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Langzeittest 200.000 Km Vectra B 1.6 16V Caravan

Themenstarteram 20. Juli 2009 um 19:33

Servus,

ich bin seit einem halben Jahr Vectra C Fahrer. Nun schildere ich euch, was mir mit dem Vorgänger-Auto passiert ist.

Vorgängerauto: Vectra B Caravan 1.6 16 V 74 kW

Kauf als Gebrauchwagen im Februar 2002, EZ 12/1996 mit 74 TKM für 8.000 Eur

Abgabe im Februar 2009 mit 274 TKM Inazhlungsnahme für 1.000 Eur an Autohändler

Verschleissteile: Zahnriemen, Ölwechsel, Reifen, Auspuffanlage, Bremsen, Batterie, Kraftstoff-, Luft-, Ölfilter, Wasserpumpe

Reparaturen an Nicht-Verschleissteilen

80 TKM: Fernlicht/Blinkerhebel defekt / 80 Eur

120 TKM: Lima ersetzen (Kosten ubk.)

130 TKM: Vorwiderstand oder Relais Heinzung ersetzen / 5 Eur

154 TKM: Klimabefüllung / 75 Eur

164 TKM: Schloss ersetzen Beifahrertür / 330 Eur

165 TKM: Radlager hinten L ersetzen / 320 Eur

170 TKM: Lima ersetzen / 170 Eur

196 TKM: Heizungsgebläsemotor ersetzen / 175 Eur

200 TKM: TÜV: Antriebsmanschette schadhaft

240 TKM: Handbremsseil ersetzen

260 TKM: Neue Spritzdüse

Gesamtreparturkosten inklusive Verschleiß: ca. 4.000 Eur

Nicht behobene Mängel:

-Infodisplay großteils defekt (Pixelfehler)

-Beleuchtung des Wegstreckenzählers defekt

-Teils Cockpitbeleuchtung ausgefallen (Defrostschalter, Bedienkonsole für Beleuchtung)

-Verriegelung Fond-Tür R defekt (öffnet/schließt sich nicht mit ZV)

-ZV-FB funktionslos (alle zwei Stück, trotz neuer Batterie und Anlernen/Syncronisieren)

-Gepäckraumabdeckung defekt (Halteklammern ausgebrochen)

-Tankentlüftung porös (Kraftstoffgeruch/Verlust nach Volltanken)

-Becherhalter R verklemmt

-Halteklammer für Fernlicht-Leuchtmittel lose (Fernlicht R ist defokussiert)

-Leuchten der Abgaskontrollleuchte bei Tempi oberhalb von 160 km/h und sofortiges Verlischen bei niedrigerem Tempo (kein Fehler hinterlegt)

Äußerer Zustand

-Lack: leichte Korrosion am Kotflügel hinten L, Steinschlagschäden der Fahrleistung entsprechend

-Sitze: gute Haltbarkeit, keine Beanstandungen

-Kunststoff-Oberflächen: gute Haltbarkeit, keine Beanstandungen

-Türverkleidung: Lautsprecherabdeckung defekt, Kunststoff wird spröde und bricht

-Gummidichtungen: Versprödungsschaden an der Fahrertür

-Kofferraumboden: fusselig

-Dachhimmel: Vergilbungen/Stockungsflecken im Dachhimmel (es ist kein Wasser eingedrungen)

Pannen:

1x wegen plötzlichen Batterietodes

3x springt Wagen nicht an - Ursache: Motorelektronik (kein Fehler hinterlegt, Zündkerzen i.O.)

