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Hilfe!! Auto nach Reifenwechsel unfahrbar

Themenstarteram 20. November 2009 um 18:23

Hallo!

Ich bin ein begeisterter Leser hier und habe nun leider selbst ein gravierendes Problem.

Bei meinem BMW 320d LCI (BJ 2008) wurden heute die Winterreifen gewechselt.

Vorne wurden die alten Bridgestone mit Runflat und 225/45/R17 montiert, hinten habe ich neue Dunlop ohne Runflat und selber Dimension erhalten.

Die alten Reifen wurden gewuchtet - alles in der Werkstatt erledigt.

Seither ist das Fahrzeug nahezu unfahrbar. Die Elektronik bremst mich in Kurven so stark ein, dass ich zum Teil eine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer bin.

Das Fahrverhalten auf der Autobahn ist derart schwammig, dass abrupte Spurwechsel fast zum Schleudern führen und Geschwindigkeiten über 120 km/h nicht mehr zumutbar sind.

Der Reifendruck wurde in den Optionen bereits angepasst/rückgestellt!

Kann es sein dass die Mischbereifung (Runflat/ ohne Runflat) zu einer derartigen Veränderung des gesamten Fahrverhaltens führt?

 

Ich habe mich für die "normalen" Reifen entschieden, da ich vermehrt von einem besseren Fahrverhalten ohne Runflat gelesen habe.

 

Danke für eure rasche Hilfe!!

Beste Antwort im Thema

Ohne jemanden persönlich zu nahe zu treten, aber ich muss es einfach wieder mal loswerden:

Es ist manchmal schwer zu verstehen, warum es immer wieder Forenmitglieder gibt die abstruse Theorien verbreiten/vertreten, ohne zu wissen von was sie reden.

 

@Bernisv

Bevor man andere kritisiert und daher plappert, sollte man sich wenigstens die Mühe machen die RPA und deren Funktion richtig zu verstehen - meine Aussagen betreffend RPA kann man praktisch wörtlich nachlesen im BMW TIS Dokument - SBT Reifen Pannen Anzeige Alle Modelle.pdf. - siehe Anhang

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Genau, so ist es auch. Mußte vor 3 Jahren Winterräder montieren. Auf der Hinterachse waren die Reifen sehr stark abgefahren. Also hat der Händler die vorderen Reifen ( die noch einigermaßen gut waren ) auf die Hinterachse montiert. Die neuen Reifen kamen auf die Vorderachse. Danach war das vom Threadersteller genannte Fahrverhalten plötzlich da. Nochmal: Es waren bei mir Winterräder, alle runflat, gleiche Marke, gleicher Reifen. Das Fahrzeug war wie auf Glatteis unterwegs. In jeder Kurve - selbst sogar beim leichten Beschleunigen auf der geraden, griff das DSC wehement ein. Das Fahrzeug war unfahrbar! Als ich dann auch die anderen beiden Reifen gegen neue ausgetauscht habe, war alles wieder ok!

Der BMW-Werkstattmeister hat genau das auch bestätigt: Die Reifen sollten immer komplett gewechselt werden - nicht nur auf einer Achse!!!! Es ist natürlich ein Kostenpunkt - aber leider geht es nicht anderst! Es tritt auch bei unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedlich stark auf. Es kommt aber auch auf die Differenz des Abrollumfanges an ( also darauf, ob die Räder der einen Achse stärker, oder weniger abgefahren sind, als auf der anderen ). Also die typische Geschichte Reifen von vorne nach hinten und nur 2 ersetzen funktioniert nicht!

Na ja, im Großen und ganzen ein richtiger Mist eben!

Das der Reifenhändler beim Threadersteller auch noch Runflats mit Non-Runflats gemischt hat - der spinnt wohl!

Aber dadurch wird ganz sicher nicht das Problem mit dem Regeln durch das DSC ausgelöst! Dem DSC ist es im Prinzip egal, ob man Runflats oder Non-Runflats hat!

