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Golf Variant statt Passat Variant bestellt

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 19. Dezember 2013 um 8:33

Nach drei Passats (1x B6, 2x B7) ist es nun passiert: Mein neuer wird ein Golf Variant!

Der Hauptgrund ist sicherlich der Preis, ausstattungsbereinigt immerhin 9.000 € Differenz. Doch das ist es nicht allein. Ich bekomme jährlich einen neuen und das exakt gleiche Auto nun zum dritten Mal zu fahren ist einfach langweilig. Hinzu kommt, dass der neue Golf in einigen nicht unwichtigen Punkten klar besser ist. Seit rund 1½ Monaten ist als Zweitwagen ein Golf als Limousine im Fuhrpark des Haushaltes. Ich kann also ganz gut vergleichen. Im einzelnen:

Vergleichen mit dem Golf liegen ausstattungsbereinigt 9.000 € zwischen den Autos. Ich habe statt des 177 PS TDI den 140er genommen und statt meines RNS 315 das lahme 510er. Der Passat liegt so bei 53.000 €, der Golf bei 44.000 €. In beiden ist nahezu alles drin, was die Liste hergibt.

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem aktuellen Passat, der Golf macht dann aber doch Kleinigkeiten besser. Das Fahrwerk (beide DCC) ist auf ähnlichem Niveau, im Golf aber umfangreicher Konfigurierter. Normalerweise fahre ich den Passat im Komfortmodus, auf der AB ist mir dann aber die Lenkung zu schwammig, da schalte ich auf normal. Leider wird das Fahrwerk dann hoppelnder. Im Golf kann ich das einzeln einstellen - klasse!

Überhaupt die Lenkung, die ist in der Stadt deutlich leichtgängiger mit genügend Rückmeldung. Interessant, dass da beim Vergleich Golf 6 zum aktuellen Passat genau umgekehrt war. Da hat der Golf einen gewaltigen Sprung gemacht.

Die komplette Multimediaeinheit ist eine andere Welt. Nach zwei 510er im Passat hatte ich die nicht mehr genommen, weil sie mir viel zu langsam sind, ohne wirkliche Vorteile. Das 315 macht seine Arbeit, zu einem ordentlichem Preis. Allein xder Bildschirm im Golf ist eine Wucht, kein Vergleich.

Bei der Größe muss der Golf natürlich kleinere Brötchen backen. Allerdings ist es nahezu nur der hintere Beinraum, der 8 cm kürzer ist. Vorne und der mir sehr wichtige Kofferraum sind nahezu identisch. Da keiner im Haushalt über 175 cm groß ist, ist das zu verschmerzen. Gelegentlich fehlen sich mal die 100 Liter mehr Gesamtkofferraum, das ist ein kleiner Dämpfer.

Ansonsten ist der Passat etwas leiser. Ich habe den Eindruck, dass der 150 PS TDI im Golf im Stand etwas knurriger ist, zudem ist der Passt wohl etwas besser gedämmt. Die doppelten Seitenscheiben hört man auch (besser man hört halt weniger von der Seite).

Ich habe den Golf zwar noch nicht getrieben, in der Stadt bei moderatem Tempo merkt man kaum, dass der Golf nur 150 PS hat (statt 177 im Passat) und ihm 60 NM fehlen. Die 4 km/h weniger Höchstgeschwindigkeit interessieren nur auf dem Papier.

Auf der Negativseite stehen einige Kleinigkeiten, die der Golf nicht bietet:

Kein Memory für die e-Sitze, keine e-Heckklappe, keine Kessy an den hinteren Türen, ACC nur bis 160 km/h, kein Side Assist, keine 2. Batterie, die ich aber wohl auch nicht vermissen werde (auch die bisherigen Golfs haben als Stadtwagen eine SH, gab noch nie Schwierigkeiten).

