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Jetzt isser im Eimer... :-(

VW Käfer
Themenstarteram 4. August 2012 um 20:46

... der Luisenmotor.

Nach kurzer (!) Vollgasstrecke auf einmal ein Leistungsabfall und nur noch 2 bar Öldruck. Motor läuft noch, aber mit starkem Klappern, wenn es über 1500 U/min geht.

Ich denke mal, das ist ein Lagerschaden.

 

Fazit:

Typ 1 mit viel PS geht nur für kurze Zeit (keine 25.000 km)  :-(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

Hallo,

 

In Eurem Alter wird es langsam Zeit, dass Ihr Euch mit richtigem Spielzeug für MÄNNER beschäftigt.

 

Höchste Zeit!. :eek::eek::eek:

 

Sonst habt Ihr echt etwas verpasst.

 

So'n LuisenTiffanySubaruMotor, das ist echtes Kinderspielzeug.

Da seid Ihr aus den Windeln noch nicht ganz raus.

 

 

:)

 

-----------------------------------------------------------

 

Hier Hilfe fordern, dann überheblich lästern, und dann- irgendwann- wieder tränenreich Hilfe fordern. So sehen Männermotoren aus, die man nur mit dumpfen Gefühlen auf öffentl. Strassen bewegen kann. 

Man muss auch mal erwachsen werden und sich still über seine Leistungen freuen können ohne andere in den Möglichkeiten und Willen was sie haben und können herabzuwürdigen.

Hochmut kommt vor dem Fall. Im Falle eines Falles, des Falles wirst du hier wohl keine Taschentücher für deine Tränen mehr bekommen.;)

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gehäuse damals neu war. Da war der gute Teo auch schon fast 80 Jahre alt. Aber evtl war es besser als die neuen. Es steht jedenfalls eine AS Nummer drauf, gefolgt von einem "TDE".

Vielleicht hat es auch schon TDE damals auf großen Hub ausgearbeitet. Vielleicht war es auch der "Dicke". Kann ich nicht sagen, weiß ich nicht.

Jedenfalls war es noch nicht gespindelt und ich habe es auch noch nicht spindeln müssen und habe nur neue Originallager und eine neue KW rein und bin damit ca. 4000 km flott gefahren. Dabei hat es halt immer geölt, trotz sehr sorgfältiger Abdichtung.

Egal. Jetzt steht der Motor jedenfalls gut konserviert im Schuppen. Evtl. finde ich ja doch irgendwann ein Leck und kann es schließen. Dann wird der Block weiterverwendet. Es sei denn, jemand hat großes Interesse an ihm:)

Gruß

Walter

Die TDE Motoren machte der Schwiegersohn von Theo, der Kummi.;)

Hallo allerseits,

eine interessante Story habt Ihr da geschrieben, ich hab mich in den letzten 2 Tagen durch die 32 Seiten gekämpft. Meinen habe ich vor einem Monat in Essen abgeholt ( 2.7l, Typ4).

Bin jetzt richtig gespannt, wie lange der denn hält......

Sind denn 100tkm ohne Revision komplett utopisch?

Gruß Dirk

das kommt ganz drauf an, wie man ihn fährt.

Und der Typ4 ist ja nochmal eine andere Liga.

Bei meinem Typ 1 war jetzt nach 35000 km schon mal wieder eine "kleine" Revision notwendig. Zwar nichts größeres, aber immerhin:

- neu abdichten (inklusive Simmerringtausch, Teflonband um Ölgeber, Dichtungen unter Ölthermostat, Ventildeckeldichtung, Stösselschutzrohre....)

- neue Ventile (eigentlich waren nur die EV eingeschlagen, aber dann macht man doch alle neu)

- neue Ventilschäfte

- Ventile und Sitze einschleifen

- geschraubte Nockenwelle neu einstellen

- Zylinderkopfstehbolzen neu einkleben (Loctite), da die hälfte locker war

- und das übliche (neues Öl, neue Kerzen, einstellen, Luffi säubern, usw.)

Aber Lager sind noch gut und bleiben drin, also keine Kernspaltung.

Auch keine neuen K&Z und auch die Köpfe sind rissfrei;)

Ansonsten, wie gesagt, ich glaube der Typ 4 ist etwas pflegeleichter. An dem Terence von meinem Junior mussten wir noch nicht viel am Motor machen (ist aber auch nur ein 2l), außer mal ein Thermostat einbauen (das gefehlt hat), weil er nicht richtig warm wurde

Gruß

Walter

Na, da binn ich ja wieder etwas beruhigt.

