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Krank

Themenstarteram 5. Dezember 2007 um 21:13

Hey Leute,

Ich glaube ich bin krank...

Arbeite in einem Lager mit Blick auf die Autobahn, krieg ein Kribbeln wenn ich nen LKW hör und fahr sinnlos stundenlang durch die Gegend. Gehe auf Raststätten ehrfürchtig an den Kolossen der Fernfahrer vorbei und schau bei jedem LKW den ich überhohl in Kabine hoch. Mein Puls schlägt höher wenn ich mit meinem Motorrad vor einem 40tonner an der Kreuzung steh oder wenn mir Nachts ein toll beleuchteter Brummi entgegenkommt... Und in jeder freien Minute schau ich aus dem Fenster auf die Autobahn und will fahren...

...aber ich hab nur den Auto und Mopedführerschein... :(

Gibt es einen Arzt, der mir erklären kann, woran ich leide?

/tschatlo, der geplagte

Beste Antwort im Thema
am 8. Juni 2008 um 18:26

na mag sein das du das so siehst,ich sehe es nun leider aus einem anderen blickwinkel weil ich mein geld in afrika verdiene.und ich habe in ethopien keine schlechte erfahrungen gesammelt,ich haue hier auch nicht auf den putz und stelle mich als den großen macker da.ich sehe es nur aus oder von einer aneren seite da ich ja nicht zum abenteuerurlaub mit dem bohrgerät durch die wüste jage sondern damit arbeite.und wie ich schon erwähnt habe gibt es in jedem land gute und schlechte menschen.ich habe mir auch unter den auftraggebern und den einheimischen in den ländern auch meinen bekanntenkreis aufgebaut und bin auch froh ihn zu haben nur mußte ich es auch schon erleben das mich mein auftraggeber auch schon behandelt hat wie den letzten penner nur weil ich ihm nicht mein werkzeug schenken wollte....andere an dieser stelle wissen was ich meine aus meinen grüßen im themenblock.und es liegt auch auf der hand das es auf dem schwarzen teil der erde sich vieles um geld dreht,klar hat die population draußen in der handle (wüste) nix zu fressen und zu saufen nur wenn ich dann höre spendet geld für unicef und wie sie nicht alle heißen dann könnte ich kotzen.....und weshalb sage ich dir auch....klar werben sie hier mit bildern von abgemagerten kindern und klar die gibt es auch aber denke mal darüber nach seit 50 jahren hauen die kohle rein und die kinder sind immernoch mager....und weshalb?weil das geld nie ankommt von den organiesationen!und wenn ich dann sehe das unicef die fetten landcruiser fährt und auf die baustelle kommt und nach wasser bettelt......bitte was denn das?ey die verschleudern das geld im kempinski und sheraton für partys....für fette autos und und und.....geht garnicht!und ist doch auch klar wenn da einer aus europa mit nem dreiachser lkw mit allem gedönse angeschrubbt kommt das die dir garantiert nicht zeigen wie es wirklich ist,du sollst ja sagen armes land.....arm ist die pupulation und die normaden!vereinzelt welche in den städten.......wenn nen kleines mädel dir deine einkauftüten schleppen will in nen alten zerissenen kleid dann bleibt dir die luft weg kannst glauben....dann gibste löcker mal drei euro damit die sich was zu beißen ziehen kann und du freust dich wenn sie dir dann mal wieder über den weg läuft und dich mit einem herzlichen lächeln grüßt und fröhlich weiterschlendert.

na aber es wäre auch zu doof wenn alle die gleichen erfahrungen sammeln würden,erst die unterschiede machen das gesamturteil!

also lassen wir afrika mal afrika sein und tauschen lieber die erfahrungen aus,und ich bin ehrlich mich zieht es immer wieder zurück!

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Zitat:

Original geschrieben von FH16

Von Marokko nach Südafrika? Aa-aa, jetzt outest du dich aber als Nicht-Informierter ;-) Du würdest mit einem Unicat doch wohl nicht über Mauretanien fahren, oder? Weil für die Route langt ein - Passat ;-) Und von Marokko nach Süden gibts sonst KEINE Alternative!

