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Komme nicht aus dem Leerlauf

Yamaha MT 03
Themenstarteram 1. Mai 2016 um 17:33

Hallo!

Ich hab folgendes Problem.. Hin und wieder weigert sich meine Yamaha (Baujahr 2006) vom Leerlauf in den Gang zu schalten! Nach ein und auskuppeln bzw bissl nach vorne rollen oder auch nach leichtem Gas geben funktioniert es dann doch! Grundsätzlich stört es mich jetzt nicht wirklich, aber wenn man dann paar Stunden unterwegs is und das doch vor kommt und man auf ner schräge steht ist das Ganze recht nervig..

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

Bin jetzt nächstes Monat zum ersten Mal bei der Überprüfung und werde dort auch nachfragen, trotzdem würde mich es bereits aus Erfahrungsberichten interessieren!

Ich hoffe jemand hätte so ein Problem schon mal egal bei welcher marken oder welchem Modell.

Danke im Vorhinein :)

(Hoffentlich ists nichts schlimmes ^^)

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13 Antworten
am 1. Mai 2016 um 18:02

Du kannst an ner Steigung auch einfach nur zurück rollen...

Das ist normal, mit n bisschen Pech stehen die Zahnräder im Getriebe halt ein bisschen ungünstig und treffen auf einander, das hat bisher jedes Motorrad gemacht, was ich hatte. Durch das vor und zurück bewegen oder Gas geben oder kurz ein und auskuppeln machst du nichts anderes, als die Welle minimal zu bewegen, dann flutscht es eben wieder.

Kannst ja auch mal versuchen im 4. Gang an zuhalten und dann im Stand runter bis in den ersten zu schalten. Auch das wird irgendwann klemmen, bis du kurz kuppelst oder was auch immer ;)

Dir ist vielleicht auch aufgefallen, dass der erste Gang manchmal butterweich geht und manchmal begleitet von einem Ruck und einem Klonk, auch das ist normal.

LG

Themenstarteram 1. Mai 2016 um 18:41

Ok hm gut.. So mach ich es eh auch schon oft .. Aber das bekommt man nicht mehr weg? ^^

am 1. Mai 2016 um 18:46

Welches Motoröl?

am 1. Mai 2016 um 18:49

Da ist nicht mal unbedingt was kaputt sondern einfach konstruktionsbedingt vom Getriebe. Selbst die neuen Leihmaschinen, die ich bekam, wenn meine in der Werkstatt war, haben das manchmal gemacht.

Du kannst auch, wenn es hängt, die Kupplung ganz leicht kommen lassen und wieder ziehen sobald der Gang rein geht, das geht genauso und ist irgendwann automatisch drin.

Es kann besser werden, wenn man das Öl wechselt, aber ganz weg wird das nie gehen ;)

Wenn du allerdings auch während er Fahrt Probleme hast die Gänge zu wechseln oder du sehr laute Schaltgeräusche hast, ist wirklich was kaputt!!

LG

...oder die Kupplung trennt nicht mehr richtig. Einstellung oder Hydraulik checken. Anderes Motoröl würde ich auch versuchen.

Gruß

Yami1200

am 1. Mai 2016 um 19:02

Dann würde das aber auch im Fahrbetrieb auftauchen und würde sich nicht unbedingt beheben lassen durch vor und zurück rollen.

Auch das "hin und wieder", deutet darauf hin.

LG

Das mit dem Vor- und Zurückrollen oder Kupplung leicht kommen lassen ist eigentlich nur nötig, wenn man in nem anderen Gang als dem 1. oder 2. stehen geblieben ist und dann nicht schalten kann.

Um aus dem Leerlauf in den ersten schalten zu können, sollte das nie nötig sein.

Falls du einen Hauptständer hast, bock das Mopped mal hoch, starte den Motor und guck, ob sich das Hinterrad bei gezogener Kupplung und eingelegtem Gang mitdreht. Dass es sich leicht mitdreht, ist normal. Das liegt an der Nasskupplung. Es muss sich aber ganz leicht mit der Fußbremse anhalten lassen und darf auch auch nur leicht wieder anlaufen.

