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Hybrid LKW von Mercedes

Themenstarteram 13. November 2007 um 13:16

In der heutigen Ausgabe des Handelsblatt ist zu lesen:

'Weiteres weltweites Wachstum soll auch neue Technik bringen: Als Reaktion auf die Klimadebatte forciert Daimler das Angebot alternativer Antriebe. Schlüsseltechnik sei der Hybrid-Antrieb....

In Nordamerika will Frightliner in den nächsten 3 Jahren 1500 Hybrid LKW verkaufen. Außerdem bringt das Unternehmen einen Hybrid Schulbus auf den Markt. In Europa gehen 2008 die ersten Mercedes LKW mit Hybrid-Antrieb an die Kunden'

(Zitat aus dem Handelsblatt vom 13.11.2007 S. 14)

Klingt ja interessant, dass auf einmal im LKW Bereich alle auf Hybrid setzen.

Jetzt fragt sich nur, ob das eher wieder ein Marketing Gag ist und eher Liebhaberstücke sind, oder ob es wirklich wirtschaftlich Sinn macht, sich solch einen LKW zu kaufen?

Im Artikel steht nämlich drin, dass bei kleineren LKW der Aufpreis mindestens 6000 Euro betragen soll und bei Bussen über 100.000 Euro mehr.

Klingt so ein bisschen nach Willkür die Preisfindung, kommt mir so vor.

Beste Antwort im Thema

Gerade in den Akkus liegt das große Problem. Viele arbeiten an der Lithium-Ionen-Technik, aber durch die Explosionsgefahr - da gab's mal eine große Rückrufaktion durch einen Handy-Hersteller - bringt die Verwendung dieser Technologie Schwierigkeiten mit sich. Bisherige Speichertechnologien haben zudem den Nachteil, dass sie Strom nur in geringen Mengen aufnehmen und abgeben. Bei Bremsungen wird aber viel Energie freigesetzt, welche schnell gespeichert werden muss und beim Anfahren wird enorm viel Strom gebraucht. Deshalb setzen die meisten Nutzfahrzeughersteller auf Doppelschichtkondensatoren, welche allerdings den Nachteil haben, die Energie nicht allzu lange speichern zu können.

In vielen Gebieten, bei denen Batterien oder Akkus zum Einsatz kamen, forscht man an Stromerzeugungsmodulen und nicht konkret an Speichersystemen. Bei kleinen Sachen geht das anscheinend einfacher, als bei großen.

Da gilt es abzuwarten, was die Forscher so in ihren Projekten aufdecken werden.

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Themenstarteram 8. August 2008 um 8:07

Naja ich würde sagen, warten wir erstmal ab, bis die 1. Hybrid LKW wirklich auf der Straße fahren, dann wird sich schnell zeigen, ob die was taugen oder ob es nur teure Spielerei ist.

Mittlerweile kenne ich jedenfalls ein paar Lexus Fahrer mit Hybrid und die sind davon eher mäßig begeistert.

Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass niemand ein gerade neu erworbenen Fahrzeug wirklich schlecht redet, dann ist selbst diese vorsichtige Aussage quasi katastrophal.

Im reine Stadtverkehr hoffe ich, dass viel schneller reine Elekrofahrzeuge auf den Markt kommen.

Wäre doch für Linienbusse optimal. Da wo die Fahrer Pause machen müssen dann nur Ladestationen sein.

200 km Reichweite pro Ladung reichen doch im Stadtverkehr locker aus, wenn die Aufladung dafür relativ schnell geht.

Elektrogabelstapler gibts ja z.B. schon ewig und die halten auch den ganzen Tag ohne Nachladen.

Wenn man das will geht das...........

Themenstarteram 8. August 2008 um 8:08

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Naja ich würde sagen, warten wir erstmal ab, bis die 1. Hybrid LKW wirklich auf der Straße fahren, dann wird sich schnell zeigen, ob die was taugen oder ob es nur teure Spielerei ist.

Mittlerweile kenne ich jedenfalls ein paar Lexus Fahrer mit Hybrid und die sind davon eher mäßig begeistert.

Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass niemand ein gerade neu erworbenen Fahrzeug wirklich schlecht redet, dann ist selbst diese vorsichtige Aussage quasi katastrophal.