Und yomoto will einfach nicht verstehen, daß die RDA in einer solchen Situation gar nichts anzeigt! Denn die merkt nur, wenn sich der Abrollumfang VOM IST-ZUSTAND AUS plötzlich verändert! Aber ganz sicher nicht, wenn man auf die Hinterachse z.B. Räder aufzieht, die einen geringeren Abrollumfang haben, als die auf der Vorderachse. Das DSC merkt das aber sehr wohl! Durch den kleineren Abrollumfang auf der Hinterachse denkt das DSC, daß der Wagen durchdreht ( kleinerer Abrollumfang der angefahrenen Reifen auf der Hinterachse bewirkt, daß die Raddrehzahlsensoren an der Hinterachse naürlich auch eine höhere Raddrehzahl anzeigen, als bei den neuen Reifen auf der Vorderachse ). Ist die Differenz der Raddrehzahl zu groß, greift das DSC ein - ist ja auch klar!

Somit kann man sagen: Ist das Profil auf der Hinterachse WESENTLICH geringer, als auf der Vorderachse, hat man das Problem! Es kommen zusätzlich noch die Faktoren Spureinstellung und Fahrwerksgeometrie hinzu. Deshalb hat z.B. die Sommerreifen-Mischbereifung bei neuen Reifen bei den breiteren Hinterrädern einen leicht grösseren Abrollumfang, als die Vorderreifen. Man versucht damit dieses Problem zu umgehen, da sich die Reifen auf der hinteren Achse ja auch stärker abfahren!

Bei Winterreifen ( oder eben keiner Mischbereifung ) hat man das Problem, sobald man eben die Vorderreifen auf die hintere Achse montiert und vorne neue Reifen aufzieht.

Interessant. Ich habe mehrere Hunderttausend Kilometer in 320d von 2005 und 325d von 2008 zurückgelegt und dabei hatte ich - durch die bei mir doppelt so schnelle Abnutzung an der Hinterachse - mehrmals große Profiltiefenunterschiede vorne und hinten gehabt, habe dabei aber kein außergewöhnliches Verhalten beobachtet.

honzaaa

@bernisv

Ich habe nie behauptet dass der Reifenfülldruck direkt gemessen wird. Ich finde es daher peinlich und wenig objektiv mir genau dies dauernd zu unterstellen. Hast Du eine Erklärung dafür?

 

Ich zitiere mich ausnahmsweise selber:

Die Theorie mit dem Abrollumfang ist Nonsens. Wenn diese Theorie stimmen würde, könnte ja die RPA gar nicht funktionieren. Diese überwacht bekannterweise den Reifenfülldruck - sinkt der Druck, wird der Radius kleiner und logischerweise der Abrollumfang - als Folge erhöht sich die Drehzahl des betroffenen Rades. Die RPA erfasst die Raddrehzahlen über die gleichen Sensoren wie die von der DSC. Die RPA stellt einen Vergleich der einzelnen Räder zueinander und der Durchschnittsgeschwindigkeit her. Somit «erkennt» die RPA einen Reifenfülldruckverlust wegen des abweichenden Abrollumfanges.

 

Wer liest ist klar im Vorteil - da hast Du allerdings recht @bernisv - nur solltest Du auch noch verstehen können oder wollen was Du liest........

 

Natürlich spielt der Abrollumfang dann eine Rolle, wenn wir von sogenannten HotRod-Umbauten reden würden - aber sicher nicht schon innerhalb der von BMW zugelassenen Reifenkombinationen.

 

 

@meyergru

Die genannten angeblich maximal 1% zugelassener Abrollumfangsunterschied decken in der Theorie und Praxis nicht einmal die normale Profilabnutzung ab - also muss dieser Wert falsch sein - bitte um Quellangabe. - ich lerne gerne dazu.

 

 

Um Meinungen und Ansichten zu streiten, macht meist wenig Sinn. Vielmehr sollten wir versuchen, die unterschiedliche Sicht anderer Menschen als ein Beispiel für Vielfalt zu sehen und als Chance wahrzunehmen, etwas dazuzulernen. Wenn wir andere Meinungen stehen lassen, teilen wir sie noch lange nicht. Selbst wenn man "Ja" sagt, bedeutet das nur "Ich habe verstanden" und nicht "Ich stimme zu."

 

Ich finde jeder sollte seine Meinung haben und auch vertreten dürfen, nur sollte man Meinungen/Thesen nicht mit den Fakten verwechseln - Bitte.

Wie hier genannt, der 3er (der 5er und Audi A5) KANN eine Zicke sein, wenn es ums Fahrverhalten geht.

