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Gran Turismo in "günstig"?

Themenstarteram 1. September 2017 um 10:14

Moin,

das bessere ist des guten Feind und so guck ich mich nach nur einem Jahr schon wieder um. ^^

Zuvor bin ich hauptsächlich kleine alte billigste Gebrauchtwagen gefahren. Clio, 205, Ka. Letzes Jahr hab ich mir dann einen Astra J 1.4T Automatik geholt mit dem ich schon sehr zufrieden bin und an dessen Platz und Komfort ich mich sofort gewöhnt habe. Nachdem ich lange ein Platz Problem wähnte hatte ich zuvor schon nach Wagen wie Hyundai i10 geguckt aber diese Richtung ist nun ganz vom Tisch und ich gucke eher nach noch einer Nummer größer. Gerne mehr Kofferraum. Gerne Platz für einen Erwachsenen hinten. Wir fahren doch recht häufig Zelten und haben deutlich öfter Fahrgäste als noch in den Kleinwagen und vor allem häufiger als gedacht.

Eigentlich darf es von allem etwas mehr sein. Mehr Platz, mehr Leistung. Neben dem Astra hatte mir damals noch der Golf sehr gefallen. Ich hatte aber immer Bedenken was das 7Gang DSG anging und mag weder das Schaltfurzen noch das Gefühl im Gegensatz zum Wandler. So richtig genial ist der Wandler bei Opel aber auch nicht und solange es nicht so genial abgestimmt ist wie bei BMW/Mini kann ich denke ich auch mit den eigenheiten eines DSG statt eines mittelmäßigen Wandlers leben. Weniger Plastik wäre auch nicht verkehrt. Im großen und ganzen ist Verarbeitung aber natürlich auch eine Preisfrage und da bin ich beim Astra auch jetzt noch sehr zufrieden.

16,5k hatte ich mit Vollausstattung und 24tkm für den Astra gezahlt. Ich hoffe nächstes Jahr mit 50 oder übernächstes Jahr mit 70tkm noch 10-12k zu bekommen und würde dann wieder 15-17k drauf zahlen. Ist natürlich nur ne grobe Wunschvorstellung. Wie sich die realisieren lässt wird sich zeigen. Ergibt also ein Budget von 25-28k€.

Das absolute Traumauto wäre für mich ein Porsche Panamera. Dabei geht es aber mehr um das Konzept als um explizites interesse. Also so leise und sanft gedämpft wie möglich mit ein bisschen bums und ohne Premium Aufschlag trifft es realistischer. ~180ps wenn gut abgestimmt wie bei VW. Wahrscheinlich eher 200ps wenn es so luschig abgestimmt ist wie bei Opel. Die 140ps im Astra fühlen sich wirklich nach nix an während ein Golf mit 125ps sich schon richtig kräftig anfühlt.

BMW nervt mit Mitteltunnel und in Folge asymetrischer Beinstellung. Skoda hat keine Ausziehbaren Beinauflagen. Mercedes hat unmöglich kantige B-Säulen und sieht zu sehr aus nach Bling Bling für Ghetto. Ausnahme für beides ist das E Klasse Coupe das aber selbstverständlich weeeeit außerhalb meiner Liga ist. Audi habe ich bisher ehrlich gesagt nur im A1 gesessen und der ist mir ähnlich wie Mercedes mit viel zu viel Schnickschnack im Cockpit überladen und die Sitze sind lächerlich eng. Vielleicht muss ich mich mal in A3 oder A4 setzen. Wenn ich an den A3 von 2008 denke bleibt mir aber nur im Sinn "was für ein ätzend hartes Fahrwerk". Volvo hat eine total zerklüftete Mittelkonsole an die man sein Knie nicht anlegen mag. Bei Lexus hab ich bisher nur in den viel zu kleinen Modellen gesessen wie den i200CT. Schien für Zwerge gemacht. Mazda 3 hatte ich damals probe gefahren. War mir zu Laut im Vergleich. Bin mir nicht sicher ob der 6er das großartig besser macht. Ford Mondeo Vignales und Skoda Superb finde ich eigentlich klasse. Es gibt aber leider keine Ausziehbare Beinauflage. Von den ganzen Franzosen war ich in der Golfklasse mal gar nicht angetan. Allesamt fürchterlich verarbeitet bzw wirklich keine schöne Anmutung im Innenraum. Viel Schnickschnack. Wenig Ergonomie.

