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Lpg Gas!!

Themenstarteram 19. Juli 2005 um 16:14

Hallo,hab einen clk320/208.

Ich spiele mit den gedanken auf Autogas umzurüsten.

War auch schon bei einem umrüster ,wobei der Kerzenwechsel

zur sprache kam. Alle 15-20000 KM.

Bei 12 Kerzen alle 20000 km zu wechseln geht ja wohl nicht.Kann ich ja wohl vergessen weil es zu teuer kommt.

Bei Mercedes sagte man mir alle 40-50000 km würde reichen. Wer hat nun recht und kann aus ERFAHRUNG mich aufklären?

Danke.

 

.

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18 Antworten

Frag doch mal bei Mercedes,welche Kerzen die für ihre Erdgasversion verwenden.Habe das wegen meinem Auto bei FIAT gemacht...Erkundigt,welche Kerzen der Marea BiPower vorgeschrieben bekommt.Habe diese jetzt drinne und habe nen Intervall von 40000 km/lt FIAT.

Themenstarteram 19. Juli 2005 um 17:26

Zitat:

Original geschrieben von DonPromillo1.8

Frag doch mal bei Mercedes,welche Kerzen die für ihre Erdgasversion verwenden.Habe das wegen meinem Auto bei FIAT gemacht...Erkundigt,welche Kerzen der Marea BiPower vorgeschrieben bekommt.Habe diese jetzt drinne und habe nen Intervall von 40000 km/lt FIAT.

Ich möchte kein Erdgas sonder LPG Autogas.

Kerzen weiß ich ja 12 einpolige Platinkerzen.6 zylinder motor mit 12 Kerzen.Habe ja geschrieben das ich bei Mercedes war.

jeder macht eine andere aussage.

...ich fahre ja auch mit Autogas...kann man auch an meiner Signatur erkennen! Da aber beim Fahren sowohl von Autogas als auch von Erdgas erhöhte Temperaturen im Brennraum auftreten,hab ich mich eben kundig gemacht,welche Zündkerzen der Hersteller (bei mir eben FIAT) für seine Erdgasfahrzeuge bzw Motoren vorschreibt.D.h.bei mir:

  • Ich fahre eine 1.6er Marea mit LPG

  • 1.Die Marea gibts von FIAT als BiPower...sprich Erdgasversion
  • 2.Für die BiPower-Marea wird von FIAT eine bestimmte Zündkerze VORGESCHRIEBEN.Für die normalen Mareas kann man verschiedene kerzen nehmen.
  • 3.Also hab ich in meine LPG-Marea die von FIAT für Erdgasbetrieb vorgesehenen Kerzen eingebaut=40000 km Laufleistung
Mercedes hat doch auch serienmässige Erdgasmotoren,für welche bestimmte Kerzen vorgeschrieben werden...wenn der Typ passt schraubst Du diese bei Deinem LPG -Benzein und schon ist Ruhe.Diese Auskunft wird wohl Mercedes geben können...die schaun doch nur im PC nach.

Vorweg:

nur Laienbildung vorhanden.

Die Fakten.

Zündtemperatur:

Benzin ca. 450 Grad Celsius

LPG ca. 500 Grad Celcius

CNG ca. 650 Grad Celcius

Entsprechend unterschiedlich ist die Anforderung an die Kerze.

Gut 10 % mehr (LPG) sind sicherlich thermisch eher zu verkraften als deutlich über 40 % (CNG) mehr.

Daneben gibt es wohl noch unterschiedliche Zündpunkte auf der Kerze.

Das bekomme ich nicht zusammen, es spielt aber nach meiner Erinnerung gleichfalls eine wichtige Rolle.

Moin,

Ich würde mich per Mail an Mercedes-Benz wenden ... diese können dir sicherlich eine Empfehlung geben ... weiterhin würde Ich Bosch, Beru oder NGK (wer auch immer die Kerzen in deinem Auto herstellt) anschreiben, und die Fragen, welchen Wärmewert die Kerzen benötigen, und ob passende Kerzen für deinen Fall im Angebot sind. Die letzte Möglichkeit wäre mit dem Hersteller der LPG Anlage in Kontakt zu treten und dessen Meinung einzuholen.

MFG Kester

Zu der Kerzenfrage gibt es eine Standardantwort: So lange mit der Gasanlage alles ok ist und es keine Probleme gibt, sollte man die original vorgesehenen Zündkerzen benutzen und deren Wechselintervalle einhalten.

