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Welches Auto für den Alltag?

Themenstarteram 5. Oktober 2022 um 12:03

Hallo zusammen

Mein alter Golf geht mit seinen fast 30 jahren langsam aber sicher auf sein Lebensende zu.

Jetzt stellt sich mir die Frage was für ein Auto kommt als nächstes?

Meine Anforderungen sind:

Stabile Technik, mit wenig Krankheiten (sowohl Motor als auch Elektronik, usw) das Auto soll am besten die nächsten 15 Jahre Problemlos fahren, bei anständiger Pflege und Wartung.

Rost möchte ich nie wieder sehen das ist quasi das allerwichtigste davon hab ich schon Albträume durch den Golf.

Allrad wäre nett aber kein Muss.

Baujahr ab 2010

Ab 100ps

Spritverbrauch sollte sich im Rahmen halten hier gerne persönliche Erfahrungswerte, bei normaler Fahrweise würde ich gerne unter 6l verbrauchen

Günstig im Unterhalt (Versicherung, steuern)

Ich fahre damit hauptsächlich zur Arbeit, 50km täglich, und einkaufen viel auserorts und ländlichere gegenden eher selten in größeren städten. Das Auto sollte aber auch geeignet sein gelegentlich in den Urlaub zu fahren. (2 Erwachsene + hund)

Am besten kein coupe oder limousine, der kofferraum sollte von innen zugänglich sein und der Hund auch darin sitzen können also eher Kombis, schrägheck, mini suv etc

Klima muss dabei sein

Mein Budget liegt so bei 15000, wenn es sich wirklich lohnt auch so 17000 rum

Was könnt ihr mir für ein Auto empfehlen? Danke schonmal

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10 Antworten

Wegen dem Allrad-Wunsch, frag lieber im Offroad-Forum.

Mir fiele der Suzuki SX4 ein, baugleich mit dem Fiat Sedici. Aber der hat meines Wissens nur einen zuschaltbaren Allrad, den man nicht dauerhaft eingeschaltet haben sollte.

Ansonsten im Bereich 10 bis 12 t€ ein Skoda Yeti?

Darum halt die Frage, was an Allrad- und Offroad-Eigenschaften benötigt wird.

Verbrauch unter 6 Liter mit evtl. Allrad wird nicht so einfach.

Bei 50 km täglich wäre für mich ein Diesel erste Wahl.

Themenstarteram 5. Oktober 2022 um 12:38

Allrad wie gesagt nicht wichtig wenns keins hat dann hats kein Allrad:D es gibt ja zb passat synro audi quattro (ja beide nicht in meiner preisklasse :'D) etc wenns halt dabei ist super, wenn nicht auch nicht schlimm.

Ohne Allrad passt fast jedes Auto. :)

Aber die erwähnten Suzuki SX4 und Skoda Yeti gibt es auch ohne 4x4. Ich würde sogar sagen, dass gefühlt 80% aller Angebote dieser Typen reine 2WD-Fahrzeuge sind. Wer da flexibel ist, muss nicht zum Besichtigen durch die ganze Republik fahren, sondern findet eher etwas in der Nachbarschaft.

Zitat:

@Deloman schrieb am 5. Oktober 2022 um 16:18:43 Uhr:

Ohne Allrad passt fast jedes Auto. :)

Aber die erwähnten Suzuki SX4 und Skoda Yeti gibt es auch ohne 4x4. Ich würde sogar sagen, dass gefühlt 80% aller Angebote dieser Typen reine 2WD-Fahrzeuge sind.

-

Korrekt - mein Mokka hat auch ziemlich viel Bodenfreiheit - da kommt man schon weit mit.

Und auch der beste 4x4 nutzt nix, wenn die Reifen nicht passen.

Nebst dem erwähnten SX4 würde ich den moderneren Suzuki Vitara 2015 aufführen, der zumindest nominell als Allrad unter 6 L Verbrauch bleibt (nach NEFZ, in der Praxis wohl nicht ganz erreichbar).