Richtig glücklich machen würde mich eine Automatik die sehr früh Schaltet trotz fast Vollgas und die erst runter schaltet wenn man bei 90% Throttle oder im Kickdown ist. Dieses permanente Aufgehäule bei jedem Millimeter Gasweg geht mir auf den Sack. Ich will auf der Drehmoment Welle schwimmen und trotzdem Automatik.

Für mich gibt es jetzt zwei Ansätze was Baujahr und Preis angeht. Budget nicht ausreizen und ähnliches Alter ('15), dafür eben größer und mehr Bums. Sehr neu (trotzdem immer maximal Jahreswagen) und eine ACC von Start bis Autobahn und LED Scheinwerfer und dann werd ich wahrscheinlich immer am Budget Limit sein und eingeschränkte Auswahl haben. Was aber OK ist.

Eh in der Auswahl werden sein Passat und Passat Variant. Sowie Astra und Insignia.

Ein Gedanke den ich beim Passat hatte: Den gibt es ja mit der GTI Maschine. Muss man zwangsweise das Sportfahrwerk in Kauf nehmen?

Eine Sonderkategorie hätte ich noch. Bekannte Konstruktionswunder mit geringem Risiko. Denn alles was es bis 2016 gab wie Automatik, Kamera, vielfätig verstellbare Sitze gab es auch schon ne ganze Weile früher. Ich denke da an sowas wie VW Phaeton. Es wird am Ende wohl unwahrscheinlich, dass es in diese Richtung geht. Prinzipiell finde ich den Gedanken aber nicht uninteressant. Günstig an eine ältere Oberklasse mit den kleineren Motoren zu kommen. Gerade beim Phaeton habe ich aber n einen im Bekanntenkreis der nicht so dafür geeignet ist als Paradebeispiel von Standhaftigkeit zu dienen.

Eine Menge mehr oder weniger zusmmenhängende Gedanken.

Was sagt ihr?

Gruß,

Uschi

Beste Antwort im Thema

BMW 5er E38 - Radstand 2,93

3er GT - Radstand 2,92

3er F30 - Radstand 2,81

Und wer wie DonUschi allerlei Digitalspielkram will, wieso sollte der mit einem 16-23 Jahre alten Auto wie dem E38 glücklich werden? Dann kann ich nen auch W140 mit in die Liste schreiben.

@DonUschi

Ich sage einfach mal: du unterschätzt den 3er GT F34. Der hat den gleichen Radstand wie die 3er Langversion F35 in China (ein Chauffeursauto), ist nur 4cm im Radstand vom 5er F10 entfernt, hat vom 5er mehr als vom 3er, und wird auch wie 5er, 6er und 7er in Dingolfing gebaut. Und der 3er GT ist hoch, 5-9 cm höher als ein 3er F30. Und lang: 20 cm (!) länger als ein 3er F30. Ja, der Getriebetunnel ist dick. Aber irgendwo muss das Ding hin. Ist beim Genesis (auch RWD=Rear Wheel Drive) auch so. Und beim G37 genau so (ebenso RWD). Nur dass die beide bei weitem nicht so praktisch sind, weil hinten wieder nur ein Stufenheck-Limo-Heckdeckel aufklappt.

Hättest du mal in den ADAC Bericht des 3er GT reingeschaut: vorne bis 2m, Kopffreiheit bis 2,05m. Hinten bis 1,90m.