Nur wenn es im Gasbetrieb Probleme gibt sollte man die Zündkerzen wechseln, die vorrangige Meinung hierzu sind einpolige von NGK eine Stufe kälter -> eine Nummer höher. Die einpoligen ZK haben dann kürzere Wechselintervalle, kosten dafür aber auch nur einen Bruchteil der mehrpoligen Platin-ZK. Einbaukosten entstehen natürlich zusätzlich, bei einem 12 Zylinder bestimmt nicht zu unterschätzen.

Also der rat vieler erfahrener LPG-Fahrer beherzigen und zunächst die originalen ZK drinlassen - auch ich fahre diese ohne jedwede Probleme!

Viel Spaß beim Gasen.

viele Grüße

99tester

am 20. Juli 2005 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von 99tester

Zu der Kerzenfrage gibt es eine Standardantwort: So lange mit der Gasanlage alles ok ist und es keine Probleme gibt, sollte man die original vorgesehenen Zündkerzen benutzen und deren Wechselintervalle einhalten.

Hallo,

so sehe ich die Sache auch. Bei meinem letzten Benz habe ich die Original-Kerzen über 4 Jahre (ca. 70.000km) nicht gewechselt und keine Probleme gehabt. Mein jetziger läuft mit den Originalkerzen jetzt bereits über 20.000km Problemlos.

Es gibt übrigens auch Leute, die ihren 8-Zylinder mit 16 Kerzen umrüsten und nicht von riesigem Aufwand bzw. Kosten im Bezug auf den Kerzenwechsel berichten.

Gruß,

Jörg

Hallo zusammen,

 

meine Erfahrung ist: Je moderner das Auto, um so komplexer wird das Thema Zündkerzen und LPG!

Bei meinem alten W210 E280 10/96 mit Necam vollsequenziell, mußte ich alle 18.000 km -20.000 km neue Kerzen einbauen. NGK haben sich übrigens immer am besten bewährt. Der Kostenfaktor hielt sich in Grenzen. 6 Kerzen inkl. Einbau in einer freien Werkstatt ca. 65.- €

Bei meinem jetzigen W211 E320 mit Vialle LPI sieht die Sache schon anders aus. Der Wagen wurde bei Kilometer 47.000 auf Gas umgebaut. Bis jetzt bin ich ca. 18.000 km auf Gas gefahren und hatte gestern beim Beschleunigen plötzlich einen Leistungsverlust. Die Motronic schaltete in das Notlaufprogramm. Die Warnlampe "Motorsteuerung" wurde aktiviert.

Nach dem Aus- und Einschalten der Zündung verfügte der Motor wieder über die volle Leistung, aber die Warnlampe war weiter aktiv. DC hat den Fehlerspreicher ausgelesen und resettet. Ergebnis: Zündaussetzer Zylinder 1+2 Kat schädigend! - Für mich ein untrügliches Zeichen, dass die Kerzen zur Neige gehen. Beim nächsten Service in ca. 3.000 km werde ich neue ZK einbauen lassen. Kostet leider schlappe 300.- € weil 3 Stunden Arbeit drauf gehen.

Ich hoffe nur, dass die neuen ZK dann etwas länger halten.

 

Viele Grüße

Kerni

??? 47000 km plus 18000km = 65000 km -> das ist für Zündkerzen aber schon eine schöne Strecke!

Oder wurden sie beim Gaseinbau gewechselt? Dann gilt das was ich geschrieben habe. Wenn natürlich einpolige drin sind, dann ist eben nach spätestens 20.000 km Ende. Schließlich führt der Zündfunken auf der einen Elektrode dann zu einem erhöhten Abtrag, so dass sich die Zündsrrecke mehr und mehr vergrößert.

Hängt eben nicht vom Auto (alt oder jung) ab - Physik lässt sich nicht biegen!

Viele Grüße

tester99

@99tester

 

Es sind immer noch die ersten ZK drin. Allerdings sollen Sie laut DC auf Benzin 90.000 km o. 4 Jahre halten. (bei meinem "Alten" übrigens nur 60.000 km)

Themenstarteram 20. Juli 2005 um 17:33

LPG gas!