 

Hier mal meine persönliche Plus/Minus Liste, mit persönlicher Wertung der Wichtigkeit für mich. Vorteile/Nachteile des Golf zum Passat:

 

+++ Preis

+++ Multimediaeinheit

+++ Einstellbarkeit/Bedienung einzelner Komponenten (z.B. Start/Stopp ohne dauerhafte Bremsbetätigung)

+++ Lenkung

++ Einstellbarkeit DCC/Lenkung

o Fahrwerk

o Kofferraum

- keine 2. Batterie

- nur 150 PS

- keine e-Heckklappe

- kein Kessy hintere Türen

- Innenraumgröße

-- keine Dämmscheiben

-- kleinerer Tank

--- kein Hebelchen für ACC/Tempomat

--- kein Memory e-Sitze

Der Golf ist das spürbar modernere Auto zu wesentlich günstigeren Kosten. Also, bis zum B8 fahre im mal den Golf (kommt im Februar), ich werde weiter berichten…

Gruß

Karsten

Beste Antwort im Thema

Ich hatte auch überlegt den Golf zu nehmen. Ausschlaggebend wäre hier das Infotainment System gewesen welches mir sehr gut gefällt. Allerdings sprachen einige Fakten dagegen:

- Kein Diesel mit DSG und 4 Motion

- Kein R-Line Paket

Und soll mich der Teufel holen...es traut sich ja keiner das zu sagen ...Es ist ein Golf und kein Passat. Scheiß Ego...:):eek:

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Ohne überhaupt zu prüfen ob das alles stimmt was du geschrieben hast,würde ich mir trotzdem niemals ein i3 kaufen allein schon wegen dem design :) und ich glaub es gibt hier kein anderen vw fahrer der sich so sehr über die eigene marke aufregt. Warum verkaufst du dein passat nicht sofort und holst dir jetzt schon das auto von morgen haha. Und ich glaube das selbst in 10 jahren nicht mehr elektroautos rumfahren werden als jetzt. Außer die preise fallen extrem ab und die reichweite wird endlich mal akzeptabel....

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Zitat:

Original geschrieben von martinp85

jaja blablabla....freu mich schon auf deine erste Beschwerde hier, wenn du nach dem ersten Parkrempler rumlamentierst, weil die Reparatur der Carbonteile 10.000 EUR gekostet hat oder wenn du beim ersten Reifenkauf draufkommst, dass das mehr als 300 EUR kostet - pro Reifen wohlgemerkt.

Aber ich will dir das Ding nicht ausreden, es muss immer I...... ähm Innovative Erstbenutzer geben, die sich sowas kaufen und damit eine Preis- und Technologieentwicklung ermöglichen, die es später auch anderen erlaubt, so ein Fahrzeug zu fahren.

und jetzt bitte zurück zum Thema

Sorry, aber da muss ich dich berücksichtigen. Das Blabla kannst du dir sparen, weil du total daneben liegst.

1. Die Fahrgastelle besteht aus Carbon, aber nicht die Beplankung. Die besteht aus Thermoplast-Teilen. Die werden einfach an und abgeschraubt, fertig. Das ist laut BMW sogar günstiger als Blech auszubeulen oder zu lackieren.

In den meisten Fällen geht das Thermoplast wieder seine Ausgangsform zurück, da wo Blech schon längst verbeult und verkratzt ist.

2. Ein Reifen kostet um genau zu ca. 160 Euro. Das ist nicht günstig, aber von den 300 Euro Stückpreis weit entfernt.

Naja und die Unterhaltskosten sind so gering, da können Golffahrer nur von träumen.

@ T-Larsen

Die Kosten liegen bei derzeitigen Öko-Strom Tarif bei maximal 3,80 Euro auf 100km. Das schafft sonst nur der Erdgas VW Up, der aber deutlich kleiner ist.

Versicherungskosten liegen nach derzeitigen Stand gut, aber das kann sich noch entwickeln. Wartungskosten? So gut wie keine.

Service nur alle 2 Jahre. Verschleißteile gibt es ja außer Bremsen (die kaum gebraucht werden, da Rekuperation) und dem Fahrwerk auch nicht mehr.

Die Batterie ist laut Experten die haltbarste auf dem Markt. Bis zu 20 Jahre soll die halten. Sie ist in 8 Module aufgeteilt, sodass nur der defekte Teil ausgetauscht werden kann.

Das Auto ist in keinem Fall ein Totalschaden, nach einen Batteriedefekt, so wie beim Verbrennerauto!

Sämtliche Fahrwerksteile sind aus Aluminium, die Fahrgastzelle aus Carbon, die Karosserie aus Thermoplast. Der Elektromotor ist extrem langlebig und unterliegt einen nicht nennenswerten Verschleiß.

Getriebe gibt es keins, genauso wenig wie sämtliche Nebenaggregate die jeder Verbrennungsmotor hat.

KFZ Steuer ist 10 Jahre keine zu zahlen und vermutlich wird es darüber hinaus auch nicht notwendig sein.

