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MATHY Motoröl Additiv

hat jemand von euch erfahrung mit dem motoröl additiv von mathy.

man kann laut hersteller unter zugabe von 10% des additivs zum normalen motoröl (marke egal) den ölwechselinterval auf 120.000km ausdehnen.

würde gern eure erfahrungen oder meinungen dazu lesen.

mathy wird unter www.hse24.de angeboten,

Beste Antwort im Thema

Die Balken auf deren Homepage sagen nichts aus, einmal sind dort keine Werte angegeben und dann steht dort auch nicht, mit welchem Öl sie das vergleichen haben. Ebensowenig wird das beim TÜV Nord Testbericht vom 24.01.2007 genannt. Der Test erfolgte mit einem alten Golf II der von Mathy angeliefert wurde und so er wie angeliefert, ohne Aussage über das im Motor enthaltene Öl auf dem Rollenprüfstand getesten wurde. Danach wurde eine Motorspülung gemacht und dann ein handelsübliches 10W40er Motorenöl nach VW 505.00(1/97) eingefüllt, welches nicht genannt wird und dem dann 10% Mathy zugesetzt wurde. Dann wurde er 556km im gemischten Straßenbetrieb (leider keine Angabe über Zeit und Autobahnanteil) gefahren, nocheinmal Ölwechsel mit dem 10W40er + 10% Mathy, nochmal 1016km wie oben. Nach einer Woche wurde erneut eine Leistungsprüfung durchgeführt, diesmal bei 21°C statt 16°C Raumtemperatur.

Um überhaupt etwas mit dem Test anfangen zu können, hätte man zu Beginn des Tests ebenfalls eine Motorspülung machen und dann das gleich 10W40er ohne Mathy einfüllen und 1500km innerhalb einer Woche fahren müssen. Dann hätte man zumindest eine Aussage, daß Mathy die Qualität dieses Öls verbessern kann, was bei einem 10W40er durchaus nicht auszuschliessen ist, denn das sind ja durchweg alles andere als Spitzenöle. Das man aber nicht einmal das gemacht hat und auch noch eine Motorspülung durchgeführt wurde, legt aber nahe, daß wohl noch nichteinmal dies wohl der Fall wäre. Vermutlich war dort ein altes und obendrein sehr schlechtes Öl mit hoher Viskosität drinne, mit dem der Motor dann 42,3 kW abgab, was sich dann nach Motorspülung, Ölwechsel, Mathyzusatz und 1576km Fahrt auf 45,6. kW steigerte. Da hat man ihn vermutlich noch mal kräftig über die Autobahn gescheucht und dabei freigebrannt, denn die es wurden über 200km pro Tag zurückgelegt.

Weder der Test und noch der Testbericht sagen nichts darüber aus, daß Mathy die Leistung des Motors gesteiger hat, es besagt nur, daß sie nachher mit Mathy höher als vorher war. Dafür kommen aber außer dem Mathy noch folgende Faktoren in Frage:

1. Verbesserung aufgrund des frischen 10W40er gegenüber dem unbekannten Öl vorher.

2. Motorölspülung

3. Fahrt über 1576km binnen einer Woche

 

Dann habe ich mit noch das Zertifikat des TÜV NORD, Hannover vom 29.01.2007 angesehen. Da steht klar drinne, daß das Kraftstoffadditv Mathy F als verbrauchsneutral bezeichnet wird. Ferner, daß die Produktino jählrich besichtigt und zertifiziert wird und die Ergebnisse eines Tests aus 1994, welcher im Kaltlauf dem Ölzusatz Verbrauchsvorteile gegenüber einen handelsüblichen Öl bescheinigt. Der Test selbst wird nicht beschrieben, er könnte als so wie oben abgelaufen sein.

Wenn man nicht einmal die geichen Öle einmal mit und einmal ohne Mathyzusatz vergleicht, dann vergleicht man Äpfel mit Brinen. Das ist unseriös und es ist traurig, daß der TÜV derartige Tests, die nicht die geringsten Aussagekraft haben, überhaupt durchführt!!

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Leute, ich habe schon abgeschaltet, als er sich gleich selbst widersprach: Einmal führt er die Verlängerung der Wechselintervalle und die Weiterentwicklung der Stähle für Wälzlager an, denn kommt er mit dem Uraltzusatz Mathy. Vergesst es also, der liest nur immer wieder irgendwo was, bringt es hier als wage Behauptung (220CDI oder 270er, 10W40 oder 15W40) und wenn man ihm sagt, daß das entweder nicht zum Thema passt oder es direkt widerlegt, dann kommt das nächste (flüssiges Molybdän).

Erstens sollten wir das Thema doch zu genüge ausgebreitet haben, zweitens werdet ihr ihn nicht davon abbringen Geld mit dem Mist verdienen zu wollen und drittens taucht demnächst sowieso wieder ein neuer Nick auf, der die ganze Diskussion von vorne beginnt.

@Holt:

da triffst Du den Nagel auf den Kopf.

Interessant:

- die Methode, in Foren zu werben, ist gratis, man muß aber als Werbender mit dem Widerspruch der Forengemeinde leben.

Irgendwie ein aufwendiges Verfahren, denn ob nach solch einem Fred hier überhaupt eine Packung Mathy extra gekauft wird (und dann gar im Vertriebsweg des T.E.), wage ich zu bezweifeln. Viel "Aufriß" für wenig Geld.

Die QVC-Methode ist wahrscheinlich effizienter, wenn auch bei weitem teurer..

Gruß Reinhard

Moin,

FALSCH 100 pro ...

Ich sage aus : Mathy enthält KEINE Substanzen ... welche die Alterung verlangsamen und den Abbau der Ölqualität verhindern. Ohne diese Substanzen KANN Mathy aus chemischer Sicht die von die genannten Veränderungen im Verschleißverhalten NICHT bewirken.

Ohne Substanzen welche diese Punkte verändern : keine Veränderungen der Laufzeiten. So einfach.