Also warum fabulierst du vom 3er F30 und wenig Platz auf der Rückbank, wenn ich das GT in 3er GT extra fett gemacht habe? Deine diversen Bedenken und Gedanken - von mir aus. Es hat aber nen Grund, warum BMW den Nachfolger jetzt in 4er GT umbenennt (na gut bei 4er Cabrio und Coupé wird es nicht größer, beim 4er GT hingegen schon, 4er GranCoupé glaube ich auch, der ist aber nicht so praktisch wie ein 3er GT). Das wäre aber genau deine Chance, ein allgemein unterschätztes Fahrzeug einzukeschern. Wer sich beim Namen Astra nur an einem antiken Astra F orientiert hätte, hätte im Astra J auch nicht das durchaus komfortable, gut ausgestattete Auto gefunden, das du jetzt fährst. Beim Nachfolger Astra K haben sie dann schon wieder Dämmung rausgenommen und verschlankt, um Gewicht zu sparen und trotz geringerer Außenmaße die Innenmaße etwas größer zu machen.

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Zitat:

@markuc schrieb am 2. September 2017 um 22:46:56 Uhr:

Der E38 ist kein 5er. Für mich war er damals ein günstiger Tourenwagen, darum ging es ja. Ist auch nur ein Vorschlag. Einfach ignorieren, wenn er nicht gefällt.

Ja, habe ich verwechselt: E38 ist dritte 7er-Generation. Danke für den Hinweis. Der Rest meiner Zahlen stimmt aber. Dann kann er sich auf den 3er GT ja richtig was einbilden, wenn er den E38 als Vergleichs-7er heranzieht. :D Sein Spruch: "Erst der 7er fühlte sich richtig toll an von innen."

@Bayernlover

Danke für die Korrektur! Stimmt. Der 330i GT ist ein R4-Benziner, dann darüber gibt's R6-Benziner im 335i. Ein paar Probefahrten und ne Tabellenkalkulation klären, was davon am Ende wirklich interessant für den OP sein könnte. Ich halte ja alle Motoren des 3er GT für ihn für interessant zum Reiten auf der Drehmomentwelle.

@DonUschi

Ein E38 konnt ab 2000 optional zwar ein ACC (Distronic) bekommen - aber es war der erste Wurf (inzwischen sind "ein paar" Jahre vergangen), aber auch kein LED-Licht. Warum verbaust du dir also - z.B. beim 3er GT aber auch anderen Fahrzeugen - da künstlich Konfigurationen?

Ich persönlich halte ACC für bis heute selbst in den neuesten Implementierungen nicht für ausgereift genug für eine wirklich bedenkenlose Nutzung. Und LED-Licht vorn vor allem für eine Sparmaßnahme gegenüber Xenon-Licht, wenn nicht eine intelligente Lichtverteilung über ein Matrix-LED-Licht dazu kommt, die mit mehreren Lichtquellen wirklich einen Unterschied bedeutet.

Bzgl. Navigation: BMW hatte sehr früh (schon vor gut 10 Jahren) seine ConnectedDrive-Dienste und da als wichtigstes: RTTI - Real Time Traffic Information, BMW selbst erfasst Floating Car Data aus den BMWs (und anderen Quellen) und sendet Stauinformationen in die Autos, nicht nur für Autobahnen und Bundesstraßen, sondern auch darüber hinaus. Insofern stehen die Chancen gut, dass auch in "alten" BMWs zumindest aktuelle Stau-Informationen und Sperrungs-Informationen vorliegen.

Wo ich dir Recht gebe: schon auf 2-3 Jahre gerechnet veralten die Werks-Navis heute noch recht schnell ggü der Software, die auf Smartphones oder dann Tablets nutzbar ist - häufig serverbasiert. Die Updates auf die Navi-Software sind selten, alte Modelle werden schon recht bald nicht mehr beachtet. Wer in dem Punkt hohe Ansprüche an Features oder Aktualität hat, wird sich eher eine Nachrüst-Lösung nehmen, die über einen Internet-Link im Offboard-Navigation arbeitet (also serverbasiert ist). Und selbst z.B. ein Tesla mit seinem Riesen-Bildschirm schlägt nur eine Route vor, wo Google Maps für Autos gleich immer mal 3 Alternativ-Routen zur Auswahl bringt, was für den Auskenner in der lokalen Umgebung ein Vorteil ist.

