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Kann man Rost wirklich Restlos entfernen?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 28. Februar 2016 um 17:01

Moin

Derzeit bekämpfe ich den Rost an meinem nicht mehr so schönen T Modell.

Wahr ein Fehlkauf aber verkaufen lohnt nicht.

Aufjedenfall habe ich den Kotflügel Beifahrerseite agebaut.

Das Loch unter dem Wischwasserbehälter ist schon ordentlich.

So das wird aber geschweißt.

Dann An der A Säule mal genauer geschaut da ist auch Rost zwar noch kein Blattrost aber unter der Abdichtung rostet es.

Hab dann mit Meißel die Dichtmasse abgeschält und den Rost mit der Drahtbürste so gut es geht entfernt.

Anschließend mit Bremsenreiniger entfettet und dann mit Pelox RE (Phosporsäure ) behandelt es wird besser aber irgendwie geht der Rost nicht restlos weg.

Dafür habe ich die Stelle am Kofferraumdeckel gut wegbekommen nach ca 1 Std inkl Kratzen und warten anschließend mit Waschmittel neutralisiert und gut gespült.

Danach entfettet und mit Brantho nitrofest grundiert ( zwei schichten)

So die Frage bleibt :

Kann man Rost wirklich auf Dauer besiegen bzw stoppen =

Falls ich den ROst an der A säule nicht hundertprozentig wegbekomme , würde ich das mit Fluid film bestreichen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 28. Februar 2016 um 19:35:40 Uhr:

Der entfernt den Rost nicht, er wandelt ihn um. Unter der oberflächlich umgewandelten Rostfläche bleibt aber Rost und der Wächst da wieder nach. Darüber hinaus sind alle diese Mittel für den weiteren Aufbau nicht grade förderlich.

Der TE hat keinen Rostumwandler benutzt. Sondern Pelox, das steht im ersten Beitrag. Pelox ist ein chemischer Rostentferner und ...

Zitat:

... hinterlässt eine rückstandsfreie saubere Oberfläche. Das Blech ist nach der Pelox-Behandlung absolut rostfrei, wie neues Metall, dies ist der große Unterschied zu den Rostkonservierern und Rostumwandlern, die immer eine Beschichtung auf dem Metall erzeugen. (Quelle: Korrosionsschutz-Depot)

.

Zitat:

Original geschrieben von Mark RE

Um den Rost zu entfernen gibt es nur ein Mittel, Sandstrahlen.

Also ausschließlich Sandstrahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Mark RE

Du kannst die Roststellen mit allem entfernen, was härter ist als Rost, also nicht mit ner Drahtbürste, aber mit ner Schleifscheibe, nem Dremel, oder auch mit nem Nadelentroster oder meinetwegen auch mit nem Küchenmesser auskratzen, vorausgesetzt das kommt mindestens aus Solingen

Also nicht nur ausschließlich Sandstrahlen.

Ich nehme für solche Stellen nen Dremel. Oder einen Korund-Schleifstift auf einer biegsamen Welle an der Bohrmaschine. Und wenn der TE schon Pelox da hat, kann er das Zeug auch einsetzen, falls noch minimaler Porenrost da sein sollte. Überschätzen sollte man Pelox natürlich nicht, es kann keine mechanische Rostentfernung ersetzen, sondern nur ergänzen. Negerkeks geht übrigens gut zum Entrosten.

MfG, Tazio1935

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Zitat:

Hab dann mit Meißel die Dichtmasse abgeschält und den Rost mit der Drahtbürste so gut es geht entfernt.

Anschließend mit Bremsenreiniger entfettet und dann mit Pelox RE (Phosporsäure ) behandelt es wird besser aber irgendwie geht der Rost nicht restlos weg.

Du hast den Rost nicht mit ner Drahtbürste entfernt. Du hast den oberflächlichen Blattrost entfernt und den festen Rost incl. dem Blech Blankpoliert. Das gibt dann so einen schwarzen Glanz. Das schwarze ist polierter Rost. Blankes Blech glänz silbern. Dazu hast du das schön Glatt Poliert was jedem weiteren Schutz natürlich nicht gefällt, weil alle gescheiten Beschichtungen eine aufgerauhte Oberfläche brauchen.

Um den Rost zu entfernen gibt es nur ein Mittel, Sandstrahlen. Danach hat man eine 100%ig Rostfreie und für weitere Grundierung, Nahtabdichtung und Farbe perfekt aufgerauhte Oberfläche...

Themenstarteram 28. Februar 2016 um 17:39

Ja der Schwarze glanz ist da.

