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Heizöl - Diesel

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 13:41

Kann man eigentlich in diesen neuen Dieselmaschinen mit den hohen Einspritzdrücken immer noch Heizöl verfeuern oder leider durch den Farbzusatz die Einspritzdüsen.

Bitte keine rechtlichen Würdigungen.

peso

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 14:43

Zitat:

Original geschrieben von VW Phaeton freak

einfach:

TU ES NICHT!!!!!! Du könntest Große Probleme bekommen, und der Dicke wird's auch ned mögen...

Was das Konkret genug??

VG

Laberheini :-(

peso

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Bis vor rund 15 Jahren wurden hier bei uns direkt nach der Ankunft der großen Fähren (Stena & Color Line) regelmäßig Tankkontrollen mit Papierstreifen vom Zoll durchgeführt. Taxen wurden dabei auch vielfach kontrolliert. Ich weiß auch gar nicht, ob man heute bei den modernen Einfüllstutzen überhaupt noch ohne weiteres bis zum Tank kommt?! Es gab ja auch mal die Methode, mit Kohlenstoff den Farbanteil im Diesel zu neutralisieren. Gibt bestimmt genügend pfiffige Tüftler.....

 

Persönlich halte ich den Dieselmotor bei uns im Phaeton keineswegs für so modern und kompliziert, als dass es wegen des Farbstoffes Schwierigkeiten geben würde. Für mich eher eine typisch deutsche Panikmache, wie damals mit den Grauimporten (schreckliche Qualität, obwohl vom gleichen Band :D) Verständlicherweise wird sich der oder die nicht zu Wort melden, welche/r sich seit Jahren problemlos aus seinem Kellertank im Heizungskeller bedient!

 

Bei den modernen Motorbooten (nicht alte Volvo-Penta, etc. Dieselverdränger usw.)  sind die Motoren mit Sicherheit nicht weniger technisch kompliziert aufgebaut. Und dort wird sehr sehr viel mit Heizöl gefahren...

 

LG Filou

Ganz ehrlich, das Heizöl wird keine Probleme machen. Die Reinheit ist ehrer das Problem.

Man müßte vorher über einen modernen Filter wie bei einer Ölheizung filtern.

Das Andere Thema: Gefahr erwischt zu werden, denn neben der Farbe richt Heizöl in flüssiger Form und auch nach der Verbrennung

anders als der Diesel mit seinen Biobeimischungen.

Beim V6 mit 9-10 Liter Verbrauch frage ich mich schon ob das ein echtes Thema ist. Sei ehrlich zu Dir und kauf dir lieber einen Passat oder A4 oder, oder. Das allgemeine Niveau des Phaetonfahrers sollte nicht zu nah an dem des Pfennigfuchsers liegen.

Dann ist das Auto nicht die richtige Wahl.

Alte Regel: Der Neuwagenpreis eines Autos sollte max. 18 Netto-Monatgehälter nicht übersteigen, auch wenn man ihn gebraucht kauft, dann kann man sich das Fahrzeug auch leisten. Andernfalls lebt man über seinen Verhältnissen. Und das nur wenn die Hausstands- und Immobilienphase abgeschlossen ist.

Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 17:28

Hallo,

wir benötigen hier keine Kommentare dieser Art. Es dreht sich um eine rein technische Frage.

peso

Genau, Hallo! Rein technische Frage, hypothetisch, versteht sich doch von selbst.

Was macht da Sinn, oder besser gesagt Unsinn.

Komisch das Keiner nach dem Beimischen von Traubenkernoel zur besseren Schmierung für 25,-€ / 0,25l fragt ??!!!

Wenn man das Heizoel kaufen muß und das Auto nicht als steuerlich ansetzbare Kosten buchen kann, also Beides privat,

dann liegt man bei einem Unterschied von ca. 0,57 € brutto und bei ca. 9 l/100 km bei 5,13 € für 100 km.

Da sind meine Ausführungen wohl doch richtig, dann ist der Dicke ganz klar der Falsche vom Freundlichen.

Das ist nicht nur theoretisch sond praktisch Fakt !!!

Ich würd mir sicher kein Heizöl in den Phaeton reintanken. Heizöl hat nicht denselben Reinheitsgrad wie Diesel und es fehlen Additive für die Schmierung. Das könnte sich auf lange Sicht recht ungünstig auswirken. Außerdem verursachen die Farbpartikel Ablagerungen an allen Teilen, die so gut wie nicht mehr wegzubekommen sind.

 

Biodiesel ist auch Gift für jeden neuere Fahrzeug, das kann so ziemlich jeder Spezialist bestätigen. Nicht umsonst steht auch im Phaeton Tankdeckel groß drauf: "Nicht mit Biodiesel betanken!". 

