- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Arkana, Megane, Scénic, R19 & Fluence
- Kaufberatung Scenic RX4
Kaufberatung Scenic RX4
Hallo Liebe Leute,
aufgrund des Kaufes eines Waldgrundstücks, waren wir auf der Suche nach einem günstigen Allradler( nicht so wichtig) mit hoher Bodenfreiheit.
Die Wege sind eigentlich relativ eben gelegen, aber mit doch teils heftigen Löchern versehen.
Ich habe zwar einen CRV, der ist mir aber zu schade dafür und zudem noch unsinniger weise tiefergelegt.;-)
Nach wirklich langer Suche ( aufgrund der Gebrauchtwagen Preise momentan) sind wir nun bei dem Exoten RX4 fündig geworden.
Ich muss sagen, den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Weis nicht wann ich so ein Modell das letzte Mal auf der Straße gesehen habe...:-)
Eckdaten. BJ. 2000. 146000 km. Wartungen wurden Regelmäßig gemacht. Bei 144.000 wurde Zahnriemen+ Wasserpumpe, Bremsen hinten, Dämpfer für die Scheibe und die Hecktür erneuert.
Klima geht. Und auch ansonsten fährt er ganz ordentlich. Alle Reifen ( inkl. Reserverad) wurden erneuert. Sind Falken Wildpeak, was mir sehr gefällt.
Das einzige was ich jetzt erstmal machen muss...die Farbe ist so Dunkelgrün/Blau. Ähnlich Flipflop von damals. Die Kunststoff Beplankung war Mal ursprünglich grün. Wurde aber eher schlecht schwarz lackiert. Das Grün kommt stellenweise wieder durch.
Kann mir jemand etwas über dieses Modell sagen?
Meine Erfahrungen mit Renault...ein Clio 1992 war mein erstes neues Auto...:-)
Das einzigste was mir jetzt noch einfällt, ich finde ihn wirklich sehr hoch. Da kommt, von der Bodenfreiheit her, kein normaler Mittelklasse SUV momentan, heran.
So...nun noch schönes Wochenende.
Vielleicht muss Ich hier euch bald noch öfters belästigen...:-)
Ähnliche Themen
23 Antworten
Ich hab auch nach meinem Renault Megane mit dem RX4 geliebäugelt. Aus dem gleichen Grund. Waldbesitzer. Ich hab mich dann allerdings für den Dacia Duster entschieden. Ist ja auch ein Renault. Bodenfreiheit ist bei beiden gleich (21cm). Mir war beim RX4 der Kofferraum zu klein, da ich zwei Hunde (Bassets) habe. Ich brauch nicht viel Schnickschnack und so hab ich mir einen günstigen Duster 1 (Jg. 2012) gekauft und bin wirklich super zufireden. Ich komm in meinen Bergwald der nur über wirklich von Tracktoren tief gefurchten Wege erreichbar ist sehr gut hoch. Der Verbrauch spielte für mich schon auch eine Rolle, und da schluckt der Dacia Duster mit seinem 1.6 Liter Renault Motor (K4M, gleicher Motor wie im Clio, Megane und Scenic) schon weniger.
Zitat:
Kann mir jemand etwas über dieses Modell sagen?
Lifestyle-Schaukel, siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Sc%C3%A9nic#RX4
Zitat:
Renault Scénic RX4 (2000–2003)
Der Renault Scénic RX4 ist ein sogenanntes Sports Utility Vehicle in Kompaktvanbauweise, welches von Herbst 2000 bis Mitte 2003 auf Basis des Scénic I Phase II produziert wurde. Gegenüber dem Basismodell besitzt der RX4 eine 6 cm höhere Bodenfreiheit, eine umlaufende Karosserieschutzleiste mit Rammschutz und ein vom österreichischen Fahrzeugbetrieb Magna Steyr entwickeltes Fahrwerk mit permanentem Allradantrieb, welches über ein elektronisch geregeltes Differentialgetriebe mit Visco-Kupplung angetrieben wird.[11] Die Visco-Kupplung verteilt dabei das Drehmoment des Motors abhängig von den Traktionsverhältnissen zwischen der Vorder- und der Hinterachse.
