere Oldtimer Markt Beratung von 1988 finde ich nicht online. In der KB sind auch Marktpreise

Grüsse

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