- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Honda Civic, Toyota Auris oder Alternative bis 10000 Euro
Honda Civic, Toyota Auris oder Alternative bis 10000 Euro
Hallo Motor-Talk-Gemeinde,
vor ca. 2 Jahren habe ich hier ein Thread bzgl. einer Kaufberatung eröffnet (Klein- oder Kompaktwagen bis 10000 Euro). Leider habe ich damals kein Auto gefunden, weshalb ich in meinen Nissan Micra K11 nochmal 600 Euro investiert und ihn über den TÜV gebracht habe. Jetzt möchte ich allerdings einen erneuten Versuch unternehmen das Auto zu wechseln, weil die Mängelliste immer länger wird.
Ich suche einen Kompaktwagen mit ca. 140 PS und einer Erstzulassung ab 2009. Der Wagen sollte nicht mehr als 100.000 km auf der Uhr haben. Im Jahr fahre ich ca. 12.000 km, wobei davon ca. 80% auf der Autobahn zurückgelegt werden. Außerdem möchte ich einen Benziner mit manueller Schaltung fahren. Maximal 10.000 Euro kann ich dafür ausgeben.
Mittlerweile habe ich mich eigentlich auf einen Honda Civic (Type S, Sport) oder einen Toyota Auris (Facelift mit 132 PS) eingeschossen. Diese Modelle erscheinen mir zuverlässig.
Vor Ort habe ich folgende Angebote optisch begutachtet:
Der Lack des Civics ist für meine Begriffe in einem schlechten Zustand, in der Rückleuchte auf der Fahrerseite befindet sich Wasser und der Schaltknauf ist relativ stark abgenutzt.
Was sagt ihr zu den beiden Angeboten? Ist der Preis von den Daten her gerechtfertigt?
Ich bin aber auch für Alternativen offen. Ich suche in einem Umkreis von ca. 150 km um Mainz.
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Beste Antwort im Thema
Ist halt immer so eine Sache mit eigenen Erfahrungen beim Autokauf.
In dem Augenblick in dem man sich selbst eine Meinung durch eigene Erfahrung gebildet hat ists vielleicht zu spät, weil schon recht teuer.
Mal auf Verdacht so eine italienische Knalltüte zu kaufen um vielleicht nach 2, 3 Jahren zu merken dass es ein Fehler war ist halt nicht jedermanns Sache.
Muss man ja auch erstmal wieder los bekommen und gerade wenn sie ein paar Jahre auf dem Buckel haben sind die meisten Produkte von jenseits des Brenners - oh Wunder - nicht wirklich hochpreisig.
Der TE beschäftigt sich mit zuverlässigen japanischen kompakten, hat selbst Mazda ausdrücklich kritisch gesehen da er Bedenken wegen Rost hat.
Wie man dann ausgerechnet einen Alfa Romeo, eine in Blech gepresste Fehlerquelle auf 4 Rädern empfehlen kann ist mir ein Rätsel.
Dazu muss man sicherlich pomodori vor der Brille und Spaghetti auf dem Kopf haben, Juventus Turin Fan sein und sämtliche je gepressten Eros Ramazzotti Platten zu Hause haben.
Ähnliche Themen
23 Antworten
Wer hat denn damit angefangen, wirres Zeug zu schreiben?:D
Ein zuverlässiges und gut rostgeschütztes Auto wurde gesucht, eine der anfälligsten, technisch labilsten und rostanfälligsten Krücken die es zu kaufen gibt wurde empfohlen.
Ts ts ts :rolleyes:
Aber gut, was habe ich genommen: Leider keinen Baldrian.
Sonst hätte ich deine italophil geprägte "Kaufberatung" sicherlich ignoriert.
Beim nächsten Mal lese ich einfach drüber, so sinnlos dein "Tipp" auch sein mag.
Versprochen!
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 10. Mai 2016 um 11:51:07 Uhr:
..woher, evtl. selbst aktuelle Modelle gefahren, oder vom "Stammtisch" ?