Aufgrund des größeren Raumbedarfs der verstärkten hinteren Aufhängung wurde der Ersatzreifen an der seitlich öffnenden Hecktür montiert. Im Gegensatz zu vollwertigen Geländewagen hat der RX4 weder eine Getriebeuntersetzung noch ein Sperrdifferential. Die beiden angebotenen Motoren erzeugen bei niedrigen Drehzahlen wenig Drehmoment, daher ist das Fahrzeug nur eingeschränkt geländetauglich.[12] Aus diesem Grund warnt Renault bereits in der Einleitung des Betriebshandbuchs: „Trotz großer Bodenhöhe sind diese Fahrzeuge keine Geländewagen.“ Außerdem sind die vier serienmäßigen Scheibenbremsen im Grenzbereich für den 1750 kg schweren Wagen unterdimensioniert.[13]
Zitat:
günstigen Allradler( nicht so wichtig)
Waldgrundstück, aber Allrad nicht so wichtig? Ist dein Wald gepflastert oder asphaltiert? :D
Was spricht denn gegen einen Lada Niva oder Suzuki Jimny, Samurai oder Vitara? Die sind bei weitem nicht so exotisch. Das sind so die typischen günstigen Waldwühler.
Und fürs Wohlfühlen gibt's ja offenbar noch den CR-V, also bleibt das andere als Arbeitsauto.
Hallo!
Ich bin einer der Forenpaten im Renault-Bereich. Du hattest offenbar vergessen, bei der Erstellung des Threads ein Fahrzeug auszuwählen. Das habe ich für dich ergänzt. Bitte das nächste Mal drandenken. Spätestens wenn man mal vergisst, das Modell im Betreff zu erwähnen, ist es vorteilhaft, wenn man das Modell ausgewählt hat.
Außerdem habe ich im Betreff ein wichtiges Stichwort ergänzt, sodass klarer ist um was es geht.
Eigentlich ist das hier im Unterforum ganz einfach andere Kaufberatungsthreads zum RX4 zu finden, wie z. B. https://www.motor-talk.de/.../...-9-dci-kaufberatung-t3437556.html?...
Zitat:
Für Offroad ist der RX4 also auch nichts [...]
Außerdem hat der ZR auch ein Zeitlimit. Du hast aber nicht gesagt wie lange der ZR-Wechsel in Jahren her ist (IIRC 5J./120Mm Intervall).
Und z. B. auf www.spritmonitor.de würde ich nach dem Verbrauch schauen. Meine Eltern waren mit dem normalen 1.6 16V bei Kurzstrecke bei ca. 10l/100km.
Soll das Auto eine reine "Waldschlampe" werden oder hast du "nur" Angst, dass ein Alltagsfahrzeug mit Allrad zu teuer ist?
Z. B. der Allrad-Aufschlag beim Hyundai Ioniq 5 beträgt 4kEUR. Der Ioniq 5 ist für heutige BEV sehr alltagstauglich. Wenn du mehr als 360km WLTP-Reichweite bzw. 1,6t statt nur 0,75t Anhängelast willst, kommen noch 4kEUR Aufschlag für den großen Akku dazu, der eben gleichzeitig die Anhängelast erhöht.
Im Konfigurator aufpassen, ob die fast 10kEUR Förderung schon abgezogen sind oder nicht.
Die Bodenfreiheit ist 160mm.
Der Ioniq 5 hat zwei Besonderheiten:
1. Man kann je nach Variante 2-3kW@230VAC aus dem Akku holen. Entweder Schukosteckdose im Fahrgastraum oder angebl. auch als Zubehör erhältlicher Adapter den man außen am Fahrzeug anstecken kann. D.h. er reicht z. B. für viele Elektro-Werkzeuge (man darf nur nicht beim Anlaufstrom übertreiben).
