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Kaufberatung allgemein zum Thema A4/A6 - Autos und deren Wahrnehmung

Audi, Audi A4
Themenstarteram 30. Juni 2014 um 11:46

Hallo Jungs,

ich weiß nicht ob es hier her passt aber gut ich versuchs mal

nach längerer Odyssee von tts auf rs3 (den ich niemals hätte verkaufen sollen) zu sq5

steht nun wieder ein wagenkauf an. firmenwagen.

die situation ist nun so das es beim kunden im vor ort geschäft (baubranche)

nicht gern gesehn wird oberklassefahrzeuge im 6 stelligen bereich zu fahren

bzw. fahrzeuge die danach aussehn. klar werden suv in diesem segment gerne gefahren allerdings beim familienvater weiterhin kritisch beeugt. kann man bei preisen jenseits der 80000 euro ja auch irgendwo verstehen. auch wenn 80 000 euro nicht wirklich 80 000 euro sind aber naja. erklär das mal jemanden.

wie auch immer lange rede kurzer sinn.

abstand habe ich daher genommen von großen kombis wie cls shooting brake, a7 usw. obwohl diese gefallen und der kofferraum gebraucht wird.

ich will vielleicht kurz meinen bedarf und dann meine gedanken niederschreiben.

vielleicht hat dann der ein oder andere tipps für mich. zum abschluss dann noch eine gretchenfrage :-)

also ab gehts

Bedarf an das Fahrzeug

- Kofferraum

- dargestellte wertigkeit (firma erfolgreich aber nicht abgehoben)

- Fahrer 30 Jahre alt geschäftsführer

- jahresfahrleistung 40 000 km

Meine Gedanken und Wünsche:

- Fahrzeug mit Status aber nicht Schnöselig oder "Bonzenkarre"

- Deutscher Hersteller

Mein Gedankengang war nun so das Mercedes im Kombisegment nur C E und CLS Klasse hat.

Sportwagen, 4 Zylinder und SUV sind raus.

C Klasse gefällt mir nicht, E Klasse halte ich für nen Fahrer mit 30 Jahren als nicht ok

wird am Land noch als Statussymbol gesehn.

CLS no comment.

BMW gefallen mir durch die Bank garnicht. Innenraum katastrophal. Einziges interessantes Fahrzeug hier der 550er Diesel 3fach Turbo. Hierzu aber noch nicht viele Gedanken gemacht.

Audi. eigentlich sollte man hier nach der letzten Sq5 Katastrophe garnichts mehr kaufen.

Allerdings find ich die Dinger einfach gut.

Aber hier zu meinen Problemen.

TT zu klein obwohl interessant, A3 ist nur der RS3 interessant, wann der kommt und mit welchen Motor steht in den Sternen. A5 A7 A8 zu protzig. Einzig interessantes hier A4 & A6 (vom RS3 abgesehn)

Nun kam die Überlegung so => A6 3L Tdi 313 Ps interessant - gibts im A4 nicht leider sonst würde ich hier nicht diskutieren sondern bestellen.

A6 kostet so mind. 80000. daher kam die Überlegung A4 => da es die PS zahlen hier nicht gibt kam die Überlegung S4 => hier habe ich den Erfahrungswert eines S5 Cabrios das Verbrauchswerte jenseits der 25 Liter durch den Kompressor verursacht werden daher bisschen Bauchschmerzen dabei. Aber vielleicht Einzelfall?

Klar wird man mit S4 Rs4 verbrauchswerte von 12-18 Litern erzeugen. Allerdings durch Gebrauchtwagen auch wieder Ersparnis im Leasing oder Finanzierung und dadurch halbwegs gleicher Preis?

Da hier aber die neuen Modelle 2015 kommen (A4/A6) war meine Überlegung und die Gretchenfrage:

bis dahin Rs4 fahren weil wertstabil und dann auf den neuen S4 umsteigen oder auf nen gleichwertigen Diesel.

Was denkt Ihr? Bekommt man einen Rs4 gekauft mit 10 000 km dann mit 50 000 km wieder Wertstabil los? oder schießt man sich dabei ins Knie?

