ForumArkana, Megane, Scénic, R19 & Fluence
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Arkana, Megane, Scénic, R19 & Fluence
  6. Megane 1.6 16V 100 Schwachstellen bzw. Kaufberatung

Megane 1.6 16V 100 Schwachstellen bzw. Kaufberatung

Renault Megane III (Z)
Themenstarteram 2. Dezember 2016 um 22:19

Hallo,

ich bin gerade zwischen einem Renault Clio und einem Megane hin und hergerissen.

Ich schau mir morgen beide an. Könntet ihr mir kurz sagen auf was ich bei einem Renault Megane 1.6 16V 100 von 2011 mit 80.000km achten muss und was es für bekannte Schwachstellen gibt?

Wann ist denn bei diesem Modell der Zahnriehmen fällig?

Ähnliche Themen
19 Antworten

Wieviel km fährst du denn im Jahr? Und warum den kleinen Clio als Diesel aber den größeren Mégane als Benziner?

Zitat:

@jan_002 schrieb am 2. Dezember 2016 um 23:19:31 Uhr:

ich bin gerade zwischen einem Renault Clio und einem Megane hin und hergerissen.

Ich schau mir morgen beide an. Könntet ihr mir kurz sagen auf was ich bei einem Renault Megane 1.6 16V 100 von 2011 mit 80.000km achten muss und was es für bekannte Schwachstellen gibt?

Wann ist denn bei diesem Modell der Zahnriehmen fällig?

Hab einen Megane III 1.6 16V 81kW Bj. 2009. Da sind's wohl 120Mm und 5 oder 6 Jahre. Kann aber je nach Phase untersch. sein. Genaues kann dir ein Renault-Händler anhand der VIN sagen oder wenn der Verkäufer bei MyRenault angemeldet ist, kann er dir das ausdrucken (weil nicht wie leicht MyRenault auf neuen Namen/E-Mail-Adresse umzustellen ist).

Gab mal eine Rückruf-Aktion wg. einem Kabelbinder an der Lenksäule -> gemacht oder gar nicht betroffen, weil späteres Bj.?

Hatte mal Öl im Kabelstrang, ist aber sehr selten.

Wenn das RadioSat Classic drin ist: Ist beim Einschalten immer zu leise, egal ob du auch die geschwindigkeitsabh. Lautstärkeregelung & Co. auf Max setzt oder nicht.

notting

PS: Die Tipps die ich dir im Clio-Thread geschrieben habe gelten hier auch. Und hier habe ich noch den Betreff optimiert, da weder "Schwachstellen" oder eigentl. noch besser "Kaufberatung" drin stan.

Zitat:

@Dynomyte schrieb am 2. Dezember 2016 um 23:40:06 Uhr:

Wieviel km fährst du denn im Jahr? Und warum den kleinen Clio als Diesel aber den größeren Mégane als Benziner?

Anmerkung meinerseits: Inzwischen muss man ja damit rechnen, dass man mit einem so "alten" Diesel nicht mehr in die UZ darf, aber so ein Euro4-Benziner kein Problem ist. Aber an sich habe ich mich auch das gefragt, was du da geschrieben hast.

notting

am 4. Dezember 2016 um 12:03

Zitat:

@jan_002 schrieb am 2. Dezember 2016 um 23:19:31 Uhr:

Hallo,

ich bin gerade zwischen einem Renault Clio und einem Megane hin und hergerissen.

Ich schau mir morgen beide an. Könntet ihr mir kurz sagen auf was ich bei einem Renault Megane 1.6 16V 100 von 2011 mit 80.000km achten muss und was es für bekannte Schwachstellen gibt?

Wann ist denn bei diesem Modell der Zahnriehmen fällig?

Nächstes Jahr ist der Zahnriemen fällig. Wenn er erst 80000 km runter hat, kann man aber auch etwas warten (z.B. bis 100000 km), WENN der Zahnriementrieb geräuschfrei (Rollen !) läuft.