2. Man kann ihn an entspr. Ladesäulen (gibt's immer öfter auch innerorts) in 18min von 10 auf 80% laden (z. B. unter https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ filtern).
Damit das Schnellladen auch unter ungünstigeren Umständen klappen kann, sollte man aber das Batterievorheizsystem dazunehmen. Also entweder eines der Ausstattungspakete (teuer aber viel drin) dazunehmen oder wenn nicht kannst du das Effizienz-Paket nehmen, wo auch noch eine Wäpu drin ist, was den Verbrauch der Innenraum-Temperierung senken kann.
Natürlich nimmt er auch 1 oder 3 Phasen mit max. 16A (bis 11kW), wenn du z. B. daheim oder sonstwo laden willst, wo er eh rumsteht.
Allerdings ist das Modell noch recht neu und entspr. teuer. Dazu eben die von dir bereits erwähnte allg. Situation am Markt.
Oder du nimmst einen gebrauchten Renault Zoe oder ein Low-End-BEV wie den Dacia Spring. Beide haben keine offizielle Anhängelast, 150mm Bodenfreiheit, aber kein Allrad verfügbar. Letzterer lädt daheim selbst wenn du 11kW 3phasig hast viel langsamer als die meisten BEV. Aber wenn's eh nur um Kurzstrecken geht, fällt das nicht so ins Gewicht.
Der Spring kostet nach Abzug der Prämie ab ca. 11kEUR. Der Zoe ist insb. mit dem kleineren 22kWh-Akku (Hersteller sagt bei kalten Außentemperaturen und techn. neuen Akku ca. 110km Praxis-Reichweite) zu ähnl. Preisen zu bekommen. Aber aufpassen ob zum Kaufpreis noch die Akkumiete dazukommt. Kann man sich aber rauskaufen.
Bei BEV zahlst du u.a. 10 Jahre ab EZ keine Kfz-Steuer, zahlst keine AU, kein ZR-Wechsel und momentan kannst du über die THG-Quote ein paar 100EUR/Jahr bekommen. Und der Motor hat kein Problem mit Kurzstrecken-Betrieb.
Man kann sich aber auch mit einem PHEV den Verbrenner von Kurzstrecken-Betrieb verschonen. Sogar manche PHEV können 2kW@230VAC abgeben. Klick mal unter https://www.adac.de/.../ eben Motorart Plugin-Hybrid und Antriebsart Allrad an.
Da dürfte tendenziell eher was als günstigerer Gebrauchter zu finden sein als bei (Allrad-)BEV wie dem Ioniq 5.
Z. B. der aktuelle Renault Captur hat wohl eine Bodenfreiheit von 170mm und als PHEV 750kg Anhängelast. Preis inkl. PHEV-Förderung ab ca. 25kEUR. Sollte auch schon Gebraucht bekommen zu sein.
Nachteil: Man muss aktuell wegen den Lieferzeiten gerade bei der PHEV-Förderung von Neuwagen sehr aufpassen, dass man ihn noch angemeldet bekommen solange es die Förderung gibt. Soll zum Jahresende auslaufen.
Den Captur gibt's aber auch mit kleinem Benziner und auch mit LPG (steuerl. Vergünstigen für LPG laufen IIRC Ende 2022 aus). Meine Eltern haben einen Captur I mit kleinstem Benziner von 2014 (nicht LPG). Der braucht im Kurzstrecken-Betrieb aber auch nicht viel weniger als ihr Scenic I 1.6 16V...
notting
PS: Gerade mit solchen Autos musst du bei >0,75t zGM des Anhängers aufpassen, weil man schnell in einem Bereich ist, wo ein normaler PKW-Führerschein nicht reicht. Wäre fahren ohne Fahrerlaubnis.
Wenn der TE den Renault nur für den Wald braucht, in Kombination mit einem kleinen Anhänger, warum nicht. Solange wie nix tragendes durchgerostet ist, oder sich auf dem Weg dorthin befindet, der ZR regelmäßig gewechselt wurde, und bei dem Fahrzeugalter von 22 Jahren tut nicht jeder Kratzer gleich weh. Wenn ich an meinen Scenic zurückdenke, der hat überhaupt nicht groß rumgezickt, ok, mal neue Zündspulen und ab und zu mal neues Öl. Das wars.