Oder ist hier der Bedarf gar so - das wenn man Neu kauft das Fahrzeug aus den Händen gerissen bekommt wie bei RS3 Sq5 etc? Nach den ersten 40000 km?

Denn schockierender Weise ist der Wert des S4 ja katastrophe?

Sehr verquerer Post und viele Gedanken mit Fragen ich weiß aber vielleicht hat ja jemand Lust und Zeit? LG Chris

Beste Antwort im Thema

Bin ich froh dass ich solche Probleme nicht habe und keine 70.000 für ein Auto ausgeben muss, welches gar nicht gefällt und möglichst billig aussehen soll :D

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Ja das stimmt schon, in gewissen Kreisen ist es schon wieder eher kontraproduktiv, ein zu "günstiges" Auto zu haben bzw. damit vorzufahren. Es kommt immer auf die angestrebte Kundenschicht an - und daran sollte man sich auch orientieren.

Themenstarteram 10. Juli 2014 um 1:42

Der Vorschlag A6 Allroad und A6 ist definitiv in der engeren Wahl.

Allerdings bin ich mir hier noch nicht ganz sicher das hat gründe die kann ich nicht genau erklären. Mag vielleicht daran liegen das ich mich für den A6 noch als zu jung wahrnehme.

Ich weiß nicht ob ich oder jemand anders das geschrieben hat. Ich bin nicht nur im Bereich Einfamilienhaus tätig. Prinzipiell mache ich von 1 Fenster Sanierung bis Großbau 1000 Stück und mehr alles.

Aber wie schon oft gesagt ab 50 Stück interessiert es niemanden mehr was du fährst.

Im großen und ganzen sind die Kommentare der Menschen einfach klasse – ich danke jedem für jeden Kommentar und jede geniale Äußerung – es ist so zu verstehen wenn ich jetzt nicht genauer drauf eingehe dann halte ich die Äußerung für gut – oder du bist meiner Meinung :-)

Die Sache mit dem Volvos muss ich mir noch genauer anschauen aber danke für die Tipps!

Zitat:

Original geschrieben von ExStarlet

Wieso zum Teufel müssen es unbedingt 300PS sein?

Passat, Skoda Superb, meinetwegen auch ein stinknormaler A6. Die gibt's doch auch mit "großem", wenn auch nicht "gigantischem" Diesel. Einfamilienhäuser baut man normal eh' in der Region, so daß Autobahnraserei kein großes Thema sein sollte.

Konzentrier' Dich darauf, für Deine Kunden einen guten Job zu machen, statt Energie darauf zu verschwenden, rumzugrübeln wie sie Dich einschätzen, und wie Du diese Einschätzung steuern möchtest. Wenn das Auto Dir nicht im Wege stehen soll, weil nicht zu lausig und nicht zu prozig, dann wähle so eines, und versuche nicht, Deine Kunden zu *hintergehen*, indem Du vorspiegelst ein moderates Auto zu fahren, aber da steckt dann die "S" Version drin, deren optische Gimmicks wieder zurückgebaut wurden (gegen nochmal Aufpreis womöglich).

Wirst beim Kunden auch besser ankommen, wenn Du Dich einfach "ehrlich machst".

Btw. muss die derzeit glänzende Baukonjunktur so nicht anhalten. Leg' lieber was zurück. Und lass Dir gesagt sein: Der Genuss, auf ein größeres (Auto, Haus, ...) umzusteigen ist vieeeel geringer, als der Schmerz auf etwas kleiners umsteigen zu müssen (weil's der Geldbeutel nicht mehr hergibt).

So gesehen muss man auch nicht ständig 'was Neues leasen ...

Auch wenn ich nicht weiß wieso der Thread dann auf einmal so einen Negativen Unterton bekommt:

Ganz einfache Antwort.

Weil ich Auto verrückt bin und sonst außer Arbeiten Freundin und Fitnessstudio

Weder die Zeit für nen Zweitwagen habe noch die Energie. Bei Arbeitszeiten von 14-18 Stunden am Tag bleibt weder die Lust noch die Zeit für solche Spässe.

Und da sage ich dann einfach: Ich möchte mir für die harte Arbeit gerne auch Spass gönnen.