Und mein Lieber 100pro ... WENN Ich eine Behauptung aufstelle ... dann muss ich diese BELEGEN. Du hast die Behauptung X aufgestellt, für diese musst du GERADESTEHEN, oder dies als BEHAUPTUNG kennzeichnen. Keine deiner Aussagen bietet einen Beleg. Alles nur Behauptungen.

Und deine Testergebnisse ... wie schon erwähnt ... diese sind UNERHEBLICH. Ein Experiment, welches KEINE Aussage zu einem Problem zulässt, ist unsinnig. Wenn ich ein Experiment mache, wonach Substanz X für Ratten ungiftig ist ... sagt dies nicht automatisch auch aus, dass diese Substanz für BIENEN unbedenklich ist. Die können dadurch sehr wohl gekillt werden.

Die verlinkten Tests sagen nichts über das, was im Motor passiert. Ein Öl, eine Ölmischung etc.pp. welche in diesem Test "gut" abschneidet ... schneidet nicht zwingend gut im Motor ab. Daher : Eine sogenannte JUNK-Information und KEIN Beleg.

So einfach ist die Sache.

Wir haben also folgendes Widerlegt :

1.) Mathy verlängert die Standzeit des Öles im Motor : Grund, es ist nichts enthalten, welches die Oxidation des Öles verhindern oder herauszögern kann, es ist nichts enthalten welches die Säurerung des Öles unterbindet.

2.) Es gibt keinen Beweis dafür, dass Mathy im Alltagsbetrieb eine Verschleißminderung bedeutet. Grund : Die dargestellten Verschleißminderungsexperimente lassen keine Rückschlüsse auf die Verhältnisse im Motor zu. Da die Verhältnisse im Experiment im Motor nicht vorkommen.

Es bleibt dabei : Mathy ist ein veralteter Additivcocktail, der im Vergleich zu einem MODERNEN Motorenöl viel zu teuer ist und lediglich in Randanwendungen sinnvoll ist. Der Alltagsbetrieb ist aber definitiv keine dieser Randanwendungen.

Wenn du hier IRGENDWEN überzeugen willst ... solltest du brauchbare Messergebnisse liefern. Da es diese nicht geben wird ... wünsche ich dir ein schönes Wochenende.

MFG Kester

Die vielerorts angepriesenen Wundermittel (MotorUp, Slick50, Mathy LM CeraTecund wie sie alle heißen) haben mich PERSÖNLICH nicht überzeugt. Die Erwägungen um die technische Tauglichkeit, wie sie u.a. Rotherbach hier zusammengefaßt hat (auch Sir Donald und früher Sterndocktor), habe ich mit befreundeten Chemikern "bei einem Bier" kurz aber heftig bewahrheitet bekommen. Nun ja, so ganz verstehe ich das Geheimnis sicher nie, aber die Bindefähigkeit für saure Verbrennungsrückstände und die Hochtemperaturschmierfähigkeit über eine längere Laufzeit sowie die Kaltstartschmierung scheinen die letztlich entscheidenden Kriterien zur Beurteilung zu sein.

Insbesondere die Verwendung von Festschmierstoffen in nicht stationär betriebenen Motoren (die quasi nur ein einziges Laastprofil zu bewältigen haben und kaum Drehzahlwechsel sowie Kaltstarts) ist wohl überholt. Es ist nicht einmal sicher, daß bei modernen Ölen mit besonderen Dispergiereigenschaften die Feststoffe überhaupt noch zum "Anlagern" an Metalloberflächen kommen - wobei die Anlagerung u.U. die gewünschte und notwendige Oberflächenrauigkeit beeinträchtigt.

Wenn man sich parallel mal erfahrungsberichte hier oder auch in anderen Foren zu extrem lang gefahrenen Motoren (Laufleistung weit über 5000 Betriebsstunden) durchliest, gibt es nur zwei Quintessenzen:

1. Ölwechselintervalle eher verkürzen als verlängern, keinesfalls überzeihen und über die Laufzeit der Füllmenge mindestens "1/2" am Meßstab einhalten. Man kann es sicher auch übertreiben, aber für MICH sind halbe Intervalle das Maximum. Im Prinzip gelten die längsten Intervalle nur für optimale Betriebsbedingungen (Langstecke ohne Vollgas), alles andere sind "verschärfte Einsatzbedingungen".

Wer täglich mehr als 5 h fährt, hat praktisch nur einen Kaltstart pro Tag und wird sicher auch im Mittel schneller fahren als ein Alltagsfahrer (z.B. um die 70 km/h im langjährigen Mittel). Bei mir sind's mit kleinstädtischem Kurzstreckenbetrieb und etwa der Hälfte aller Fahrten unter 50 km eher 50+ km/h. Soll ein öl z.B. "25.000 km" halten, sind das bei optimalem Einsatz vielleicht 300+ h - bei mir wären es um die 500 Betriebsstunden. Ich halte als Daumenregel, die ich MIR gebastelt habe, 250 Stunden im modernen Motor für das Maximum. Das sind also um die 12.000 km bei meinem Fahrprofil.

Meinen Oldies gönne ich alle 100 Betriebsstunden oder sechs Monate eine neue Ölfüllung (mit Filter natürlich) - die von langer Laufzeit angegriffenen und teilweise mehr als 40 Jahre alten Teile werden es mir hoffentlich danken. Die noch bei weitem nicht in Durchflußmenge und "Sauerstoffeintrag" optimierten Schmiersysteme z.B. eines Triumph TR4 beanspruchen das Öl durch die Berührung mit Luft besonders und die mittelalterliche Gemischaufbereitung wird sicher auch nicht zu Ölschonung beitragen ...

2. Das bestmögliche Öl verwenden (oder die Werte der "Quintessenz 1" nochmals halbieren). Mag ein Mobil1 (das ich u.a. auch verwende) noch länger durchhalten, MIR ist die größtmögliche Motorsauberkeit den im Vergleich zu einer Motorrevision nur minimalen Mehraufwand wert.

Mein Oldieschrauber ist jedenfalls von der Motorsauberkeit bei seinen Wartungsarbeiten angetan und mir gefällt, daß auch die Alteisen problemlos mit guter Leistung laufen.