Hab dieses Jahr den Zahnriemen beim 1,6er meiner Frau gemacht; der sah nach 92000 km (Bj. 2009) noch fast wie neu aus. Von daher muss man da keine Panik haben, denke ich.

@Ghia-Mondeo: bei nen Renault sollte man ich mit dem ersten Zahnriemen warten. Es gibt ne 50% Chance das er relativ zeitnah reißt. Leider alles schon gesehen.

am 4. Dezember 2016 um 17:12

Gut, man steckt halt nich drin....

Ist eine Frage der Risikobereitschaft.

Zitat:

@Ghia-Mondeo schrieb am 4. Dezember 2016 um 13:03:03 Uhr:

Zitat:

@jan_002 schrieb am 2. Dezember 2016 um 23:19:31 Uhr:

Hallo,

ich bin gerade zwischen einem Renault Clio und einem Megane hin und hergerissen.

Ich schau mir morgen beide an. Könntet ihr mir kurz sagen auf was ich bei einem Renault Megane 1.6 16V 100 von 2011 mit 80.000km achten muss und was es für bekannte Schwachstellen gibt?

Wann ist denn bei diesem Modell der Zahnriehmen fällig?

Nächstes Jahr ist der Zahnriemen fällig. Wenn er erst 80000 km runter hat, kann man aber auch etwas warten (z.B. bis 100000 km), WENN der Zahnriementrieb geräuschfrei (Rollen !) läuft.

Hab dieses Jahr den Zahnriemen beim 1,6er meiner Frau gemacht; der sah nach 92000 km (Bj. 2009) noch fast wie neu aus. Von daher muss man da keine Panik haben, denke ich.

Ich finde solche Tipps nicht besonders hilfreich. Hier lesen auch viele Laien mit dir sich dann denken "Ach. Eigentlich muss ich ja den ZR wechseln aber im Forum wurde gesagt es ist kein Problem das rauszuzögern". Wenn dann der ZR reißt und der Motor hinüber ist sitzt der Schock dann tief.

 

Gerade bei Renault aber auch bei anderen Fabrikaten sollte man sich immer an das Wechselintervall vom ZR halten und es eben nicht übermäßig rausziehen.

am 4. Dezember 2016 um 18:01

Niemand hat was davon geschrieben, dass das "kein Problem" sei bzw. geben kann.

Ich habe u.a. auch geschrieben: "Ist eine Frage der Risikobereitschaft". Ich denke aber, da kommt jeder halbwegs intelligente Laie sowieso von selbst drauf. Und die anderen machen sowieso was sie wollen...

Aber mal ehrlich:

80000 km und fünf Jahre sind absolut lächerlich wenig bei normaler Fahrweise (also wer nicht permanent mit 200 km/h unterwegs ist...). Klar kann der dann trotzdem reißen, und wenn unser Renault-Experte daswara sagt, dass es eine 50% Chance gibt, dass das passiert, dann muss man das halt so akzeptieren.

Allerdings frage ich mich dann schon, ob da nicht Materialfehler in der Herstellerserie (Gates) der eigentliche Grund sind. In diesem Fall wäre ne vernünftige Qualitätssicherungs-Strategie die bessere Lösung, als die Intervalle immer weiter zu verkürzen. Oder warum hatte der Megane I Motor beim ersten Zahnriemen noch 10 Jahre oder 120000 km Laufzeit ?

An der Konstruktion kanns nämlich nicht liegen, die neueren 16V sind kaum anders als die alten (ok, Nockenwellenversteller, aber das wars im wesentlichen auch schon). Und die Konstruktion ist absolut ok ! (Abgesehen vom Platzmangel...)

Im Grunde wälzt man die Qualitätssicherung auf diese Weise auf den Kunden (den Autobesitzer) ab; die Zahnriemensätze sind selbst als Originalteile jedenfalls auffällig preiswert zu bekommen (inkl. Rollen aus... - China !), dafür ist der Einbau umso teurer.