Der Wagen meldet jeden Umstand an Rad/Reifen/Fahrwerk so gut wie ungefiltern an den fahrer weiter. Das ist so gewünscht, damit man die dynamik spürt und entsprechend schnell reagieren kann oder Grenzbereiche klar und ebenso ungefilter auswerten kann.

Wenn man da kleinste Fehler macht, bekommt man die Quittung.

Der Reifendruck ist wie ebenfalls hier gesagt, sehr wichtig! Bei RFT und non.RFT musst man halt verschiedene Drücke fahren. Probiere mal ab 2.0 langsam hoch zu gehen udn zu schauen, ab wann esy am besten ist. Nicht höher als 2,6 bei RFT, die Rückmeldungen von der Strecken sind dann zu intensiv.

Eine Abstimmung mit RFT und non-RFT kann durchaus eine Aufgabe für den Monteur sein. Am einfachsten ist sicherlich die jeweilige Neubestückung des kompletten Satzes. Ist teuer, spar jedoch eventuell Ärger.

@jomoto

Ich habe Dir nur nochmal nahegelegt, was der Unterschied zu den beiden Systemen ist. Ich habe auch nicht gesagt, daß Du glaubst, daß es sich um ein System mit Luftdruckmessung handelt. Aber übrigens :

 

"Die Theorie mit dem Abrollumfang ist Nonsens. Wenn diese Theorie stimmen würde, könnte ja die RPA gar nicht funktionieren. Diese überwacht bekannterweise den Reifenfülldruck" DAS IST DEIN ZITAT! Sieh mal auf Seite 2 nach!

 

Du hast doch die RDA hier miteinbezogen, nicht ich! Die RDA kann in diesem Fall doch gar nix anzeigen, darum hab ich doch das alles aufgeführt! Die technische Erklärung hast Du doch gepostet - aber falsch interpretiert! Die RDA greift nur dann ein, wenn an einem Rad eine PLÖTZLICHE VERÄNDERUNG DES ABROLLUMFANGS STATTFINDET, stimmts? Also warum hast Du denn dann die Sache hier aufgeführt? Das hat hier 0,0 damit zu tun, sondern mit dem DSC-Eingriff! Das sind doch völlig unterschiedliche Systeme!

Nochmal: DIE RDA MERKT NICHT DEN UNTERSCHIEDLICHEN ABROLLUMFANG, SONDERN DIE VERÄNDERUNG DES ABROLLUMFANGES AN EINEM RAD! Deshalb muß man das System auch initialisieren. Ich kann sogar an einem Rad die Luft fast ganz rauslassen, ohne daß es die RDA merkt! Nämlich dann, wenn die RDA diesen Wert als Ist-Zustand speichert! Wenn aber der Abrollumfang während einer Fahrt SICH VERÄNDERT - dann springt sie an.

Außerdem unterstelle ich anderen nicht "Unsinn", wenn ich die Sache nicht mal selbst erlebt habe. Ich habe sie genau so erlebt - und ich bin nicht der einzige! Bemüh halt mal die Suche!

Im vorigen Post habe ich meine Erlebnisse dargestellt und ich glaube, daß sie absolut so auch auf den Threadersteller zutreffen können!

Kleiner Tip: So wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es auch wieder raus!

Zitat:

Original geschrieben von bernisv

 

Kleiner Tip: So wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es auch wieder raus!

Mir scheint's, wenn hier einer schreit, dann ist es bernisv - der sollte erst mal vor seiner eigenen Türe wischen bevor er mit Tip's so grosszügig umgeht - ich finde das wirkt wenig abgeklärt - wer austeilt sollte doch auch einstecken können, müsste man glauben.

Schönen Sonntag allerseits.

Ich hab wohl nicht zuerst von "Unsinn", oder "Unfug" geschrieben, oder? Wenn man einen zuerst "blöd" anmacht, darf man sich net wundern, wenn der andere kontert. Oder bist Du auch einer von der Fraktion, der andere auf der Straße anpöbelt und dann ne Ohrfeige bekommt - danach gleich zur Polizei rennt und ne Anzeige aufgibt. Bestimmt - nach diesem sinnlosen post ohne Bezug zum Thema.

Aber egal, lassen wirs einfach....

An den Threadersteller - mach einfach noch 2 neue Reifen rauf und Du wirst sehen, Dein Problem ist weg.