Das sage ich frei heraus. Nur da Normaldenkende Menschen solche Argumente nicht verstehen darf man das einfach nicht zeigen. Will ich auch nicht zeigen. Bin da absolut bodenständig.

Und Autobahnraserei ist sehr wohl ein Thema. Da draußen ist Krieg das sollte jeder wissen.

Und wie gesagt 50000 im Jahr sinds schon.

Und Rückrüsten und Kunden anschwindeln ist ja wohl humbuk. Hatte ich nie vor – hab ich nie vor.

Zum Rest will ich dann garnix mehr sagen – ich denke ich habe meine Firma sehr gut im Griff – weiß was ich ausgeben kann und was nicht. Ich brauch Auto tipps – die ich ja bekommen habe – danke dafür – und keine Unternehmensberatung.

Sorry da werd ich etwas fressig. Vielleicht versteh ich auch den Ton falsch.

Zitat:

Original geschrieben von audijazzer

 

ja frag ich mich auch..

sporadisch les ich diesen Thread mit und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

Da erzählt einer die lustige Mär, jemand hätte seine Job verloren, NUR weil er ein "besseres" Auto fährt als der Chef.

Selten so gelacht..

Wenn jemand aus seinem Job fliegt, dann nicht deswegen, da wird was anderes dahintergesteckt haben. Soviel mal dazu.

Dann die komischen Überlegungen des TE, die sich daran anschließen um die "Wahrnehmung", wenn er im "falschen" Auto beim Kunden auftaucht.

Dazu mal meine Meinung:

wenn einer mit einem aufgebrezeltem 300 PS S5 oder S4 um die Ecke kommt, schwarz, womöglich tiefer gelegt bis zum Gehtnichtmehr, Felgen in Lokomotivgröße, Auspuffsound + Anlage schon auf 500m zu hören und ein 28-jähriger steigt aus, würde ICH mir als Kunde AUCH so meine Gedanken machen, aber ganz andere... ("Edel-Proll", IQ-mäßig vermutlich unterste Kajüte und wahrscheinlich nicht übern Weg zu trauen).

Sicher etwas zugespitzt formuliert, aber man schaue sich mal den Großteil der umherfahrenden S4/S5 an - und wer da üblicherweise hinter dem Volant sitzt ;)

Darüber würde ich vielleicht mal nachdenken und dann ganz schnell S4/S5 von der Liste streichen und vergessen! Seriöses Auftreten (im geschäftlichen Sinn) sieht anders aus.

Wozu muss es überhaupt so ein PS-Bolide sein?

Den Tipps mit Volvo kann ich mich nur anschließen. Da macht man nichts verkehrt.

dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass ein Auto genau garnichts nützt, wenn's an anderer Stelle hakt.

Unverschämt – Unfassbar – und völlig am Thema vorbei! Einbildung pur

Über die Fahrerei mit dem A6 kam eine Welle ins Rollen die letzten endes für eine Entlassung sorgte. Ob das mit oder ohne den Wagen passiert wäre – man weiß es nicht. Aber es war nun mal so. Da letzten Endes vorgerechnet wurde das etwas nicht stimmen kann wenn man mit diesem Gehalt so eine Auto fahre.

Wer hat was von aufgebrezelten Autos gesagt? Ich halte nichts von Tuning.

Musik höre ich grundsätzlich nicht – da ich entweder permanent telefoniere oder mein Gehirn zum denken benutze

Was ein Wagen mit IQ zu tun hat entzieht sich meiner Kenntnis

Ich glaube nicht das es bei mir irgendwo hakt. Mir kann man mit Vorschlägen und Begründeten Argumenten sehr wohl beikommen. Aber nicht mit Gewäsch.

A8 ist ein sehr geiler kostengünstiger Vorschlag! Aber leider denke ich doch das man den Unterscheiden kann und das ist das doch ne Ecke zu heftig. Mit Kombis habe ich gute Erfahrungen in der Reaktion gemacht – damals auch mit einem TT aber da war ich jünger ;-)

Dabei möchte ich bleiben.

Leistungen und Geld ist nichts was hand in hand gehen muss.