Markus

am 21. Juni 2008 um 16:08

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Moin,

FALSCH 100 pro ...

Guten Tag Rotherbach,

Ich sage aus : Mathy enthält KEINE Substanzen ... welche die Alterung verlangsamen und den Abbau der Ölqualität verhindern. Ohne diese Substanzen KANN Mathy aus chemischer Sicht die von die genannten Veränderungen im Verschleißverhalten NICHT bewirken.

Ist kein Verhör. Offenbar kokettierst du mit deinem v. dir gepflegten Wissensvakuum über Mathy.

Wie bitte belegst du deine Behauptung M. würde keine solchen Substanzen enthalten?

Sind die Zeiten des Absolutismus nicht vorbei?

Siehe hier: http://www.mathy.de/index.php?page=probleme&id=0107

Rhetorische Frage: Schafft das ein Motoröl?

Ohne Substanzen welche diese Punkte verändern : keine Veränderungen der Laufzeiten. So einfach.

Richtig

Und mein Lieber 100pro ... WENN Ich eine Behauptung aufstelle ... dann muss ich diese BELEGEN. Du hast die Behauptung X aufgestellt, für diese musst du GERADESTEHEN, oder dies als BEHAUPTUNG kennzeichnen. Keine deiner Aussagen bietet einen Beleg. Alles nur Behauptungen.

Weiß, dass ich ein Lieber bin. Würde sonst anders auftreten. Als ANWENDER v. Mathy, mit über 10jähriger Erfahrung mit diesem Produkt in div. Fzg. (im Abgleich mit purem Mobil1 0/40 übrigens) vermag ich meine ERFAHRUNGEN sehr wohl in diesem Mathy Thread zu posten u. stehe selbstverständlich für meine Aussagen diesbezgl. grade! (Wohl doch ein Verhör!). Kann des weiteren leider nicht mit Beweisen wie zerlegten u. vermessenen Motoren dienen. Sorry.

Und v. einer Behauptung X, die ich angeblich aufgestellt haben soll, weiß ich nichts.

Da will mir wohl jemand was unterstellen...

Und deine Testergebnisse ... wie schon erwähnt ... diese sind UNERHEBLICH. Ein Experiment, welches KEINE Aussage zu einem Problem zulässt, ist unsinnig. Wenn ich ein Experiment mache, wonach Substanz X für Ratten ungiftig ist ... sagt dies nicht automatisch auch aus, dass diese Substanz für BIENEN unbedenklich ist. Die können dadurch sehr wohl gekillt werden.

Netter Exkurs ins Tierreich. Kann nur sagen, in allen meinen Fzg.-Fabrikaten hat Mathy gleichermaßen gut gewirkt! Hat keinen Motor gekillt. Nebenbei, handelt sich bei mir auch nicht um TESTergebnisse im Sinne wie du es darzustellen versuchst. Habe niemals wissenschaftlichen Anspruch erhoben.

Die verlinkten Tests sagen nichts über das, was im Motor passiert. Ein Öl, eine Ölmischung etc.pp. welche in diesem Test "gut" abschneidet ... schneidet nicht zwingend gut im Motor ab. Daher : Eine sogenannte JUNK-Information und KEIN Beleg.

So argumentieren auch die Test-Looser. Jedoch denkwürdig, daß ein Mobil1 Extended Performance nicht nur im 4-Ball-Wear-Test weitaus besser abschneidet als das normale M1, sondern auch in den Gebrauchtölanalysen:

http://www.bobistheoilguy.com/forums/ubbthreads.php

So einfach ist die Sache.

Nicht ganz!

Auffällig ist, dass ich als Pro-Mathy-Forumsteilnehmer (als Anwender) mich für meine Haltung zur rechtfertigen habe.

Konsequenterweise müsste den Anti-Matheisten Gleiches widerfahren.

Stattdessen wird ihnen v. Seiten des Moderators (der du zu sein scheinst) fast müttlerlicher Schutz zuteil.

Richtig, hier geht´s mittlerweile weniger um Mathy - ja oder nein. Jeder wie er mag.

Hier geht es um eine Art versuchter Zensur, die sich äußert im ansatzmäßig rigiden Umgang mit "Andersdenkenden".

U. dem Versuch, das Produkt "von oben herab" - Kraft seines Berufes u. daraus abgeleiteten Kompetenz - zu diskreditieren.

Das Leben ist eine Charaktersache. U. die Postings reflektiern den Schreiber diesbezgl. exakt.

Dieser Thread erinnert mich ein bißchen an den "Schwarzen Kanal". Dort konnte auch nicht sein, was nicht sein durfte. Auf mich machst du aber eher den Eindruck eines bockigen Kindes.

Allein den aufgeschlossenen Foristen wegen, welche sich sachbezogene Information zum Thema erhoffen, dazu ist

ein Thread wohl da, oder etwa nicht?- stünden dir Sachkenntnis, Objektivität und Größe gut zu Gesicht.

Einem Arzt mit deiner hier gezeigten Grundhaltung müsste man die Approbation zum Schutz der Patienten entziehen.

Schrieb ich dir doch, dass du dich zu diesem Thema bitte klug machen möchtest.

Wir haben also folgendes Widerlegt :

1.) Mathy verlängert die Standzeit des Öles im Motor : Grund, es ist nichts enthalten, welches die Oxidation des Öles verhindern oder herauszögern kann, es ist nichts enthalten welches die Säurerung des Öles unterbindet.

zu 1.) Noch mal:

http://www.mathy.de/index.php?page=probleme&id=0107

2.) Es gibt keinen Beweis dafür, dass Mathy im Alltagsbetrieb eine Verschleißminderung bedeutet. Grund : Die dargestellten Verschleißminderungsexperimente lassen keine Rückschlüsse auf die Verhältnisse im Motor zu. Da die Verhältnisse im Experiment im Motor nicht vorkommen.

zu 2.) Und noch mal:

Argumentation der Test-Looser. Im Link bobistheoilguy decken sich die Ergebnisse des 4-Ball-Wear-Test mit den Gebrauchtölananlysen. Mobil1 Extended Performance schneidet im Test wie in der Anwendung um Welten besser ab

als das herkömmliche Mobil1. Auf den excellenten Verschleißschutz des verbesserten M1 hebt auch Mobil1 in seiner Werbung ab.

