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Macan S Glasschiebedach explodiert

Porsche Macan
Themenstarteram 12. Januar 2017 um 15:30

Uns ist auf der Autobahn München - Lindau bei ca. 140 km/h mit einem lauten Knall urplötzlich

das Glasschiebedach explodiert . Das Fahrzeug hinter uns hat einen Grossteil der Glassplitter

abbekommen und der Rest fiel in den Innenraum .

Obwohl das Fahrzeug noch Garantie hat lehnt Porsche eine Reparatur auf ihre Kosten rundweg ab .

Gibt es einen Macan Fahrer der ähnliches erlebt hat ?

Beste Antwort im Thema

Weil es damals ein recht häufiges Problem war...Und von Vorschäden war keine Rede, das Fahrzeug war damals 3 Tage alt. Es ist auch sicher nichts dagegengeflogen. Keine Fahrzeug oder Brücke in Sicht gewesen.

Man muss nicht jeden Scheiss einfach runterschlucken...

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Das ist doch Glasbruch und müsste von der Teilkasko getragen werden. Oder hat jemand von einer Brücke... vielleicht...

Was alles so passieren kann... die Frage ist nur wie? Steinschlag? Materialfehler? Zuviel Spannung auf dem Glasdach?

Hi,

suche mal im GLK Forum, das war meine ich auch so ein Fall. Und/oder Tiguan .... das gab's leider alles schon.

Es ist immer dasselbe. Es handelt sich aus Gewichtsgründen um ein ESG (Einscheibensicherheitsglas) das nach unten mit einer doppelten PET Folie geschützt ist. Wenn ein Verletzung der Scheibe auftritt, zerplatzt das Glas in 1000ende Teile. Dies ist Glasbruch und ist auf jeden Fall von der Haftpflicht Versicherung abgedeckt.

Es ist sicherlich nicht sehr angenehm das Porsche die Reparatur ablehnt, aber man kann das irgendwie nachvollziehen. Sie würden ja auch keine Reparatur einer Frontscheibe oder einen Steinschlag in der Haube auf Garantie übernehmen.

Den Beweis dass es ein Werksfehler war, wirst Du nicht mehr führen können, da das Beweismittel zerstört ist.

Zitat:

@lulesi schrieb am 12. Januar 2017 um 20:35:35 Uhr:

Dies ist Glasbruch und ist auf jeden Fall von der Haftpflicht Versicherung abgedeckt.

Das ist so nicht richtig. Die Haftpflicht übernimmt nur Schäden die man mit seinem Wagen verursacht hat.

Glasbruch ist nur in der Teil-oder Vollkasko einbezogen.

Stimmt, man sollte nicht 2 Sachen gleichzeitig machen.

Glasbruch ist natürlich Teilkasko.

Wie ich bereits in der ersten Antwort schrub... :D

Wo ist der TE? ;)

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 7:32

Nachdem Porsche eine Reparatur des Schadens mit dem Hinweis auf ein Vorschaden am Glasdach ablehnte

(es gab keinen Steinschlag und wir sind auch nicht kurz vor dem Glasbruch unter einer Brücke durchgefahren)

habe ich den Schaden der Versicherung gemeldet .

Die örtliche Porschevertretung wollte unbedingt über Vollkasko abrechnen (Schaden 7800.-- Euro )

Ich habe mich aber für eine Reparatur über Teilkaskoversicherung entschieden um die Selbstbeteiligung

(1000 Euro) und Rückstufung in der Versicherung zu vermeiden . Erstaunlicherweise kam der Gutachter

hier auf nur 2100.- Euro Schadenssumme !

Mir wurde mitgeteilt , daß das Sonnenrollo ( 600 Euro) evtl. ersetzt werden muss und kleine Lackschäden

vorhanden sind die ich selbst tragen muss . Während der Reparatur wurde mir dann von Porsche mitgeteilt , daß das Sonnenrollo

wieder funktioniert und lediglich manchmal leichte Kratzgeräusche macht . 2 Stunden später wurde

mir mitgeteilt, daß das Sonnenrollo sich verklemmt und nicht mehr funktionsfähig sei . Um dies zu reparieren

würden lediglich die Teile über 1200.--Euro kosten ( kompl. Rahmen etc.) d.h. mit Einbau ca.

1500-1700.--Euro . Zudem seien die Teile z. Zt. nicht bestellbar und es könnte Wochen dauern bis

diese lieferbar sind . Jetzt haben sie das Sonnenrollo ausser Betrieb genommen und ich kann

das Fahrzeug abholen wenn ich unterschreibe, daß das Sonnenrollo vorbeschädigt war und Porsche

nicht dafür verantwortlich ist .

Wenn ich irgendwie den Kauf des Macan rückgängig machen könnte ,würde ich es nach dieser

Erfahrung sofort machen .

zu reparieren

Ich hatte das mal beim 5er BMW. Genau so wie oben beschrieben. 4 Personen im Fahrzeug, BMW lehnte damals eine Reparatur auf Garantie ab. Nach einschalten des Anwalts und Zeugenberichten (Mitfahrer) haben sie es "kulanterweise" übernommen.

Das ist tiefstes Mittelalter wie die Kunden in Europa abgespeist werden...Leider!

Warum sollte ein Fahrzeughetsteller für Schäden von aussen bezahlen?

Weil es damals ein recht häufiges Problem war...Und von Vorschäden war keine Rede, das Fahrzeug war damals 3 Tage alt. Es ist auch sicher nichts dagegengeflogen. Keine Fahrzeug oder Brücke in Sicht gewesen.

Man muss nicht jeden Scheiss einfach runterschlucken...

Man muss auch nicht jeder Forderung des Kunden folgen. Beweislast liegt beim Kunden. Er muss einen Fehler des Herstellers nachweisen. Ganz einfach. Kann er das nicht, hat der Hersteller auch nichts zu bezahlen.

Bei wievielen Fahrzeugen ist das Problem aufgetreten? Gibts da Zahlen oder ist das Stammtischgerede im Forum?

Tja, deshalb können die sich das auch erlauben, wenn man so indifferent ist. Ich verlange ja kein Fahrzeug das gegen Micrometeoriten sicher ist, aber zerplatzende Panoramadächer kommen öfter vor als man denkt, und es sind keine Steinschläge im Spiel gewesen, Fahrzeug war geparkt in der Garage. Und nun? Pech gehabt?

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