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Harley und Qualität

Harley-Davidson FXD Dyna Street Bob
Themenstarteram 11. Februar 2013 um 16:43

Trotz vieler Stimmen die dagegen sprachen besitze ich nun eine Street Bob. Ich bin sehr zufrieden mit der Verarbeitung und der Qualität der Mopete an sich. Im Gegensatz zu vielen anderen Motorradherstellern hatte ich bei Harley schon vor zig Jahren das Gefühl was Vernünftiges zu bedienen. Und hiermit meine ich jetzt nicht das Fahrverhalten, sondern die Wahl der Materialien und wie diese.... naja, kredenzt werden:D

Auch wenn man sich hier im Forum so umsieht, bemerkt man schnell das am wenigsten über das Mopped an sich und dessen Qualität gesprochen wird, sondern viel mehr über irgendwelche Anbauteile etc.

Wie sieht´s denn jetzt bei euch so aus? Habt ihr generell mal irgendwelche Probleme mit eurer Karre gehabt die weder durch Umbaumaßnahmen noch durch Eigenverschulden verursacht wurden, und die euch den Spaß an eurer Harley versauten???

 

Marcel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

Tach!

Letztes Jahr am Faaker See habe ich am Straßenrand ausschließlich TCs mit Pannen gesehen.

Die Evos und Shovels liefen offenbar.

Gruß

M. D.

Die shovels kamen ja auch gerade erst aus dem Trailer oder Transporter.:D

Was soll auf den paar Metern schon kaputtgehen.

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Nöööööööö und das nun bei der Dritten seit 1984.

Pepe

Nach 5 Harleys seit 1995 (FXD EVO, Sportster 883, 3xFXD TC) ausser 2 undichten Tankuhren und einen defekten Tacho war da nix.

Schäden an den Harleys wurden ausschliesslich von den Werkstattmurksern verursacht. Extrembeispiel war die abgerissenen Ölablassschraube an meiner EVO. Saison 1998 im Juni für mich beendet. Angeblich keine Wanne lieferbar.

Der Erfahrungsaustausch mit anderen HD-Fahrern aus z.B München, Ingolstadt, Neuburg a.D usw. brachte zum Teil haarsträubende Geschichten zu Tage.

Wesentlich besser wurde es ca. 2000/2001 als Christian Wolf die Werkstattführung übernahm.

Das hat dem Händler auch nicht geholfen. Ich glaube im Jahr 2003/2004 war Schluß mit "offizieller Harley-Davidson Händler in "süd-west baväriän". Und das war gut so!!

Gruß

roadking

am 11. Februar 2013 um 18:28

Seit EVO keine Probleme mehr !

am 11. Februar 2013 um 18:31

Zitat:

Original geschrieben von roadking

Nach 5 Harleys seit 1995 (FXD EVO, Sportster 883, 3xFXD TC) ausser 2 undichten Tankuhren und einen defekten Tacho war da nix.

Schäden an den Harleys wurden ausschliesslich von den Werkstattmurksern verursacht. Extrembeispiel war die abgerissenen Ölablassschraube an meiner EVO. Saison 1998 im Juni für mich beendet. Angeblich keine Wanne lieferbar.

Der Erfahrungsaustausch mit anderen HD-Fahrern aus z.B München, Ingolstadt, Neuburg a.D usw. brachte zum Teil haarsträubende Geschichten zu Tage.

Wesentlich besser wurde es ca. 2000/2001 als Christian Wolf die Werkstattführung übernahm.

Das hat dem Händler auch nicht geholfen. Ich glaube im Jahr 2003/2004 war Schluß mit "offizieller Harley-Davidson Händler in "süd-west baväriän". Und das war gut so!!

Gruß

roadking

Themenstarteram 11. Februar 2013 um 19:14

Klingt doch gut. Jetzt mag man natürlich spekulieren woran das liegt...:confused: Ich könnte mir auf der einen Seite vorstellen, das viele Harleys extremst gut behandelt werden oder so radikal umgebaut werden das so etwas nicht mehr nachvollziehbar ist...

Oder kann es vielleicht doch eine Qualitätsfrage sein? Mir egal, ich hätte mich so oder so für ´ne Harley entschieden. Irgendwie ist der Mix aus Sound, Optik und Fahrspaß einfach für mich persönlich so zufriedenstellend, das ich es nicht mehr missen möchte...:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Satyr323

Wie sieht´s denn jetzt bei euch so aus? Habt ihr generell mal irgendwelche Probleme mit eurer Karre gehabt die weder durch Umbaumaßnahmen noch durch Eigenverschulden verursacht wurden, und die euch den Spaß an eurer Harley versauten???