Im reinen Stadtverkehr hoffe ich, dass viel schneller reine Elekrofahrzeuge auf den Markt kommen.

Wäre doch für Linienbusse optimal. Da wo die Fahrer Pause machen müssen dann nur Ladestationen sein.

200 km Reichweite pro Ladung reichen doch im Stadtverkehr locker aus, wenn die Aufladung dafür relativ schnell geht.

Elektrogabelstapler gibts ja z.B. schon ewig und die halten auch den ganzen Tag ohne Nachladen.

Wenn man das will geht das...........

@FoxT: Hybrid-LKW und -Busse fahren ja auch schon in Feldversuchen. Die Treibstoffersparnis hält sich wohl arg in Grenzen. Ich bin letzte Woche eine Runde mit einem Solaris Hybridgelenkbus mitgefahren. Laut Fahrer sei bisher kein geringerer Treibstoffverbrauch als beim Dieselbus festgestellt worden.

Aber ja, die erste Generation von solchem Zeug ist halt nie das gelbe vom Ei. Wie gesagt: das Potenzial der Technik ist gewaltig. Aber bis das voll ausgeschöpft wird, müssen wohl noch ein paar Jahre verstreichen... Das kommt schon.

Elektroantrieb ist ja schön und gut, aber bis es Batterien gibt, die einen Bus einen Tag lang mit Strom versorgen können, sind wir wahrscheinlich schon sehr alt ;-) Ein grosser Bus verbrät am Tag gut und gerne deutlich über 100 Liter Diesel. Jetzt vergleich das mal mit einem Kleinwagen: auf 200 km kannst 10 Liter rechnen. Beim Bus bräuchtest also mindestens 10 Mal so viel Batterien wie beim Elektroauto. Kostenmässig dürfte allein ein Batteriesatz einen 6-stelligen Eurobetrag kosten. Vom Gewicht wollen wir gar nicht reden...

Aber ja, Elektrobusse sind schon geil. Ich fahre regelmässig mit Trolleybussen (Mercedes O405 GTZ und Hess Swisstrolley 3) mit. Ich würde sagen, das ist echt das Non-plus-ultra, keine Frage: super Beschleunigung, grandioser Fahrkomfort (weil kein Getriebe vorhanden), super Traktion (6x4- bzw. 8x4-Antrieb im Gelenkbus möglich), hohe Endgeschwindigkeit unter Volllast (theoretische Höchstgeschwindigkeit kann immer erreicht werden, weil kein Schaltgetriebe Schwellwerte setzt), sehr leise (sowohl innen als auch aussen) und zu guter Letzt: der Klang der Maschine ist dennoch kernig, nicht so wie man sich Elektromotoren vorstellt.

Themenstarteram 8. August 2008 um 9:18

Ich sehe es ein wenig optimistischer.

Schau dir doch mal die letzten Jahre der Batterieentwicklung an.

Jahrelang gabs quasi nur minimalen Fortschritt, aus wartungsintensiven Batterien wurden bestenfalls wartungsfreie Batterien, viel mehr hat sich doch damals nicht getan.

Mittlerweile ist die Entwicklung bei Batterien ja gerade erstmal angefangen und hochgefahren worden.

Insofern denke ich, dass da noch ganz enormes Steigerungspotenzial drin steckt.

Es würde ja schon erstmal rausreichen, wenn bei gleichem Gewicht die Batterien doppelt soviel Engergie speichern könnten und die Aufladung innerhalb weniger Minuten passieren kann.

Dann brächte man für Linienbusse garnicht mal so extrem viele Batterien, es müssten nur genügend Ladestationen geben, die in der Lage sind, in wenigen Minuten des Stillstands die Batterien wieder weitgehend zu laden.

Und ich glaube das wäre schon in weniger als 10 Jahren möglich, wenn die Entwicklung so weitergeht und noch weiter beschleunigt wird.

Schau dir das Computerzeitalter an, erst gings langsam höher um wenige Megahertz und spätestens ab Pentium 90 gings dann in immer größeren Schritten aufwärts und heute haben wir Multiprozessorkerne.

Wenn die Entwicklung bei Batterien auch nur ansatzweise so verläuft, dann mache ich mir da keine Sorgen....

Stimmt auch wieder, da hast recht. Und jetzt, wo alles nach SuperBatterien lechzt, könnte tatsächlich ein Innovationsschub bevorstehen. Ich bin gespannt...