Siehe Produktperformance:

http://www.mobiloil.com/USA-English/MotorOil/Videos/TV.aspx

Es bleibt dabei : Mathy ist ein veralteter Additivcocktail, der im Vergleich zu einem MODERNEN Motorenöl viel zu teuer ist und lediglich in Randanwendungen sinnvoll ist. Der Alltagsbetrieb ist aber definitiv keine dieser Randanwendungen.

Die absolut der Werbung entsprechende Wirksamkeit (als Anwender sind mir Details diebzgl. wurst, es muss wirken u. in Handhabung u. Anwendung ungiftig sein) dieses despektierlich als "veralteter Additivcocktail" bezeichneten Produkts wird belegt durch:

1. KUNDENmeinungen (auch zu er-googeln)

2. Zertifizierungen

3. Testberichte-/dokumentationen

4. Pressestimmen

http://www.mathy.de/index.php?page=pressestimmen

Grundsätzlich, die anwendungstechnische Eigenart eines Additives scheint dir nicht geläufig zu sein. So wird Mathy

zu 10 - 30% dem Öl beigemischt unter entsprechender Reduzierung des Grundöls. Und verbleibt - unter Garantie des Herstellers - bis 120tsd. km im Motor. Würdest du nun rechnen können, wäre dir aufgegangen, daß damit bis zu

90% Ölkosten gespart werden können.

 

Wenn du hier IRGENDWEN überzeugen willst ... solltest du brauchbare Messergebnisse liefern. Da es diese nicht geben wird ... wünsche ich dir ein schönes Wochenende.

Meine Intention ist nicht zu missionieren. Nur zu informireren im Rahmen meiner langjährigen Anwendung.

Halte den Leser für mündig genug, sich für oder dagegen zu entscheiden.

Wichtig ist einzig der Umgang miteinander.

Und Toleranz hat ja nicht nur was mit Kolbenspiel zu tun.

Im Übrigen, wäre interessant (oder auch nicht) zu erfahren ob du etwa Petrochemiker eines Ölherstellers bist, was

alles erklärte.

Gerade für dich mein Freund, hat die fränkische Weisheit Gültigkeit:

DES KANNST NET MACHEN, WEIL DES GEHT ECHT NET

Gute Fahrt, 100 pro der sich ausklinkt weil nun wirklich alles gesagt wurde.

 

MFG Kester

"Der will doch nur spielen "  Komisches Spiel was hier an den Tag gelegt wird!

Leute, 100pro ist 100pro nicht nur ein zufriedener Anwender eines Mittels, welches nach der HP die er hier verlinkt hat, glatte 29.95€ für einen halben Liter kostet. Da kann man also richitg gut verdienen und kritische Kommentare verdreben das Geschäft. Ginge es nur darum, den Leute das Geld für nichts aus der Tasche zu ziehen, könnte man vielleicht noch sagen, "Warum müscht Ihr Euch ein, lass sie doch die Idioten abkassieren". Aber diese armen Gutgläubigen werden am Ende noch viel mehr draufzahlen, wenn sie nämlich auf solche Werbeaussagen wie die mit den 120.000km reinfallen und das Öl mit dem Zusatz dann wirklich so lange im Motor lassen. Schließlich will man ja an deren Geld mit dem Versprechen, daß auch sie sparen, eben durch derart extrem Ölwechselintervalle. Dies werden dann auch noch mit der Habgier der Ölmultis begründet.

Dabei läßt man aber völlig außer Acht, daß die Ölwechselintervalle in den letzten Jahren schon sehr stark angestiegen sind und dies durch die Verbesserugen der Kraftstoffe (schwefelarm), der Öle, deren Additive und der Motorkonstruktionen möglich wurde. Zwei deri Punkten haben dabei die gierigen Ölmultis beigetragen, einen die Chemieindustrie und die sollen doch so von angeblich immer noch zu häufigen Ölwechselintervallen provitieren. Dabei kosten selbst die hier empfohlenen Spitzenöle ein ausgesuchten Ölhändlern kaum mehr pro Füllung als der tolle Zusatz alleine.

@100pro, auch wenn ich weiß wie sinnlos es ist, aber ich will Dich trotzdem mal auf Deine Widersprüche hinweisen, zumindest auf einige davon (bin ja auch ein Netter): Oben stimmst Du Rotherbach noch zu, daß es ohne Inhaltsstoffe, "welche die Alterung verlangsamen und den Abbau der Ölqualität verhindern" "keine Veränderungen der Laufzeiten" (damit ist der Ölwechselintervall gemeint) gibt. Weiter unten schreibst Du dann:

Zitat:

So wird Mathy zu 10 - 30% dem Öl beigemischt unter entsprechender Reduzierung des Grundöls. Und verbleibt - unter Garantie des Herstellers - bis 120tsd. km im Motor. Würdest du nun rechnen können, wäre dir aufgegangen, daß damit bis zu 90% Ölkosten gespart werden können.

Wenn das Öl mit Mathy dann also 120tkm im Motor bleibt, sonst würde es ja keine Einsparung der Ölkosten geben (diese machen allerdings nur einen Minimalen Teil der Gesamtkosten eines Autos, Reperaturkosten wegen Ölproblemen können da schon viel mehr ins Gewicht fallen, aber das nur mal nebenbei) sondern im Gegenteil eine kräftige Steigerung durch den Zusatz, wie soll das dann gehen wenn Mathy, wie Du selbst oben bestätigst, keine Substanzen enthäkt die eine Verlängerung des Ölintervalls erlauben?

Außerdem schreibst Du was von voller Garantie des Herstellers. Auf welchen Hersteller bezieht sich das? Sicher nicht auf den Fahrzeughersteller, denn die schreiben durch die Bank wesentlich kürzere Intervalle als 120tkm vor und verbieten auch die Verwendung von Ölzusätzen.