Mardertoleranz (Pendle zwischen zwei Marderrevieren):

gut, Marder verbeisst sich nicht in Kabel, sondern lediglich in Dämmaterial, dass man leicht ersetzen kann, keine Marderschäden

Lob: Kat, Lamdasonde, Stoßdämpfer und Kupplung hielten über die gesamte Laufdauer von 274.000 KM

Fazit: "Robuste Klapperkiste" - kein Auto, mit dem man (oft) liegen bleibt, aber einige Dinge sind halt doch angefallen. Löblicherweise warens nie teure Teile. Motor verbrauchte am Ende nicht mehr Öl oder Benzin, auch Geräuschverhalten blieb unverändert - sehr gute Haltbarkeit. Verbrauch 7,5 L im Durchschnitt. Beschleunigungsvermögen: nur bei hohen Drehzahlen passabel. Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h real. Nervig: Niedrige Zahnriemenwechselintervalle von 60 TKM (wurden auch vorschriftsmäßig getauscht). Lob für das erstklassige Licht - deutlich besser als am Vectra C (beides Halogen H7 für Abblendlicht). Klimaanlage manuell: Trotz regelmäßiger Neubefüllung nur ausreichende Kühlleistung. Brachte im Leerlauf keine Kühlleistung bei hoher Ventilatoreinstellung. Motor lief mit SP 98 deutlich besser (Geräuschverhalten, Drehmoment) als mit S 95.

Würde ich mir den Vectra B nochmal kaufen (zum damaligen Zeitpunkt): Ja, eigentlich schon aber mit stärkerer Motorisierung - der 1.6 16V (16XEL, 74 kW) bringt sowenig Drehmoment - der Z18XE mit 90 kW im Vectra C fährt sich erheblich souveräner, gerade bei niedrigen Drehzahlen. Im Vergleich zum Vor(vor)gängerauto VW Passat Variant B3 CL 66kW BJ 1989 erheblich besserer Langstreckenkomfort (Klima, Lichtqualität, Geräuschdämmung).

Tja, ich hoffe ihr könnt damit was anfangen!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Juli 2009 um 19:33

Servus,

ich bin seit einem halben Jahr Vectra C Fahrer. Nun schildere ich euch, was mir mit dem Vorgänger-Auto passiert ist.

Vorgängerauto: Vectra B Caravan 1.6 16 V 74 kW

Kauf als Gebrauchwagen im Februar 2002, EZ 12/1996 mit 74 TKM für 8.000 Eur

Abgabe im Februar 2009 mit 274 TKM Inazhlungsnahme für 1.000 Eur an Autohändler

Verschleissteile: Zahnriemen, Ölwechsel, Reifen, Auspuffanlage, Bremsen, Batterie, Kraftstoff-, Luft-, Ölfilter, Wasserpumpe

Reparaturen an Nicht-Verschleissteilen

80 TKM: Fernlicht/Blinkerhebel defekt / 80 Eur

120 TKM: Lima ersetzen (Kosten ubk.)

130 TKM: Vorwiderstand oder Relais Heinzung ersetzen / 5 Eur

154 TKM: Klimabefüllung / 75 Eur

164 TKM: Schloss ersetzen Beifahrertür / 330 Eur

165 TKM: Radlager hinten L ersetzen / 320 Eur

170 TKM: Lima ersetzen / 170 Eur

196 TKM: Heizungsgebläsemotor ersetzen / 175 Eur

200 TKM: TÜV: Antriebsmanschette schadhaft

240 TKM: Handbremsseil ersetzen

260 TKM: Neue Spritzdüse

Gesamtreparturkosten inklusive Verschleiß: ca. 4.000 Eur

Nicht behobene Mängel:

-Infodisplay großteils defekt (Pixelfehler)

-Beleuchtung des Wegstreckenzählers defekt

-Teils Cockpitbeleuchtung ausgefallen (Defrostschalter, Bedienkonsole für Beleuchtung)

-Verriegelung Fond-Tür R defekt (öffnet/schließt sich nicht mit ZV)

-ZV-FB funktionslos (alle zwei Stück, trotz neuer Batterie und Anlernen/Syncronisieren)

-Gepäckraumabdeckung defekt (Halteklammern ausgebrochen)

-Tankentlüftung porös (Kraftstoffgeruch/Verlust nach Volltanken)

-Becherhalter R verklemmt

-Halteklammer für Fernlicht-Leuchtmittel lose (Fernlicht R ist defokussiert)

-Leuchten der Abgaskontrollleuchte bei Tempi oberhalb von 160 km/h und sofortiges Verlischen bei niedrigerem Tempo (kein Fehler hinterlegt)