Und nochmal für alle: Es gibt nicht umsonst ne Suchfunktion hier!

Einige Threads, wie z.B. Naßbremsverhalten e46 Facelift, Aktuatorenproblem 335i, usw. sind ausgeschmückt ohne Ende.

Das Problem, daß der Threadersteller hat, ist mindesten genauso oft hier vertreten - und komischerweise haben alle die gleiche ( schlechte ) Erfahrung gemacht, wie ich.

Nochmal: Genau das Problem hatte ich auch!

Zitat:

Original geschrieben von Jomoto

@meyergru

Die genannten angeblich maximal 1% zugelassener Abrollumfangsunterschied decken in der Theorie und Praxis nicht einmal die normale Profilabnutzung ab - also muss dieser Wert falsch sein - bitte um Quellangabe. - ich lerne gerne dazu.

Richtig, das tun sie nicht. Und das belegt nochmal was? Die 1% sind - ich kann es offenbar nicht oft genug wiederholen - die rechnerische Toleranz, die BMW für die Umfänge vorgibt. Durch unterschiedliche Abnutzung könntest Du eine Abweichung von ca. 2% erzeugen. Deshalb hatten ja so viele Leute Probleme, wenn Sie nur eine Achse getauscht haben.

Es ist ja nicht so, dass sofort bei mehr als 1% Abweichung das DSC Probleme macht. Nur, wenn die Basisabweichung schon groß ist und dann noch unterschiedliche Reifensorten, die dynamisch einen anderen Umfang haben oder unterschiedlich abgefahrene Reifen hinzukommen, wird es irgendwann zu viel für's DSC (und für's ABS im Gegensatz zur RPA übrigens auch!). Im besten Fall können diese Abweichungen sich sogar aufheben, keine Frage. Dass Du mit Deiner Mischbereifung keine Probleme hast, ist aufgrund der Tatsache, dass Deine hinteren Räder größer sind, kein Beleg. Ich fahre auch Mischbereifung und habe auch kein Problem - und auch das beweist nichts.

Die 1% hat mir die BMW M GmbH und Alpina auf Anfrage genannt - von dort stammt auch die Information, dass die M3 bzw. Alpina-Bereifung nicht auf den normalen E9x zulässig sei, weil die Regelsysteme dort nicht angepasst sind. Als ich meine Sondergrößen habe abnehmen lassen, hat mir der TÜV-Prüfer ebenfalls genau diese zulässige Toleranz genannt. Es gibt auch im Internet verschiedene Berichte dazu, aber die musst Du natürlich nicht glauben, z.B. hier:

http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatforum/topic.asp?TOPIC_ID=225705

Ein weiteres Indiz ist die Tatsache, dass sämtliche von BMW für den E9x zugelassenen Reifenkombinationen für 17,18 und 19 Zoll eine Differenz von weniger als 1% vorne zu hinten aufweisen. Ausnahme: M3 und Alpina.

Aber bleib bei Deiner Meinung, der TE hatte ja Deiner Lesart nach kein DSC-Flackern. Es war auch nicht so, dass er die weicheren Reifen (mit dem dynamisch kleineren Umfang) nach hinten montiert hatte. Dann muss also definitiv etwas anderes die Ursache für seine Probleme sein... weil unterschiedliche Reifenumfänge sind es ja niemals. Die TÜV-Prüfer wollen uns mit ihren engstirnigen Vorschriften sicher nur ärgern.

Zitat:

Original geschrieben von bernisv

Ich hab wohl nicht zuerst von "Unsinn", oder "Unfug" geschrieben, oder? Wenn man einen zuerst "blöd" anmacht, darf man sich net wundern, wenn der andere kontert. Oder bist Du auch einer von der Fraktion, der andere auf der Straße anpöbelt und dann ne Ohrfeige bekommt - danach gleich zur Polizei rennt und ne Anzeige aufgibt. Bestimmt - nach diesem sinnlosen post ohne Bezug zum Thema.

Aber egal, lassen wirs einfach....

--

Voll erwischt - mit dieser "Reaktion" hast du mein obiges Statement mehr als bestätigt.

Genau, daß Du nix zum Thema beizutragen hast......

Also schreib was dazu, damit der Threadersteller ne Hilfe bekommt, oder laß es.