Es gibt auch Menschen die Nachts um 3 Projekte Fertigmachen weil sie einen Termin haben obwohl es Ihnen nicht schlecht geht.

Das liegt am Menschen und seiner Einstellung – nicht am Geldbeutel.

Fakt ist einfach der Spagat muss gefunden werden zwischen gezeigtem Erfolg und einer Übertreibung.

Man kann mit einer Breitling Türen öffnen und Erfolg zeigen und positive Resonanz erzeugen wenn ich sie nicht bewusst unter die Nase halte.

Mit einer Rolex aber auch wieder Türen schließen und einfach übertreiben wenn sie blitzt und blinkt und ich bewusst dauernd damit rumfuchtel.

Alles eine Frage der Meinung und des Menschen.

Dieser Thread denke ich zeigt das sehr gut.

Recht machen wird mans eh niemanden können.

Falls es jemanden kurz interessiert weiter geht’s wie folgt

- Probefahrt Volvo

- Probefahrt BMW

- Sollte davon nichts gefallen warte ich auf den neuen Rs3, A4 und A6.

LG und gute Nacht

Zitat:

Original geschrieben von Christoph-m

Und Autobahnraserei ist sehr wohl ein Thema. Da draußen ist Krieg das sollte jeder wissen.

Und wie gesagt 50000 im Jahr sinds schon.

Auch wenn ich mich vielem was da steht, anschliesse. Dieses Statement ist IMHO Humbug.

OK: es gilt nicht für den Stadtverkehr. Jedesmal, wenn ich durch Berlin fahre, wundere ich mich über dieses perverse Ampelo-racing.

Krieg ist nur, wenn Du mitmachst oder mitmachen willst.

Ich fahre "locker" noch viel mehr als 50.000 Km p.a. und wenn ich die Raserei EINZELNER mitmachen würde, wäre ich schon lange nicht mehr. Mit Tempo 170 ist man ungefähr für 98% aller AB-Teilnehmer der Schnellste. Und die verbleibenden 2%, die schneller sind, als man selber, die lässt man locker vorbei. Kein Problem. Zeitlich gesehen, gewinnt man eh nichts. Und mit Tempo 200 gehört man zu den 99.99% der schnellsten. Wenn einer auffährt: ruhig bleiben, rechts rüber, alles wird gut.

Ich selber merke immer wieder: es gibt Zeitgenossen: die fahren dicht auf, überholen dann aber nicht. Gut, dann geht man leicht vom Gas, lässt sie vorbei. Spätestens 2 Km später zieht man doch wieder vorbei. Warum aufregen?

Man ist auch nicht gezwungen, dicht aufzufahren. Man ist auch nicht gezwungen, mit Lichthupe, Blinker, bescheuerten Fahrverhalten auf sich aufmerksam zu machen. Etc. pp. Meine Erfahrung: mit Tempo 170/180 schafft man zügig lange Strecken, man braucht keine 300PS, der Verbrauch bleibt moderat und vor allem: man leidet nicht. Bleib ruhig, schöne Mucke an. Im nächsten Stau trifft man sich.

 

Sollte dir der Volvo V70 zu "oll" sein, dann schau dir noch den V60 an. Der sieht frisch und jugendlich aus, und Polestar (Volvo- Haustuner) hat da ein heißes Eisen im Feuer, dem man understatement nach sagen kann ;)

am 10. Juli 2014 um 8:47

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Meine Erfahrung: mit Tempo 170/180 schafft man zügig lange Strecken, man braucht keine 300PS, der Verbrauch bleibt moderat und vor allem: man leidet nicht. Bleib ruhig, schöne Mucke an. Im nächsten Stau trifft man sich.

