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Leerlauf lässt sich nicht konstant halten + AU nicht bestanden

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 16. Juli 2015 um 23:07

Hallo Zusammen,

Bei meinem Focus Turnier 1.6 Bj 2002 ist nun der TÜV fällig. Ich war heute da und es wurde zunächst die abgasuntersuchung gemacht. Die Leerlaufdrehzahl musste bei um die 2500 u/min gehalten werden. Doch nach einer kurzen Zeit geht die Drehzahl langsam runter. Wenn man den Gaspedal weiter rein drückt, ist die Drehzahl schlagartig hoch gestiegen (über 3500 u/min). Der TÜV Prüfer hat nach mehreren Versuchen die Prüfung gebrochen weil es keinen Sinn mehr hatte. Ich weiß, dass bereits andere mit diesem Problem konfrontiert wurden. Leider konnte ich aus den Kommunikationen keine Lösung finden. Deshalb nochmal mein Anlegen. Was könnte es sein, dass die Leerlaufdrehzahl in diesem Bereich ständig abfällt? Zündkerzen von Ford und zündspule von beru wurden kürzlich verbaut ohne Erfolg. Batterie habe ich auch eine 60 ah eingebaut. Alle Filter + Öl sowie Zahnriemen und Keilriemen inklusive Wasserpumpe und alle Rollen wurden auch ersetzt. Auf der normalen Fahrt kann ich problemlos bei jeder Drehzahl konstant fahren...

Ich hoffe dass wir gemeinsam eine Lösung finden:)

Viele Grüße

MT-38

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36 Antworten
am 17. Juli 2015 um 20:16

Hast du schonmal an Auslesen gedacht?

Für mich klingt es wie ein Ausfall eines Sensors oder vielleicht auch an der Lambdasonde.

Hat der TÜV Mann dir keinen Tip mit auf den Weg gegeben?

am 19. Juli 2015 um 8:19

Ich schmeiß das mal so in denn Raum

Leerlauf Regel Ventil

sitzt mittig über der Antriebs Welle Getriebe seitig

ist meines Wissens nur mit 2 schrauben befestigt.

stecker vom Regel Ventil abziehen nicht vergessen :-)

guck mal nach ob das Ventil sauber und leicht gängig ist.

mfg

smocker

Themenstarteram 19. Juli 2015 um 21:04

Hallo,

Zunächst möchte ich mich auf die Antworten bedanken.

Es sollte eigentlich heißen "Drehzahl lässt sich nicht konstant halten", weil im Leerlauf soweit keine ungewöhnlichen Probleme sind.

Fehlerspeicher ist sauber... Der TÜV Mann hat nur gesagt, dass irgendetwas nicht stimmt ^^

Um welche lambdasonde würde es sich hierbei Handeln? Vor oder nach kat? Ist es egal, ob man eine billig (noname) lambdasonde nimmt oder muss es unbedingt eine NGK, Bosch sein?

Viele Grüße

Mt-38

am 20. Juli 2015 um 18:37

Also, einfach lostauschen würde ich nicht.

Wenn zwei Lambda verbaut sind, sollte da auch schon ein ein Fehler angezeigt werden bei zu großen Abweichungen vom Soll. Dann müsste die MKL angehen.

Man kann die Spannung bestimmt anzeigen lassen an beiden Lambdas beim Auslesen.

Nur wenn da bei der ersten Lambda die Spannung von 0,8 V nicht erreicht wird, würd ich Verbindungen checken und ev. austauschen.

Hast du den Luftmengenmesser mal gereinigt und mal gecheckt ob da vielleicht die Signalspannungen sich nicht mehr ändern bis zum Sprung auf die 3500 U.

Die Werte müssten sich kontinuierlich ändern wenn sich die Drosselklappe öffnet und der Luftstrom größer wird, vorausgesetzt es gibt einen LMM.

Hab das gleiche Problem. Hast du schon eine Lösung gefunden?

Hallo,

ich habe aktuell dasselbe Problem.

Gibt es schon eine Lösung?

Danke!

Bis auf Lambdasonden und Motorsteuergerät wurde alles getauscht. Fehler besteht weiterhin.

Lambdasondenwerte sind aber in Ordnung.

Getauscht wurden:

Zündspule

Zündkabel

Zündkerzen

Leerlaufregler

Drosselklappenpoti

Drehzahlsensor

Saugrohrdrucksensor

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es am MSG liegt. Wäre nicht das erste mal bei meinen bisherigen Ford's.

Die Werte waren bei mir auch alle OK, nur lies sich die "erhöhte Drehzahl" nicht konstant halten. Der Motor fing an zu sägen und irgendwann ging die Drehzahl rasant hoch.

Ich habe bisher nur den Drosselklappenpoti getauscht, der war es aber leider nicht.

Ich habe auch das Gefühl, dass die Leistung im unteren Drehzahlbereich zu gering ist. Also gerade beim Anfahren ist der extrem träge. Ist das normal?

Danke!

Den Luftmassenmesser hast du noch nicht getauscht?

Zitat:

@MrT1985 schrieb am 22. Februar 2017 um 07:39:20 Uhr:

Den Luftmassenmesser hast du noch nicht getauscht?

Der 1.6er hat keinen LMM, soweit ich weiß.

Trotzdem Danke!

Nein hat er nicht, deswegen hat er ja einen Saugrohrdrucksensor.

am 22. Februar 2017 um 8:04

Na dann mit Unterdruckpumpe checken ob der Widerstand sich kontinuierlich verändert bei fallendem Druck.

Prüfen ob Versorgungsspannung anliegt bei Zündung ein.

Was passiert wenn die Lambdasonde angestöpselt wird? Vielleicht ist sie zu träge, altersbedingt.

Das geht aber bei einem T-Map Sensor nicht. Er hat keinen Schlauchanschluss und sitzt direkt im Ansaugrohr.

Sensor und Abgassonde können über den Modus 1 im EOBD - Tool betrachtet und bewertet werden.

Das Leerlaufgrgelventil sitzt auch nicht hinter dem Motor sondern im Ansaugkrümmer nahe der Drosselklappe.

Ein Versuch wäre z.B. die KAM-Speicher Sicherung des PCM zu ziehen und somit die Anpassungen zu löschen. Das löscht zwar auch den Readiness - Code doch das wäre kein größeres Hindernis.

Zitat:

@a2590 schrieb am 22. Februar 2017 um 08:17:01 Uhr:

Nein hat er nicht, deswegen hat er ja einen Saugrohrdrucksensor.

Die Aussage ist so nicht richtig. Es gab 1,6er mit und ohne LMM. Ich selbst hatte einen 1,6er (MK1, Bj.'99) und der hatte einen.

Aber gut, hier in diesem Fall scheint das dann keine Rolle zu spielen.

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