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Kombi bis 1500€ und Preiswert im Unterhalt

Themenstarteram 18. März 2014 um 8:52

Hallo!

Ich hätte da mal ein Problem und freue mich auf eure Meinungen.

Zur Zeit fahre ich einen Alfa 156 2.5 V6. Geiles Auto, geiler Motor, Spaßmaschine.

Nun aber kommt der große Umbruch: Ich muss weg vom spaßigen, flotten, hin zum praktischen, preiswerten.

Meine Vorstellungen:

- Mittelklasse-Kombi

- wenig Verbrauch

- günstige Versicherung + Steuern

- günstige Ersatzteile (gerne auch Schrottplatz)

- Reparaturen einfach (auch in Heimarbeit) durchzuführen (nicht so verbaut wie der Alfa)

- simple Technik an der wenig kaputt gehen kann

- maximal 1500€

- kein/wenig Rost

- möglichst frischer TÜV, möglichst unter 200.000km Laufleistung, möglichst nicht älter als 1996.

- Auto soll ein Alltagsauto werden mit rund 20.000km Laufleistung im Jahr und noch 4 Jahre mind. halten.

So, nu hab ich mir viele Gedanken gemacht und noch mehr Autos angeguckt und bleibe doch einfach immer wieder beim Golf 3 Variant hängen. Wahlweise mit 1,6l (75PS) oder 1,8l (90PS).

Erst dachte ich an nen Polo-Kombi mit 60PS (oder nen Cordoba Vario). Aber da scheint mit der Kofferraum zu klein und er hat vor allem ne hohe Ladekante die der Golf nicht hat.

Was meint ihr, gibt ne (bessere) Alternative zum Golf 3?

Und wenn nein, welcher Motor: der 1,6er mit 75PS oder der 1,8er mit 90PS.

Beim großen schreckt mich noch der vllt höhere Benzinverbrauch ab und die evtl. höheren Folgekosten (größerer Motor = meistens höheren Wartungskosten).

Danke schonmal!

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28 Antworten
am 18. März 2014 um 9:06

Hallo, Ich würde nach einem Ford Focus MK1 oder einem Mondeo MK2 schauen, da bekommst du einfach modernere Technik als im Golf 3.

Zuverlässig sind sie beide.

Zum Polo Variant kann ich was sagen, denn den habe ich ein paar Jahre lang selber gefahren.

Ich hatte Ihn als 1.9 TDI mit 90 PS. Damit ging der ganz gut ab und war sparsam, leider ist der Turbo sehr häufig ausgestiegen und niemand hat den Fehler finden können. Mit 60 PS möchte ich den aber nicht fahren.

Ansonsten hatte ich immer mal mit Rostm zu kämpfen und das Fahrwerk wahr seeeeeeeeehr weich.

Der Kofferraum war eigentlich ausreichend groß, die Ladelucke aber zu klein. So mussten wir häufig irgendwelche Waren auspacken um sie ins Auto zu bekommen (Fernsehr, Waschmaschine).

Ansonsten hatte ich noch die geringe Zuladung bemängelt, die es faktisch nicht erlaubte mit 5 Personen zu fahren!

am 18. März 2014 um 9:08

Zitat:

Original geschrieben von Palp

Hallo!

Ich hätte da mal ein Problem und freue mich auf eure Meinungen.

Zur Zeit fahre ich einen Alfa 156 2.5 V6. Geiles Auto, geiler Motor, Spaßmaschine.

Nun aber kommt der große Umbruch: Ich muss weg vom spaßigen, flotten, hin zum praktischen, preiswerten.

Meine Vorstellungen:

- Mittelklasse-Kombi

- wenig Verbrauch

- günstige Versicherung + Steuern

- günstige Ersatzteile (gerne auch Schrottplatz)

- Reparaturen einfach (auch in Heimarbeit) durchzuführen (nicht so verbaut wie der Alfa)

- simple Technik an der wenig kaputt gehen kann

- maximal 1500€

- kein/wenig Rost

- möglichst frischer TÜV, möglichst unter 200.000km Laufleistung, möglichst nicht älter als 1996.

- Auto soll ein Alltagsauto werden mit rund 20.000km Laufleistung im Jahr und noch 4 Jahre mind. halten.