Äußerer Zustand

-Lack: leichte Korrosion am Kotflügel hinten L, Steinschlagschäden der Fahrleistung entsprechend

-Sitze: gute Haltbarkeit, keine Beanstandungen

-Kunststoff-Oberflächen: gute Haltbarkeit, keine Beanstandungen

-Türverkleidung: Lautsprecherabdeckung defekt, Kunststoff wird spröde und bricht

-Gummidichtungen: Versprödungsschaden an der Fahrertür

-Kofferraumboden: fusselig

-Dachhimmel: Vergilbungen/Stockungsflecken im Dachhimmel (es ist kein Wasser eingedrungen)

Pannen:

1x wegen plötzlichen Batterietodes

3x springt Wagen nicht an - Ursache: Motorelektronik (kein Fehler hinterlegt, Zündkerzen i.O.)

Mardertoleranz (Pendle zwischen zwei Marderrevieren):

gut, Marder verbeisst sich nicht in Kabel, sondern lediglich in Dämmaterial, dass man leicht ersetzen kann, keine Marderschäden

Lob: Kat, Lamdasonde, Stoßdämpfer und Kupplung hielten über die gesamte Laufdauer von 274.000 KM

Fazit: "Robuste Klapperkiste" - kein Auto, mit dem man (oft) liegen bleibt, aber einige Dinge sind halt doch angefallen. Löblicherweise warens nie teure Teile. Motor verbrauchte am Ende nicht mehr Öl oder Benzin, auch Geräuschverhalten blieb unverändert - sehr gute Haltbarkeit. Verbrauch 7,5 L im Durchschnitt. Beschleunigungsvermögen: nur bei hohen Drehzahlen passabel. Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h real. Nervig: Niedrige Zahnriemenwechselintervalle von 60 TKM (wurden auch vorschriftsmäßig getauscht). Lob für das erstklassige Licht - deutlich besser als am Vectra C (beides Halogen H7 für Abblendlicht). Klimaanlage manuell: Trotz regelmäßiger Neubefüllung nur ausreichende Kühlleistung. Brachte im Leerlauf keine Kühlleistung bei hoher Ventilatoreinstellung. Motor lief mit SP 98 deutlich besser (Geräuschverhalten, Drehmoment) als mit S 95.

Würde ich mir den Vectra B nochmal kaufen (zum damaligen Zeitpunkt): Ja, eigentlich schon aber mit stärkerer Motorisierung - der 1.6 16V (16XEL, 74 kW) bringt sowenig Drehmoment - der Z18XE mit 90 kW im Vectra C fährt sich erheblich souveräner, gerade bei niedrigen Drehzahlen. Im Vergleich zum Vor(vor)gängerauto VW Passat Variant B3 CL 66kW BJ 1989 erheblich besserer Langstreckenkomfort (Klima, Lichtqualität, Geräuschdämmung).

Tja, ich hoffe ihr könnt damit was anfangen!

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4 Antworten
am 20. Juli 2009 um 23:45

Hallo,

klasse beitrag wie ich finde *daumen hoch*

würde ich nicht schon vectra fahren und ein auto suchen was günstig und zuverlässig ist und dann hier im forum nach schwachstellen, fehlern, problemen suchen, wäre ich sehr erfreut diesen Beitrag hier lesen zu können und würd mir relativ ruhigen gewissens einen Vectra B kaufen (hab ich nach dem lesen hier auch getan, trotz einiger Probleme und krankheiten die der vectra ja eindeutig hat).

Ich hab meinen vectra auch erst gekauft nachdem ich hier so gelesen hab was es für Probs geben kann und was für kosten auf mich zukommen, weil ich finde das der Preis eines Vectras sehr gering im vergleich zu anderen Fahrzeugen aus der Klasse ist und man dafür auch mit kleineren Macken leben kann.