Aber nur Stellenweise habs ja mit der Hand gemacht.

Kann ich anstatt sandstrahlen auch mit einem Nadelentroster die Oberfläche Rostfrei bekommen ?

Sandstrahlen ist ja eine große Sauerei

Die Sauerei was das Sandstrahlen angeht ist überschaubar. Du kannst die Roststellen mit allem entfernen, was härter ist als Rost, also nicht mit ner Drahtbürste, aber mit ner Schleifscheibe, nem Dremel, oder auch mit nem Nadelentroster oder meinetwegen auch mit nem Küchenmesser auskratzen, vorausgesetzt das kommt mindestens aus Solingen ;)

Themenstarteram 28. Februar 2016 um 18:05

Ok

Man müsste wahrscheinlich alles gut abkleben.

Und mit der komischen Güde Pistole wird man wahrscheinlich keinen Erfolg haben

Also mit dem Negerkeks zb ?

Das auskratzen hab ich ja mit nem Meissel gemacht ,was halt langwierig ist :)

Negerkeks auch nicht geeignet zum Rostentfernen, weil du damit nicht in die Poren kommst.

Güde Pistole ist doch ok, machst 2 Bettlaken über Haubenkante und Kotflügel, ne dicke Folie oder Pappe mit Panzerband drüber und feuer frei, die Sandreste kannste hinther mit ner Luftpistole wegblasen...

Ich mach das jede Woche...

Und werfe deinen Rostumwandler weg...

Themenstarteram 28. Februar 2016 um 18:26

Ok dachte der währe dafür ideal .

Dann werde ich es mal probieren..

Den Rostumwandeler nehm ich ja nur um den Rost zu entfernen für mehr nicht

Der entfernt den Rost nicht, er wandelt ihn um. Unter der oberflächlich umgewandelten Rostfläche bleibt aber Rost und der Wächst da wieder nach. Darüber hinaus sind alle diese Mittel für den weiteren Aufbau nicht grade förderlich.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 28. Februar 2016 um 19:35:40 Uhr:

Der entfernt den Rost nicht, er wandelt ihn um. Unter der oberflächlich umgewandelten Rostfläche bleibt aber Rost und der Wächst da wieder nach. Darüber hinaus sind alle diese Mittel für den weiteren Aufbau nicht grade förderlich.

Der TE hat keinen Rostumwandler benutzt. Sondern Pelox, das steht im ersten Beitrag. Pelox ist ein chemischer Rostentferner und ...

Zitat:

... hinterlässt eine rückstandsfreie saubere Oberfläche. Das Blech ist nach der Pelox-Behandlung absolut rostfrei, wie neues Metall, dies ist der große Unterschied zu den Rostkonservierern und Rostumwandlern, die immer eine Beschichtung auf dem Metall erzeugen. (Quelle: Korrosionsschutz-Depot)

.

Zitat:

Original geschrieben von Mark RE

Um den Rost zu entfernen gibt es nur ein Mittel, Sandstrahlen.

Also ausschließlich Sandstrahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Mark RE

Du kannst die Roststellen mit allem entfernen, was härter ist als Rost, also nicht mit ner Drahtbürste, aber mit ner Schleifscheibe, nem Dremel, oder auch mit nem Nadelentroster oder meinetwegen auch mit nem Küchenmesser auskratzen, vorausgesetzt das kommt mindestens aus Solingen

Also nicht nur ausschließlich Sandstrahlen.

Ich nehme für solche Stellen nen Dremel. Oder einen Korund-Schleifstift auf einer biegsamen Welle an der Bohrmaschine. Und wenn der TE schon Pelox da hat, kann er das Zeug auch einsetzen, falls noch minimaler Porenrost da sein sollte. Überschätzen sollte man Pelox natürlich nicht, es kann keine mechanische Rostentfernung ersetzen, sondern nur ergänzen. Negerkeks geht übrigens gut zum Entrosten.

MfG, Tazio1935

Man kann son Beitrag auch auf der Goldwage zerreißen...

Das Effektivste und Schnellste ist nun einmal Sandstrahlen und punkt.

Mit nem Negerkeks kannst du den Rost an dem Pfalz nicht entfernen, weil der in Rostporen sitzt, da kommst du mit sowas nicht rein. Mit nem Dremel geht es, damit kannst du ihn rausschleifen, aber machst dabei natürlich auch viel Gesundes Material kaputt.