Langer Rede kurzer Sinn: Auto egal welchen Alters - dazu ein Smartphone/Tablet und LTE, gute Integration ins Fahrzeug mit Anbindung an Strom, Mikro, Lautsprecher, Lenkradtasten, ggf. OBD wird fast immer die modernere Lösung darstellen.

Kniepad - das Ding dürfte - wenn vorhanden - geclipst sein. Aber man kann sich das auch anders machen und dann freier positionieren.

Hier will einer sogar ein Kniepad aus einem 1er in einen Golf 7 GTD übernehmen:

https://www.motor-talk.de/.../...ster-kniekissen-kniepad-t5320873.html

Der sieht es also genau anders herum. :-) Ergonomie scheint also ne individuelle Sache zu sein.

Im Teilekatalog habe ich im 3er GT auf Anhieb kein Kniepolster gefunden.

Wer Bock hat und selbst schauen will: http://bmwetk.cc

Hier schaffen es Leute, 5 Seiten damit zu füllen. :-) Und sie denken in Lösungen anstatt wegen Details gleich ganze Fahrzeuge auszuschließen.

Die hier passen recht gut in deine Gesamtvorstellungen, wenn man das mal von Angebotsseite denkt:

Front/Allrad:

Audi A6 Avant mit ACC und LED-Licht,

quattro an der 8-Gang-Wandlerautomatik

Frontantrieb an unterschiedlichen Automatikgtrieben, oft DSG, teils Multitronic

VW Passat Variant mit dem 2.0 TDI, DSG, sonst wie oben

E-Klasse Kombis

BMW 5er F10

Volvo V70

Und dann eine grobe Orientierung an einem 6-Zylinder oder 2.0 Turbo-Motoren (Benziner/Diesel)

Nicht ganz so Premium, aber sonst alles, was du willst, auch ACC und LED-Licht:

Renault Megane Grandtour TCe 205 EDC GT - man hat sich Mühe gegeben in der Kompaktklasse

Ford S-Max Titanium 2.0 Bi-TDCi Automatik

Ford Mondeo Turnier 2.0 Bi-TDCi Automatik Titanium

Skoda Superb Combi 2.0 TDI DSG

Opel Insignia Kombi oder Schrägheck mit den AGR-Sitzen

Da wo die Sitze nicht toll sind: Fahrersitz oder beide Vordersitze ggf. durch Vielfahrer-Sitze wie Recaro Ergomed ersetzen (die sind immer mit Sitzflächenver­längerung), die haben auch Lösungen mit Universal-Seitenairbag.

https://www.recaro-automotive.com/.../recaro-ergomed.html

Themenstarteram 4. September 2017 um 12:47

Zitat:

@Mr. Moe schrieb am 3. September 2017 um 06:46:57 Uhr:

Angst vor 20 l Verbrauch sind verständlich, aber völlig unbegründet. So viel ziehen sich die Motoren nicht mal annähernd rein. Mein Verbrauch (S-Type, 15 Jahre alt, 4,2 l V8, 298 PS, 1850 kg Leergewicht, 6-Stufen-Automatik) liegt bei 9,5 l (sparsam, Langstrecke mit 120 km/h) bis zu 13 l (viel Stop and Go im Stadtverkehr)

Die angegebenen Normverbräuche der alten Autos sind absolut realistisch und können auch gut unterboten werden.

Das mag stimmen und klingt pausibel. Ich erinnere mich aber auch noch, dass man selbst n Golf 5 GTI ein bisschen forscher bewegt auf 15l bekommt.

Ich glaube selbst wenn ich Wirklich 100km am Stück mit dem Astra vollgas fahre komme ich nicht über 10l. (Zumindest nicht um 6. mit etwas Drehzahlreserve)

13l mit nem 4,2l V8 in der Stadt mit halbgas fände ich wohl ganz gut. Das gilt aber wohl eher für gemütlich cruisen ohne echte Beschleunigungsphasen?