Grüße und danke für deinen Beitrag, denke er wird einigen Vectra B interessierten den kauf doch etwas leichter gestalten auch wenn man hier viel negatives liest (is ja eben ein Problemforum) :D

 

Grüße Wolfsblut

Zitat:

Original geschrieben von rianlof

 

Fazit: "Robuste Klapperkiste"

das hab ich auch noch nie gelesen. da hast du denn nagel auf denn kopf getroffen :D

Hi,

sehr informativ, sehr interessant. Und ein ausgewogenes und faires Fazit ist auch dabei :)

Ich würde allerdings die Radlager bei 165tkm und die Antriebswellenmanschette bei 200tkm durchaus als ganz normalen Verschleiss betrachten. Auch die Klimabefüllung bei 154tkm ist eigentlich nichts Besonderes. Man sollte die Klima ja sowieso alle 2-3 Jahre desinfizieren und auffüllen lassen.

Hatte selber einen Vectra B Caravan (2.2-16V Benziner als Sportvariante, EZ 2002, gekauft 2005 mit 73.000Km, verkauft 2008 mit 125.000Km an meine Mutter, aktueller Stand 132.000Km).

Mein persönliches Fazit: sehr eleganter Kombi den man auch heute noch problemlos „angucken“ kann, bis auf ein paar nervige Dinge (defekte Klimaleitungen, knackendes Kreuzgelenk am Lenkgestänge, Riss im KAT-Gehäuse) hatte der Wagen absolut NICHTS was zu beanstanden wäre. Meine Mutter ist mit dem Wagen super zufrieden, sogar mit dem Motor - obwohl sie vorher einen kräftigen Reihensechser von BMW fuhr (E36 325i).

 

Gruss

Jürgen

 

Themenstarteram 21. Juli 2009 um 5:36

Ach ja,

hab in der Eile noch Kleinigkeiten übersehen, die ich der Vollständigkeit halber nachreichen möchte:

- Windschutzscheibe musste einmal ersetzt werden nach Steinschlag (Serienmäßig mit Blaukeil, die leider mein Vectra C nicht hat)

- die hinteren Federbuchsen verursachten Quietschgeräusch beim Einfedern - hörte sich so ähnlich an wie ein altes Bett, wenn man drin rum macht... (sorry für die anzügliche Beschreibung). Dabei handelt es sich aber nur um Schönheitsfehler, ich habs lassen und irgendwann gings von allein weg...

Tipps:

- Cockpitbeleuchtung basiert bei dem Modell auf Glühlampen - ich denke, wenn man die Helligkeit der Cockpitbeleuchtung leicht herunterdreht (Schalter vorhanden), kann man die Lebensdauer der Lampen erhöhen.

- es ist nicht verkehrt, wenn man Flachstecksicherungen im Handschuhfach mit sich führt (kriegt man im Baumarkt für wenig Geld), auf diese Weise konnte ich mir zweimal selbst helfen

- Klima vor Fahrtende ausschalten und Gebläse auf hoch drehen - so kann man Gestank vermeiden

- wenn Klima bereits nach Gammelpilz stinkt, half bei mir supereinfache Methode: Klima einschalten, volle Heizleistung, volle Lüfterleistung, alle Lüftungsklappen zu und das ganze für eine Minute so laufen lassen - jetzt stinkts nicht mehr! Zaubertricks wie Desinfektion mussten nie gemacht werden.

- wenn bei Austausch des Radios durch Zubehör-Radio von einem Dritthersteller die Senderspeicher jedesmal verloren gehen, dann Plus und Dauerplus in der Verkabelung vertauschen.

- Kühlbares Handschuhfach: Links sitzt ne Klappe, die kann man verschieben, dann soll sich das Handschuhfach kühlen lassen. Tja, ich dachte auch "Toll, jetzt hab ich immer kühles Bier an Bord!" Nein, es ist kein mobiler Kühlschrank, verhindert vielleicht, dass es da drin nicht über dreissig Grad kriegt....

- Fensterheberschalter neben Schaltknauf: Achtung - Kippt man gerne Kaffee drüber (hab ich jedenfalls zweimal gemacht). Abdeckung lässt sich leicht aufmachen, ich empfehle es sofort sauber zu machen - ich habs versäumt, anschließend waren die Taster wegen dem Zucker schwergängig - ein elektrischer Defekt ist aber nicht aufgetreten.