An einigen Ladestationen kann man kostenlos mit Ökostrom laden. Und die Politiker wollen freies Parken für E-Autos durchsetzen.

Nun ja...

Themenstarteram 2. Januar 2014 um 20:25

Zitat:

Original geschrieben von BMWTordi

Das ein Golf bei gleicher Austattung weniger kostet als ein Passat und ein wenig kleiner ist, ist in meinen Augen aber nicht gänzlich neu. Es scheint mir sogar als ob es immer schon so gewesen wäre..:)

Das ist oberflächlich betrachtet richtig!

Allerdings gibt es bei genauerer Betrachtung beim neuen 7er eben doch viele Dinge, die den Golf Variant näher an den Passat herangebracht haben, teilweise sogar darüber positioniert sind. Somit sind für mich der aktuelle Golf und der B7 näher beisammen als jemals zuvor.

Die für mich wesentlichsten sind:

- Identische Kofferraumgröße

- ACC

- wesentlich moderneres Naiv und Infotainment (Car-Net)

- feiner einstellbare Funktionen (vor allem DCC)

- größere Preisdifferenz (das ist nur eine Vermutung, da ich nicht immer auch den Golf gerechnet hatte, mir scheint aber die aktuelle Differenz von 9.000 € doch sehr hoch)

- Motor leistungsmäßig dichter beisammen, als die PS und NM Zahl vermuten lässt (150 zu 177 PS, 320 zu 380 NM)

Gruß

Karsten

Mal ne ganz andere Frage:

Ab wann ist denn eigentlich der Golf Variant mit 6Zylinder bestellbar? Oder mit 200 PS und Allrad?

Manchmal hat man ja auch gar keine andere Wahl und MUSS zum Passat greifen, jetzt mal ganz unabhängig davon, dass er einfach ne Klasse höher und luftiger ist ??

am 14. Januar 2014 um 18:20

VW wird mit dem B8 schon nachziehen und den Abstand wieder vergrössern. Den B7 mit dem Golf 7 zu vergleichen ist doch Wunschdenken!

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 19:04

Zitat:

Original geschrieben von ex0tic

… Den B7 mit dem Golf 7 zu vergleichen ist doch Wunschdenken!

Nö, für mich nicht, ich fahre bald für ein Jahr Golf!

Übrigens habe ich den letzten Tagen oft zwischen B7 und Golf 7 gewechselt und meine Erfahrung vergrößert. Fazit:

Motor

Man merkt vor allem das geringere Drehmoment, gerade im untersten Bereich. Einmal in fahrt läuft der Golf ganz gut.

Federung

Gleichstand. Der Golf federt sogar etwas besser. Die Reifengeräusche sind aber lauter. Die Lenkung ist beim Golf auch besser, da leichtgängiger. Der Passat ist im direkten Vergleich unwillig zudenken. Derjenige, der eine indirektere Lenkung bevorzugt wird das aber mögen.

Geräusch

Klares Manko beim Golf, vor allem in der Stadt. Der Motor ist etwas präsenter und man merkt die fehlenden Doppelscheiben.

Innen

Durch das zum Fahrer geneigte Cockpit wirkt der Golf kleiner, ist er aber nicht, er ist vorne sogar 2 mm breiter. Hinten natürlich schon. Den Kofferraum der Golf Limousine kann ich noch nicht mit dem Passat Variant vergleichen.

Technik

Eigentlich der größte Vorteil des Golfs. Zwar fehlen so Dinge wie e-Hecklappe, Kessy an den hinteren Türen, Sitzmemory… jedoch wiegt das nach meiner Meinung die wesentlich feineren Einstelllungen von andere Komponenten fast auf.

So ist der Golf angesichts des Preisvorteil von rund 20% das, was der Passat für den Audi A6 ist: Die etwas einfachere, günstigere Konkurrenz. Wer mehr ausgibt, macht wenig verkehrt, wer spart auch nicht :D;).

 

Müssen wir Passat Fahrer denn das nächste Jahr auf deine Kommentare verzichten? :)

Im Golf Forum ist es tot langweilig. :)

am 14. Januar 2014 um 20:10

Natürlich ist es Wunschdenken, der Passat B7 ist das alte Modell vom Passat und der Golf 7 das neue vom Golf. Diese beiden Autos miteinander zu vergleichen halte ich für absoluten Quatsch! Wenn dann den Golf 7 mit dem B8 und da wird wohl wieder Abstand in die Sache kommen.....