Zitat:

@markuc schrieb am 3. September 2017 um 07:39:41 Uhr:

Ich habe den 6-Zylinder außerorts mit 11,5 Litern gefahren, meine Frau im Stadtverkehr mit 15. Dazu kam zum Schluss noch 1 Liter Öl auf ca. 3000 km. Der E38 ist etwas schwer, deswegen und weil der 6-Zylinder eigentlich ein Drehzahlmotor ist, ist nicht jeder damit zufrieden. Ich war es aber. Am besten vorher durch Probefahrten herausfinden, ob 6 oder 8 Zylinder besser gefallen. Wenn 8 Zylinder, dann den 735, da mir die Getriebeauslegung am 740 grenzwertig erscheint. Ist auch billiger im Kaufpreis.

Ich habe den Wagen als äußerst wartungsfreundlich in Erinnerung. Der Ölfilter ließ sich neben dem Wagen stehend mit einer Hand wechseln, ohne sich deswegen auch nur bücken zu müssen. Zündkerzen waren auch gut erreichbar.

Die Autos sind zwar etwas älter (bis 2003, meine ich), sollten aber für die nächsten 10 Jahre noch gut gefahren werden können. Beim Kauf auf Originalfelgen achten, am besten 16 Zoll. Und Automatik natürlich.

15l in der Stadt wären mir definitiv zu viel. Bei 10-12 muss eigentlich wirklich schluss sein und dann will ich schon flott unterwegs gewesen sein. Und Autobahn 120-150 sollte es sich bei 7-9 einpendeln.

Themenstarteram 4. September 2017 um 13:02

@Grasoman

Wie gesagt, wenn älteres Auto gern nur wegen mehr Platz und Leistung aber dann halt n güstiges gutes sicheres Paket. Wenn neu und Budget ausgeschöpft muss das Ding quasi alles können und zwar amtlich. Deshalb ja auch VW und Opel. Zumindest vom Opel weiß ich, dass die LED Matrix hervorragend funktioniert. Beim VW weiß ich dass das ACC hervorragend funktioniert. Absolut alltagstauglich. Bin ich im Golf Variant schon gefahren. Muss halt Stop&Go können, an der Ampel mit einmal antippen von allein losfahren usw. Mir geht es bei beidem ja wirklich um den Mehrwert und nicht ums "haben". Bei Golf und Astra weiß ich dass es ganz gut ins Budget passen würde. Auf ein neues etwas stärkeres Auto ohne diesen technischen Mehrwert würde ich nicht umsteigen. Deshalb ist auch der 3er GT nicht verbaut sondern einfach nicht im Budget.

Man kann ja nicht das eine in Vollausstattung gegen das Andere nackt vergleichen nur damit man nen BMW fährt. Das ist zumindest nicht mein Stil.

Zudem halte ich Navi und Tablett in nem modernen Auto für vollkommen daneben. Vor allem wenn schon eins eingebaut ist. Deshalb ärgere ich mich ja beim Astra. Der Monitor ist perfekt positioniert und ablesbar und am Ende guck ich doch aufs Handy das hinterm Schaltknüppel liegt. Und so ne Saugnapfhalterung kommt mir nicht an die Scheibe in nem modernen Auto (da wäre nur so ein günstiger alter 7er BMW die Ausnahme. Da geht es halt nicht anders, dann ist das auch OK). Ausstattungslinien mit ACC und LED haben eh immer n Navi mit dabei. Sehr interessant finde ich die option wie bei Opel das Navi zu sparen, den Monitor vom Radio zu haben und dann Android zu streamen. VW kann das auch. Beim Rest bin ich mir nicht sicher ob man n größen Monitor bekommt ohne das Navi zahlen zu müssen.

