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Kaltstart mit E85

Themenstarteram 7. März 2012 um 8:22

Hallo Leute,

hat jemand Erfahrungen mit dem Kaltstart bei E85 unter Temperaturen so um die null Grad?

Meiner springt nun sehr schlecht an. Würde ein Zusatzsteuergerät daran was ändern ( hat jemand so ein SG drin)?

Mein FZ: MB E200T, Bj 95, 236 PS

Grüße an Alle

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73 Antworten

Ford bezieht die Tauchsieder bei Defa ......

Das sagte ich doch schon bereits. Ich wollte ihm nur erklären wie er rausfinden was für ein system verbaut egal bei welchem fahrzeughersteller er schaut.. Steht auch bestimmt irgendwo noch der name drauf.

am 8. März 2012 um 21:32

Zitat:

Original geschrieben von Lenschi1

Was auch im Falle des Kaltstart Problems gut sein soll, ist ein Motorvorwärmer. Das werde ich mal ausprobieren.

Hat jeman d Erfahrungen damit?

Wenn man vor jedem Kaltstart über ne halbe Stunde Zeit hat. Solche Lösungen scheiden für mich von vornherein aus.

am 8. März 2012 um 21:56

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Zitat:

Original geschrieben von Lenschi1

Was auch im Falle des Kaltstart Problems gut sein soll, ist ein Motorvorwärmer. Das werde ich mal ausprobieren.

Hat jeman d Erfahrungen damit?

Wenn man vor jedem Kaltstart über ne halbe Stunde Zeit hat. Solche Lösungen scheiden für mich von vornherein aus.

Die Hauptproblematik liegt in den morgenstunden, ich persönlich hatte "abends" noch nie Probleme.

Der Motor kühlt in 8-9Std. nicht soweit ab.

Und morgens weiß man doch im normalfall schon Stunden vorher, wann man fahren muss?

Richtig, ne Zeitschaltuhr und er Wagen ist auf den Punkt fertig wenn du losfahren möchtest, oder vor dem Frühstück einstecken und dann fertig machen.

billiger wie mit Strom kann man nicht vorwärmen aktuell.

am 8. März 2012 um 22:26

Naja, ich find schon die Idee absurd, einen Motor ne halbe Stunde (wenns mal reicht) zu beheizen, bloß um ihn zu starten.

Erinnert mich mehr an irgendwelche steinzeitlichen Traktoren. Aber bevor man gar nicht wegkommt..:cool:

Es heißt ja nicht das du ihn nicht anbekommst ohne vorwärmen. Es geht nur besser und vorallem verbrauchst dann viel weniger sprit. Den der Kaltlauf ist extrem verschleißfördernden. Das kann man umgehen. Die spritanreicherung im Öl wird so auch viel geringer und man hat gleich ne warme Heizung.

Tach,

 

also ich stehe auch auf Komfort, sprich Standheizung mit Handyfernbedien-Modul.

 

Wenn ich aufstehe, einfach kurz anklingeln, kostet nix.

Runter in die Kälte hätte ich keine Lust und manchmal steht das Auto ja auch eine Strasse weiter...

 

Den Sprit für `ne halbe Stunde SH-betrieb krieg ich locker wieder rein durch verkürzte Kaltlaufphase (frißt mit E85 richtig viel wenn er kalt ist..) und kann ohne Jacke losfahren, Scheiben laufen nicht mehr an bzw. aussen kein kratzen nötig.

 

Ansaugschlauch habe ich mit `ner Schlauchschelle etwas verengt.

 

Gruß, Lars

 

am 8. März 2012 um 22:40

Daß die Geschichte von der Wirtschaftlichkeit her Sinn macht, kann mir erst Recht keiner erzählen - und sicher nicht vorrechnen.

Wenn das so ist kannst du es ja vorrechen?

Vorrechnen ist so und so rum schwer bzw. ungenau.

 

Müßte man viell. aber doch mal testen, wäre am besten gewesen bei `nem Vielfahrer jeden Tag früh `nen Kaltstart als zweistellige Minusgrade waren.

 

Bin mir sicher, das sich die KM-Leistung gerade mit E85 und Standheizung erheblich erhöht hätte bei selbem Fahrprofil/Strecke als ohne.

 

Gerade die großen V6 od. gar V8 nehmen in der Kaltlaufphase echt übel viel von dem guten Saft, vom angesprochenen Verschleiß ganz zu schweigen.

am 9. März 2012 um 6:55

Bei meinem Saxo hab ich die Heizleistung des "Igel" erhöht, zudem kann ich ihn per Schalter vor dem Start vorglühen.

Das funktioniert so gut, dass ich den Kaltstartwiderstand wieder ausgebaut hab.

Gruß

Themenstarteram 9. März 2012 um 7:37

Es gibt Zeitschaluhren, damit geht das hervorragend :-)

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Zitat:

Original geschrieben von Lenschi1

Was auch im Falle des Kaltstart Problems gut sein soll, ist ein Motorvorwärmer. Das werde ich mal ausprobieren.

Hat jeman d Erfahrungen damit?

Wenn man vor jedem Kaltstart über ne halbe Stunde Zeit hat. Solche Lösungen scheiden für mich von vornherein aus.

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Daß die Geschichte von der Wirtschaftlichkeit her Sinn macht, kann mir erst Recht keiner erzählen - und sicher nicht vorrechnen.

Naja, eine "Testserie", mit gleichen Fahrzeugen, unter gleichen Bedingungen (Klimakammer), wird wohl kaum jemand extra unternehmen.

Ich bezweifle aber einfach mal, dass "Orgeln" preisgünstiger wäre (langfristig), als vorheizen.

 

Meiner startet übrigens, auch ohne Vorheizen, bei hohen Minusgraden, sofort.

Dennoch möchte ich (allein aus Komfortgründen) auf meine Standheizung nicht verzichten.

Testserie in der Kammer? Was eine Standheizung pro Stunde braucht lässt sich rausfinden. Den Verbrauch im Kaltlauf zeigt der BC, zumindest wenn die org. Einspritzventile drin sind und ein BC drin ist. Sollte bei A6 und Phaeton aber Serie sein:D Wenn nicht die org. Ventile drin sind, muss man den angezeigten Verbrauch halt hochrechnen. Hängt vom BC ab und wie der den Verbrauch errechnet.

Ne Stunde vorwärmen hat aber wirklich was von Ikarus in Sibirien, aber ist ja nur ein Ausnahmefall...

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