Gerade in den Akkus liegt das große Problem. Viele arbeiten an der Lithium-Ionen-Technik, aber durch die Explosionsgefahr - da gab's mal eine große Rückrufaktion durch einen Handy-Hersteller - bringt die Verwendung dieser Technologie Schwierigkeiten mit sich. Bisherige Speichertechnologien haben zudem den Nachteil, dass sie Strom nur in geringen Mengen aufnehmen und abgeben. Bei Bremsungen wird aber viel Energie freigesetzt, welche schnell gespeichert werden muss und beim Anfahren wird enorm viel Strom gebraucht. Deshalb setzen die meisten Nutzfahrzeughersteller auf Doppelschichtkondensatoren, welche allerdings den Nachteil haben, die Energie nicht allzu lange speichern zu können.

In vielen Gebieten, bei denen Batterien oder Akkus zum Einsatz kamen, forscht man an Stromerzeugungsmodulen und nicht konkret an Speichersystemen. Bei kleinen Sachen geht das anscheinend einfacher, als bei großen.

Da gilt es abzuwarten, was die Forscher so in ihren Projekten aufdecken werden.

Der Brennstoffverbrauch ist zwischen 4 und 6 L die Std.

Standklima ist nicht stark genug. Eigene erfahrung.

Wenn du in AZ stehst, hast du ~40 grad Celsius im Schatten. Den muss du nur finden.

http://www.weather.com/weather/local/USAZ0275?from=search_current

 

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Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von FH16

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

im Standgas -AC on- fur 10 Std gelaufen ... die Fahrer angewiesen wenn langere Zeit der Motor im Standgas lauft das auf High Idle zu schalten.

Bah, da machen sich die einen Sorgen, wie man mit Hybridtechnologie den einen oder anderen Liter Sprit sparen kann, während andere eine 15-Liter-Maschine mit erhöhtem Standgas als Antrieb für einen popeligen Klimakompressor verwenden :rolleyes: Was hat denn so ein Signature 600 für einen Verbrauch im erhöhten Standgas? Nachdem der OM501LA von Mercedes um die 4 Liter hat, wird der Cummins mindestens auch so viel brauchen, schätze ich mal, dank erhöhtem Standgas und mehr Hubraum wohl noch mehr. Mal 10 Stunden... :confused: Sorry, aber wie behindert ist denn das? Für das Geld, mit dem da die Luft verpestet wird könnte man sich ja regelmässig eine neue Standklimaanlage kaufen...

OT2: Vorteil SCR gegenüber AGR: SCR-Abgase sind sauberer. AGR benötigt ganz bestimmte Abgastemperaturen und ist nur dann wirksam. SCR arbeitet in einem viel breiteren Temperaturbereich wirkungsvoll.

Weiterer Vorteil SCR: die Technik dürfte schlussendlich einfacher sein - einfacher=geht weniger kaputt. Ich hab jedenfalls noch nie von Problemen mit einer SCR-Anlage mitbekommen (mein Arbeitgeber hat seit 3 Jahren nur SCR-Mercedes).

OnTopic: ein LKW verbraucht unter Idealbedingungen (konstante Geschwindigkeit, optimierte Aerodynamik) 20 Liter (bei Reisegeschwindigkeit und 40 Tonnen Gewicht). Praktisch verbraucht ein LKW im Fernverkehr aber über 30 Liter. Warum? Weil durch Abweichungen von der Ideale (Hoch und Runter, langsamer werden und wieder beschleunigen) Energie verschenkt wird. Mit dem Hybrid können diese Abweichungen geglättet werden. Zumindest teilweise. Theoretisch hat aber ein Hybrid enormes Potenzial. Denkt man nur mal an LInienbusse mit Stop-and-Go, wo Verbräuche von 50 Liter normal sind. In Zukunft dürfte da einiges kommen: wenn das Getriebe erst mal das genaue Streckenprofil kenn, den Fahrplan, die Wahrscheinlichkeit, dass an der nächsten Haltestelle jemand einsteigt und jenste andere Parameter, dann sollte sich da verdammt viel rausholen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Naja ich würde sagen, warten wir erstmal ab, bis die 1. Hybrid LKW wirklich auf der Straße fahren, dann wird sich schnell zeigen, ob die was taugen oder ob es nur teure Spielerei ist.