Einen Niva würde ich zwar nicht unbedingt empfehlen, sind zwar beste Allradfahrzeuge, aber auch sehr trinkfest, da der Allrad stets präsent ist. Ein Jimny hat den Vorteil, das da der Allrad nur in Erscheinung tritt, wenn der Fahrer denb auch benötigt, dieser hat in der Vorderachse Freilaufnaben, die erste Generation musste da noch per Hand eingeschaltet werden, die späteren taten das sobald der Allrad in Erscheinung trat. Nur knnten die Preise für gebrauchte Jimny in den letzten Jahren eine Richtung, nach oben. Ich spreche nicht von der aktuellen Version, die vorherhgehende ist immer sehr beliebt bei Jägern und Förstern. Und das treibt die Preise an, wer einmal einen hat, gibt den auch so schnell nicht wieder her.
Mit einem Neuwagen in den Wald zu fahren, ne lieber nicht.
Zitat:
@ttru74 schrieb am 20. März 2022 um 10:19:29 Uhr:
Mit einem Neuwagen in den Wald zu fahren, ne lieber nicht.
Ich habe nicht ohne Grund Dinge geschrieben wie
Zitat:
Allerdings ist das Modell noch recht neu und entspr. teuer.
Zitat:
Sollte auch schon Gebraucht bekommen zu sein.
Wobei ich bei so einem Billigst-Neuwagen wie dem Dacia Spring eher wenig Probleme damit hätte in den Wald zu fahren.
notting
@notting
Ich will dir ja nix, aber schon oben noch mal:
Zitat:
Nach wirklich langer Suche ( aufgrund der Gebrauchtwagen Preise momentan) sind wir nun bei dem Exoten RX4 fündig geworden.
Und dann rausgekommen ist er bei einem Scenic RX4 von 2000 mit 146 TKM.
Der kostet über den ganz groben Daumen 1.500-3.000 EUR.
Wenn es nun schwer war für ihn, einen Wagen zu finden, dann sicherlich auch deshalb, weil sein Preisfilter ungefähr so eingestellt war.
Und jetzt schau mal auf die Preise deiner Empfehlungen:
* ioniq 5 => dürfte irgendwo um 40.000 EUR losgehen. Das ist ein anderes Universum. Und der Wertverlust durch die Waldschrammen wird auch enorm.
* weder Zoe noch Spring haben irgendwie besonders viel Bodenfreiheit noch Allrad noch ne Diff-Sperre, also: dreht ein Vorderrad im Matsch, ist erstmal Schluss mit Vortrieb (evt. kann das ESP noch was retten über die elektronische Traktionskontrolle durch Bremseingriff) und man kann die Schaufel auspacken oder sich mit Tannenzweigen was bauen, oder so Geländebretter unterlegen oder ne Winde nehmen. Der Batterie tut der Bodenkontakt sicherlich auch nicht besonders gut.
* die vielen Referenzen auf Kurzstrecken? Kann sein, ist aber oben nicht ersichtlich. Recht wahrscheinlich wird ja: er fährt mit dem tiefergelegten CR-V plus einem 20-Liter-Kanister bis in die Nähe seines Waldgrundstücks, wo die Straße / Feldwege noch zivil sind, und wechselt dort in den Waldwühler und nimmt den Kanister rüber. 15 Liter kommen ins Waldauto und dann fährt er damit zum Waldgrundstück. Die restlichen grob 5 Liter sind für den Generator auf der Jagdhütte.
* Es kann aber auch sein, er muss regelmäßig längere Strecken zum Waldgrundstück und zurück fahren und will das alles mit dem gleichen Auto machen. Sieht man oben nicht so recht.