Im Moment wird er ja noch eingefahren und mit 185 ps sollte er ja auch nicht komplett ausgereizt sein.

Welche Dauerdrehzahlen kann man denen denn auf der Autobahn ruhigen Gewisens abverlangen?

Gruß Dirk

Etwas über 4000 Touren. Also wirklich über mehrere hundert Kilometer würde ich bei 4500 spätestens aufhören.

Wobei das eher von der Temperatur abhängt. Das musst du mehr oder weniger erfahren, bis wann er sich wohlfühlt.

Solange meiner bei 85-90 Grad Öltemperatur bleibt, hört er sich auch richtig gut an. Stresst man den Kleinen, steigt seine Temperatur an und man kann es wirklich hören. Auch mit dem Ölkühler kann man feststellen, wenn der richtig schwer arbeitet verändert er sich hörbar. Ich bilde mir ein, dass sich der Klang bei Stress verändert und er härtere Geräusche macht. Das hatte ich schon bei allen Typ1 auf der Autobahn... und das sind etliche gewesen.

Kommt aber auch auf die verbauten Komponenten an.

Ne billige KW gepaart mit ebenbsolchen Pleuel und Lagern,dazu schwerer Ventiltrieb und Ventile unbekanter Herkunft würde ich im allgemeinen nicht so hart rannehmen wie hochwertige und leichte Komponenten.

Somit kann man einen Motor mit wirklich guten Teilen viel länger und höher drehen als einen der aus Billigkram zusammengebaut wurde.

Vari-Mann

Zitat:

@Vari-Mann schrieb am 17. Februar 2015 um 19:41:28 Uhr:

Kommt aber auch auf die verbauten Komponenten an.

Ne billige KW gepaart mit ebenbsolchen Pleuel und Lagern,dazu schwerer Ventiltrieb und Ventile unbekanter Herkunft würde ich im allgemeinen nicht so hart rannehmen wie hochwertige und leichte Komponenten.

Somit kann man einen Motor mit wirklich guten Teilen viel länger und höher drehen als einen der aus Billigkram zusammengebaut wurde.

Vari-Mann

*Zustimm*

Trotzdem muss man sagen, dass kein Typ1 und auch kein Typ4 Dauervollgasfest ist. Das sind nicht mal die 911er Porsche...

Je nach Auslegung und Komponenten geht das vom kurzen Sprint in Minutenlänge bis 5 Minuten Dauervollgas... und dann sollte man es tunlichst gut sein lassen. Die Motoren können es nicht, oder anders: ich kann mit dem 1800i problemlos 500km mit 150km/h laufen lassen, null Problem, die schnurrt er brav runter. Und zwischendurch auch mal so'n kleinen TDi foppen :)

Aber 10 Minuten auf freier Bahn mit 185 und senkrechter Nadel runter... das würde ich nur bei sehr kühler Witterung wagen oder irgendwas geht drauf. Man darf ihnen auf echte Dauer nicht alles abverlangen. Spurten und sprinten jederzeit, aber kein echtes Dauervollgas.

Beim normalen Serienmotor mit 50PS sieht man es am besten. Er heizt sich bei höheren Drehzahlen extrem schnell auf und seine Temperatur ist direkt vergleichbar mit seinem gefühlten Zustand. Tucker mit 3000 Touren um die Welt, kein Problem. Aber mit 4500 kommt man keine 100km weit...

Jetzt macht ihm mal keine Angst:)

Er hat- so erkenne ich das aus seinem Schrieb - einen Motor bei einem bekannten Tuner in Essen gekauft.

Jetzt zu fragen ob da Teile drin sind, die billig sind, hohe Drehzahlen nicht verkraften und nicht lange halten, ist doch obsolet. Sagt da irgendeiner die Wahrheit?

-

Tatsache ist, das große Hübe grundsätzlich wegen den damit steigenden Kolbengeschwindigkeiten zu geringer max. empfohlenen Drehzahl führen bei gleichen verwendeten Teilen.

Anders ausgedrückt kann ein 2L mit 71Hub Motor z.B. bis 8000U/min drehen, ein 2,7L mit gleichen , verwendeten Teilen im Ventiltrieb und bewegten Massen z.B. nur bis 7000U/min.

Aber dies berücksichtigt, hält er genau so lange. Auch so wie die 1,6L/50PS Motoren. Die waren nämlich auch nicht gerade die haltbarsten von VW.

Hohe Dauerdrehzahlen sind in der Tat für alle Motoren der luftgekühlten Baureihe ein Problem.