@meyer

Volle Zustimmung. Die lernen es einfach nicht - das bringt auch nix mehr. Ich hoffe der Threadersteller hat ne kleine Hilfestellung bekommen, so daß er sein Problem gelöst bekommt. Ich bin damals auch mit diesem Fahrverhalten fast verrückt geworden, ganz davon abgesehen, daß es sau gefährlich war....

Kommt doch einfach zurück auf den Boden. Entweder bitte den Thread schließen, da schon ausgiebig behandelt oder sachlich weiter diskutieren!

Volle Zusimmung gasa. Ich glaube, er hat jetzt einen Ansatz.

Ich kann es nur nicht leiden, wenn einige hier ohne Bezug zum Sachverhalt posten, so wie bmwatch.

Wir wollen dem Threadersteller helfen und uns nicht irgendwelche Anfeindungen anhören. Deshalb könnte man den thread wirklich auch schließen.

Zitat:

Original geschrieben von bernisv

 

Der BMW-Werkstattmeister hat genau das auch bestätigt: Die Reifen sollten immer komplett gewechselt werden - nicht nur auf einer Achse!!!! Es ist natürlich ein Kostenpunkt - aber leider geht es nicht anderst!

Klar hat der dir das bestätigt. Denn das ist bares Geld für die Bmw Werkstatt. Dabei ist das totaler Irrsinn. Ich wechsel doch nicht alle vier Reifen wenn die der VA noch top in schuss sind. Da wird durchgewechselt! Fahre selbst auch unterschiedliche Fabrikate. Vorne Dunlop, hinten Bridgestone. Das Fahrverhalten ist top. DSC arbeitet einwandfrei.

Aber Runflat und keine Runflat gemischt, kann durchaus zu Problemen führen, weil das Konzept des Reifenaufbaus doch ein anderes ist.

Grüße

bw83

Die Reifen wechsle ich ja auch nicht bei BMW, sondern beim Reifenhändler. Somit hat der BMW-Meister nix davon.

Der Reifenaufbau ist zwar unterschiedlich, aber hat eigentlich wenig mit dem Regeln des DSC zu tun. Warum auch? Bitte um Erklärung des Zusammenhangs!

Es ist womöglich dadurch gefährlich, da die Walkeigenschaften eines Runflats ganz anders sind, als bei einem normalen Reifen. Das bedeutet, es kann sein, daß in schnell gefahrenen Kurven bei: Vorne runflat, hinten nicht: Das Auto untersteuert mehr, da der Reifen vorne durch das schlechtere Walkverhalten schneller die Haftung verliert. Runflat hinten, vorne normal: Da könnte ich mir vorstellen, daß es sau gefährlich werden kann: Der Reifen vorne ( ohne Runflat ), hat noch Grip und der Hinterreifen ( Runflat ) abrupt nicht mehr!

Es entspricht ungefähr dem Fahrverhalten, wenn man auf der einen Achse WESENTLICH höheren Luftdruck fährt, als auf der anderen.

Das Problem hier, ist aber definitiv was anderes ( meiner Meinung nach, bin ja kein Hellseher ).

Warum? Weil ich selbst schon betroffen war! Und viele andere auch - wie schon zig mal erwähnt - Suchfunktion!

Ich freue mich, wenn es bei Dir noch nicht aufgetreten ist. Meyer hat die Zusammenhänge in seinem Post gut erklärt - es tritt nicht bei jeder Reifenkombination auf - zudem ist auch der Wert des Unterschieds der Abrollumfänge entscheidend, und........

Es gibt viele Faktoren, die diesen Effekt verstärken.

Eins scheint aber relativ sicher zu sein: Liegt die Summe dieser Faktoren über der Toleranz, welche in dem jeweiligen SW-Stand der DSC möglich ist, bekommst Du das vom Threadersteller angegebene Fahrverhalten.

am 22. November 2009 um 16:45

habe 19" auf meinem 325i 225 VA 255 HA. Nach zirka 18.000km hatte ich einen Platten.Habe hinten gleich zwei neue 255 drauf getan.Damit haben sich die differrrenzen geändert aber nach der inizialisierung ging alles problemlos!! Mir scheint das da etwas anderes im Busch ist...Ich

ratte einmal,: am meisten griff das DSC HINTEN LINKS?!!

Jezt denkt mal darüber nach... und nicht wieder wild rumschreien ;)

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