Es ist auch unklar, ob sein Waldgrundstück überhaupt eine Stromversorgung und damit Ladestrom hat. Etliche Jagdhütten haben nur Holzheizung und Ofen und Herd, natürliches Licht, ggf. einen Brunnen in der Nähe. Vielleicht einen kleinen Generator dazu, oder inzwischen 2-3 Solar-Panele.
PHEV, LPG, geringer Verbrauch? Wo soll die Notwendigkeit dafür sein?
AHK: ja kann wichtig werden. Wer Wald besitzt, wird dort auch immer mal was machen müssen, und muss dann z.B. auch mal kleine Mengen Holz rausschaffen können (große Mengen machen eh die großen Waldfahrzeuge). Oder Brennholz zur Hütte fahren. Oder Material transportieren, was nicht in den Pkw passt: Pfähle, Schilder, Waldgeräte wie Kettensägen, Spritkanister, sowas. Vielleicht auch mal sowas wie Wildfutter oder geschossenes Wild. Aber es wäre wieder was implizit abgeleitetes.
Ich verstehe in Summe noch nicht so recht, wie deine Tipps auf die Bedürfnisse oder Vorstellungen des Fadenerstellers passen sollen.
Zitat:
@KlausFrisch schrieb am 20. März 2022 um 10:28:27 Uhr:
@notting
Ich will dir ja nix, aber schon oben noch mal:
Zitat:
@KlausFrisch schrieb am 20. März 2022 um 10:28:27 Uhr:
Zitat:
Nach wirklich langer Suche ( aufgrund der Gebrauchtwagen Preise momentan) sind wir nun bei dem Exoten RX4 fündig geworden.
Und dann rausgekommen ist er bei einem Scenic RX4 von 2000 mit 146 TKM.
Der kostet über den ganz groben Daumen 1.500-3.000 EUR.
Wenn es nun schwer war für ihn, einen Wagen zu finden, dann sicherlich auch deshalb, weil sein Preisfilter ungefähr so eingestellt war.
Und jetzt schau mal auf die Preise deiner Empfehlungen:
* ioniq 5 => um 40.000 EUR. Das ist ein anderes Universum.
Hast du nicht mein Posting gelesen? Er hatte nicht explizit geschrieben, ob er ein Universal-Hauptfahrzeug mit Allrad nur wg. den Kosten scheut oder ob er wirklich eine "Waldschlampe" will.
BTW: Selbst die absolute Basis-Allrad-Variante des Ioniq 5 kostet neu inkl. Prämie deutl. <40kEUR. Und ich habe die evtl. interessante Zusatzfunktion mit 2-3kW@230AC erwähnt und dass er noch sehr neu ist.
Zitat:
* weder Zoe noch Spring haben irgendwie besonders viel Bodenfreiheit noch Allrad
Und?
1. Er schrieb
Zitat:
Allradler( nicht so wichtig)
2. Ich zitiere nochmal aus einem von mir verlinkten Posting über den RX4:
Zitat:
Für Offroad ist der RX4 also auch nichts [...]
Mein Auto hat eine Bodenfreiheit von 120mm und konnte damit bisher jeden Waldweg entlang fahren. Er wollte mehr Bodenfreiheit. >=150mm sind mehr Bodenfreiheit als das. Einen konkreten Wunschwert für die Bodenfreiheit hat er nicht geschrieben.
Zitat:
noch ne Diff-Sperre, [...]
Davon war im OP nie die Rede, nicht mal Allrad ist für ihn Pflicht.
Zitat:
* die vielen Referenzen auf Kurzstrecken? Kann sein, ist aber oben nicht ersichtlich.
Erfahrung meinerseits mit solchen Leuten, weil man normalerweise regelm. in den Wald fahren muss, weil man immer wieder was schauen muss und die Hauptarbeit nicht an 2-3 WE erledigt ist. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Zitat:
Recht wahrscheinlich wird ja: er fährt mit dem tiefergelegten CR-V bis in die Nähe seines Waldgrundstücks, wo die Straße noch zivil ist, und wechselt dort in den Waldwühler. Und dann fährt er damit zum Waldgrundstück.