Städte würde ich nicht meiden, sondern suchen! Weil: als LKW-Fan wird dir dort einges geboten. Aufem Land siehtst ab und zu mal einen LKW, aber in den Städten wimmelts nur so davon. Viele der dortigen LKW sind (zumindest in Mauretanien) dermassen beschissen im Zustand, dass sie nie aus der Stadt rausfahren. Und genau die sind mega-interessant, ich sags dir!

Ok, also weil wir auf dem Teppich bleiben wollen, würde ich sagen, wäre mein Favorit (bei einem Budget < 1 Million) ein Mercedes 1924 LA (vielleicht findet sich noch ein neues Exportfahrzeug aus den 90ern irgendwo auf einer Halde) oder 2628 LA (falls dieser Typ überhaupt jemals gebaut wurde, hab noch nie einen Dreiachser mit Turbomaschine gesichtet). Da hast Technik, die zweifellos hält, fällst nicht auf, jeder kann ihn flicken und 240 PS bei vielleicht 12-14 Tonnen sollten ausreichen.

Was meint ihr?

PS: @ScaniaChris: dein Volvo auf dem Foto hat zu wenig Bodenfreiheit ;-)

Klar, mit sowas könnte man sich so einen Traum realisieren. Aber ich bin halt technikbegeistert und finde es gut, wenn die Möglichkeiten auch voll ausgereizt werden.

Zur Route kann ich nur sagen, ich lese auch viel in Afrika Foren und wenn man will findet man immer individuelle Routen.

Und mir gehts ja dann nicht darum alte LKW zu bestaunen. Ich will doch die Natur bestauen, die endlosen Weiten der Sahara, die Gebirgszüge usw. Das Elend der Leute dort will ich doch gar nicht sehen, bin doch kein Gaffer.

Im Optimalfall stelle ich mir sogar vor, kaum jemanden zu begegnen. Nur der Natur und den Tieren.

Das ist doch reizvoll an Afrika. Alternativ geht noch die Mongolei oder ähnlich abgelegenes. Mal selbst von Europa bis Australien reisen. Das wäre noch ein alternatives Abenteuer, was auch ohne Geländefahrzeug geht.

Naja, von Europa nach Australien würde sich dann doch eher ein Gefährt, wie das auf dem angehängten Bild, empfehlen. Aber, was das mal wieder kostet?!? Ich weiß ja nicht???!!!??? ;-)

Etwas Abenteuer soll ja dabei sein!

Ok, dann mal raus mit der Sprache: wie fährst du von Marokko nach Süden, wenn nicht über Mauretanien? Um die Westsahara rum ist ein riesiger Erdwall mit Minenfeld, da kommst auch mit Gewalt und viel gutem Willen nicht raus. Und nach Algerien darfst nicht. No Way. Was hast denn konkret gelesen?

"Das Elend der Menschen bestaunen": na ja, ich finde, es gehört schon zum reisen, dass man mit den Einheimischen in Kontakt kommt. Darum fahre ich ja individuell und nicht mit dem Reisebus. Und so ein Elend, wie man sich das vorstellt, herrscht schon nicht. Keine Angst.

Ok, gut, das ist meine Meinung und die will ich dir natürlich nicht aufzwingen. Grundsätzlich hast schon recht: das interessante an Afrika ist eben, dass man (theoretisch) seine Ruhe hat und einfach nix da ist. Aber praktisch ist das gar nicht so einfach mit der Ruhe: wenn du einer Hauptroute folgst bist du NIE allein, selbst dann nicht, wenn erst nach 500 km das nächste Ort kommt, auch dazwischen sind überall Leute.

Und wenn du von den Hauptrouten abweichst (als Hauptroute bezeichne ich auch die drei Pisten durch Algerien nach Süden (Tanezrouft, Hoggar und die dritte), dann solltest du definitiv nicht ohne Begleitung unterwegs sein, sonst kann das arg ins Auge gehen (eine belgische Familie hat mal vor ein paar Jahren auf der Hoggarpiste einen ruhigen Schlafplatz gesucht - dummerweise zu weit weg von der Hauptpiste). Tja, das Auto ist ihnen verreckt...nach zwei Wochen hat man sie gefunden...verdurstet.

In die Mongolei kommst auch mit dem PKW. Dauert knapp über zwei Wochen, wenn man sich beeilt (steht auch auf meiner ToDo-Liste ;-)). Australien geht ebenfalls mit einem PKW, stimmt. Also, warum auf den Lottosechser warten, wenn's auch mit dem PKW geht?