Das Du wirklich nur ein Anwender von Mathy bist, wird durch diese Aussagen schwer unglaubwürdig. Wenn es aber trotzdem so sein sollte, dann schreib doch mal, wie lange (Zeit+km) Du denn immer so mit einer Öl+Mathy Füllung gefahren bist. Sei froh, daß bei Dir keine Motorschäden aufgetreten sind, sollten diese Intervalle deutlich über den Herstellervorgaben gelegen haben. Freue Dich hier lesen zu können, was in dem Zusatz wirklich steckt und was von den Werbeaussagen des Herstellers zu halten ist (der ja richig viel Geld damit verdient) und entscheide aufgrund der Informationen hier, ob Du es weiterhin verwenden willst.

Zu guter Letzt und für alle hier:

1.) Lernt die Informationen im Internet nach ihrer Qualität zu bewerten, denn Papier ist geduldig, das Internet noch viel mehr und da findet man sogar, daß die Nazis in Neuschwabenland am Südpol mit UFO herumfliegen, Videos inklusive.

2.) Hier geht es um keine Zensur und es ist hier kein "Schwarzer Kanal", es wird aber auch nicht schweigend hingenommen, wenn jemand hier mit falschen Aussagen versucht Produkte zu verkaufen, die dem Käufer nicht das Versprochene bieten. Gerade auch, wenn sie sich als vermeintlich Anweder des Produktes ausgeben. Womit wir auch wieder beim Punkt 1 oben wären, denn es ist für die Hersteller und Verkäufer solcher Produkte doch ein leichtes, in vielen Foren einfach eine Menge Berichte als zufriedene Kunden zu schreiben und dann auf google zu verweisen. Google verdient übrigens eine Menge Geld damit, die Ergebnisse seiner Anfragen gegen Bezahlung zu sortieren.

am 22. Juni 2008 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Leute, 100pro ist 100pro nicht nur ein zufriedener Anwender eines Mittels, welches nach der HP die er hier verlinkt hat, glatte 29.95€ für einen halben Liter kostet. Da kann man also richitg gut verdienen und kritische Kommentare verdreben das Geschäft. Ginge es nur darum, den Leute das Geld für nichts aus der Tasche zu ziehen, könnte man vielleicht noch sagen, "Warum müscht Ihr Euch ein, lass sie doch die Idioten abkassieren". Aber diese armen Gutgläubigen werden am Ende noch viel mehr draufzahlen, wenn sie nämlich auf solche Werbeaussagen wie die mit den 120.000km reinfallen und das Öl mit dem Zusatz dann wirklich so lange im Motor lassen. Schließlich will man ja an deren Geld mit dem Versprechen, daß auch sie sparen, eben durch derart extrem Ölwechselintervalle. Dies werden dann auch noch mit der Habgier der Ölmultis begründet.

Dabei läßt man aber völlig außer Acht, daß die Ölwechselintervalle in den letzten Jahren schon sehr stark angestiegen sind und dies durch die Verbesserugen der Kraftstoffe (schwefelarm), der Öle, deren Additive und der Motorkonstruktionen möglich wurde. Zwei deri Punkten haben dabei die gierigen Ölmultis beigetragen, einen die Chemieindustrie und die sollen doch so von angeblich immer noch zu häufigen Ölwechselintervallen provitieren. Dabei kosten selbst die hier empfohlenen Spitzenöle ein ausgesuchten Ölhändlern kaum mehr pro Füllung als der tolle Zusatz alleine.

@100pro, auch wenn ich weiß wie sinnlos es ist, aber ich will Dich trotzdem mal auf Deine Widersprüche hinweisen, zumindest auf einige davon (bin ja auch ein Netter): Oben stimmst Du Rotherbach noch zu, daß es ohne Inhaltsstoffe, "welche die Alterung verlangsamen und den Abbau der Ölqualität verhindern" "keine Veränderungen der Laufzeiten" (damit ist der Ölwechselintervall gemeint) gibt. Weiter unten schreibst Du dann:

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Zitat:

So wird Mathy zu 10 - 30% dem Öl beigemischt unter entsprechender Reduzierung des Grundöls. Und verbleibt - unter Garantie des Herstellers - bis 120tsd. km im Motor. Würdest du nun rechnen können, wäre dir aufgegangen, daß damit bis zu 90% Ölkosten gespart werden können.

Wenn das Öl mit Mathy dann also 120tkm im Motor bleibt, sonst würde es ja keine Einsparung der Ölkosten geben (diese machen allerdings nur einen Minimalen Teil der Gesamtkosten eines Autos, Reperaturkosten wegen Ölproblemen können da schon viel mehr ins Gewicht fallen, aber das nur mal nebenbei) sondern im Gegenteil eine kräftige Steigerung durch den Zusatz, wie soll das dann gehen wenn Mathy, wie Du selbst oben bestätigst, keine Substanzen enthäkt die eine Verlängerung des Ölintervalls erlauben?

Außerdem schreibst Du was von voller Garantie des Herstellers. Auf welchen Hersteller bezieht sich das? Sicher nicht auf den Fahrzeughersteller, denn die schreiben durch die Bank wesentlich kürzere Intervalle als 120tkm vor und verbieten auch die Verwendung von Ölzusätzen.

Das Du wirklich nur ein Anwender von Mathy bist, wird durch diese Aussagen schwer unglaubwürdig. Wenn es aber trotzdem so sein sollte, dann schreib doch mal, wie lange (Zeit+km) Du denn immer so mit einer Öl+Mathy Füllung gefahren bist. Sei froh, daß bei Dir keine Motorschäden aufgetreten sind, sollten diese Intervalle deutlich über den Herstellervorgaben gelegen haben. Freue Dich hier lesen zu können, was in dem Zusatz wirklich steckt und was von den Werbeaussagen des Herstellers zu halten ist (der ja richig viel Geld damit verdient) und entscheide aufgrund der Informationen hier, ob Du es weiterhin verwenden willst.