Selbst Leute die hier eine Streuobstwieso gepachtet haben, haben schon Ärger gekriegt, weil sie ihre Autos dort als "Einbruchsschutz" haben rumstehen lassen obwohl keiner da war.
Zitat:
Es ist auch unklar, ob sein Waldgrundstück überhaupt eine Stromversorgung und damit Ladestrom hat. Etliche Jagdhütten haben nur Holzheizung und Ofen und Herd, natürliches Licht, ggf. einen Brunnen in der Nähe. Vielleicht einen kleinen Generator dazu, oder inzwischen 2-3 Solar-Panele.
:rolleyes: Genau deswegen hatte ich den Hinweis gegeben, dass es schon BEV/PHEV gibt, die 2-3kW@230VAC abgeben können...
Bei Kurzstrecke sollte man am Ziel nicht laden müssen, selbst mit billigeren BEV.
Zitat:
PHEV, LPG, geringer Verbrauch? Wo soll die Notwendigkeit dafür sein?
Verbrenner-Motoren machen eben Probleme wenn man viel Kurzstrecke fährt. Und wg. CO2-Steuer wird Sprit im Verhältnis zu Strom (insb. wenn man eine eigene Solaranlage hat) immer teurer.
Zitat:
AHK: ja kann wichtig werden. Wer Wald besitzt, wird dort auch immer mal was machen müssen, und muss dann z.B. auch mal kleine Mengen Holz rausschaffen können (große Mengen machen eh die großen Waldfahrzeuge). Oder Brennholz zur Hütte fahren. Oder Material transportieren, was nicht in den Pkw passt: Pfähle, Schilder, Waldgeräte wie Kettensägen, Benzintanks, sowas. Vielleicht auch mal sowas wie Wildfutter oder geschossenes Wild. Aber es wäre wieder was implizit abgeleitetes.
Aber sicher weniger stark abgeleitet als der Hinweis auf die Diff-Sperre obwohl Allrad nicht so wichtig ist.
Zitat:
Ich verstehe in Summe noch nicht so recht, wie deine Tipps auf die Bedürfnisse des Fadenerstellers passen sollen.
Ich hoffe das hat sich hier geklärt.
notting
Was war nochmal die Einstiegsfrage? :D
Mein Resümee als Reno Mech seit 30 Jahren .... das Fahrverhalten und bremsen ist ein Traum .... ehm Alptraum ... ;-)
Wer damit schnell fahren möchte sollte gute Nerven haben und ein paar Getriebe und Diffis auf Lager legen .
Die bessere Wahl wäre da eindeutig der alte Kangoo als 4x4 . Gebaut als Benziner von 2001 bis Ende 2007 , der Diesel nur bis 2005 .
Ich hätte da rein zufällig noch 6 Stück hier stehen .... ;-)
Zitat:
@T.Michael schrieb am 20. März 2022 um 13:47:02 Uhr:
...bremsen ist ein Traum .... ehm ....Alptraum ...
Da gebe ich dir recht, besonders die Scheiben an der Hinterachse. Wenn man den Gebrauch der Handbremse auf`s notwendige Maß reduziert hatte, waren die Scheiben auch mit längerer Haltbarkeit gesegnet. Einpaar Tage Standzeit mit angezogener Handbremse bracht eimmer so ein häßliches Schlagen an der Hinterachse, was erst verschwand, wenn neue Scheiben mit Klötzern wieder an Bord waren.
Ja, ich weiß, in der Fahrschule wird gelehrt, man möge das Fahrzeug grundsätzlich gegen Wegrollen sichern.... 1. oder Rückwärtsgang eingelegt, da rollt auch in der Ebene nix weg. Nur sollte man auch den Gang eingelegt haben. :D
Zitat:
Ich hoffe das hat sich hier geklärt.
Mal schauen, ob @hon-da15 noch etwas Erhellendes beitragen kann mit einer Konkretisierung seiner Vorstellungen, Filterkriterien und Wünsche. Den harten und den weichen Anforderungen an Ziele der Kaufberatung an ihn.