Also ich habe mich noch nicht so im Detail mit einer Routenplanung befasst.

Eines ist mir aber sehr deutlich beim lesen der Reiseberichte geworden. Welche Route wann sinnvoll oder nicht sinnvoll ist kann sich innerhalb kürzester Zeit ändern, je nach Wetter, politischer Lage, Sicherheitslage etc.

Insofern würde ich natürlich wenn nicht ganz alleine reisen, sondern einen erfahrenen Afrika Veteran mitnehmen.

Ich habe allerdings einen nigerianischen Freund, der meint mann kann durchaus problemlos z.B. durch Nigeria reisen, wenn man weiß wo man lang fahren muss und wo nicht. Großstädte, vor allem Port Harcourt z.B. sind definitiv für "Weiße" tabu, es sei denn mit massiven bewaffneten Begleitschutz.

Bist du sicher dass die West Sahara ganz tabu ist? Habe Reiseberichte mit Strandfotos der Westsahara gelesen.

Es steht natürlich nicht immer dabei, aus welchem Jahr das ist und ob aktuelle die Route befahrbar ist.

Ich weiß nur, wenn man Trans Afrika fahren will muss man sich grundsätzlich entscheiden, ob man die West- oder Ost Route nehmen will. Und als Faustregel gilt, je südlicher desto gefährlich wirds in aller Regel. Mit Ausnahmen wie z.B. Namibia, was als relativ sicher gilt.

Man kann natürlich auch über Ägypten ins Abenteuer Afrika einsteigen. Habe da abenteurliche Berichte gelesen, wie man von Führern durch die Minenfelder geschleust wird.

Und wenn dann bin ja gerade daran interessiert, abseits der normalen Routen unterwegs zu sein. Son bisschen Paris - Dakar Feeling. Das ist natürlich mit extremen Risiken verbunden, dass ist mir bekannt.

Aber genau um das Risiko zu minimieren, gibt es ja solche UNICAT Fahrzeuge. Warum lassen sich sonst manche das Führerhaus panzern und Wärmebildkameras einbauen?

Eben um vor Überfällen und falschen Straßensperren etc. gewappnet zu sein.

Und Entführungen etc. gibt es ja immer wieder mal. Dazu hätte ich natürlich keine Lust.

Aber andererseits, wenn man sich die Storys der berühmten Wüstenfüchse durchliest, z.B. Klaus Därr, dann erkennt man doch recht schnell, das mit akribischer Vorbereitung auch Reisen weit abseits des Massentourismus möglich sind ohne dabei sein Leben gleich aufs Spiel zu setzen.

Es fängt ja schon damit an, dass so ein Projekt mindestens 1 Jahr Vorbereitung benötigt, Ausarbeitung der Reiseroute, Beschaffung der Visa, Carnet de Passage besorgen, Notfällscenarien gedanklich durchspielen, gegen alles mögliche impfen lassen, Malaria Medikament besorgen und und und......., alleine das kostet ja schon sehr viel Zeit, Geld und Nerven.

Ok auf der UNICAT Seite kann man auch nachlesen, wer z.B. Africa "Light" haben will, der verschifft direkt nach Namibia und fährt direkt dort rum, besucht ein paar Nationalparks und verschifft zurück nach Europa.

Aber das ist ja "nur" Luxusurlaub und kein Abenteuer. Dann kann ich auch 3 Wochen Kanaren buchen und das wars.

Ich möchte mal das Gefühl erleben, hunderte oder tausende Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt zu sein und auf biegen und brechen auf die Technik angewiesen zu sein. Und dazu braucht man ein Fahrzeug, auf das man sich verlassen kann.

 

PS: Ich weiß nicht, wie aktuell das ist, aber die Südspitze Algeriens soll durchaus für Leute, die sich auskennen befahrbar sein. Bei dem Bericht stand nur leider kein konkretes Datum. Kann ja sein, dass da derzeit nichts geht.

 

Ok lese gerade, dass die Grenze zu Marokko derzeit geschlossen ist. Aber gibts mitten in der Wüste überhaupt eine nachvollziehbare Grenze? Gibt ja auch Berichte wo einfach über die Wüste eingereist wird :) Ok, das ist dann was für Lebensmüde....