Warten auf was? Mercedes? Ami's haben wichtigere Sachen zu tun als auf die zu warten....

Hier in den USA fahren die doch schon! 150 Verteiler LKW für Coca Cola von Kenworth, 300 Grosslieferwagen für UPS, FedEx, usw....

Hybrid Busse hier und da.

NYC stellt die gesamte Taxiflotte auf Hydrid um, Nissan Maxima, Chevy und Ford.

Über 300 sind schon am laufen, bei Jahresende werden es 600 sein..

Peterbilt Verteiler LKW gibts auch

Cox hat 300 Bucket Trucks (Korbmast LKW) von International mit Kraftstoff Einsparungen bis 60%. Das ist durch die Arbeitsweise der Fahrzeuge bedingt.

Alle oben genannten Betriebe rechnen mit 30% plus Einsparung.

Eaton, Parker, Peterbilt und andere arbeiten an HLA (hydraulic launch Assist) [Hydraulische Anfahr Hilfe] für Schwer LKW, hauptsächlich Müllwagen.

Müllwagen halten ja praktisch alle 100' (30 meter) an. Die hydraulische Speicherung funktioniert da sehr gut als auch die Energierückgabe, der Motor ist einfach vor das Differential angeflanscht.

Die gibts schon zu kaufen.....

Gugg mal hier: http://puregreencars.com/.../...20-Hydraulic-Hybrid-Garbage-Truck.html

auf der Url gibts rechts noch mehr info (alles english)

Aufgrund der kleinen Produktionszahlen haben die Preise momentan noch ein 50% Premium über der Normalausführung. Das wird sich mit steigenden Stückzahlen schnell verringern.

Nebenbei möchte ich mal sagen das, weil vieles vergleichbar ist, es gibt doch Unterschiede zwischen dem Markt in Deutschland und den USA.

Deutsche machens gern kompliziert und teuer, und streiten sich das es nicht kompliziert genug ist...

Ami's habens lieber bequem und etwas einfacher, nur das Geld muss stimmen :D

Das ganze "Grüne" Geschwafel bringt doch echt nix!

Steck mal Geld dahinter dann wirds auch laufen!

Put your Money where your Mouth is....

Oder in Umgangsdeutsch: Money talks, Bullsh*t walks.

Gruss, Pete

 

Pete,

Don’t do that to our little FoxT.

He will be mental disabled over the weekend.

Pete,

FoxT denkt anders; Nicht schneller, nur anders.

Wenn bei FoxT nicht Mercedes draufsteht ist das nichts.

Ich habe ganz am anfang von Walmart den green Truck eingestellt.

Den Bandit aus den Niederlanden -Diesel-Electric.

FoxT begreift das noch nicht.

Er benotigt etwas mehr Zeit. Du weisst schon ....

Did some body said Retard????

Rudiger

 

I love my K.I.S.S. system

K = keep

I = it

S = simple

S = stupid / Simon

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Naja ich würde sagen, warten wir erstmal ab, bis die 1. Hybrid LKW wirklich auf der Straße fahren, dann wird sich schnell zeigen, ob die was taugen oder ob es nur teure Spielerei ist.

Warten auf was? Mercedes? Ami's haben wichtigere Sachen zu tun als auf die zu warten....

Hier in den USA fahren die doch schon! 150 Verteiler LKW für Coca Cola von Kenworth, 300 Grosslieferwagen für UPS, FedEx, usw....

Hybrid Busse hier und da.

NYC stellt die gesamte Taxiflotte auf Hydrid um, Nissan Maxima, Chevy und Ford.

Über 300 sind schon am laufen, bei Jahresende werden es 600 sein..

Peterbilt Verteiler LKW gibts auch

Cox hat 300 Bucket Trucks (Korbmast LKW) von International mit Kraftstoff Einsparungen bis 60%. Das ist durch die Arbeitsweise der Fahrzeuge bedingt.

Alle oben genannten Betriebe rechnen mit 30% plus Einsparung.

Eaton, Parker, Peterbilt und andere arbeiten an HLA (hydraulic launch Assist) [Hydraulische Anfahr Hilfe] für Schwer LKW, hauptsächlich Müllwagen.