Lass mal kontrollieren, ob die Kupplung richtig trennt und richtig eingestellt ist. Das Schaltgestänge am Schalthebel muss auch richtig eingestellt sein und darf nicht verbogen sein.

Manche Moppeds brauchen beim Einlegen des ersten Gangs aber halt manchmal einen beherzteren Tritt. Aber es darf nicht in Gewalt ausarten. Der erste Gang muss sich immer einlegen lassen.

am 1. Mai 2016 um 21:21

Wenn du das testest würde ich den Fuß gegen das Rad halten, mit der Bremse übst du schnell auch einfach zu viel Kraft aus. Gegen das Rad, nicht in das Rad ;)

Und zum klemmen:

Meine BMW R 1100 R hatte das Über 20 000km,

Die Yamaha FJR hat das und einige andere BMWs oder Yamahas hatten das auch.

Die alte CX hatte das, aber gut, altes Ding. Für andere Marken kann ich nicht sprechen ;)

Bzw lässt sich der Widerstand durch einen beherzten tritt schon überbrücken, das will man ja aber nicht unbedingt... Dann bringt das oben beschriebene vorgehen was.

Themenstarteram 1. Mai 2016 um 21:35

Motoröl? Keine Ahnung.. Hab die nette erst seit Herbst ^^

Die is allerdings letzten Sommer auch gelegen.. Da könnte vielleicht etwa "verrutscht" sein.. Grundsätzlich ist sie aber in absolut guten Zustand!

Ich hab auch schon darauf geachtet immer brav im ersten oder zweiten Gang stehen zu bleiben, dass ich ja nicht im Stand mehrere Gänge durchschalten muss, aber selbst dann passiert es mir, dass sie mich nicht mehr in den ersten lässt :/

Während der Fahrt hab ich absolut keine Probleme! Sie lässt sich sonst einwandfrei schalten! Das Problem ist schon beim ersten Besitzer aufgetreten halt in den ganzen Jahren vermutlich so oft, dass man es an einer Hand abzählen könnte.. Aber mittlerweile nach 10 Jahren und doch schon 34.000km könnte es sein dass es einfach eine Alterserscheinung ist?!

Hauptständer hab ich keinen aber ich werde es mit meinem Mechaniker besprechen und schauen ob eines der genannten Dinge vielleicht wirklich der Fall ist!

Danke euch auf jeden Fall! :)

am 1. Mai 2016 um 21:46

Du kannst dir auch einen Helfer suchen und die Maschine auf den seitenständer kippen. Ist einfacher, als es klingt ;)

Passiert das auch, wenn du im ersten anhältst, in neutral schaltest und dann wieder in den ersten willst?

LG

Themenstarteram 2. Mai 2016 um 4:35

Ja den Trick kenn ich eh schon! :)

Ja da is es auch schon vorgekommen.. Also eigentlich kommt es echt in jeder "Stellung" vor, daher seh ich eigentlich keinen Fehler mehr in meinem Fahrverhalten :/

am 2. Mai 2016 um 6:03

Auf einen Fehler will ich auch gar nicht raus, keine Sorge ;)

Nur dann ist eine ungünstige Stellung der Zahnräder unwahrscheinlich. Wenn der erste Gang drin war und du den nur raus nimmst, dann springen die nicht plötzlich in den Weg.

Dann würd ich tatsächlich das Öl wechseln, mit dem Mechaniker sprechen und dann schauen, was du machst... Ich mein, wenn du damit leben kannst, Spar dir das Geld.

LG

Themenstarteram 2. Mai 2016 um 6:53

Eh nicht.. nur hab ich Anfangs schon an mir gezweifelt ^^

Gut! Ich lass mal beim Pickerl drüber schauen! Wenn dann wirklich etwas "schwerwiegendes" is kann ich immer noch zu nen Freund der mir das dann möglicherweise reparieren kann. Das kostet mich dann lediglich Benzin und Material. :)

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