Die Westsahara kann man problemlos befahren, aber halt nur nach Mauretanien auf der Hauptstrasse. Das hab ich im Sommer gemacht. Und ja, die Strände dort sind der Hammer! Teilweise völlig unberührt und absolut Menschenleer. Aber eben: dafür brauchst keinen Unicat, weil man die Sahara so nur umfährt, und nicht durchquert.

Durchqueren kannst die Sahara von Tunesien aus: entweder gehst nach Algerien und nimmst die Tanezrouft-Piste nach Mali (scheint derzeit gefährlich zu sein, wäre aber die einfachste Strecke), Hoggar nach Niger (Tamanrasset -> Agadez; würde ich nehmen) oder von Djanet nach Bilma (dürfte ein sehr geländegängiges Fahrzeug erfordern). Zweite Möglichkeit: von Tunesien nach Libyen und über Al Katrun in den Tschad. Mit viel Können gehts mit einem 190er-Mercedes, ansonsten: Allrad. Und dann gibts noch die letzte Möglichkeit: über Agypten. Tja, that's it, mehr gibts ned.

Die Grenzen in der Wüste sind vielleicht nicht nachvollziehbar, dennoch gibts nur wenige Punkte, an denen du aus dem einen Land aus- und ins nächste einreisen kannst. Erwischt man dich ohne die Einreise ordnungsgemäss erledigt zu haben, bekommst massive Probleme! Und man wird dich erwischen, weil in Afrika Strassenkontrolle die Regel sind.

Zitat:

Ich möchte mal das Gefühl erleben, hunderte oder tausende Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt zu sein und auf biegen und brechen auf die Technik angewiesen zu sein. Und dazu braucht man ein Fahrzeug, auf das man sich verlassen kann.

Man nehme eine Afrika-Karte und suchen den Punkt, bei dem es rundherum 1000 km nix hat. Sieh an, genauso einen Punkt gibt es: Im Grenzgebiet von Algerien, Mali und Mauretanien. Dummerweise sind genau diese Punkte diejenigen, wo die meisten Schmuggler sich tummeln. Und auch Überfälle an solchen Gebieten sind lukrativ, weil es lange dauert, bis die Polizei verständigt ist. Wenn du beim Klaus Därr manchmal liest, hast sicher schon von seinem Überfall gelesen, oder? Er war mit einem Konvoi aus zwei LKW (MAN L2000) und einigen Jeeps unterwegs. GENAU DORT! Und: sie wurden überfallen. Man hat ihnen die LKW gelassen sowie ein GPS-Gerät. Alles andere haben's mitgenommen. Ich bezweifle übrigens auch, dass dir in solch einer Situation Panzerglas hilft... Die überfallen dich nämlich, wenn du schläfst. Und wenn sie dir dann alle Reifen kaputtballern ist sense. Also gibts ihnen lieber, was sie wollen und behälst wenigstens dein Auto, als auf deinen sieben Sachen zu beharren und dann nicht weiterzukommen.

Nigeria würde ich defintiv umfahren ;-) Je dünner besiedelt ein Land ist, umso besser. Und Nigeria ist eben sehr dicht besiedelt...

Zitat:

Original geschrieben von FH16

Mal mein Senf zum Thema:

4. dennoch würde ich dir raten, den Traum schrittweise zu verwirklichen (hab ich auch so gemacht; ich fahre im Prinzip nur zum Spass LKW - und ja, es macht Spass, auch wenn der Kühlergrill nicht lackiert ist). Mir fehlt jetzt nur noch die Million, den Rest (Führerschein, Fahrpraxis und Afrikaluft geschnuppert hab ich ;-))

5. Trans-Afrika geht, wenns sein muss, mit einem beliebigen Auto. Die Route sollte einfach entsprechend gewählt werden oder der Fahrer entsprechend gut sein. Weil wenns mit der Million nicht klappt, will ich trotzdem nicht auf Afrika verzichten. Diesen Sommer bin ich mit einem serienmässigen Passat nach Mali gefahren (ja, ist meist Teerstrasse, also nicht so schwer), aber immerhin. Trans-Afrika sollte mit ein bisschen Höherlegung, ggf. als syncro und ein paar Schutzblechen durchaus auch mit einem Passat machbar sein (mein nächstes Ziel).