Hallo Holt,

möchte hiermit doch nochmal kurz Stellung zum Thema Mathy beziehen.

Sah Mathy im TV u. dachte auch, so´n Quatsch. Erstklassiges Öl (damals M1 0/40) verwenden, basta.

Nach vielleicht 1 Jahr des Wissens um Mathy, wieder auf Sendung, wurde mit dem auf Mathy umgestellten Fuhrpark

v. Bayerischen Rundfunk geworben.

Ok, dachte ich, jetzt probierst du´s mal, die paar Mark (war vor gut 10 Jahren) sollen´s nicht sein.

M1 0/40 + 15% Mathy.

Ergebnis: nicht leiser u. nicht weniger Sprit.

Aber: Motorkühlwasser-Nadel schien fixiert. Blieb immer auf "Normal". Egal wie heiß + lang der Stau.

Das faszinierte mich.

Konnte ich doch als Laie erkennen, daß sich chemisch im Öl was getan hat. Mit positiver Wirkung.

Nur bzgl. 120tkm Intervall war ich sehr skeptisch.

Also wieder im Mercedesintervall Öl gewechselt, wieder mit M1 0/40 + 15% Mathy.

Diesmal Intervall verdoppelt.

Seitdem auch diesbezgl. Vertrauen gefasst.

Öl wird alle ca. 100tkm nach etwa 2 1/2 Jahren gewechselt.

Funktioniert einwandfrei.

Meiner positiven Erfahrung wegen, plane ich die Ausdehnung auf

120tkm unter Verwendung 1/3 Mathy (des Turbos wegen).

Diese Spanne als Maximum erlaubt Mathy unter Garantie, also wird das Additiv auch so eingesetzt.

Quasi aus Prinzip - nehme die Firma voll beim Wort.

Gut Fahrt 100 pro, der in den Menschen nur das Gute sieht; zumindest aber danach sucht.

PS: Meine Begeisterung über das Produkt möge man mir verzeihen - aber wer´s getestet hat, versteht mich.

PPS: Nun aber endgültig...

 

Zu guter Letzt und für alle hier:

1.) Lernt die Informationen im Internet nach ihrer Qualität zu bewerten, denn Papier ist geduldig, das Internet noch viel mehr und da findet man sogar, daß die Nazis in Neuschwabenland am Südpol mit UFO herumfliegen, Videos inklusive.

2.) Hier geht es um keine Zensur und es ist hier kein "Schwarzer Kanal", es wird aber auch nicht schweigend hingenommen, wenn jemand hier mit falschen Aussagen versucht Produkte zu verkaufen, die dem Käufer nicht das Versprochene bieten. Gerade auch, wenn sie sich als vermeintlich Anweder des Produktes ausgeben. Womit wir auch wieder beim Punkt 1 oben wären, denn es ist für die Hersteller und Verkäufer solcher Produkte doch ein leichtes, in vielen Foren einfach eine Menge Berichte als zufriedene Kunden zu schreiben und dann auf google zu verweisen. Google verdient übrigens eine Menge Geld damit, die Ergebnisse seiner Anfragen gegen Bezahlung zu sortieren.

Sorry "100pro", aber dass Du nur Mathy-Anwender bist, glaubt Dir eh hier keiner mehr. Und als Maschinenbauingenieur mit gewissen Chemie und Physikkenntnissen finde ich nicht einen Satz in Deiner "Argumentation", der irgendwie beweisbar schlüssig wäre. Ich empfehle Dir nochmal, Dich mit dem Forumsmitglied Starwolfxx zusammen zu tun, der wird seine MPG-Mottenkugeln hier auch nicht mehr los...

Grüße

P.S: Der Hinweis im letzen Posting "wer es selbst getestet hat....blabla"...Bist Du Starwolf??? Die Schreibart und Argumentationsweise ist exakt dieselbe....

Powermikey, das ist das übliche Marktingargument, wenn man sonst keine hat. Wenn jeder es einmal testet, dann verdient man sich doch auch schon eine goldene Nase, vergiss nicht, es kostet 29.95€ für einen halben Liter und man soll ja am besten 30% reingeben. Bei 5l Ölinhalt sind das rund 90 Euro und man spart etwa 10€ an Öl, wenn man das Mobil1 0W40 zu Internetpreisen (7.50€/l) dagegenhält und auch die Restmenge noch verwerten kann. Das ginge bei einem 5l Gebinde und den langen Intervallen aber nur, wenn es das auch binnen eines Jahres verbrauchen würde (länger als 1 Jahr sollten angebrochene Gebinde nicht benutzt werden).

100pro, selbst wenn ich Deinen Erfahrungsbericht mal als solchen annehme, denn auch ich versuche immer an die Ehrlichkeit in den Menschen zu glauben, dann gibt es es doch was zu bedenken. Das Mobil1 0W40 ist zwar jetzt schon seid 1996 auf dem Markt, aber in der Zeit schon vielfach umformuliert worden. Die Supersyn Additive haben erst mit der 5. Generation 2003 Einzug gehalten. Spätestens damit hat es also viel leistungsfähigere Additve als es überhaupt auf dem Markt frei zu kaufen gibt, denn die Supersyn sind eine ExxonMobil Eigenentwicklung. Hat Mathy sein Produkt selbst entwickelt? Wohl kaum, sowas kostet sehr viel Geld und danach geht man dann auch nicht mit untauglichen Versuchsanordnungen auf Kundenfang. Die kaufen einfach fertige Additive ein, wie es fast alle Ölhersteller für fast alle Öle auch machen.

Übrigens ist es interessant, daß ein Öladditve jetzt schon die Motortemperatur selbst im Stau konstant halten kann. Die Autohersteller haben da extra Schaltungen zwischengeschaltet, damit sich unwissende Kunden nicht über die schwankende Kühlmitteltemperatur aufregen und das dann reklamieren bzw. die Anzeigen durch Warnlampen ersetzt (finde ich persönlich eine sehr negative Entwicklung). Motoren werden im Stau immer heißer, sofern sie nicht abgeschaltet werden, weil eben nicht mehr der Fahrtwind durch den Kühler kommt und dieser damit die Wärme kaum noch abführen kann. Deswegen gibt es ja dann auch die Lüfter dahinter, die sich einschalten, wenn es dem Motor zu warm wird. Wie ein Ölzusatz das jetzt ändern soll, wüßte ich schon sehr gerne und die Autoindustrie sicher auch, dann könnte man sich die Lüfter nämlich einfach sparen.