 

Hallo ,Mit den kerzen ist ja das problem. 12 Kerzen zu wechseln da ist man locker mit 300 € dabei. denn wenn die CA : alle 20000 km rausmüssen loht sich der aufwand wohl nicht mehr. Im grunde brauch ich vergleichswerte von der gleichen Maschiene MB- 3,2 liter- 12 KERZEN 160 KW.

am 20. Juli 2005 um 18:31

Guten Abend!

Da jetzt schon enige ANtworten gekommen sind die auch richtig sind, brauche ich keine langen Ausführungen zu halten.

Grundsätzlich gilt, normale Zündkerzen sind drinzu lassen und nur wenn besondere ANzeichen, also Ausetzer oder Störungen betreffend der Zündung vorhanden sind, dann wechseln.

Ausnahme sind Venturi Systeme, die aber kaum noch verbaut werden.

Dort sollten alle 10.000 Km die Kerzen erneuert werden.

Ich hatte bis jetzt zwei Fahrzeuge mit AUtogas.

der erste war ein Opel Astra mit einer Tartarini ETA Gas Anlage, dort habe ich mit Absicht den Zündkerzenintervall weggelassen um zu schauen, wie lange es denn geht.

Ergebniss: Statt 30.000 Km Wechselintervall habe ich Sie etwa 64.000 Km dringehabt, ehe bei Volllast ein paar Aussetzer aufgetreten sind.

Da ich das Fahrzeug dann aber mit etwa 325.000 Km abgegeben habe, konnte ich es nicht mehr weiterverfolgen, jedoch waren die Kerzen etwa weitere 45.000 Km gelaufen, ohne Probleme.

In meinem nächsten Auto ein SAAB 9-5 mit endlich ausreichend Leistung( 165 KW und demnächst noch viel mehr) habe ich jetzt doppelten Wechselintervall ereich und werde wegen der Rücksicht auf die nicht billige Zündkassette die Kerzen ersetzen, die aber auch nicht sooooo teuer sind, etwa 40 Euro.

FAzit: Normalen Wechselintervall einhalten,wenn keine Probleme bestehen und nur bei Venturi-Systemen alle 10.000 Km ersetzen.

Wünsche noch einen schönen Abend!

Nette Grüße an alle, die mich kennen

am 20. Juli 2005 um 18:38

Guten Abend!

Da jetzt schon enige ANtworten gekommen sind die auch richtig sind, brauche ich keine langen Ausführungen zu halten.

Grundsätzlich gilt, normale Zündkerzen sind drinzu lassen und nur wenn besondere ANzeichen, also Ausetzer oder Störungen betreffend der Zündung vorhanden sind, dann wechseln.

Ausnahme sind Venturi Systeme, die aber kaum noch verbaut werden.

Dort sollten alle 10.000 Km die Kerzen erneuert werden.

Ich hatte bis jetzt zwei Fahrzeuge mit AUtogas.

der erste war ein Opel Astra mit einer Tartarini ETA Gas Anlage, dort habe ich mit Absicht den Zündkerzenintervall weggelassen um zu schauen, wie lange es denn geht.

Ergebniss: Statt 30.000 Km Wechselintervall habe ich Sie etwa 64.000 Km dringehabt, ehe bei Volllast ein paar Aussetzer aufgetreten sind.

Da ich das Fahrzeug dann aber mit etwa 325.000 Km abgegeben habe, konnte ich es nicht mehr weiterverfolgen, jedoch waren die Kerzen etwa weitere 45.000 Km gelaufen, ohne Probleme.

In meinem nächsten Auto ein SAAB 9-5 mit endlich ausreichend Leistung( 165 KW und demnächst noch viel mehr) habe ich jetzt doppelten Wechselintervall ereich und werde wegen der Rücksicht auf die nicht billige Zündkassette die Kerzen ersetzen, die aber auch nicht sooooo teuer sind, etwa 40 Euro.

FAzit: Normalen Wechselintervall einhalten,wenn keine Probleme bestehen und nur bei Venturi-Systemen alle 10.000 Km ersetzen.

Wünsche noch einen schönen Abend!

Nette Grüße an alle, die mich kennen

am 20. Juli 2005 um 20:13

Also die Kosten zählen hier auf gar keinen Fall! Gerade im Gasbetrieb sind die einpoligen Zündkerzen besser, ich zahle für 6 Kerzen etwas weniger als 15€, in spätestens 30 Minuten sind sie gewechselt, ich lasse sie immer etwa 10.000km drin.

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