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Golf 7 - Benzin oder Diesel?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 10. Oktober 2013 um 9:08

Hallo liebe MotorTalker,

ich beabsichtige mir nächstes Jahr einen Golf 7 als Jahreswagen zu kaufen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich einen Diesel oder Benziner erstehen sollte. Zur Wahl stehen die folgenden Modelle:

2.0 TDI BlueMotion Technology 150 PS

1.4 TSI ACT BlueMotion Technology 140 PS

Jeweils das 6-Gang Getriebe. Jährliche Fahrleistung ca. 12000 km, meistens Kurzstrecken bis 15 km.

Wäre schön wenn ihr mir da weiter helfen könntet :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sevengolf

eigentlich ist die sache ganz einfach:

was benzinfahrer als sportliche, weil verbrauchshohe, fahrerei ansehen, ist beim 2.0 tdi langsames normales fahren.

solche Aussagen finde ich einfach nur noch lustig :D Eine Sche..hausparole nach der anderen, warum der TDI so viel besser ist... weiter so :D

du vergleichst immer nur die Verbräuche, das ist echt der Knaller. Anschaffungspreis (fast 3k€ zwischen dem 2.0 TDI und dem 1.4 TSI ohne ACT), Steuern oder Versicherung werden komplett ausgeblendet und wie lange das alles dauert, bis man das wieder reingefahren hat. :rolleyes: Sowas beratungsresistentes habe ich noch nicht erlebt :D

Ich habe den Diesel gewählt, weil die Kombination aus Leistung und Verbrauch "vernünftig" ist bzw. Bleifuss-Verhalten vom TDI besser kompensiert wird. Aber ich würde niemals sagen, dass die TSI Säufer oder lahmarschig sind, ganz im Gegenteil. Wenn dir die digitale Fahrweise wichtig ist, dann ok... Das Fahrverhalten trifft aber auf die Wenigsten zu und die Straßenverhältnisse lassen es auch gar nicht mehr zu außer nachts vielleicht. Deine Argumentation ist für mich Schönrederei...

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Ich würde mich für das Model mit einen nassen DSG entscheiden. Hatte vor meinem 1.5 TSI mit trockenem 7-Gang-DSG einen A3 mit 2.0 TDI und 2.0 TSI mit jeweils nassem DSG (6G / 7G). Und die fuhren sich viel angenehmer. Wobei das 6-Gang-DSG mir besser gefiel als das damals noch neue DQ381.

Zitat:

@yaabbaa schrieb am 13. November 2021 um 09:50:01 Uhr:

 

Nun zu deiner Argumentation:

Die Probleme des DQ200 sind quasi ausgestanden. Auch ein DQ250 ruckelt gerne mal.

--> Hier gibt es einen Thread bez. Laufleistung und Reparatur am DQ200, dort werden selten Laufleistungen über 150tkm berichtet ohne zuvor durchgeführten kompletten Austausch oder Reparatur des Getriebes. Somit fällt es für mich schonmal raus beim Gebrauchtkauf! Ein Auto sollte bei normaler Pflege aus meiner Sicht eine Laufleistung von 300tkm schaffen. Das wird das DQ200 nie und nimmer schaffen!

Dem muß ich widersprechen:

Ich habe von 04/2013 bis 05/2021 meinen neu gekauften Polo 1.6 TDI 6R mit DQ200 DSG mit rund 185.000km gefahren.

Das DSG zeigte in dieser Zeit keinerlei Probleme.

Aus diesem Grund hat der nächste neue Polo 1.6 TDI AW auch wieder ein DQ200 DSG.

@04ek40

Tolle Laufleistung für das Getriebe.

Hätte ich mir nicht gedacht.

Das mit dem Verbrauch habe ich doch mit belastbaren Alltagsverbräuchen aus vielen einzelnen Daten dargestellt.

Da wir den Umstieg 2l TDI auf Tsi bei mindestens 2 Fahrzeugen gemacht haben, habe ich auch bezüglich Kopflastigkeit meine Erfahrungen.

Das höhere Drehmoment relativiert sich durch die Übersetzung. Die Radzugkraft zählt.

Zudem beim DSG das nicht so zählt, da es eh zurückschaltet, bevor man mal die Razugkraft im Gang nutzt.

Ich bin sicherlich so oder so kein DSG Freund, aber wir haben ein DQ200 in der Familie, welches trotz viel Kurzstrecken nach 4 Jahren weiter einwandfrei kriecht etc. Das war vor Jahren noch anders, da kam es in der Zeit schon oft zu Problemen.

Zudem Handschalter zugegeben ja auch nicht 100% perfekt sind. Manche neigen da auch zu unkomfortablen Anfahren. Was viele aber nicht merken.

Ich bin seit vielen Jahren Freund von DSG bzw Automatikgetrieben und würde sie auf keinen Fall mehr missen wollen! Bei meinem ehemaligen BMW musste ich bei ca. 150tkm das Getriebe überholen lassen und seit dem ist mir die Haltbarkeit, auch bei hoher Laufleistung, extrem wichtig. Aber wie gesagt ist es für jeden anderes, was wichtig für einen ist!

Ist das DSG eines Golf 7 1.6 TDI (Modellljahr und EZ 2019) ein "trockenes" oder "nasses" Getriebe? Ist es ganz sicher das DQ200?