So, nu hab ich mir viele Gedanken gemacht und noch mehr Autos angeguckt und bleibe doch einfach immer wieder beim Golf 3 Variant hängen. Wahlweise mit 1,6l (75PS) oder 1,8l (90PS).

Erst dachte ich an nen Polo-Kombi mit 60PS (oder nen Cordoba Vario). Aber da scheint mit der Kofferraum zu klein und er hat vor allem ne hohe Ladekante die der Golf nicht hat.

Was meint ihr, gibt ne (bessere) Alternative zum Golf 3?

Und wenn nein, welcher Motor: der 1,6er mit 75PS oder der 1,8er mit 90PS.

Beim großen schreckt mich noch der vllt höhere Benzinverbrauch ab und die evtl. höheren Folgekosten (größerer Motor = meistens höheren Wartungskosten).

Danke schonmal!

BITTE LÖSCHEN, hier gab es wohl ein tech. Problem ;)

Zitat:

Original geschrieben von Palp

Was meint ihr, gibt ne (bessere) Alternative zum Golf 3?

Ein Golf III ? :eek:

Kauf dir einen Ford Focus Kombi mit 1.6er Benziner.

am 18. März 2014 um 9:14

Also, jetzt ein neuer Anlauf:

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, ein Focus oder Mondeo ist die bessere Wahl als ein Golf, welcher auch im gesegneten Alter noch völlig überteuert gehandelt wird.

Gerade der Mondeo MK2 bietet extrem viel Platz fürs Geld, aber auch der (modernere) Focus ist ein super Auto.

Bei beiden sollte man auf den üblichen Rost achten, aber die Technik ist, Pflege vorausgesetzt, unverwüstlich.

Hier mal ein Beispielangebot: Mondeo MK2

Na mit Rost scheint er ja kein Problem zu haben.

Hi,

Golf III ist für Selbstschrauber durchaus ne Option.

Größtes Problem beim Golf III ist natürlich der Rost und das teilweise massiv. Und nicht nur optisch unschöner Rost sondern auch wirklich massiv vor allem im Schwellerbereich.

Wenn man einen der wenigen findet der damit keine Probleme hat oder wenn man das selbst reparieren kann,mechanisch ist der Golf III recht robust. Gerade der 1,8l Motor mit 90PS gillt als anspruchsloser dauerläufer. 300tkm kein Problem und vor allem einfach technik die sich auch einfach reparieren lässt.

Ersatzteile gibt es massig, gebraucht und günstige nachbauteile. Für Selbstschrauber durchaus ne Option wenn man einen brauchbaren für passendes Geld findet (das ist bei VW aber oft schwer :D)

Ansonsten wie gesagt Focus, Astra, Mondeo (evtl. auch als Fließheck mit großer Kofferraumklappe)

Gruß Tobias

Zitat:

Meine Vorstellungen:

- Mittelklasse-Kombi

- wenig Verbrauch

- günstige Versicherung + Steuern

- günstige Ersatzteile (gerne auch Schrottplatz)

- Reparaturen einfach (auch in Heimarbeit) durchzuführen (nicht so verbaut wie der Alfa)

- simple Technik an der wenig kaputt gehen kann

- maximal 1500€

- kein/wenig Rost

- möglichst frischer TÜV, möglichst unter 200.000km Laufleistung, möglichst nicht älter als 1996.

- Auto soll ein Alltagsauto werden mit rund 20.000km Laufleistung im Jahr und noch 4 Jahre mind. halten.

Das kriegen wir so nicht alles unter einen Hut. Speziell Kombis müssen im Alter noch richtig "was wegstecken", und die Jahre als Baufahrzeug oder Lastenesel gehen an keinem Auto spurlos vorüber, auch nicht an etwa einem robusten Mercedes S124 T-Modell aus den 80er-Jahren!

Fakt ist: Gepflegte, rostfreie Low-Budget-Kombis ab Baujahr 1996 mit unter 200.000 Kilometern und neuem TÜV sind eher selten - und die schönen scheckheftgepflegten Erste-Hand-Rentnerautos sind zu mehr als 90 Prozent eben keine Kombis, da Opa Heinz sich eher die Stufenheck-Limousine oder allenfalls das Fließheck (wie beim Mondeo) kauft anstelle einen Kombi.