Das sehe ich ganz ähnlich, aber ich denke, das ist auch von Person zu Person unterschiedlich. Mein persönliches "Wohlfühltempo" liegt ebenfalls im Bereich 160-180. Höhere Geschwindigkeiten auch schonmal, wenn es wirklich sehr frei ist. Bei mehr Verkehr und längeren Strecken finde ich Tempo 200+ zu anstrengend. Es mag andere geben, die da immer noch entspannt unterwegs sind, das mag ich nicht beurteilen. Viele, die man auf den Autobahnen in diesem Tempobereich beobachtet, machen aber alles andere als einen entspannten Eindruck. ;)

Was ich wichtig finde: Man sollte sein Reisetempo immer deutlich unter der Höchstgeschwindigkeit des Autos wählen, damit man noch locker beschleunigen kann und nicht ständig "auf der letzten Rille" unterwegs ist. Für mein "Wohlfühltempo" fühle ich mich da mit meinen 180 PS (bzw. vorher den 177 im BMW) sehr ordentlich motorisiert. Wenn man da teilweise die Kampf-Kleinwagen sieht, die einem bei 180 zwar bis in den Kofferraum fahren ("blos keinen Schwung verlieren"), dann aber nicht vorbei kommen, wenn man ihnen Platz macht (weil sie halt keinerlei Reserve mehr haben), dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die noch entspannt fahren.

Insofern kann ich den Wunsch des TE nach viel Leistung durchaus verstehen, wenn er sich regelmäßig im Tempobereich oberhalb von 220 bewegen möchte. Nicht, weil man diese Leistung brauchen würde, um das Tempo zu erreichen (das fährt mein Auto auch ganz locker), sondern, weil man dann bei seiner "Reisegeschwindigkeit" noch Luft nach oben hat. Das trägt zum entspannten Fahren bei.

(Jetzt müssen wir nur noch den Krieg aus dem Kopf des TE raus bekommen) :D

@ christoph-m-

Zunächst mal: mache dich mit dem Kenntlichtmachen von Zitaten in Abgrenzung zu eigenem Text vertraut. Dein letzter Beitrag ist diesbezüglich schlicht unlesbar!

Aber zurück zum Thema: ja ich stehe dazu, was ich in punkto S4 und S5 geschrieben habe und tue dies auch weiterhin. Du hast die Modelle selber in die Diskussion gebracht. Also warum die Aufregung??

Ich kenne dich nicht, aber andere, die solche Modelle fahren. Leider sind da gewisse "Auffälligkeiten" ebenso wenig wegzudiskutieren sind, wie die Tatsache, dass in dieser Liga gerne noch optisch "nachgeholfen" wird. Wenn du erfreulicherweise nicht dazu gehörst, umso besser ;)

Wenn dieser ganze Thread überhaupt einen Sinn hatte, ist die Richtung der Empfehlungen nun klar geworden.

Was aber dieses "Draußen ist Krieg"-Gefasel soll, versteh ich in diesem Zusammenhang ebenso wenig wie andere, die hier mitschreiben.

 

am 10. Juli 2014 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von Christoph-m

Ich weiß nicht ob ich oder jemand anders das geschrieben hat. Ich bin nicht nur im Bereich Einfamilienhaus tätig. Prinzipiell mache ich von 1 Fenster Sanierung bis Großbau 1000 Stück und mehr alles.

Aber wie schon oft gesagt ab 50 Stück interessiert es niemanden mehr was du fährst.

Zitat:

Original geschrieben von Christoph-m

Auch wenn ich nicht weiß wieso der Thread dann auf einmal so einen Negativen Unterton bekommt:

Ganz einfache Antwort.

Weil ich Auto verrückt bin und sonst außer Arbeiten Freundin und Fitnessstudio

Weder die Zeit für nen Zweitwagen habe noch die Energie. Bei Arbeitszeiten von 14-18 Stunden am Tag bleibt weder die Lust noch die Zeit für solche Spässe.

Und da sage ich dann einfach: Ich möchte mir für die harte Arbeit gerne auch Spass gönnen.

Das sage ich frei heraus. Nur da Normaldenkende Menschen solche Argumente nicht verstehen darf man das einfach nicht zeigen. Will ich auch nicht zeigen. Bin da absolut bodenständig.

Und Autobahnraserei ist sehr wohl ein Thema. Da draußen ist Krieg das sollte jeder wissen.

Und wie gesagt 50000 im Jahr sinds schon.

Und Rückrüsten und Kunden anschwindeln ist ja wohl humbuk. Hatte ich nie vor – hab ich nie vor.