Aber wir glauben ja an die Ehrlichkeit der Forenteilnehmer hier und wollen niemandem Schleichwerbung unterstellen, auch wenn diese zuweilen sehr schwer ist. Deshalb meine Frage: Hast Du damals auch Dein Auto gewechselt und das neue hatte zufällig so eine Schaltung, die die Temperaturanzeige konstant hält?

Außerdem würde mich mal interessieren, was die Garantie von Mathy denn umfasst? Wenn man das nun in einen Motor einfüllt, damit 3 Jahre bzw. 120tkm fahren willl und kurz vor dem Erreichen dieses Intervalls geht der Turbo mit einem Lagerschaden hoch, gibt es dann einen neue Turbo (ggf. mit Kat und sonstigen Folgeschäden) oder nur eine neue Flasche Mathy?

Übrigens sehe ich gerade, daß das Mathy M Gebinde mit der Aufschrift (SAE 0-50) was sugeriert es hätte die Viskositätsklasse SAE 0W-50 (gibt es nicht und geht bisher auch nicht solange man nichts verwendet was entweder nicht mit normalen Motorenölen mischbar oder dichtungsunverträglich ist) aber meint aber, "Motoröl-Additiv für alle Öle (mineralisch bis vollsynthetisch) der Viskositäten SAE 0 bis SAE 50".

Dann steht dort "Verringert Reibung" und "Weniger Kraftstoffverbrauch", was ja Hand in Hand geht, aber nicht zu der Aussage passt "Haupt-Einsatzbereiche: 4-Takt-Motoren in PKWs, LKWs und Motorrädern". Wenn es die Reibung vermindert, dann ist es für Motorräder mit der bei diesen zumeist anzutreffenden Ölbadkupplung eben NICHT geeignet. Soviel Fachwissen müßte ein seriöser Hersteller schon haben und nicht noch schreiben: "Dosierung

20 % bis 30 % der Gesamt- Motorölmenge für höchste Leistungsanforderungen und Leistungssteigerung (Tuning), für Motorräder,..".

Obendrein wird dann auch noch das passende Basisöl empfohlen und für 15.95€/5l verkauft: "Das Basisöl für jeden Motor; Modern formuliertes Hochleistungs-Motoröl auf der Basis hoch ausraffinierter, optimierter Mineralöle. Hochwirksame Additive stabilisieren den universellen und ganzjährigen Einsatz in modernen Otto- und Diesel-4-Takt-Motoren mit und ohne Turbolader. MVG®Mehrbereichs-Motoröl (SAE 15W-40)

Einsatzbereiche

Als Motoröl in Otto- und Dieselmotoren

Erfüllt folgende internationale Spezifikationen:

API CD/CE/CF-4/SG – ACEA E2, B2, A2

MB 228.1 – MAN 271 – VW 501.01, 505.00

 

Alle Vorteile im Blick

 

Erfüllt modernste technische Anforderungen

Ist im Motorsport erprobt

Reduziert Verschleiß

Reduziert Korrosion

Verhindert Bildung und Ablagerungen von

Schwarzschlamm im Motor

Turbostabil

Katalysatorgeeignet "

Schon das Gebinde zeigt, daß es nicht von denen hergestellt wird, diese Gebindeform ist durchaus nicht einmalig.

Also jetzt mal abschliessend: Kein seriöser Anbieter wird im Jahre 2008 ein mineralisches 15W40er als "Hochleistungs-Motoröl "mit dem Anspruch "Erfüllt modernste technische Anforderungen" anbieten, welches nur das seid 10/2004 ungültige ACEA A2/B2/E2 Profil erfüllt und nicht als das strengere A3, welches immerhin die besten 15W40er schaffen. Auch die API SG ist von 1989, die SH vom August 1993 erfüllt es wohl ebensowenig wie die SJ von 1997.

am 23. Juni 2008 um 5:39

Schon auf der Seite 2 war hier alles gesagt.

Macht Euch doch nicht so viel Mühe, schade um Eure Zeit.

Der will Werben, das ist alles.

Ich habe fertig

Hellmuth

 

Moin,

100 Pro ... WELCHER der Zusätze in Mathy ist denn das Antioxidanz ?! *g*

Papier ist GEDULDIG ... Sehr GEDULDIG *fg* Ich weiß zwar nicht mehr aus dem Kopf welche Substanzen da drin sind ... (ich lerne MSDs ja nicht auswendig) ... aber ich kann mich da nicht an eines erinnern...

Alles was du an "angeblichen" Beweisen für die "Mathy-Fähigkeiten" verlinkst ...

Eine Gebrauchtöl-Analyse ist hier auch "Schwachfug". Aus einem Grund ... ist in irgendeiner Art und Weise GEWÄHRLEISTET ... das die Vergleiche überhaupt korrekt und statthaft sind ?!

Denn es fehlt die sogenannte Kontrolle und es kann nicht festgestellt werden, ob die Motoren exakt gleich behandelt wurden etc.pp. Selbstredend wird sich der Eintrag in das Öl unterscheiden, wenn der eine Motor brav bei 1500/min. seine x.000 km lief ... und der andere über die gleiche Strecke geprügelt wurde. Wenn ich ein bestimmtes Ergebnis haben will ... kann ich das auch PROVOZIEREN. Ich wette darum, dass man auf einem Prüfstand ... das gleiche rausbekommen wird ... wie es der ADAC und der ÖAMTC bereits herausgefunden haben ... nämlich : Unter exakt gleichen Messbedingungen wird man keinerlei Unterschied feststellen ...