Oft werden von den Kombis (auch beim Golf III, den ich übrigens aufgrund Rostproblemen als fragwürdig hier ansehe, da rostarme Autos gewünscht werden und ein guter Golf III seinen Preis immer noch hat!) durchaus gern Autos angeboten, bei denen mancher sich fragen würde, wie man so etwas nur noch mal verkaufen kann. Eine Mischung aus rollender Hundehütte, mobilem Büro und Wohnzimmer auf Rädern ist eigentlich eher üblich - aber das ist bei billigen Kombis eigentlich zu akzeptieren, denn so einer kommt in dieser Preisklasse selten wirklich gepflegt.

Wir müssen also definitiv ein paar Kompromisse eingehen, und ich würde beim Baujahr und der Laufleistung ansetzen, denn im Low-Budget-Segment sind Dinge wie Laufleistungen oder Baujahr weniger relevant. Da ist der Allgemeinzustand wichtiger, ebenso wie die Wartungshistorie. Bei einem Langläufer oder einem "alten" Auto ist es wahrscheinlich, dass sämtliche Verschleißteile schon mindestens einmal getauscht wurden - und das ist wichtiger als die Frage, ob man ein Baujahr 1994 oder 1996 bekommt! Auch wegen dem Rost muss man die Ansichtsweise überdenken: Ein Auto für 1.500 Euro ist kein Neuwagen - Rost gehört immer dazu, und selbst ein vollverzinkter Audi gibt keine Garantie vor absoluter Rostfreiheit!

Für mich klingt das hier nach einem sinnvollen Einsatzbereich des VW Passat III Variant, am besten mit dem guten 90-PS-Benziner (alles darunter wäre für den Variant meiner Ansicht nach an der Grenze, oder auch ineffizient, weil die kleineren Motoren mit 72 oder 75 PS unnatürlich viel verbrauchen für die verfügbare Leistungskraft) motorisiert, handgeschaltet und rostarm. So was gibt es - und wer runde 1.000 Euro in die Hand nimmt, kann schon was finden. Wichtig: Immer verhandeln - dabei nicht frech werden und irreale Preise verlangen, sondern gemeinsam mit dem Besitzer den besten Preis suchen! Also rate ich, auch Autos, die bis zu 1.500 Euro kosten, zu suchen, wenn der Endpreis bei "irgendwo um die Tausend" liegen soll. Aber: Das bessere Auto ist der bessere Kauf - wenn du einen Passat mit vielen Neuteilen für "eins-fünf" kriegst, würde ich den auf jeden Fall bevorzugen gegenüber dem 999-Euro-"Schnäppchen".

Der Rostschutz des Passat III vor allem bis 1990/1991 ist gut, danach wurde etwas gespart, danach litt auch der allgemeine Qualitätseindruck des Wolfsburgers - es bieten sich Modelle aus den Jahren 1988 bis 1990 besonders an. Der Motor ist unkaputtbar und sehr robust; der Zahnriemen sollte gewechselt werden, ich glaube, mit der Thermik hat der 1.8-Liter manchmal auch seine Probleme - aber bei den heutigen Laufleistungen solcher Autos wird vieles schon mal ersetzt worden sein.

Die grüne Plakette ist bei einem solchen Benziner immer schon dabei (G-Kat ab Werk vorhanden), aber Steuerklassen von Euro 1 stehen beim 1.8-Liter für 250 bis 300 Euro Steuer pro Jahr, man könnte jedoch auf Euro 2 nachrüsten - das haben viele Passats auch schon über sich ergehen lassen müssen, was sich vorteilhaft auswirkt: Irgendwas um die 150 Euro fiele dann etwa als Steuer an, wenn ich mich recht entsinne. Damit könnte man leben.

Bei der Ausstattung muss man sich aber in Verzicht üben, denn ein klassischer Passat III Variant hat allenfalls ein Kassettenradio, Colorglas und vielleicht eine Metallic-Lackierung; Dinge wie ein elektrisches Schiebedach, Zentralverriegelung oder gar ABS galten damals beim typischen Passat-Variant-Neuwagenkunden um 1990 herum als unnötig teurer Luxus oder waren an höherwertige Ausstattungen wie GL oder GT gekoppelt - die meistens in Verbindung mit der Stufenheck-Limousine geordert wurden, aber kaum beim Variant.

Die Ersatzteile des Passat sind ziemlich billig und auch überall zu bekommen; die einfache Technik kriegt jeder in den Griff, der einigermaßen Grundkenntnisse von Autos besitzt.