 

Weiterer AWD wäre der Subaru Impreza XV, nominell knapp über 6 L, der Boxer Motor war aber üblicherweise recht schluckfreudig. Auch Rost ist hier nicht auszuschliessen.

 

Diesel sind zumindest beim Subi nicht empfehlenswert, beim Suzuki weiss ich's nicht.

SUV is nicht gerade optimal f0r Hunde wegen dem hohen Einstieg. Heute kann nicht als voraussetzen, das ein Auto über 25 Jahre alt wird. Daher würde ich auf was deutlich jüngers setzen. Ein Kompakter ist sicher eine gute Wahl, vielleicht auch schon ein Kleinwagen, kommt auf die Hundegröße an.

Interessant könnte Opel Astra und auch ein Fiat Tipo sein, Ford Focus und auch Modelle anderer Marken.

Den modernen Suzuki Vitara hätte ich eigentlich auch empfohlen.

Nur ist der preislich mittlerweile abgehoben. Vielleicht bin ich ja auch nur verwöhnt.

Ich hatte selbst Interesse. Vor zwei Jahren hat man ihn neu (!) als EU-Import, jedenfalls irgendwo bei einem kleinen Händler in der Republik, mit vielleicht 20 km oder sogar ganz Null km, für unter 20 t€ bekommen. Es waren 18.900 € und ein bisschen Ausstattung und AllGrip-Allrad war auch mit dabei.

Jetzt kostet der billigste Neuwagen 25 t€. Und gebraucht auch eher 18 t€. Beim Neuwagen ist mittlerweile ein Hybrid-System dabei, so ein Mild-Hybrid-System, aber da will ich nicht meckern. Das ist wenigstens ein Goodie. Aber 25 oder 30 t€ Listenpreis ist aktuell eigentlich zu viel für das Gebotene.

Fairerweise muss ich sagen, dass eine Probefahrt noch aussteht. Vielleicht fährt er sich ja super.

Es muss halt jeder selbst entscheiden, welches Preisniveau hier akzeptabel ist. Und Gebrauchtwagen gibt es davon auch nur vereinzelt, mit entsprechend gestiegenen Preisen.

Ich mag ihn deshalb nicht empfehlen und verweise bei dem Budget des TE lieber auf ältere Gebrauchte, die aber auch nicht unbedingt viel mehr Kilometer auf dem Tacho haben.

am 5. Oktober 2022 um 18:32

@skeltek

Bei deinem Anforderungsprofil würde ich keine allzu alten Fahrzeuge in Erwägung ziehen. Schau dir doch mal Kia Ceed Sportswagon und Hyundai i30 Kombi an, die gibts mit entsprechend langer Garantie als Neuwagen - besonders gut könnte aber der Dacia Jogger passen.

@Deloman

Wer keinen Zeitdruck hat, kann den Vitara noch immer zu guten Konditonen bestellen.

Es kann so ziemlich jeder Kompaktkombi in Frage kommen.

 

Ob die Autos 15 Jahre problemlos mitspielen, kann keine/r ohne Glaskugel vorhersagen. Aber wenn sogar der Golf 3 (gehe ich vom Alter her davon aus) 30 Jahre mitgespielt hat... Der war ja qualitatsmäßig kein Meisterstück...

 

Als langlebig gilt Toyota: vielleicht ein Avensis Kombi?

Golf VII, Skoda Octavia, Seat Leon gelten auch als relativ problemlos.

Kia Ceed, Hyundai i30, Mazda 6.

 

Oder der Astra K, der hier gerne empfohlen wird - der ist auch ziemlich geräumig. Nur weiß ich nicht, welche Motoren da empfehlenswert sind.

 

Evtl. ginge auch ein Fabia 3 Kombi, der hat auch gar nicht mal so wenig Platz.

 

Gegen Rost (Mazda hatte da in der Vergangenheit Probleme) hilft eine professionelle Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz beim Karrosseriebauer.

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