Hallo Marcel,

Um einen Eindruck von der Produktqualität zu bekommen, lohnt es sich vielleicht, bei den Kollegen vom Milwaukee V-Twin Forum hineinzuschauen. Die haben zu den einzelnen Modelllinien jeweils einen Thread namens "Qualitätsmanagement Technik" aufgemacht, wo die Leute ihre Erfahrungen mit der Produktqualität posten. Ich fand das ganz aufschlußreich, so von Endbenutzern zu erfahren, was denen so mit ihren Mopetten alles passiert. Gibt zumindest eine Idee, ob da irgendwelche Wehwehchen regelmäßig wiederkommen.

Gruß Jan

 

Themenstarteram 12. Februar 2013 um 20:40

Ja, das Forum kenne ich auch schon... Allerdings halte ich das nicht für so aufschlußreich und vorteilhaft.

Ich glaube schon das sich der Ein oder Andere damit den Spaß versaut hat, kenne ich von ´nem Arbeitskollegen zur Genüge.... Da hört man nachher die mäuse furzen....:D

Besser erstmal fahren...

Es melden sich halt nur Leute mit Problemen und nicht die, die keine haben...

Ich fand´s nur interessant, das sowas hier recht selten bequatscht wird...

 

Marcel

Zitat:

Original geschrieben von Satyr323

Ja, das Forum kenne ich auch schon... Allerdings halte ich das nicht für so aufschlußreich und vorteilhaft.

Ich glaube schon das sich der Ein oder Andere damit den Spaß versaut hat, kenne ich von ´nem Arbeitskollegen zur Genüge.... Da hört man nachher die mäuse furzen....:D

Besser erstmal fahren...

Es melden sich halt nur Leute mit Problemen und nicht die, die keine haben...

Ich fand´s nur interessant, das sowas hier recht selten bequatscht wird...

Marcel

Hallo Marcel,

Full ACK: Fahren is auf jeden Fall besser :D als über Probleme zu schreiben.

Du hast allerdings eingangs genau danach gefragt - " Habt ihr generell mal irgendwelche Probleme mit eurer Karre gehabt..." - und wenn dann die Mäuse furzen, riecht es halt auch.

Verdirbt mir jedenfalls meinen Spaß nicht - weder hier noch da.

Gruß Jan

Wie ber. richtig von Dir erkannt , wird in diesem Forum wenig von techn. Problemen , deren Lösung und Qualität berichtet. Lass Dir nicht die Laune durch kritische Berichte in anderen Foren verderben sondern mach es Dir auf Deiner Wolke der Glückseligkeit bequem.

Hallo!

An den Problemen, die meine Shovel bisher verursacht hat, ist nicht Harley schuld, sondern der Vorbesitzer. Das Schöne ist, dass es sich bei einer Harley meist lohnt, diverse Pfuschereien in Ordnung zu bringen, während man ein Japanbike dann einfach als Teileträger über E-Bay entsorgen würde.

Neue Elektrik, überholter Motor und weiter geht´s.

Was aber auffällt ist, dass das Originalchrom von Harley, v.a. auf Gußteilen, eine eher mittelmäßige Qualität hat.

Aktuell fahre ich neben der Shovel auch eine 2013er Dyna mit momentan 1.900 Meilen auf der Uhr.

Diese Maschine ist qualitativ in Ordnung, aber meilenweit entfernt von der Qualität einer BMW oder Honda. Irgendwas scheppert bei 2.150 rpm. Vielleicht irgendeine Schraube im Tank oder was weiß ich.

Das 6-Gang-Getriebe ist ungenau und hakelig. Die Schaltbox meiner 1980er Shovel schaltet sich besser. Vielleicht wird das mit ein paar Meilen mehr noch besser.

Der Lack auf den serienmäßigen Kunststoffkoffern ist extrem empfindlich. Offenbar zu wenig Klarlack.

Das Chrom am Auspuff zeigt bereits nach 2 fachgerechten Reinigungen Kratzer.

Was mir aber wirklich gefällt, und das muss ja auch erwähnt werden, ist das ABS, das für einen Tourer sehr gelungene Fahrwerkssetup, der Bordcomputer mit Reichweiten-, Gang- und Drehzahlanzeige, sowie die Original-Harley-Zubehörscheibe. Letztere sieht zwar systemimmanent beschissen aus, funktioniert aber einwandfrei.

