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  7. Hallo Zusammen!! Kämpfe seit etwa 2 Jahren bei meinem Tiguan mit einem Vibrieren bei ca.75-85 km/h

Hallo Zusammen!! Kämpfe seit etwa 2 Jahren bei meinem Tiguan mit einem Vibrieren bei ca.75-85 km/h

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 17. September 2014 um 17:24

Es wurden diverse Teile ausgetauscht: Neue Antriebswellen , neue Radlager, Neue Kardanwelle, neues Getriebe, neue Kupplung mit Doppelschwungmassenrad.

Keinerlei Abhilfe!!!!!! Stand der Serie laut VW

Jetzt wurde ein Fehler ausgelesen mit ,, Sensor arbeitet nicht vorne rechts,, dabei wurde festgestellt das das Gestänge zur Niveauregulierung festgefressen war und somit über die Kugelköpfe nicht mehr regulieren konnte.

Könnte es daran liegen das ich das ,,,Flattern am Lenkrad,, dadurch habe??

Könntet Ihr mir da eure Erfahrungen dazu schildern???

Mein Tiguan ist Bj.2010 170 PS Diesel Sport and Style 4 Motion!!!

LG

Torro2604

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19 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Torro2604

Hallo Südwest

Und was für Möglichkeiten gibt es das Resonanzschwingen vorne rechts zu unterbinden????

Hallo Toor2604

Genau genommen: keine

Beim DCC kann man die "Sport" Einstellung benutzen, also harte Dämpfung.

Wir haben hier eine Straße die optisch gut aussieht und eine 70Kmh Begrenzung

hat, ist aber eine Waschbrettfahrbahn. Am besten mit 60Kmh fahren, dann geht es.

Gruß

suedwest

Themenstarteram 22. September 2014 um 17:10

na denn, das ist mir aber keine große Hilfe für mein Problem. Dann kann man ja das Autofahren einstellen und Go-Kart fahren:

Ich denke das ,,,Made in Germany,,, Image leidet immer mehr unter der nachlassenden deutschen Genauigkeit.

Profit und Gewinn wird immer wichtiger als Kundenzufriedenheit und Fahrzeugzuverlässigkeit.

Traurig,das uns die Asiaten da echt schon was vor machen und zeigen was funktionierende Technik und zufriedene Kunden bedeuten.

Trotzdem ,,,,Danke euch allen ,,,,!!!!

Hallo nochmal. Heute war ich wegen der Vibrationen in einer anderen Werkstatt. Der Werkstattmeister hat dieses Schlagen auch wahrgenommen und es als Hüppeln bezeichnet. Er hat es auf Sägezahnbildung an den Reifen geschoben und war erstaunt, dass sich nach jetzt 2300 km schon so starke Sägezähne gebildet haben. Er meint, das kann schwierig werden, da was zu machen, weil sich Reifen- und Fahrzeughersteller gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Jedenfalls so ich abwarten, bis Winterreifen montiert sind.

Themenstarteram 25. September 2014 um 15:46

Hallo Diddltoy

Genau das gleiche Fiasko hatte ich auch, selbst mit den Winterreifen ist es nicht besser geworden. Die Reden alle um den heißen Brei herum.

Das DCC-Fahrwerk beim Tiguan ist einfach noch nicht abgestimmt und ausgereift.

Bleibt somit nur die eine Hoffnung, es zu akzeptieren und damit zu leben.

Gruß

Torro

Ich sehe das ähnlich, wie sitd01:

Ich vermute da auch eine Unwucht an den Rädern.

Wer seine Räder beim Reifenhändler wechseln lässt, oder gar selbst wechselt, übersieht da auch manchmal, dass es durchaus sinnvoll ist, so ein Rad vor der Wiedermontage neu wuchten zu lassen: Da können z.B. solche Gewichte in der Hitze des Gefechts durchaus mal verlorengehen, zumal die heute nur noch geklebt sind.

Derjenige, der beim Reifenhändler wechseln lässt, will sich die Zusatzkosten vielleicht sparen. Derjenige, der selbst wechselt, hat gar keine Möglichkeit, das zu überprüfen...