Dein neues Wundermittelchen basiert übrigends auf Phosphorsäure. Die kann nicht "Rückstandsfrei" bleiben, sondern die zieht in den Pfalz wo du sie nie wieder raus bekommst, das blüht dir alles wieder auf...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 29. Februar 2016 um 09:43:56 Uhr:

Mit nem Negerkeks kannst du den Rost an dem Pfalz nicht entfernen, weil der in Rostporen sitzt, da kommst du mit sowas nicht rein. Mit nem Dremel geht es, damit kannst du ihn rausschleifen, aber machst dabei natürlich auch viel Gesundes Material kaputt.

Zur Falzentrostung ist ein Negerkeks natürlich nicht geeignet. An anderen Stellen bekommt man den Rost damit aber gut runter. Ist der Drahtbürste klar vorzuziehen.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 29. Februar 2016 um 09:43:56 Uhr:

Dein neues Wundermittelchen basiert übrigends auf Phosphorsäure. Die kann nicht "Rückstandsfrei" bleiben, sondern die zieht in den Pfalz wo du sie nie wieder raus bekommst, das blüht dir alles wieder auf...

Pelox ist weder neu noch ein Wundermittelchen, und schon gar nicht meines. Und ich weiß seit Jahren, dass es auf Phosphorsäure beruht. Wo man mit Pelox hingelangt, kommt man auch mit neutralisierender Lauge und mit Wasser zum Klarspülen hin. Trotzdem bleibt ein Restrisiko. Außerdem muss man nach dem Klarspülen sehr schnell trocknen (Heißluftpistole) und zügig weiterarbeiten, damit der Rost nicht wieder ausblüht.

Bei der Empfehlung zum Sandstrahlen könnte man auch erstmal fragen, ob der TE überhaupt ein Standstrahlgerät hat.

Falze sofern möglich aufbiegen, dann mit einer Kehlnahtbürste entrosten, aussaugen, säubern, dann mit einer Mischung aus Leinölfirnis und Terpentinersatz (Owatrol) auspinseln - ist auch eine Möglichkeit.

MfG, Tazio1935

Themenstarteram 29. Februar 2016 um 19:50

Moin

Ein richtiges Sandstrahlgerät hab ich nicht nur eine Pistole..

Also zusammengefasst: Falze mit owatrol versiegeln?

Gut erreichbare Flächen mit Negerkeks oder Sandstrahlen.

Die Phosphorsäure ist ganz nett aber so stärkeren Rost bekommt die natürlich nicht weg .

Den Kratze ich teilweise raus bzw habe mit damit noch nicht befasst da ich Stück für stück arbeite

Moin,

Falze satt mit Mike-Sanders-Fett einpinseln und dann die Falze föhnen und so das Sanders verflüssigen und in die Poren und in den Falz treiben. Gerade nicht sichtbaren Bereich ideal und der Rost ist zwar nicht weg, rostet aber auch nixht weiter.

Gruß Harro

Zitat:

@harrossurfjoker schrieb am 29. Februar 2016 um 21:47:05 Uhr:

Falze satt mit Mike-Sanders-Fett einpinseln und dann die Falze föhnen und so das Sanders verflüssigen und in die Poren und in den Falz treiben. Gerade nicht sichtbaren Bereich ideal und der Rost ist zwar nicht weg, rostet aber auch nixht weiter.

Ja, grundsätzlich eine gute Idee.

Wenn es aber die A-Säule neben der Windschutzscheibe betrifft, dann kann das Mike-Sanders-Fett durch sein Kriechvermögen irgendwann auf der Innenraumverkleidung auftauchen. Ist dort ja kein weiter Weg. Kommt also drauf an, wo man es einsetzt.

MfG, Tazio1935

Zitat:

@Lipton12 schrieb am 29. Februar 2016 um 20:50:45 Uhr:

Moin

Ein richtiges Sandstrahlgerät hab ich nicht nur eine Pistole..

Also zusammengefasst: Falze mit owatrol versiegeln?

Gut erreichbare Flächen mit Negerkeks oder Sandstrahlen.

Die Phosphorsäure ist ganz nett aber so stärkeren Rost bekommt die natürlich nicht weg .

Den Kratze ich teilweise raus bzw habe mit damit noch nicht befasst da ich Stück für stück arbeite

Hallo ,

um dich ein wenig zu belesen und in diese Thematik einzuarbeiten kann ich dir den Katalog des korrosionsschutz-depots empfehlen .

Dieser Katalog hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt und gibt in seiner aktuellsten Auflage Grundlagenwissen sowie " Therapiemöglichkeiten " an die Hand . Alle am Markt erhältlichen Hilfsmittel sind bei Dirk Schucht erhältlich und werden dem Anwender mit klar beschriebenen Anwendungstipps verkauft .

Gruss , Stefan

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