Öltemperatur beachten(max. 110Grad), gutes Öl (ich empfehle Synt.Öl min. 5W-40), richtige Eindüsung der Vergaser damit er nicht zu mager oder zu fett läuft, das war's schon.

100.000km ohne Revision ...hmm...war schon bei den 50PSlern ein Gewinnspiel.:rolleyes:

Rechne nicht mit km, rechne damit das er lange viel Spaß macht und irgendwann eben auf ist.

-

Wenn ein Motor bei hohen Temp. lauter, geräuschvoller wird, liegt es am zu dünnen Öl oder zu hohen Temp. für das (alte) Öl.

Bei mineralischen Ölen besteht das Problem, weil die Polymerketten die das Öl dick machen durch die mahlenden Arbeiten der Kolbenringe so nach und nach zerschlagen werden und ihre Aufgabe nicht mehr korrekt erfüllen können. Aus einen 15W-40 wird nach 4000km ein 15W- 20.

Bei rein synth. Öle passiert das nicht, das sie chemisch schon so konstruiert wurden.

Zitat:

@Red1600i schrieb am 17. Februar 2015 um 20:05:36 Uhr:

Zitat:

Tucker mit 3000 Touren um die Welt, kein Problem. Aber mit 4500 kommt man keine 100km weit...

Ja, stimmt alles

aber ich habe auch andere Erfahrungen.

In den 80igern bin ich zwei mal 2600 km nach Spanien gefahren. An zwei Tagen. Im August. Heiß ohne ende.

130° Öl bei ständig 4500 U/min. Dann habe ich die Haube hinten aufgestellt und er ging um 5° runter (ja, er ging runter, auch wenn viele hier meinen, das bringt nix).

Und er war schon leicht getunt. Auf einen 40.000km alten 44PS habe ich eine Mehrvergaseranlage 34 PCI vom Riechert gebaut und der lief gut. Bis zum Schluss. Der war nach 10 Jahren noch nicht kaputt:D

Ansonsten fahre ich mit Tiffy auch immer schön mit 5000 Dauerdrehzahl nach Hannover, wobei da auch mal ein paar kurzminütige Sprints (ärgern von Porsches) auf 190Km drin sind.

Und das schon seit 7 Jahren

am 17. Februar 2015 um 20:44

Lese aufmerksam mit......

Was ist denn nun das Ideal-Öl für unsere "heißen" Käfer?

Der Motorenbauer empfiehlt ganz dringend 10W-60 vollsynthetisch.

Klingt auch plausibel, weil oben raus mehr Reserve und unter 10 Grad eh nicht gefahren wird.

Ich weiß......ein unendlicher Glaubenskrieg.

VG

Klaus

Meine Meinung geht ab 5W-40 los. 5W-50, 10W50 oder 10W-60 alles synth. Öle. Für dann und wann Fahrer wie ich(1000km im Jahr) reicht 5W-40. Autobahnscheucher die 2000km da verbringen, eher 10W-60 min 5W-50.

Zur 1. Befüllung 15W-40, nach 100km raus, dann den Rest 15W-40 für 200-300km danach nur noch synt. Öl.

Na ja, 4500 U/min wären bei meiner Übersetzung ca. 150km/h - damit kann man ja auf der Langstrecke leben.

Über 80 Grad Öltemperatur( eher weniger, es ist ja noch kalt) bekomm ich nicht hin - dreh im Moment aber auch nicht über 4; er wird ja noch eingefahren. 1Tkm sind jetzt rum, der 1. Ölwechsel steht an - Motul 10W50 ist drin.

Spaß macht er aber auch schon so...... :-)

Was verbaut ist, weiß ich nicht so genau, von außen sieht man das ja nicht..

Gruß Dirk

Zitat:

Was verbaut ist, weiß ich nicht so genau, von außen sieht man das ja nicht..

Gruß Dirk

Es ist das verbaut, was Du bezahlt hast. Ganz einfach.

Für meinen Typ-1 mit 183PS gebe ich persönlich 10.000 km.

Dann ist der Spaß schon wieder vorbei. :-)

http://72g.de/JbH

am 17. Februar 2015 um 23:30

wie schnell fährt denn deiner rudi?

und was für ein getriebe ist verbaut?

bin grade dabei einen 2.4l aus einem typ1 motor zu machen.

und flatfour

bei uns hier in england empfehlen die das 20w50 mineral öl bei standart motoren und 10w40 mineral für getunte motoren.

 

gruss horst

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