Was Ergonomie angeht bin ich vollkommen bei dir. Und bin mir auch beswusst, dass das alles nur mich persönlich betrifft und viele Millionen Menschen ein Auto wirklich nach Optik und Geschmack auswählen können. Standardmaß haben und deshalb einfach überall hervorragend drin sitzen.

Zitat:

@DonUschi schrieb am 4. September 2017 um 14:47:09 Uhr:

15l in der Stadt wären mir definitiv zu viel. Bei 10-12 muss eigentlich wirklich schluss sein und dann will ich schon flott unterwegs gewesen sein. Und Autobahn 120-150 sollte es sich bei 7-9 einpendeln.

Dann wird es nichts mit Gran Turismo, nur Piccolo Turismo kommt dann in Frage. Es sei denn, man greift zum Stinkediesel, aber dann wird es wiederum nichts mit günstig. Meiner Erfahrung der letzten 20 Jahren mit 7er und A8 nach ist es nicht der Verbrauch, der die Kopfschmerzen macht.

Zitat:

@DonUschi schrieb am 4. September 2017 um 14:47:09 Uhr:

 

13l mit nem 4,2l V8 in der Stadt mit halbgas fände ich wohl ganz gut. Das gilt aber wohl eher für gemütlich cruisen ohne echte Beschleunigungsphasen?

Kommt drauf an. Ich fahre in der Regel immer sehr zügig, aber mit Hirn. Springt die Ampel auf grün, aber die nächste in 200 m Entfernung wird noch einige Zeit rot bleiben, beschleunige ich zügig auf 40, dann kann ich mich die nächsten 150 m ausrollen lassen.

Beschleunigen treibt den Verbrauch kaum hoch, sondern bremsen! Halbgas kommt schon hin. Beim Cruisen/Mitschwimmen in der Stadt sind es eher 11 l

Themenstarteram 5. September 2017 um 9:53

@markuc

Das ist ein valides Ergebnis dieses Threads. Mir ging es ja auch nur um ein "bisschen mehr". Das gibt es ja eben auch im Astra und Golf schon. Erst recht mit dem Insignia und Passat. Mir ging es ja nur heraus zu finden ob ich bei meiner Recherche etwas übersehen habe. Dann werd ich wohl nicht auf der Drehmomentwelle schwimmen aber es ist mgölicherweise auch vernünftig das langsam zu steigern. Den Golf Variant bin ich mit dem 180ps Diesel gefahren und das fühlte sich nach mehr als genug an was die Spitzenleistung anging. Wenn es das was ich mir vorstelle als Automatik Konfiguration nicht gibt ist das halt so. Auch das ist eine valide Erkenntnis.

@Mr. Moe

So versuche ich das auch immer zu halten.

Was Golf, Passat, Astra und Insignia angeht. Kennt ihr euch mit den Fahrwerks und Motorkombinationen aus? Gibt es sowas wie "den GTI Motor ohne Sportfahrwerk". Um eben so gemütlich wie möglich unterwegs zu sein aber die Vorteile des größeren Motors um 180-220 PS mit nimmt?

Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 13:36

Das Thema ist immer noch aktuell. Opel hat wohl noch keine Vorführer. Zumindest nicht in Hamburg. Nicht mit der Top Motorisierung des Insignias. Beim Astra sieht es ähnlich aus.

Daher bin ich immer noch nicht schlauer als all die Videos auf Youtube einen machen können.

11-15l Verbrauch konnte ich schon heraushören die mich ersthaft ein bisschen shockieren. Wenn man Autobahn 100-130 fährt auch mal 10l.

Wirken sich Automatik und Allrad wirklich so extrem darauf aus? Für den deutlich älteren Passat ist es natürlich einfacher Werte zu finden. Hier sind es eher 7-10l wenn man ihn auch ein bisschen ausquetscht und in der Stadt bewegt.

Schade, dass es keine große Maschine ohne Allrad gibt. Schade, dass auch diesem Wagen wieder schlappheit attesiert wird. Auch der 140ps Astra fühlt sich ja schwächer an als ein 125ps Golf. Ist das einfach dem Wandler geschuldet? Geht es damit nicht anders? Zumindest nicht ohne deutlichen Leistungsüberschuss, dass es nicht so auffällt?