Ganz klar vom Stammtisch. Da ich aber niemanden kenne, der Langzeiterfahrungen mit Alfa Romeo hat, ist das Internet leider meine einzige Informationsquelle. Mir ist klar, dass mir dadurch vielleicht ein sehr gutes Auto entgeht. Das Problem ist, dass ich mir keine Meinung anhand einer kurzen Probefahrt bilden kann. Wenn es meine finanzielle Situation irgendwann hergeben sollte, werde ich mit Sicherheit auch mal andere Wege einschlagen. Mit japanischen Autos habe ich die meiste Erfahrung und weiß, was sie aushalten. Das heißt natürlich nicht, dass nicht auch Autos anderer Marken dazu im Stande sind. Letztendlich gleicht ein Gebrauchtwagenkauf sowieso einer Wundertüte.
Ich werde versuchen, dass ich am Samstag den Auris Probe fahren kann. Außerdem möchte ich einen Gebrauchtwagencheck durchführen lassen, wenn der Händler es zulässt. Falls Probleme auftreten, werde ich mir den Kia ansehen. Vielleicht lässt sich dort preislich noch was machen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Moin,
von Asiaten würde ich persönlich immer die Finger lassen. Mein Vorschlag wäre ein Ford Focus. Grundsolides Auto, breites Angebot und auch sonst prima. Aber auch VW Golf und Opel Astra, oder sein günstigerer Bruder Chevrolet Cruze sind in meinen Augen Vorreiter in der Kompaktklasse. Kenne Besitzer all dieser Autos und habe keine klagen gehört, und hatte selbst auch schon Fahrzeuge von Ford, Chevrolet und VW, mit denen gab es nie (größere) Probleme.
MfG :-)
Zitat:
@Ford-LTD-CV schrieb am 16. Mai 2016 um 18:20:59 Uhr:
von Asiaten würde ich persönlich immer die Finger lassen. ...Chevrolet Cruze sind in meinen Augen Vorreiter in der Kompaktklasse.
Lol, da zeigst du ja selbst wie viel Ahnung du hast - keine. Der Cruze ist ein Koreaner.
Sowohl Auris als auch Civic sind was die Langzeitqualität und Zuverlässigkeit betrifft besser.
Zitat:
@Immortal35 schrieb am 11. Mai 2016 um 19:26:15 Uhr:
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 10. Mai 2016 um 11:51:07 Uhr:
..woher, evtl. selbst aktuelle Modelle gefahren, oder vom "Stammtisch" ?
Ganz klar vom Stammtisch. Da ich aber niemanden kenne, der Langzeiterfahrungen mit Alfa Romeo hat, ist das Internet leider meine einzige Informationsquelle. ...
...ebend, daher, gib' Alfa Romeo mal eine Chance.. :)
Denn, wie schon gesagt, die sind durchaus besser als ihr Ruf ;) selbst Zeitungen wie
"Auto-Blöd" und Co, sehen sie als "Geheimtip", sofern sie regelmäßig gewartet sind.
Preislich, Ausstattung sowie Sicherheit und, die zuverlässigkeit ist bedeutend besser,
als bei vielen anderen Hertellern.
Sie haben keine Probleme mit der Steuerkette, Getriebe (DSG), ausbrechende
Hinterachsen (3er BMW), etc. :)
Einziges Problem was sie haben, sind die Besitzer, die gerne die Wartung "übersehen"
und dadurch der Wagen / Motor, etc Schaden nimmt..