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 20:31

@ex0tic

Wenn ich deinen Titel mal für mich übersetze, bin ICH ein Exot. Mir bringt es nichts, den Golf 7 mit dem B8 zu vergleichen. Ich MUSS jetzt ein Auto bestellen. Noch kann ich einen B8 nicht mit dem Golf vergleichen. Aktuell stellt sich also nicht die Frage, ist für mich also kein Quatsch.

In einem Jahr darf ich wieder neu entscheiden und dann bin ich mir fast sicher, dass der B8 das wieder gerade rücken wird, hoffentlich :D…

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 20:36

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Müssen wir Passat Fahrer denn das nächste Jahr auf deine Kommentare verzichten? :)

Im Golf Forum ist es tot langweilig. :)

Deinen Smileys nach zu urteilen, nehme ich das als Kompliment, DANKE :):):)

Ich denke nicht, dass ich hier ganz raus bin. Einmal deshalb, weil der Golf wohl nur eine Interimslösung sein wird. Wenn nicht… auch im Volvoforum hinterlasse ich auch nach fünf Jahren ohne V70 noch gelegentlich meine Buchstaben.

am 14. Januar 2014 um 21:15

Hätte ich jedes Jahr neues Auto aussuchen dürfen und keine Kinder, hätte ich natürlich den Golf Variant ausprobiert. Was gibt es denn da zu verlieren? Etwas dabei sparen ist auch positiv. Den fast alten Passat hu fahren wäre mir zu langweilich.

Jemand der sein auto so um 5 Jahre fahren möchte, dabei auch noch möglichst universelle Lösung braucht, wird diese Entscheidung womöglich auch nicht verstehen.

Zitat:

Original geschrieben von febrika3

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Müssen wir Passat Fahrer denn das nächste Jahr auf deine Kommentare verzichten? :)

Im Golf Forum ist es tot langweilig. :)

Deinen Smileys nach zu urteilen, nehme ich das als Kompliment, DANKE :):):)

So war es gemeint. In einem Jahr möchte ich lesen dass der Golf 7 toll war aber es herrlich ist im B8 zu fahren.

Zitat:

Original geschrieben von ex0tic

VW wird mit dem B8 schon nachziehen und den Abstand wieder vergrössern. Den B7 mit dem Golf 7 zu vergleichen ist doch Wunschdenken!

Dieser Vergleich ist durchaus berechtigt weil man die nächsten Monate, wenn man ein Auto bestellen will, eben nur die beiden zur Auswahl hat. Wann soll der B8 kommen, im November? Nicht jeder kann oder will warten...

Zitat:

Original geschrieben von BMWTordi

Das ein Golf bei gleicher Austattung weniger kostet als ein Passat und ein wenig kleiner ist, ist in meinen Augen aber nicht gänzlich neu. Es scheint mir sogar als ob es immer schon so gewesen wäre..:)

Fast. Das neue bei dem Golf 7 Variant ist, dass die Produktion in eine andere Produktionsstätte verschoben wurde. Damit verbunden, steht nun dem Variant das volle Ausstattungsspektrum der Limousine zu Verfügung. Dies war vorher nicht so, somit konnte ein Golf 5/6 Variant nicht so nah an einen Passat B6/B7 konfiguriert werden.

Themenstarteram 15. August 2014 um 17:41

Ich grabe den Thread wieder aus, da ich nun nach fünf Monaten und 13.000 Golf Variant einen Vergleich ziehen kann. Länger sollte ich aber nicht warten, die Erinnerung an den B7 schwindet …

Fazit vorweg: Der Golf ist jeden Cent wert, den ich spare! Wenn ich heute noch einmal wählen würde, würde ich das genau wieder so machen. Allerdings auch nur, weil der B8 noch nicht da ist :D.

Die größten Vorteile des Golf:

Wen wundert es, Mulimedia. Navi, CarNet und Dynaudio (gefiel mir im B6 nicht, jetzt super), viele Kleinigkeiten und das Fahrwerk.

Die größten Nachteile:

Das Geräusch und einige Kleinigkeiten.