Da wird natürlich viel mehr dran verdient, als wenn man mittels penibler Materialprüfung die Fehlerquote bei Riemen und Rollen kostenintensiv drastisch senkt.

Und wenn der Riemen dann reißt, sind die Fahrer schuld, weil sie das Wechselintervall nicht eingehalten haben, logisch.

Tja, dämmerts ?

Aber klar, damit will ich keineswegs in Frage stellen, dass man als Laie vorsichtig sein sollte. Und auf die Hersteller-Strategieen hat man eh keinen Einfluss.

Natürlich "kann" man auch 6 oder 7 Jahre oder eben 150.000km mit nem ZR fahren.

 

Allerdings gibt selbst Contitech beim ZR ein Intervall von 5 Jahren oder 120.000km an.

 

Jetzt kommen wir aber zum wichtigen: Wer weiß wie ein Motor funktioniert und auf was man achten muss kann durchaus für sich entscheiden das Risiko den Wechselzeitpunkt zu überziehen oder eben nicht. Aber, ein großer Teil der Autofahrer sieht ein Auto als das was es ist: Ein Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen. Den interessiert es nicht wie ein Motor funktioniert, auf was man hören und achten muss usw. Diese sollten sich also an die entsprechenden Vorgaben des Herstellers halten.

 

Der nächste Aspekt ist dann die Werterhaltung des Fahrzeugs. Hält man sich nicht an die Wartungavorgaben und Wechselintervalle bringt das Abzüge bei einem eventuellen Verkauf des Fahrzeugs.

 

Beim Laguna sind es übrigens 120.000km oder alle 5 Jahre.

am 4. Dezember 2016 um 18:45

Jo, seh ich alles auch so...

Conti: Hab ich schon 3mal verbaut (2mal Ford, einmal Renault); beim ersten Mal war die Rolle noch aus Polen, danach auch nur noch China...

Also "selbst Contitech"... ;-)

Früher waren übrigens die Rollen komplett aus Metall, nicht dieser Plastik-Mist von heute. Aber auch daran wird schon seit langem gespart.

Themenstarteram 4. Dezember 2016 um 22:28

Danke für eure Tipps.

Ich bin jetzt mal Probe gefahren und sah eigentlich alles ganz gut aus. Das einzige was mich gewundert hat war, dass das Kupplungspedal beim ,, wieder-kommen-lassen'' sehr wenig Widerstand hat. Es bleibt nicht hängen oder so aber hat halt etwas weniger Widerstand. Ist das normal bei Renault und ich bin nur von meinem BMW mit dem ich die letzten Wochen gefahren bin verwöhnt oder ist das eher ein schlechtes Zeichen?

Ja. Das ist normal bei Renault.

Habe den Meg 1,6 110 seit über 4 Jahren (EZ: 2012), aber erst 35.000 KM. Außer einem neuen Taster für die Heckklappe auf Garantie musste noch nichts erneuert werden.

Clio 1,2, 75 PS von 2008 haben wir auch noch. Der hat 70.000 KM gelaufen und hatte auch noch keine nennenswerten Defekte. (Türfolie hi. re. auf Garantie)

 

Wir müssen leider sehr viel Kurzstrecke fahren (ca. 10 KM). Da verbraucht der Meg ca. 8,3L/100 KM über's ganze Jahr gesehen und der Clio ca. 7,4L.

 

Messbaren ÖLverbrauch haben beide nicht.

 

Wenn ich wieder die Wahl hätte, würde ich auch jederzeit wieder zum Meg greifen, obwohl mir der Clio auch reichen würde. Ist einfach ein viel angenehmeres, komfortableres Fahren, als in so 'ner kleinen Dose.

Themenstarteram 5. Dezember 2016 um 14:12

Ist das normal, dass die Schweller des Megane unterm Auto nicht glatt sondern verdellt sind?

Ich habe mal ein Bild angehängt. ich hoffe, man erkennt es.

Img-20161205-141632
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Arkana, Megane, Scénic, R19 & Fluence
  6. Megane 1.6 16V 100 Schwachstellen bzw. Kaufberatung