Auch, ob er ggf. den CR-V gleich mit ablösen würde. Und ob BEV/PHEV/LPG für ihn überhaupt irgendwie ein Thema ist.
Hallo.
Erstmal Danke für die vielen und auch recht langen, bzw. ausführlichen Antworten.
Ob etwas Erhelendes dabei ist... müssen andere beurteilen;-)
Zum einen,wie schon im Eingangspost geschrieben, habe ich den RX4 schon.
Also Kaufberatung oder ähnliches hat sich damit erledigt. Der Wagen wurde zu 80% angeschafft,weil wir uns eben ein Grundstück im Wald gekauft haben.
Der Weg ist jetzt nicht besonders anspruchsvoll was den Antrieb ( ob 2WD oder 4WD) angeht, aber dachte Allrad könnte nicht schaden.
Es ist eher die " Buckelpiste" mit schon extremen Löchern, die zu bewältigen sind.
Ebenso ist der Weg dorthin, weil ein Stück relativ oft von der Forstwirtschaft mit Traktoren befahren wird, sehr eingefahren und matschig.
Hinzu kommt, daß ein Teilstück Recht eng ist, wo dickere Äste von Sträuchern am Auto entlang schleifen, was Kratzer gibt ( falls sich jetzt jemand fragt, was ist den das für ein Grundstück!:-) ja, man hat seine Ruhe dort. Und wenn man erstmal da ist, ist es wunderschön)
Ich bin einmal mit meinem CRV bis zum Grundstück gefahren ( da war weg noch etwas besser). Zwei Mal hatte ich aufgesetzt und das Auto sah aus wie die Sau!
Auch wenn wir als nur gelaufen sind, sah der Honda schon innen aus wie die Sau... getrockneter Schlamm ( bin da bischen pingelig:-))
Deswegen musste eben ein " Waldauto" her. Der die Löcher einigermaßen gut weg steckt und auch mal dreckig werden darf!
Außerdem sind wir immer wieder mal am bauen Zuhause. Da ist auch schön ein Auto zu haben, auf das man nicht unbedingt so aufpassen muss.
Also eben eine " Arbeitsschl....e"
Soviel wird das Auto auch nicht bewegt werden. Auf die Arbeit fahr ich meist mit dem Roller und meine Frau nimmt eben den Honda...
Obwohl meine Familie ( 2 Kinder) findet, sie sitzen in dem Renault besser als im Honda...-)
Ich wollte eigentlich nur Fragen, was ich mir da so angelacht habe.
Das einzigste was dran ist, es hat einen Riss im Kunstsoff der Hecktür. Das soll aber Recht häufig vorkommen und dem schwerem Reserverad geschuldet sein.
Das die Bremsen jetzt nicht die Mörder Stopper sind, ist mir schon aufgefallen. Muss man etwas vorausschauender Fahren.
Ansonsten kann ich noch nicht viel sagen...
Was ich lustig finde ...jeder fragt mich...WAS IST DEN BITTE DAS FÜR EIN TEIL??....
Allzeit gute Fahrt! Wenn ich 1999 nicht einen der ersten Scenic 1Ph2 gekauft hätte, wäre es auch ein RX4 geworden. Und von dem Scenic haben wir uns erst 2017 getrennt.
Nun ja. Danke ...mit den Jahren kommt wohl die Inkontinenz...
Er zeigte mir an Wischwasser fehlt. Also nach geschaut. Links Behälter voll. Rechts ( für Scheinwerfer, wer braucht den sowas?) Leer. Also aufgefüllt. Auto stehen gelassen, alles gut.
Später nachhause gefahren, ausgestiegen,siehe da... kommt die ganze Brühe aus der Stoßstange raus!!
Im Motorraum sieht man nix. Kann man vielleicht irgendwie die Fehlermeldung stoppen?
Wenn nicht, werde ich Mal den Scheinwerfer ausbauen. Vielleicht sieht man da was...
Geht schon los mit dem kleinen stinker....:-))