6. Fazit: meiner Meinung nach ist es eine enorme Befriedigung, wenn man Träume nicht nur träumt, sondern verwirklicht (auch schrittweise)!

 

zur AfrikaDisk "normales" Auto, z.B. Passat, nur ganz kurz: 2x pro Jahr Rallye Dresden-Dakar,

                   s. bei MT unter "Rallye".

                   Entspricht nicht deinen Vorstellungen, FoxT, ist mir klar; vielleicht aber für andere interessant.

 

Zum eigentlichen Thema:

 Egal, wie man diese Krankheit bezeichnet u mit ihr umgeht:

Träume, Leidenschaft, Virus, infiziert, mit Leib+Seele in die Tat umsetzen u verwirklichen,

wenn,dann nur mit einem dicken Konto á la Herzchirurg,

oder schrittweise, Schritt für Schritt:

die Ausführungen u Erklärungen von FH16 (auch weiter oben) treffen die Problematik haargenau,

weil:

"6. Fazit: meiner Meinung nach ist es eine enorme Befriedigung, wenn man Träume nicht nur träumt, sondern verwirklicht (auch schrittweise)!"

Klar, Chris: mit Leidenschaft, sprich mit Herz+Seele bei der ARBEIT.

Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass ich beruflich nicht LKW-Fahrer bin, sondern auch in die Kategorie Akademiker gehöre (bin Student). Ich fahre lediglich nebenbei LKW und Bus. Man muss es ja nicht gleich hauptberuflich machen, weil dann kann man Themen wie "schlechter Lohn" und "schlechte Arbeitsbedingungen" relativ gut ignorieren. Wenn das Fahren nur Nebeneinnahme ist und man somit nicht auf den Job angewiesen ist, ist's auch deutlich einfacher, eine geeignete Firma zu finden.

Heisst: so kann man sozusagen die Vorteile des Jobs geniessen, muss aber nur bedingt mit den Nachteilen leben.

Ach ja, @FoxT: früher hab ich mir auch immer gedacht, wenn LKW, dann nur mit eigenen Fahrzeug und nur in der Freizeit. Jetzt sehe ich das aber ganz anders: wenn du als Aushilfe irgendwo fährst, hast keine Kosten (Diesel ist teuer), du musst kein schlechtes Gewissen beim fahren haben, weil jede Fahrt ja einen Sinn und Zweck hat, du bekommst ggf. ein tolles Fahrzeug (was du dir privat nie leisten könntest) und schlussendlich wirst du sogar noch dafür bezahlt!

Zitat:

Original geschrieben von tschatlo

Hey Leute,

 

Ich glaube ich bin krank...

 

 

Gibt es einen Arzt, der mir erklären kann, woran ich leide?

 

/tschatlo, der geplagte

 Ein Arzt kann dir da nicht helfen du gehörst zum Fahrschullehrer der deine Krankheit lindern kann

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Das das ganze mit Witschaftlichkeit nichts zu tun hat, ist bei dieser Anwendung doch völlig egal. Wer bis zu 2 Mio Euro für so ein Fahrzeug in der Portokasse hat, dem ist es doch völlig egal, ob so ein Fahrzeug 30, 40 oder 80 Liter auf 100 km braucht. Und es wäre einfach ein Traum von mir, wenn man sich diese extreme Dekadenz leisten könnte.

Nein überhaupt nicht. Schonmal auf die idee gekommen was passiert wenn dir auf deiner Safari Tour in der Sahara der Sprit ausgeht? Das da immer ein paar Flugzeuge irgenwo landen und Sprit dabei haben wie bei der Rally Dakar glaub ich nämlich nicht.

FoxT,

nicht traumen, selber bauem. Pete 379, 3406C 425HP 13 Gang Fuller lauft locker 85 Mls im grunen Bereich je nach VA Bereifung bis 28 tonns solo, 40 Tonns gesamt zug gewicht. Sleeper ist schon runter, Frame rails sind auch schon im Betrieb um das Cassie zu verlangern. Der Camper wird 45' (13,70m) lang ist, mit drei push-outs. Aufbau Alu und Thermo Sandwich platten. 300 gal. Diesel.

Das ist das richtige Wohnmobil, 6X4 drive und genugend "saft" im Motor. Der Cat wird auch aufgewarmt.