*ein Schelm wer böses vermutet ... wo böses sein könnte ...*

Es bleibt einfach dabei ... das dieses Zeugs ... eine unglaubliche Gewinnmarge liefert ... das Zeugs was da drin ist ... ist nämlich spottbillig ... :D

MFG Kester

Es hilft eben nichts, die Menschheit will betrogen werden. Erinnert ihr euch noch, was bis vor so 10 Jahren alles an Wundermitteln für Impotenz angeboten wurde? Die Nashörener sind deswegen fast ausgerottet worden und auch sonst gab es da alles mögliche mit dem immer gleichen Versprechen. Bis dann ein wirklich wirksames Medikament erfunden wurde, das Viagra. Aber nicht von all denen, die sich da vorher auf dem Markt getummelt haben, sondern eben von einem Farmakonzern, denn die haben die Mittel (Geld + Knowhow) sowas wirklich zu machen. Seither ist die ganzen Angebote aus den billigen Zeitschriften verschwunden, weil die beroffenen heute eben das nehmen, was wirklich hilft.

Leider ist es mit dem Öl nicht so einfach, ein Wunderöl bzw. -zusatz, welcher den Verbrauch radikal senkt (geht schon wegen des recht geringen Anteils inneren Reibungsverluste am Verbrauch nicht) und nie gewechselt werden muß, wird es wohl nicht geben, zumindest nicht für die Verbrennungsmotoren heutiger Bauart. Aber es gibt schon Öle mit sehr guten Eigenschaften und hervorragenden Additiven u.a. auch Reibwertminderen. Aber auch die kommen nicht von Hinterhoffirmen sondern eben von den ganz großen Ölkonzernen wie Mobil mit seinem Mobil1. Auch da steckt eben eine Menge Aufwand an Forschung und Entwickung dahinter, was eben Geragenbastler nicht leisten können. Allerdings ist der Unterschied eben für den Anwender nicht so einfach sichtbar, wie eben bei den Potenzmitteln und deswegen werde beim Öl die Wundermittel wohl nicht so schnell aussterben.

am 28. Juni 2008 um 22:32

Zitat:

Original geschrieben von 100 pro

 

Ist kein Verhör. Offenbar kokettierst du mit deinem v. dir gepflegten Wissensvakuum über Mathy.

Wie bitte belegst du deine Behauptung M. würde keine solchen Substanzen enthalten?

Sind die Zeiten des Absolutismus nicht vorbei?

Siehe hier: http://www.mathy.de/index.php?page=probleme&id=0107

Rhetorische Frage: Schafft das ein Motoröl?

Ja, schafft es. Genau dann, wenn man die gleichen (unbekannten) Randbedingungen für die tollen Balkendiagramme anlegt.

 

Zitat:

So argumentieren auch die Test-Looser. Jedoch denkwürdig, daß ein Mobil1 Extended Performance nicht nur im 4-Ball-Wear-Test weitaus besser abschneidet als das normale M1, sondern auch in den Gebrauchtölanalysen:

http://www.bobistheoilguy.com/forums/ubbthreads.php

Was sagt denn der VKA-Test aus? Letztendlich sagt dieser Test nur etwas über die Wirkungsweise der EP-Additive, nichts über die Gesamtperformance. Müller-Weingarten schreibt für Hydrauliköle einen bestimmten Brugger-Wert vor, diesen kann die gute alte Coke positiv beeinflussen - aufgrund der darin enthaltenen Phosphorsäure. Macht Coka-Cola ein Hydrauliköl besser? Macht ein hoher VKA-Wert ein gutes Öl?

 

Zitat:

2.) Es gibt keinen Beweis dafür, dass Mathy im Alltagsbetrieb eine Verschleißminderung bedeutet. Grund : Die dargestellten Verschleißminderungsexperimente lassen keine Rückschlüsse auf die Verhältnisse im Motor zu. Da die Verhältnisse im Experiment im Motor nicht vorkommen.

zu 2.) Und noch mal:

Argumentation der Test-Looser. Im Link bobistheoilguy decken sich die Ergebnisse des 4-Ball-Wear-Test mit den Gebrauchtölananlysen. Mobil1 Extended Performance schneidet im Test wie in der Anwendung um Welten besser ab

als das herkömmliche Mobil1. Auf den excellenten Verschleißschutz des verbesserten M1 hebt auch Mobil1 in seiner Werbung ab.

Siehe Produktperformance:

http://www.mobiloil.com/USA-English/MotorOil/Videos/TV.aspx

Siehe oben, der VKA-Wert gibt keinen Aufschluss über die Oxidationsstabilität, die Eindickung oder die thermische Stabilität eines Öles...

Zitat:

Die absolut der Werbung entsprechende Wirksamkeit (als Anwender sind mir Details diebzgl. wurst, es muss wirken u. in Handhabung u. Anwendung ungiftig sein) dieses despektierlich als "veralteter Additivcocktail" bezeichneten Produkts wird belegt durch:

1. KUNDENmeinungen (auch zu er-googeln)

Was meinen die Kunden denn? Vorzeitiger Motortod ohne Mathy? Oder fahren bis ins Grab mit Mathy?

Zitat:

2. Zertifizierungen

Was wird denn Zertifiziert? Doch nur der Umstand, das der Einsatz von Mathy zumindest nicht verschlechternd wirkt...

Zitat:

3. Testberichte-/dokumentationen

Die keine sind, weil jedesmal die Randbedingungen fehlen...

Zitat:

4. Pressestimmen

http://www.mathy.de/index.php?page=pressestimmen

Grundsätzlich, die anwendungstechnische Eigenart eines Additives scheint dir nicht geläufig zu sein. So wird Mathy

zu 10 - 30% dem Öl beigemischt unter entsprechender Reduzierung des Grundöls. Und verbleibt - unter Garantie des Herstellers - bis 120tsd. km im Motor. Würdest du nun rechnen können, wäre dir aufgegangen, daß damit bis zu

90% Ölkosten gespart werden können.

Wie geht Mathy eigentlich mit der Veränderung des Öls um, wenn bis zu 120.000 km nicht gewechselt wird? Oder verändert sich das Öl durch Mathy nicht mehr?

 

 

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