Grüße
@Stratos Zero
Der Cruze basiert auf der von GM entwickelten GM-Delta-Platform, ist technisch nahezu baugleich mit dem Astra. Ist der Astra jetzt auch ein Asiate? Nur weil auch irgendein Daewoo auf der Platform basiert, ist er noch lange kein Asiate. ;-)
Und er sagt civic und Auris sind zuverlässiger. Davon abgesehen, kannst du kaum was zuverlässigeres kaufen als nen Japaner. Du fährst Ford, die hatten von dem Eco push vor nen paar Jahren auch nen Rotz ruf, diese empfiehlst du aber.. Irgendwie fragwürdig ob du Ahnung hast.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 17. Mai 2016 um 12:12:35 Uhr:
Zitat:
@Immortal35 schrieb am 11. Mai 2016 um 19:26:15 Uhr:
Ganz klar vom Stammtisch. Da ich aber niemanden kenne, der Langzeiterfahrungen mit Alfa Romeo hat, ist das Internet leider meine einzige Informationsquelle. ...
...ebend, daher, gib' Alfa Romeo mal eine Chance.. :)
Denn, wie schon gesagt, die sind durchaus besser als ihr Ruf ;) selbst Zeitungen wie
"Auto-Blöd" und Co, sehen sie als "Geheimtip", sofern sie regelmäßig gewartet sind.
Preislich, Ausstattung sowie Sicherheit und, die zuverlässigkeit ist bedeutend besser,
als bei vielen anderen Hertellern.
Sie haben keine Probleme mit der Steuerkette, Getriebe (DSG), ausbrechende
Hinterachsen (3er BMW), etc. :)
Einziges Problem was sie haben, sind die Besitzer, die gerne die Wartung "übersehen"
und dadurch der Wagen / Motor, etc Schaden nimmt..
Grüße
Ist ja äußerst praktisch, nen Gebrauchtwagen zu kaufen, wenn man weiß, dass der Vorbesitzer vermutlich an den Wartungen gespart hat!
Alfa Romeo hat ein cooles Design, was wiederrum Geschmackssache ist, ist aber ansonsten nirgendwo überdurchschnittlich.
@Rikuray
Leider fahre ich zurzeit keinen Ford mehr, bei den SUVs hatte Ford, bevor der Edge jetzt seinen Weg nach Europa fand, kein größeres SUV als den Kuga im Angebot, jedoch brauchten wir mehr Platz im Kofferraum. Somit fiel die Wahl damals vor ein paar Jahren auf einen 2012er Chevrolet Captiva. Auf der Suche nach einem neuen Zweitwagen, gefiel uns, rein optisch, der neue Fiesta nicht so gut, und als Nicht-Kombi sind Focuse nicht so leicht zu finden, darum wurde es dann ein VW Golf VI.
Wir hatten ab 1997 (nacheinander) einen Ford Escort (Bj. 1997), 2 Mondeos (Bj. ca. 1999 und 2005) und als Zweitwagen über 10 Jahre lang einen Fiesta (Bj.2002) . NIE gab es (nennenswerte) Probleme. Der eine Mondeo musste einige (nie selbstverschuldete) Unfälle einstecken, und fuhr trotzdem noch gut, bis wir ihn verkauften. Ich bin in Fords groß geworden und habe von Beginn an die Marke und ihre Autos gemocht, habe viele Stunden meiner Kindheit auf Urlaubsfahrten in Fords verbracht, und meine ersten Fahrversuche mit ihnen gehabt. Auch meine Großmutter fuhr und fährt Fiesta, erst einen 1998er und seit 2007 einen 2007er. Unsere Fords waren sowohl gebrauchte als auch neue, und ich kann die Autos, aus eigener Erfahrung, DEFINITIV empfehlen, sonst würde ich das auch nicht tun. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Ford ist top. Die neusten Ford gefallen (mir persönlich), rein optisch nicht mehr ganz so gut wie die "früher", aber ich finde sie auch optisch weiterhin besser als einige andere Fahrzeuge, die man im Verkehr so sieht.
Klar muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen, aber ich für meinen Teil, kann Ford klar und ehrlich empfehlen.
Und wenn es um die langlebigsten/zuverlässigsten Autos "aller Zeiten" geht, dann stehen in der Liste wohl definitiv Fahrzeuge der Ford Panther Platform oder Chevy B-Bodys ganz vorne, gefolgt von alten Mercedessen...
MfG :-)