Der Motor wurde mach der Generaluberholung detuned. Als Werkstattwagen, mit 13 Tonns gesamtgewicht war das Auto mit 425 HP und 13 Gangen genau richtig.

Rudiger

PS. Ich muss mal ins Archiv um alte Unterlagen rauszusuchen wo wir 45' Reisebusse mit drei push outs umgebaut haben. 625 Cat mit 18 gang Fuller Autoshift. Der konnt's richtig.

Hier ist das Foto von hinten. Damit es nicht reinregnet haben wir eine Plexiglasscheibe in die Offnung vom Sleeper eingesetzt.

Es ist Weihnachtszeit und da rezitiert man gerne mal etwas. Dieser Tradition möchte ich hier mal folgen und etwas von Rainer Maria Rilke aus einem Brief an Franz Xaver Kappus aus dem Buch "Briefe an einen jungen Poeten" zitieren, der diese Krankheit hier beschreibt. Auch wenn es bei Rilke um den Beruf des Autos geht, habe ich bisweilen keine trefflichere Beschreibung gefunden.

Zitat:

... Niemand kann Ihnen raten und helfen, niemand. Es gibt nur ein einziges Mittel. Gehen Sie in sich. Erforschen Sie den Grund, der Sie schreiben heißt; prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben.

Ich bin auch mit meinen 320 Pferden zu Frieden. Mir gehts es beim Fahren nicht darum der Erste oben am Berg zu sein, ich liebe eher die Herausforderung beim Fahren, z.B. enge Straßen durchfahren oder in enge Einfahrten hineinrangieren. Das macht mir Spaß. Wenn ich neidische Blicke auf mich ziehen möchte dann durch fahrerische Leistung, nicht durch PS die mir mein Chef erkauft hat.

Was hat fahreriches konnen -Rangieren und UNFALLFREIES FAHREN- mit Motorleistung zu tun?

Fahrerisches konnen, = Keine Unfalle, keinen Punkt auf deinem Fuhrerschein

Hohe Motorleistung = Hohe Transportleistung

 

Rudiger

 

PS, kannst ja andere Typenschielder auf deine Tur kleben.

Zitat:

Original geschrieben von Gölfellchen

Ich bin auch mit meinen 320 Pferden zu Frieden. Mir gehts es beim Fahren nicht darum der Erste oben am Berg zu sein, ich liebe eher die Herausforderung beim Fahren, z.B. enge Straßen durchfahren oder in enge Einfahrten hineinrangieren. Das macht mir Spaß. Wenn ich neidische Blicke auf mich ziehen möchte dann durch fahrerische Leistung, nicht durch PS die mir mein Chef erkauft hat.

 

Hallo Rüdiger,

  

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Gölfellchen

Ich bin auch mit meinen 320 Pferden zu Frieden. Mir gehts es beim Fahren nicht darum der Erste oben am Berg zu sein, ich liebe eher die Herausforderung beim Fahren, z.B. enge Straßen durchfahren oder in enge Einfahrten hineinrangieren. Das macht mir Spaß. Wenn ich neidische Blicke auf mich ziehen möchte dann durch fahrerische Leistung, nicht durch PS die mir mein Chef erkauft hat.

 

 Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

 

Was hat fahreriches konnen -Rangieren und UNFALLFREIES FAHREN- mit Motorleistung zu tun?

 

Fahrerisches konnen, = Keine Unfalle, keinen Punkt auf deinem Fuhrerschein

 

Hohe Motorleistung = Hohe Transportleistung

 

 

Rudiger

 

PS, kannst ja andere Typenschielder auf deine Tur kleben.

Der Beitrag von Gölfellchen bezieht sich m.E. auf den Spaßfaktor beim Fahren.

Für ihn sind fahrerische Herausforderungen wichtiger (bringen ihm mehr Zufriedenheit/Befriedigung),

als wenn er hinter dem Lenkrad einer PS-starken V8-Maschine mit allem Drum+Dran+Drin sitzt und damit protzen kann.

Er versucht vermutlich eine Gegenposition zu den Träumereien von FoxT zu beziehen.

 

D.h.: lieber ein paar Nummern kleiner/bescheidener, dafür in der Realität, 

       als hochtrabende Träumereien, die sich aller Wahrscheinlichkeit kaum verwirklichen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

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