Zum Rest will ich dann garnix mehr sagen – ich denke ich habe meine Firma sehr gut im Griff – weiß was ich ausgeben kann und was nicht. Ich brauch Auto tipps – die ich ja bekommen habe – danke dafür – und keine Unternehmensberatung.

Sorry da werd ich etwas fressig. Vielleicht versteh ich auch den Ton falsch.

Ich sag's halt, wie ich's sehe - auch auf die Gefahr hin, "negativ" wahrgenommen zu werden. Ja, Ratschläge können als Schläge wahrgenommen werden ... auch wenn sie nicht so gement sind.

Die Kombination "Prinzipiell mache ich von 1 Fenster Sanierung bis Großbau 1000 Stück und mehr alles." und "Bei Arbeitszeiten von 14-18 Stunden am Tag bleibt weder die Lust noch die Zeit für solche Spässe." springt einen doch wirklich an, und bestätigt, daß es durchaus sinnvoll ist, einen Schritt zurückzutreten und das "big picture" zu betrachten.

Als "Autoverrückter" weißt Du doch selbst, welche deutschen Fahrzeuge > 300PS am Markt sind. Zu der Frage, ob Du Dich für einen A6 zu jung fühlst, naja, da kann man ein bischen rumphilosophieren, nach dem Motto "ich bin ein Jahr jünger, und fahr' gerne A6".

Also obwohl Du keine Unternehmensberatung wolltest - es ist ja eh' eher ein Coaching:

- die genannte Arbeitszeit auf Dauer ist nach aller Wahrscheinlichkeit nicht effektiv.

Es liegt auf der Hand, dass Du

- entweder den Vertrieb von Kleinkram "1 Fenster Sanierung" abgeben (Mitarbeiter) solltest bzw. Kleinkram gleich ganz aufgeben, oder

- wenn die >1000 Stück Aufträge gar nicht kommen, sondern Du da nur vergebens hinterherhetzt, Deine Ziele anpassen musst, und erstmal eine solidere Basis schaffen (wiederum durch Delegation) um mit Ruhe und Verstand, statt Hektik und Überlastung zum Ziel zu kommen.

Ganz nebenbei würde sich auch Dein Auto"problem" lösen, denn die "1 Fenster Sanierung"-Kunden bekämst Du nicht mehr zu Gesicht.

am 10. Juli 2014 um 12:26

Ich kann es dem TE in irgendeiner Form nach empfinden. Ein zu "dickes" Auto wirft beim Endkunden öfter mal Fragen auf als einem lieb sein kann.

Geht mir ähnlich. Habe für die Firma allerdings eine handvoll Skoda Octavias. Diese werden rund rum positiv wahrgenommen.

Parke ich doch mal mit dem X6 vorm Laden, kommt von irgendeinem Kunden immer ein Kommentar "wer denn so eine dicke Kiste nötig hat"

Das man auch mit unter 300PS ankommt ist klar. Ich fahre auch selten schneller als 200, da würden auch 200PS für reichen. Aber gerade das wieder beschleunigen nach dem man runter bremsen musste ist mir wichtig. Und da sind 300PS+ halt schon sehr entspannt. Man ist im nu wieder auf Reisetempo. Und man hat genug Reserven will/kann man doch mal über 200 fahren.

Im Bezug Understatement käme für mich persönlich ein BMW 335d in Frage. Ordentlich Power und vom Laien nicht vom 316d zu unterscheiden. Selbst mit M-Paket keine Prollkiste.

Themenstarteram 18. Juli 2014 um 0:52

werd übers Wochenende genauer drauf eingehn - bis dahin ist auch eine Probefahrt im 4er Grand Coupé geplant. sieht aus wie n 3er und hat Kofferraum. wusste nicht das es sowas gibt :-)

zum Rest dann später aber ich danke euch derweil

aber gut das mit dem Krieg war schlecht ausgedrueckt so drastisch ist es nicht.

aber jeder kennt das von 200 auf 80 runter ist bei uns hier Standard & dann nervts wenn du auf 200 wieder hoch musst. meistens fahr ich sowieso mit Abstandsradar daher drängeln und Blinker ist nicht so meine Welt keine Panik :-)

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