"Trocken".

Na hoffentlich ist das kein Problemauto.

Mein Bora 1.9 TDI (90 PS / 5-Gang) war super. Etwas wenig Leistung, aber dafür keinerlei Probleme. Leider hat uns die Umweltplakette (Gelb) getrennt. Mein Passat 3BG 1.9 TDI (130PS / 6-Gang) war eigentlich auch ein tolles Auto, hatte aber immer wieder kleinere Wehwehchen. Mit dem Passat war ich mehrmals im Urlaub (~9000Km pro Urlaub) und er hat sogar 3x gepanschten Diesel (Volltank) überlebt. :D

am 13. November 2021 um 13:53

Das 7-Gang-DSG vom Typ DQ200 passt sehr gut zu der Motorisierung. Wir haben zwar eine frühere Version des 1.6 TDi, aber in der Leistungsentfaltung sind die sich doch sehr ähnlich. Das DSG hat in dem Auto inzwischen auch weit über 100.000 km problemlos absolviert. Nicht von irgendwelchen Schauergeschichten verunsichern lassen.

Warum interessieren sich so wenige für einen TGI? Finde, dass es die Wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Variante ist.

Der Verbrach ist der geringste von allen, die Gaskosten für 100km sind nochmals geringer, die Steuer ist mit 28 € ebenfalls sehr gering, wird aber etwas kompensiert wegen dem jährlich nötigen Ölwechsel, wobei das Öl dafür aber günstiger ist.

Auf der Autobahn liget der Verbrauch bei 3,6 kg/100km (CNG H Gas), in der Stadt bei mäßigen Verkehrsfluß bei 4,2 kg/100km.

Der CO2 Ausstoß ist entsprechend gering und Gas verbrennt relativ sauber. Zudem bekommt man es als Bio Gas oder CO2 neutral.

Versicherung ist so teuer wie beim Benziner oder TDI. Das schenkt sich nichts.

Der TGI mit dem 1.4l Motor hat noch den 50 l Benzintank. Und der Gastank fasst rund 15,4kg. Das reicht zusammen für über 1000 km Strecke.

Die neuere 1.5l Maschine wartet mit 130 (250NM) statt 110 PS (200NM) auf, ist noch sparsamer (ca. 0,4 kg/100km weniger) und hat einen 17 kg Gas Tank, allerdings nur noch 9l Benzin, was die Gesamtreichweite auf um 600 km einschränkt.

Im Kofferraum verliert man den Platz unter der Lade. Man hat aber dennoch recht viel Platz für Kleinkram um die Gastankwölbung.

CNG hat gegenüber Benzin und Diesel die höchste Oktanzahl, was der Leistungsentfaltung keinen Abbruch tut. Eher wird der Motor wegen der höheren Verbrennungstemperaturen gedrosselt aber im Fahrbetrieb ist die Leistungsentfaltung selbst mit dem 1.4 l TGI so, dass er gut am Gas hängt und bei der 1.5l Maschine ist das noch besser. Das Zusammenspiel mit dem DSG funktioniert perfekt und die Umschaltung auf Benzin geht ohne das man etwas davon merkt.

Man sollte natürlich in der engeren Umgebung wenigstens eine CNG Gas Tankstelle haben aber so wenige Tankstellen gibt es nun auch wieder nicht, dass man nicht auf CNG Antrieb setzen könnte.

Warum fahrt Ihr keinen TGI?

Für uns wäre ein TGI eine ganz gute Idee, aber das Budget ist auf 15K Euro limitiert. Für unter ~19K Euro gibt es auf Mobile nicht einmal einen (100Km im Umkreis).

Wir haben den 7er als FL mit 1.5 l

und sind sehr zufrieden mit dem Verbrauch und den Fahrleistungen hier in der CH.

Für 1 Kilo Erdgas, das entspricht 1.5 Liter Benzin zahlen wir zwischen 0.90 bis 1.00 €.

Mit Biogas ist das praktisch klimaneutral!

am 13. November 2021 um 19:06

Eine LPG-Version wäre ja interessant, wobei das allerdings auch jedes Jahr etwas weniger lohnend sein wird. Für Erdgas gibt es aber noch weniger Tankmöglichkeiten als Elektroladestellen. Bei uns im Umkreis sind es ganze zwei, die eine ist 20 km und die andere 28 km entfernt, die unterhalten die Stadtwerke für ihre Busse, die Zugangszeiten sind so ähnlich wie die Sprechstunden in der Stadtverwaltung. Schon deshalb ist das indiskutabel. Flüssiggas ist dagegen kein Problem, das gibt es an vielen Tankstellen und ist außerdem unter dem Strich deutlich günstiger als Erdgas. Aber dafür bietet VW nichts an.

Wer zu Hause, die Möglichkeit hat, eine wallbox zu instlalieren, ist in Zukunft der König.

Strom ist preiswerter als Diesel/100 km, und ich hab viel weniger Verschleisteile als ein Verbrenner.

Zusätzlich keine Steuer und günstige Versicherungsbedingungen.

Contra, 15 Jahre, für alle die nachhaltig denken, wirst die Kiste wohl nicht fahren.

Dann eher Leasing, aber nachhaltig ist anders.

Soviel dazu.

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