- Steinschlagreparaturen: Hab mir den Original-Opellackstift geholt, der aus Farbe und Klarlack besteht. Das Zeug konnte ich nie so verarbeiten, dass es hinterher nicht auffiel. Speziell der Klarlack hinterließ nen unschönen Fleck. Ich verwende jetzt Wachsstifte von Sonax - da schmiert man wenigstens nur dort Zeug hin, wo der Schaden ist.

- wenn Gebläse bei großer Hitze streikt (Auto steht auf Parkplatz in der Sonne), kann man davon ausgehen, dass dieses braune 5 Euro Teil den Geist aufgibt (keine große Sache, hab leider keine genauere technische Beschreibung auf Lager)

- wenn Gebläse auf Stufe 1 praktisch nur noch Hauch liefert und es so komisch röhrt, kann man davon ausgehen, dass die Lager des Lüftungsmotors den Geist aufgeben. Das Nachschmieren (machte ne gute Werkstatt für wenig Geld) hilft für zwei Wochen - das Ding sollte man austauschen, dann hat man seine Ruhe.

- wenn Klima auch während der Fahrt leicht zischt, kann man davon ausgehen, dass kein Kühlmittel mehr vorhanden ist. Unbedingt auch im Winter ab und an einschalten, hat der Vorbesitzer leider vergessen, entsprechend musste der Kompressor einmal ausgetauscht werden

- schlechtes Anspringen wegen Motorelektronik: Ich hab einmal den ADAC gerufen, der hat nichts gefunden (Kabel i.O., Anlasser i.O, Fehlerspeicher i.O, Zündkerzen i.O.) - in dem Fall hilft einfach nur probieren bis es klappt - und danach hat man wieder für ein halbes Jahr seine Ruhe, war jedenfalls bei mir so.

weiteres Lob:

- Glühlampen für Abblendlicht (H7) und Fernlicht (H1) sind nach Übung in zwei Minuten zu wechseln - man muss aber peinlich genau drauf achten, dass die Gummiabdeckung wieder sauber einrastet, sonst fliegt das Zeug rum und man bekommt Dreck in den Reflektor.

- Einfache Einstellbarkeit der Lampen: Es sind vier Inbus-Schrauben vorhanden, mit denen man Abstrahlwinkel vertikal und horizontal für Links und Rechts einstellen kann.

- Machte gute Erfahrungen mit den Osram Silverstar, die hielten im Mittel nur 6 Monate, aber brachten wirklich sehr starkes Licht auf die Fahrbahn - da war das Xenon-Licht des Vectra B Facelift (mit Linsenscheinwerfer) kaum besser!

- Luftfilter extrem einfach ausstauschbar - man braucht keinen Schraubendreher! Austausch-Plattenluftfilter von K&N kann man verwenden, dann hat man ein lauteres Ansauggeräusch, leistungsmäßig bildete ich mir ein, dass er etwas besser zog - sicher bin ich mir nicht!

- Kräftige Zweiton-Elektrofanfare

- Stoßfänger: Durch Einsatz von Kunststofftiefenpfleger glänzten die Dinger wie am ersten Tag tiefschwarz - nix mit grässlichem Grauschleier. Man muss aber peinlich genau drauf achten, dass keine Politur draufgeht, sonst setzt sich in dem leicht aufgerauhtem Material weißer Belag ab, denn man nur schwer wieder rauskriegt.

- Bremsen: sehr hohe Haltbarkeit - ich hab im Verlauf des gesamten Fahrzeuglebens nur einmal komplett alle Backen und Beläge tauschen müssen

- Gurte: keinerlei Verschleiss

- Rost: Die Korrossion, die am Kotflügel auftauchte, scheint mir im Nachinein eher auf einen vom Vorgänger vertuschten Unfall hinzudeuten, so zwischen hinterer linker Tür und Kotflügel ein 1 mm breiter Überstand vorhanden war, wo entsprechend die Steine hinschlugen. Generell gab es keinen Karosserierost, speziell an den tragenden Strukturen alles i.O.

 

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