Die Lautstärke, ein Konglomerat aus Windgeräuschen und vor allem Abrollgeräuschen ist der größte Nachteil im Golf. Als Außendienstler, der nur auf der AB unterwegs ist, wäre das ein KO Kriterium. So ist es zum Glück nur manchmal nervig, trotz 30 TKM/Jahr. Ich muss aber auch sagen, jetzt fahre ich 18 Zöller, die Passats hatten nur 17er. Mag sein, dass das ein Teil ausmacht?

Überrascht hat mich das Fahrwerk an sich (DCC). Selbst mit den 18ern und in Normalstellung würde ich sagen, dass es etwa so federt wie beim Passat (auch DCC) mit 17ern in Komfort. Dazu kommt noch, dass der Golf bei höheren Geschwindigkeiten satter liegt. Liegt vor allem an der Lenkung, die direkter ist. Ich fahre bei hohen Geschwindigkeiten meist mit Lenkungseinstellung „sport” aber Federung auf „komfort”.

Super ist auch das Navi mit Internetanbindung. Ist schon klasse, wenn man im Netz nach dem Namen suchen kann. Das habe ich schon oft genutzt, spart viel Zeit bei der Eingabe. Über den Rest brauche ich nichts zu sagen, das ist im B7 wirklich von vorgestern.

Dynaudio hat jetzt einen Sub im Reserverrad. Jetzt finde ich das klasse. Nur bei ganz langen Reisen war VW Sound einen Tick besser, da es im Hochtonbereich „muffiger” ist. Dafür ist der Hochtonbereich bei Dynaudio eine andere Welt, die aber nach 4-6 Stunden im Auto auch nerven kann.

Der Platz geht natürlich klar an den Passat. Allerdings ist der Kofferraum identisch - gleiche Breite, Passat etwas länger, Golf höher. Erst bei der kompletten Raumausnutzung ist der Golf schon merklich kleiner. Gelegentlich muss ich da mehr stopfen.

Im Gegensatz zur Golf Limo haben die 150TDI PS im Variant schon mehr zu tun. Die Endgeschwindigkeit ist völlig OK (Tacho 220 sind schnell erreicht). Allerdings merkt man schon die 1,6 Tonnen des Golfs. DSG schaltet öfter mal einen Ganz zurück. Trotzdem ist man selbst voll beladen (3 Personen und viel Gepäck, weit über 2 Tonnen Gesamtgewicht) schneller als eine 140 PS TDI B7 Limo mit zwei Personen und unbekannten Gepäck. Das geht gerade so. Die Machine aus dem GTD wäre aber sicher besser.

Witzig finde ich, dass ich die elektrische Heckklappe und Sitzmemory überhaupt nicht vermisse. Es fehlen mir allerdings sehr oft die Kessy Sensoren an den hinteren Türen. Es ist schon nervig immer erst vorne in den Türgriff zu fassen.

Wo wir schon bei den Kleinigkeiten sind: ACC. Bessere Abstimmung mit feineren Reaktionen. Fährt auch innerhalb von etwa 5 Sekunden nach Stillstand selbst wieder an - echt klasse. Zähfließender Verkehr ist sehr entspannend. Blöd aber, dass nur ein kleiner Radar verbaut ist, so geht ACC nur bis 160 km/h. Kommt ja jetzt auch im B8. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so oft stört. Im B8 werde ich also ACC bis 210 km/h nehmen.

Lane Assist ist genial. Das Ding ist so gut, dass es öfter zu Fehlalarmen kommt, weil man nichts tun muss, obwohl man das Lenkrad festhält. Leider ist die gesetzliche Regelung noch nicht so weit, so muss es nach drei Korrekturen einen Alarm geben. Manchmal muss man bewusst gegenlenken, damit es nicht piept.

Side Assist vermisse ich überhaupt nicht.

Der Rest ist ziemlich so wie im Passat, sind/waren ja beides nahezu Vollausstattungen. Ich kann kaum Unterschiede feststellen. Richtig gut finde ich noch das moccafarbene Leder in Verbindung mit Mülltonengrau, äh Uranograu. Das sieht man nicht oft.

Bei der Abholung war noch ein naher Verwandter in gleicher Farbe da. Schön :D!

Gruß

Karsten

PS: Noch sieben Monate bis zum B8 (sch… ist der teuer) ;)

Img-0115
Img-0109

Der schönste Satz war der letzte Satz. Wir sehen Dich bald im B 8 Forum wieder. Der verlorene Sohn kehrt heim. ....

am 16. August 2014 um 6:38

Wie finanzierst du die Wagen nochmal? ;)

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