Wenn du mit dem Golf II sehr zufrieden warst, kaufst du mit dem Passat III Variant das gleiche Auto, was die Technik angeht - nur eine Klasse größer. Alles, was du vom Golf kennst, also dessen Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Einfachheit - hat der Passat III auch mit auf den Weg bekommen. Er gilt als einer der besten Volkswagen aller Zeiten und kommt der V.A.G.-Konzernstudie vom Langzeitauto (1973 von Porsche entwickelt - vieles davon setzen Audi und VW später wie auch Porsche in die Tat um) sehr nah, was seine Qualität angeht.

Klarer Fall: Passat III Variant 1.8 CL mit 90 PS!

Einer meiner Freunde kann dir sicher mehr dazu berichten - die Familie fuhr einen solchen VW 21 Jahre lang und mehr als 600.000 Kilometer ohne nennenswerte Probleme, wenn ich mich recht daran erinnere.

Ansonsten ist der modernere Ford Mondeo Mk1/Mk2 (1993-2000) eine sehr gute Wahl etwa in der selben Preisklasse, genauso solide und vor allem dann interessant, will man gehobene Ausstattungen, denn die hat der Mondeo immer. Hier gibt es eine Kaufberatung dazu. Wie so oft bei älteren Mittelklassefahrzeugen gilt der Kombi (Mondeo Turnier) jedoch als weit verbreiteter Billig-Kombi und wird oft entsprechend nachlässig behandelt. Der Ford Mondeo Mk1/Mk2 ist aber im Ganzen eines der besten Billigautos, die man für 1.000 Euro bekommen kann. Echte Schwachstellen, die ins Geld gehen und für Haaresraufen sorgen, kennt er kaum und ist ein Mittelklässler der standfesteren Sorte. Der in Belgien gebaute Kölner ist meilenweit entfernt von der unterirdischen Qualität der frühen Jahrgänge des Opel Vectra B. Zudem ist der 4.60 Meter lange Ford streng genommen eine halbe Klasse größer als seine Mitbewerber und bietet konzeptionelle Vorteile wie etwa mehr Platz.

Oder aber Mercedes - hier, hier oder hier gibt es Angebote. Der vorhandene Rost geht selten an die Substanz. Hauptreiz ist die solide Technik, gepaart mit preiswerten Ersatzteilen und schrauberfreundlichen Konstruktionen.

Hier findet sich ein recht vertrauenswürdiger Kombi, der garantiert günstig im Unterhalt ist und noch viel vor sich hat. Der langjährige Erstbesitzer war geboren 1933; der zweite Halter fuhr den Kadett offenbar nur kurze Zeit. Der Wagen ist alt, aber gut in Schuss und mit vielen Neuteilen. Für 900 Euronen kann man sich das überlegen!

Fiat Marea Weekend? Da muss man sich vom Alfa nicht groß umgewöhnen.

Wenn keine Franzosenallergie aber eine Rostallergie vorhanden ist, würde ich mich mal nach Peugeot 306 Breaks umsehen. So was zum Beispiel:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=245698220&asrc=st|sr

Seltener, aber fast noch besser wäre ein Citroen ZX Break. Wenn es ein normal gepflegtes Exemplar ist, einfach mal drunterliegen und staunen, wie gut so alte Autos von unten aussehen können. Da kommt kein VW und erst recht kein Opel oder Ford Escort mit.

Also ich würde zum Ford Focus greifen. Wenn es geht zum 1.6 Zetec SE ( erkennbar am Ventildeckel aus Kunststoff ) Top Motor, Zylinderkopf und Block aus Aluminium, zusammenarbeit mit Yamaha. Absolut robuste Maschine und sehr sparsam, komplett konkurrenzlos. Hier mal ein Vergleich zum Golf 5 Variant !