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass die Einspritzpunpe hinüber war. Der Grund ist einfach: Biodiesel ist zähflüssiger als Diesel, somit saugt die Dieselpumpe mit höherem Druck an und da kann es vorkommen, dass zusätzlich Luft mit angesaugt wird. Diese Luft verursacht, dass Metallteile dann zum Teil lose aneinanderklopfen und aus dem Metall brechen irgendwann mal Teile ab (da reichen schon kleinste Absplitterungen). 

 

Bio alles gut und schön, aber sicher nicht mehr in meinem Treibstoff :)

 

Gruß,

Pete

Zitat:

Original geschrieben von petewulf

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass die Einspritzpunpe hinüber war. Der Grund ist einfach: Biodiesel ist zähflüssiger als Diesel, somit saugt die Dieselpumpe mit höherem Druck an und da kann es vorkommen, dass zusätzlich Luft mit angesaugt wird. Diese Luft verursacht, dass Metallteile dann zum Teil lose aneinanderklopfen und aus dem Metall brechen irgendwann mal Teile ab (da reichen schon kleinste Absplitterungen). 

Bio alles gut und schön, aber sicher nicht mehr in meinem Treibstoff :)

Gruß,

Pete

Also ich weiß jetzt nicht, inwieweit man Heizöl tanken kann. Rein technisch sicherlich möglich, ob hier Additive fehlen, kann wohl nur der Petrochemiker exakt sagen.

Aber zu der Aussage des "Luft ziehens":

Eine Saugpumpe kann m. E. n. immer nur mit max. rd. 1000mbar "ansaugen", mehr geht eben nicht. Entscheidend ist hier die max. Ansaugleistung in l/min.

Ich denke, hier ist eher der Effekt der Kavitation gemeint, welcher u. U. eintreten könnte. Dieser dürfte auf der Saugseite der Pumpe nachweisbar sein (denke ich). Kavitation entsteht, so meine ich, durch Unterdruckbildung (Hohlraumbildung luftleer) an den Förderelementen einer Pumpe, das geförderte Medium gleicht diesen Unterdruck bei egalisierung der Druckverhältnisse wieder aus und der Hohlraum (Luftleer) schließt sich schlagartig (im wahrsten Sinne des Wortes). Durch diese schlagartigen Impulse werden tatsächlich auch hochfeste Materialien abgetragen, siehe auch bei Schiffschrauben.

Sollte ich hier etwas falsch wiedergegeben haben, bitte entsprechend korrigieren.

 

Beste Grüße

Rainer

Zitat:

Original geschrieben von Bernd1209

 

Oder gibts an irgendeiner Tanke noch irgendwo Diesel völlig ohne Bioanteil? Wie z.B. Aral Ultimate? Da steht zumindest an der Tanksäule kein Aufkleber, der auf Biodiesel hinweist. Wenn ja würde ich nur noch dort tanken.

Bernd

Kennt jemand die Antwort auf meine Frage? Interressiert mich brennend, möchte nur das Beste für den Dicken.

Bernd

Guten morgen zusammen,

so weit ich weiß, hat seit 1995 Dieselöl einen geringeren Anteil an langkettigen Kohlenwasserstoffen als Heizöl.

Diese Paraffine setzen sich in Form von Rußteilchen an den Einspritzdüsen ab und glühen dort aus, was zu einer Beschädigung derselben führen soll.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselkraftstoff

Zum Thema Biokraftstoffe,

RME ist ähnlich viskös wie Dieselöl, die richtigen Probleme treten bei reinem Pflanzenöl auf.

Gruß

Dietmar

Mein Heizöllieferant hat mir schon vor Jahren bestätigt: Heizöl mit der Qualität EL schwefelarm premium steht in direkter Konkurrenz zum Diesel und wird im gleichen Prozess hergestellt, haben gleiche Siedekurven und sogar ähnliche Additive. Moderne Heizungsanlagen wie Meine mit Brennwerttechnik und Blaubrenner sind auf eine rückstandsfreie Verbrennung angewiesen weswegen beim Heizöl bei der Herstellung auf hohe Qualität geachtet wird. Es dürfte auch kein Zufall sein, daß "Diesel Ultimate" und "Heizöl Premium" etwa zeitgleich auf den Markt gekommen sind.

Dem Heizöl wird aus kostengründen natürlich kein Biodiesel beigemischt und diese Tatsache spricht für mich eher gegen das Diesel. Allerdings bekommt das Diesel im Winter einen optimierten Mix an Additiven, um das Ausflocken zu verhindern, dies fällt beim Heizöl weg.

Ob ich Heizöl (rechtliche Bedenken mal weggelassen) in meinen Phaeton kippen würde. Ein klares JA!!!