Zitat:

@DonUschi schrieb am 13. Oktober 2017 um 15:36:26 Uhr:

 

Schade, dass es keine große Maschine ohne Allrad gibt. Schade, dass auch diesem Wagen wieder schlappheit attesiert wird. Auch der 140ps Astra fühlt sich ja schwächer an als ein 125ps Golf. Ist das einfach dem Wandler geschuldet?

Großer Motor und kein Allrad harmoniert nur gut mit Hinterradantrieb. Bei Insignia oder Passat kämpfen die Vorderräder ohne Allrad zu oft um Traktion.

Die 140 PS im Astra J fühlen sich nach weniger an, weil der Astra J bleischwer ist. Mit der Handschaltung ist es noch schlimmer, weil er damit totübersetzt ist (die Höchstgeschwindigkeit wird im 4. Gang erreicht!) Außerdem ist der 1.4T mit 140 PS ein Turbo mit Saugrohreinspritzung. Gegenüber Direkteinspritzern ist meist das Drehmoment etwas niedriger und der Verbrauch höher. Dafür erzeugt er keinen Feinstaub und es gibt keine teuren Hochdruckpumpen und Hochdruckinjektoren, die kaputt gehen können.

Lange übersetzungen sind gut um auf der Autobahn wenig zu verbrauchen, kostet aber Dynamik.

Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 22:35

Der neue Insignia wiegt etwa so viel wie der alte Astra nicht wahr? Da sollte dann der große Motor einiges bringen. Mit den 150ps Motor müsste dann auch der unter motorisiert sein. Da habe ich aber auch schon von gehört dass der ganz gut passt. Der große aber eben hinter den Erwartungen zurück steht.

Sowohl der GTI als auch der Passat haben 220ps und Front Antrieb. Mindestens beim GTI soll das sehr gut funktionieren. Beim Passat ist das anders weil dieser schwerer und länger ist? Wenn Motor mit 260 PS und Automatik im Insignia so gerade eben auf Niveau des 220 PS Passat ist sollte die Gewichts Ersparnis ohne Allrad doch auch entgegen kommend sein?

Ich würde ja einfach gerne Mal ausprobieren aber Händler scheinen so selten größere Motoren als Vorführer zu haben. =\ dann bräuchte ich nicht unbefriedigend herum raten.

Beim Antrieb kommt es weniger drauf, wieviel Leistung der Wagen hat sondern eher, mit welcher Beladung er gefahren wird. Allein sitzend im Golf GTI ist alles harmonisch, aber eine lange Limousine mit besetzter Rückbank und beladenem Kofferraum ist mit Frontantrieb deutlich weniger schön zu fahren als mit angetriebenen Hinterrädern.

Wenn du noch ein bisschen sparst oder wartest, könnte es ein Stinger aus Korea werden

https://youtu.be/JRUuDIg5JOI

Themenstarteram 15. Oktober 2017 um 17:30

Mich schockieren 12-15l Verbrauch. Ich nehme an ein 1800 Kilo schweres Fahrzeug mit V6 verbraucht nicht unbedingt weniger. Und bisher sah noch jedes koreanische Auto von innen wirklich schlimm aus.^^

am 16. Oktober 2017 um 9:55

Lexus solltest Dir noch einmal genauer angucken, allerdings nicht den CT, der ist wirklich etwas lüttsch.

IS, GS oder LS. Besonders die Hybridversionen sind in Relatin zu ihrer Leistung sparsam. Beim GS weiß ich man kann ihn deutlich unter 10 Litern fahren (auch innerorts) und wenn Bedarf besteht, beschleunigt der GS450h in 26 Sekunden von 0-250 km/h :D

Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 11:30

Bei Lexus habe ich schon des GS und LC probe gesessen. Leider viel zu klein. Keierlei Kopffreiheit.

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