Eine "Sägezahnbildung" an den Reifen, die heute ja für sehr viele Probleme herhalten muss, kann man erfühlen! Das ist nichts Magisches! Die kann jeder Laie erkennen, indem er mit der Hand über den Reifen streicht.

Entweder haben die Reifen dieses Problem, oder eben nicht. Aber damit kann ich mir das geschilderte Problem nicht schlüssig erklären.

Dass die Asiaten diese Probleme besser im Griff haben, verweise ich ins Reich der Polemik und Fabeln!

Gerade die Asiaten glänzen in den letzten Jahren durch sehr kostenintensive Rückruf-Aktionen!

Die haben von uns gelernt, versucht, es noch billiger zu machen, und zahlen gerade die Rechnung dafür...

Doch das krudeste an der ganzen Situation ist ja die: Dank der globalisierten Märkte, haben Toyotas und VWs da in vielen Bereichen dieselben, oder ähnliche Komponenten verbaut. Wer glaubt denn noch, dass "sein" Hersteller da alles selbst baut??

Der glaubt dann sicherlich auch noch an den Osterhasen...

Die eigentlichen KFZ-Hersteller bauen heute keine Fahrzeug-Komponenten mehr: Die beauftragen das!

Die wirklichen Hersteller der Komponenten in unseren Fahrzeugen heißen heute:

Magna (Sitzsysteme)

Takata (Lenkräder, Airbags)

Bosch (Elektrische Systeme, Lichtmaschinen etc.)

Brose (Türeinbauten, Fensterheber, Umfeld-Beleuchtung, Spiegelabsenkung, etc.)

Schäffler (Lenkanlagen etc.)

INA (Lager)

LUK (Kupplungen etc.)

ZF (Getriebe)

Haldex (wie oben)

...

und, wie sie noch so heißen mögen.

Diese Firmen bieten einen Strauß von KFZ-Komponenten an, die die diversen Hersteller von denen beziehen! Die kommen an diesen gar nicht mehr vorbei! Oder: Das Fahrzeug wird so teuer, dass es nicht mehr bezahlbar wird...

Deswegen können in einem Dodge-Charger heute auch durchaus Teile stecken, die identisch zu Golf-Bauteilen sind...

Diese Zubehörhersteller bekommen von den Marken jeweils nur bestimmte Merkmale ins Pflichtenheft geschrieben, die die einzuhalten haben. Haben sich diese Merkmale bewährt, werden die jedoch bei dem Zulieferer zum Quasi-Standard. Dann hat sehr schnell der größte Teil der Fahrzeug dieser Welt diese Eigenschaften.

Wenn VW heute ein Auto entwirft, dann bedienen die sich aus einem internationalen Baukasten: Die entwerfen vielleicht den Motorblock, aber die Kolben kaufen sie dann schon von Mahle zu.

Die Karosserieteile pressen die vielleicht noch selbst, aber eine Lichtmaschine stellen die sicherlich nicht mehr selbst her!

Wenn man die Qualität eines serienmäßig gefertigten Massen-Fahrzeugs heute beurteilen will, müsste man eher erforschen, woher die Komponenten stammen, als wer das Fahrzeug letztendlich zusammengebaut hat!

Das ist eine ganz große Volksverdummung!

Ich möchte z.B. nicht wissen, wie viele ihre Posts hier über einen Telekom-Router W7xx schreiben, ohne dass ihnen klar ist, dass das Ding eigentlich eine kastrierte Fritz!-Box ist, die von AVM gefertigt wird.

So, wie sich AVM heute als Quasi-Spezialist für Internet-Router mit seinen Fritz!-Boxen durchgesetzt hat, so haben sich bestimmte Fahrzeug-Komponenten-Hersteller international für Fahrzeuge durchgesetzt.

Liebe Telekom-Kunden: Ihr habt eine Fritz-Box, bei der Euch die Telekom aus politischen Gründen einfach jede Menge Leistungsmerkmale vorenthalten lässt!

Man stelle sich nur mal vor, VW würde plötzlich anfangen, eigene Reifen zu entwickeln:

Solche Autos könnte keiner mehr bezahlen!! Die würden da bei Null an anfangen zu entwickeln...

So Long...

 

 

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