Müllwagen halten ja praktisch alle 100' (30 meter) an. Die hydraulische Speicherung funktioniert da sehr gut als auch die Energierückgabe, der Motor ist einfach vor das Differential angeflanscht.

Die gibts schon zu kaufen.....

Gugg mal hier: http://puregreencars.com/.../...20-Hydraulic-Hybrid-Garbage-Truck.html

auf der Url gibts rechts noch mehr info (alles english)

Aufgrund der kleinen Produktionszahlen haben die Preise momentan noch ein 50% Premium über der Normalausführung. Das wird sich mit steigenden Stückzahlen schnell verringern.

Nebenbei möchte ich mal sagen das, weil vieles vergleichbar ist, es gibt doch Unterschiede zwischen dem Markt in Deutschland und den USA.

Deutsche machens gern kompliziert und teuer, und streiten sich das es nicht kompliziert genug ist...

Ami's habens lieber bequem und etwas einfacher, nur das Geld muss stimmen :D

Das ganze "Grüne" Geschwafel bringt doch echt nix!

Steck mal Geld dahinter dann wirds auch laufen!

Put your Money where your Mouth is....

Oder in Umgangsdeutsch: Money talks, Bullsh*t walks.

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Gerade in den Akkus liegt das große Problem. Viele arbeiten an der Lithium-Ionen-Technik, aber durch die Explosionsgefahr - da gab's mal eine große Rückrufaktion durch einen Handy-Hersteller - bringt die Verwendung dieser Technologie Schwierigkeiten mit sich. Bisherige Speichertechnologien haben zudem den Nachteil, dass sie Strom nur in geringen Mengen aufnehmen und abgeben. Bei Bremsungen wird aber viel Energie freigesetzt, welche schnell gespeichert werden muss und beim Anfahren wird enorm viel Strom gebraucht. Deshalb setzen die meisten Nutzfahrzeughersteller auf Doppelschichtkondensatoren, welche allerdings den Nachteil haben, die Energie nicht allzu lange speichern zu können.

Deswegen setzen die Hersteller hier ja auf HLA (Hydraulische Anfahrhilfe) wenn es zu Schwer LKW kommt, das funktioniert scheins ganz gut :)

Sind auch meistens bestehende und bewährte Teile wo nicht viel Zeit mit Forschung draufgeht und Verhältnissmässig preiswert.

 

Gruss, Pete

Es wurde auf der IAA 1998 doch auch der EvoBus Cito vorgestellt. Dieses Fahrzeug hatte einen Dieselelektrischen Antrieb. Das Fahrzeug war vor 10 Jahren schon die Richtungsweisende Entwicklung, allerdings gab es halt noch nicht die passenden Energiespeicher.

Das Fahrzeug wird nicht mehr gebaut, da die Wartung zu hoch war und von den Unternehmern nicht unterstützt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von stern293

Es wurde auf der IAA 1998 doch auch der EvoBus Cito vorgestellt. Dieses Fahrzeug hatte einen Dieselelektrischen Antrieb. Das Fahrzeug war vor 10 Jahren schon die Richtungsweisende Entwicklung, allerdings gab es halt noch nicht die passenden Energiespeicher.

Das Fahrzeug wird nicht mehr gebaut, da die Wartung zu hoch war und von den Unternehmern nicht unterstützt wurde.

Evo-Cito weiss ich nicht, aber hier in Nordamerika laufen etwa 1300 Hybridbusse auf

Evobus/Setra/MB Grundlage und weitere 1250 wurden bestellt.

Sie hören hier auf den Namen "Orion".

Grosskunden: Ottawa (Ontario) Kanada und NYC (USA) sowie andere.

Insgesamt dürften hier etwa 3 000 Hybrid Busse laufen.

Auch kommen mehr und mehr Schulbusse aus Nordamerikanischer Produktion auf die Strasse, eine Anwendung bei der ein Hybrid echt glänzen sollte.

Zum Beispiel, der Bus mit dem meine Kinder zur Schule gingen hatte eine Fahrtzeit von 1,5 Stunden mit 62 Stops und Anfahrten, das rechnet nicht Ampeln, Haltezeichen, Kreuzungen u.s.w. Die ganze Strecke war höchstens 30 km.

 

Gruss, Pete

Hier nochmal der grüne Peterbilt... :

http://www.peterbilt.com/hybrid386.1.aspx

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