VW Golf von 03/2007 bis 05/2009

1.6 ( 102 PS )

Höchstgeschwindigkeit 184 km/h

Beschl. 0-100Km/h 12,30 s

Drehmoment 148 Nm

Verbrauch kombiniert 7,4 l/100 km

Kofferraumvolumen: 505l

Ford Focus von 08/1998 bis 09/2004

1.6 ( 100 PS )

Höchstgeschwindigkeit 185 km/h

Beschl. 0-100Km/h 10,70 s

Drehmoment 145 Nm

Verbrauch kombiniert 6,8 l/100 km

Kofferraumvolumen: 520l

Der Focus ist nicht umsonst zur Zeit das meistverkaufteste Auto der Welt. Aber wie jedes Auto ist auch der Focus nicht perfekt, aber die '' Kinderkrankheiten '' halten sich gegenüber anderen Herstellern sehr im Rahmen: Zündspule, Unterdruck schlauch unter Ansaugkrümmer, Koppelstangen, Scheinwerferweitenregulierung, Heizungswiderstand, Flexrohr . Das war's, mehr ist das nicht und alles billig auf dem Schrottplatz zu bekommen. Und falls doch etwas am Motor defekt ist, kann man da vorne praktisch rumlaufen, so viel platz ist da im Motorraum.

Ich werfe noch vier Ringe in den Ring: Audi 80 Avant!

Audi 80 oder Passat B3 wären auch meine Empfehlung. Keine Angst vor früheren Baujahren, der Audi ist sowieso vollverzinkt und der Passat eine ganze Nummer haltbarer als der Golf 3 (den man nach kritischer Begutachtung natürlich auch kaufen kann). Man muss allerdings schon genau wissen, was man will: Der Audi ist deutlich kleiner im Innen- und Kofferraum, dafür in der Regel rostfrei, wenn nicht irgendwann mal ein Unfallschaden verpfuscht wurde und im Ganzen besser verarbeitet. Ein Passat 35i hat meist irgendwo Rostansätze, das geht von minimalen Stellen bis zu rausfallenden Heckscheiben infolge abwesender Scheibenrahmen (sieht man sofort, von daher keine Angst, solche Fahrzeuge einfach nicht kaufen!) und kann auch am Boden schon mal das eine oder andere Loch haben. Mit neu Tüv sollte das aber nicht der Fall sein und der restliche Pflegezustand lässt auch immer schon etwas auf die Substanz schließen. Dafür ist der 35i für seine Klasse wirklich gewaltig groß von innen. Wer einen großen Kombi sucht, aber nicht über die Mittelklasse hinausgehen will, kommt daran eigentlich kaum vorbei.

Themenstarteram 20. März 2014 um 7:37

Hi, ich danke euch allen sehr für eure ausführlichen Antworten!

Zu Mondeo, Passat, A4 und Co: Eigentlich sind mir diese Autos eine Nummer zu groß. Ich bin ja schon (etwas schweren Herzens) vom Polo-Variant zum Golf-Variant aufgerückt.

Bei Mondo+Co hätte ich wieder ein höheres Gewicht, mehr Verbrauch, höhere Wartungskosten da stärkere/größere Teile verbaut sind usw.

Und von Fiat habe ich erstmal genug ;)

Also sollte ich bei der Golf-Klasse bleiben und mich dort weiter umschauen.

Nun habt ihr mir mit dem Focus natürlich einen Floh ins Ohr gesetzt...

- Für den gleichen Preis wie den Golf III ein vllt 4 Jahre jüngeres Auto?

- geringerer Verbauch bei gleichem Hubraum?? (den 1,6er in beiden Autos mal verglichen)

- modernere Technik, die aber immer noch leicht zu Hause zu schrauben ist (genauso leicht wie beim Golf III?)

- Mehr Platz beim Kombivergleich?

Was spricht also noch gegen den Focus...

Immer noch habe ich so im Hinterkopf, dass die bis Ende 90er gebauten Fahrzeuge einfach leichter zu warten sind, da die Technik noch sehr simpel ist. Es kann also auch nicht so viel kaputt gehen.

Für mich ist alles was nach 2000 kommt schon zu vollgestopft mit Technik und Sensoren und variabler Blawasweißich. Das läßt ja alle Werkstattkosten wieder in die Höhe schnellen. Da kommts mir so vor, als ob ich mit dem Golf III auf der sichereren Seite wäre.

Ist dem nicht so?

am 20. März 2014 um 7:41

Bei dem Focus bist du eigentlich mit dem 1.6er auch auf der sicheren Seite. Im Vergleich stinkt der Golf 3 ganz schön ab :)

Einzig auf den Türkantenrost solltest du beim Focus achten, auch wenn das nur eine rein optische Geschichte ist...

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