Denn die Dieselqualität nach Norm EN 590 gibt es sowieso nur in relativ wenigen Ländern, in denen der moderne 3.0 TDI vertrieben wird. Schon in den USA ist die Treibstoffqualität wesentlich schlechter, in Osteuropäischen Ländern sowieso. Also muss VW seine Diesel so ausstatten, daß sie auch mit dieser Suppe zurechtkommen.

Die gleiche Anlage produziert nicht immer das Gleiche.

Abgesehen vom Winterblend, den es nur bei Diesel gibt, bleibt der Unterschied in der Spezifikation Schwefelgehalt, der durch Hydrodesulfurierung erreicht wird.

Heizöl EL schwefelarm <50 ppm

dafür werden ein Großteil der Kerosine hydriert

Dieselkraftstoff 10 ppm

dafür müssen sämtliche Komponenten hydriert werden

Und ich gehe davon aus, daß die Firmen keine unnötigen Produktionskosten verursachen werden.

Was kostet ein Katalysator für den Phaeton ;-)

Gruß

Dietmar

...und ich gehe davon aus , das es durch Logistik und Bereithaltung unterschiedlicher Sorten viel teuer ist , unterschiedliche Qualitäten bereit zu halten als das vermeidlich höher aufwendig hergestellte Medium "Diesel" .

Deshalb wird es wohl realitätsnah nur eine einzige Sorte geben. Der Rest ist Panikmache "made by Lobby" : Steuereintreiber und Politiker.

Kann man drauf anspringen , oder auch nicht....;)

Themenstarteram 8. Dezember 2010 um 11:28

Zitat:

Original geschrieben von desireless

Mein Heizöllieferant hat mir schon vor Jahren bestätigt: Heizöl mit der Qualität EL schwefelarm premium steht in direkter Konkurrenz zum Diesel und wird im gleichen Prozess hergestellt, haben gleiche Siedekurven und sogar ähnliche Additive. Moderne Heizungsanlagen wie Meine mit Brennwerttechnik und Blaubrenner sind auf eine rückstandsfreie Verbrennung angewiesen weswegen beim Heizöl bei der Herstellung auf hohe Qualität geachtet wird. Es dürfte auch kein Zufall sein, daß "Diesel Ultimate" und "Heizöl Premium" etwa zeitgleich auf den Markt gekommen sind.

Dem Heizöl wird aus kostengründen natürlich kein Biodiesel beigemischt und diese Tatsache spricht für mich eher gegen das Diesel. Allerdings bekommt das Diesel im Winter einen optimierten Mix an Additiven, um das Ausflocken zu verhindern, dies fällt beim Heizöl weg.

Ob ich Heizöl (rechtliche Bedenken mal weggelassen) in meinen Phaeton kippen würde. Ein klares JA!!!

Denn die Dieselqualität nach Norm EN 590 gibt es sowieso nur in relativ wenigen Ländern, in denen der moderne 3.0 TDI vertrieben wird. Schon in den USA ist die Treibstoffqualität wesentlich schlechter, in Osteuropäischen Ländern sowieso. Also muss VW seine Diesel so ausstatten, daß sie auch mit dieser Suppe zurechtkommen.

Das ist der erste gute Beitrag :-)

Wie sieht es eigentlich mit der Winterflockung aus beim Heizöl aus? Es gibt doch auch Erdtanks, die auch sehr kalt werden. Muss man nicht hier noch höhere Rücksicht auf diese Flockung nehmen?

peso

Tja, wer weiß.

Bei den letzgenannten Berufsgruppen ist Panik angebracht!

Damals hat mir beim Heizölnachtanken der Lieferant je 1000 Liter Heizöl einen Liter einer Flüssigkeit (das war gegen ausflocken) zugemischt. Muß es also einzeln geben. Kenn bloß nicht mehr den Namen, habe jetzt Gas, somit keine Sorgen mehr,

Gruß Bernd

PS: von Liqui Moly gibt es Mittelchen (Diesel Fließ Fit) gegen Ausflocken, ein Fläschchen auf 75 Liter Diesel. Vorbeugend, falls die Tanke vergißt, das Mittelchen beizumischen.

am 8. Dezember 2010 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Kann man eigentlich in diesen neuen Dieselmaschinen mit den hohen Einspritzdrücken immer noch Heizöl verfeuern oder leider durch den Farbzusatz die Einspritzdüsen.

Bitte keine rechtlichen Würdigungen.

peso

Hallo peso

was hat Dich veranlasst so eine Frage zu stellen ? Nach Deinen Aussagen im Forum leistest Du dir alle drei Jahre einen neuen P. Muss ich mir Sorgen machen ,das Du auf einmal sparen musst ???

fg

Pluralis Majestatis

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