Die Sitzposition ist klasse, die Trittbretter und der Lenker gedämpft. Gestern legte ich 500 Km am Stück zurück und hatte die Schmerzen,die sich normalerweise bei 50 Km auf der Shovel einstellen... ;-)

Der 103 cui Motor hängt mir für ein gemütliches Tourenbike etwas zu direkt am Gas. Will man im Konvoi konstant fahren, muss man ständig leicht nachregeln. ede Bodenwelle wirkt sich auf die Gasstellung aus.

Das gefällt mir bei den träger am Gas hängenden Vergasermodellen besser, zumal vom Nullpunkt des Griffes bis zum ersten Gasimpuls bei der 2013er ebenso wie bei den Uraltbikes immer noch mehr als 1cm Umdrehung mit dem Griff überwunden werden muss.

Der Motor liefert mehr als genug Dampf, dürfte aber für meinen Geschmack bei niedrigeren Drehzahlen etwas kultivierter laufen. Gewöhnt man sich einen etwas höhertourigen Fahrstil an, ist die Maschine aber pure Freude.

Der Spritverbrauch allerdings liegt nicht niedriger als bei meiner Shovel. Das neuere Bike ist allerdings auch schwerer, den zahlreichen Zubehörteilen geschuldet.

Insgesamt kann man mit den neuen und auch mit den älteren Modellen gut leben, zumal Harley ja auf Evolution, nicht auf Revolution setzt.

Die neueren Maschinen sind wartungsfreundlicher (zumindest, wenn man den Service beim Händler regelmässig machen lässt) und wohl etwas zuverlässiger. Draufsetzen, Knopf drücken, fahren. kein Choke, kein Kicken. Und wahrscheinlich mit sehr viel weniger Reparaturaufwand über lange Zeit fahrbar.

Wer aber ein Bike sucht, das kompromisslos perfekt auf Qualität und Fahrleistung abgestimmt ist, wird bei Harley nicht fündig. Hier wird durchschnittliche Qualität zum Kultpreis verkauft. Das muss man wissen.

Für mich passen die großen Harleys von der Sitzposition einfach am besten. Kein Cruiser aus Japan konnte mich diesbzgl. bisher überzeugen. Außerdem hört sich nichts so geil an wie eine Harley. Also bleibe ich dabei, wenngleich mir halt einfach eine Springer Softail zu meinem vollständigen Glück fehlt.

Will nicht jemand einen knackigen only-kicker Shovelchopper mit frisch überholtem S&S Motor und vollständigen Eintragungen haben...? -)

Gruß,

M. D.

Themenstarteram 13. Februar 2013 um 21:06

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

 

Das 6-Gang-Getriebe ist ungenau und hakelig. Die Schaltbox meiner 1980er Shovel schaltet sich besser. Vielleicht wird das mit ein paar Meilen mehr noch besser.

Das Problem hatte ich bei meiner nagelneuen auch. Hat sich aber nach wenigen hundert Kilometern eingestellt... Mittlerweile würde ich das Getriebe fast als seidenweich schaltbar bezeichen...:cool:

 

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

 

Das gefällt mir bei den träger am Gas hängenden Vergasermodellen besser, zumal vom Nullpunkt des Griffes bis zum ersten Gasimpuls bei der 2013er ebenso wie bei den Uraltbikes immer noch mehr als 1cm Umdrehung mit dem Griff überwunden werden muss.

 

Gruß,

M. D.

Den Totweg kann man doch einstellen??? Habe ich auch gemacht, und die Haptik ist dann doch okay...???

Schöne Grüße, Marcel

2009er FLHRC, Tempomat funtioniert schon das 2te mal nicht mehr, Drehzahlmesser hat nach 2,5 Jahren versagt und musste ausgewechselt werden. Ansonsten nichts weiter auszusetzen. Ausser sie macht einfach nur Spaß.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

Irgendwas scheppert bei 2.150 rpm. Vielleicht irgendeine Schraube im Tank oder was weiß ich.

Tankdeckel ?!

Qualitativ minderwertiges Teil. Passiert, wenn man ihn zu stark "überdreht". War bei mir so. Den Blechfalz muss man sanft von unten mit einem kleinen Hammer wieder an den Kunststoff pressen. Dann ist wieder Ruhe.

Gruß Michi

am 15. Februar 2013 um 22:02

Habe Street Bob 2007. Hier einige Umbauten gemacht, außer Rahmen. Überhaupt bisher keine Probleme gehabt, alles funktioniert bestens. Habe allerdings das Moped stets beim Freundlichen (Westpoint Augsburg) warten gelassen.

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