GMAC Leasing
Hat jemand Erfahrung mit Leasing-Rücknahme über Opel/GMAC?
Mein Problem:
Ich habe vor 1 1/2 Jahren einen Leasingvertrag eines guten Freundes (Mitarbeiter bei einem Opel-Vertragspartner) übernommen. Es waren recht gute Konditionen, über evtl. Folgen bei der Rücknahme bin ich nicht aufgeklärt worden.
Nun läuft dieser Vertrag aus und beim Gespräch mit dem Händler bin ich beinah vom Stuhl gefallen. Im Vertrag angesetzter Rückkaufswert liegt bei 20.000 EUR, mein Fahrzeug hätte derzeit einen aktuellen Händler-EK-Preis von 12.000 EUR. D.h. ich müßte, wenn ich das Fahrzeug abgeben will noch 8.000 EUR mitbringen??????????
Das kann doch nicht sein, oder? Momentan fühle ich mich übelst verarscht und über den Tisch gezogen.
Es handelt sich um einen relativ gut ausgestatteten Zafira, mit Navi, RECARO Sitzen, Klima, ....... (Neupreis 34.000 EUR, Bj. 2006).
Das Fahrzeug hat auch keine Mängel, der Zustand ist lt. Händler gut aber durch Wirtschaftskrise bla bla usw.....
Hat vielleicht jemand gleiche Erfahrungen gemacht. Was habe ich für Möglichkeiten da wieder rauszukommen, ohne das ich soviel Geld hinblättern muß?
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30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Bist Du wirklich sicher, dass der Vertrag auf Deinen Namen läuft? Wie ging denn die "Übernahme" vonstatten?
????? Ich hatte das Fahrzeug (das Leasing) von einem guten Bekannten vor 1 1/2 Jahren übernommen. Er ist Mitarbeiter in diesem Autohaus und meinte, was besseres kann ich nicht machen, weil er ja den Mitarbeiter-Bonus ...usw... bekommt und diesen so an mich weitergeben kann. Ich mußte nur ne Übernahmebestätigung des Vertrags unterzeichnen.
Zitat:
Original geschrieben von inlinesternchen
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Bist Du wirklich sicher, dass der Vertrag auf Deinen Namen läuft? Wie ging denn die "Übernahme" vonstatten?
????? Ich hatte das Fahrzeug (das Leasing) von einem guten Bekannten vor 1 1/2 Jahren übernommen. Er ist Mitarbeiter in diesem Autohaus und meinte, was besseres kann ich nicht machen, weil er ja den Mitarbeiter-Bonus ...usw... bekommt und diesen so an mich weitergeben kann. Ich mußte nur ne Übernahmebestätigung des Vertrags unterzeichnen.
Üblich ist, dass ein neuer Vertrag gemacht wird und die Leasinggesellschaft auch die übliche Bonitätsprüfung usw. mit dem neuen Leasingnehmer durchführt. Sonst könnte ja jeder der schon 5x die Finger gehoben hat an Leasingverträge ran kommen. Es bleibt also zu klären, was die "Übernahmebestätigung" sein soll! Hast Du einen Leasingvertrag auf Deinen Namen?
Und wenn er Mitarbeiter im Autohaus ist sollte der Dir auch jetzt helfen!
Sollte man meinen, daß mir der "angeblich" gute Bekannte da hilft, aber mittlerweile hab ich schon den Eindruck, daß er mich übers ohr gehauen hat. Er meinte nur, sorry, aber Weißt schon Wirtschaftskrise und so, da kann man nichts machen.
Super, wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr!!!!
Aber was beinhaltet nun diese "Übernahmebestätigung"? Das ist jetzt interessant.
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Aber was beinhaltet nun diese "Übernahmebestätigung"? Das ist jetzt interessant.
Die Übernahmebestätigung bezieht sich auf die Vertragsnr .......
Die GMAC stimmt der Übernahme des o.a. Leasingvertrages durch .... anstelle von .... zu.
Was ich noch rauslesen kann: .... der alte LN aus dem Leasingvertrag ausscheidet und der neue LN mit schuldbefreiender Wirkung für den ursprünglichen LN in den o.a. Leasingvertrag eintritt.
usw.....
Also so wie ich das sehe, steh ich voll in diesem neuen Vertrag drin und hab auch keine Chance irgendwie und irgendwo ein Recht geltend zu machen???? oder?????
Schöne Scheiße!!!!
Zitat:
Original geschrieben von inlinesternchen
Schöne Scheiße!!!!
Das kann man wohl sagen. Tipps für die Zukunft bringen Dich auch jetzt nicht weiter, deshalb kann ich das leider auch nicht mehr helfen. Sorry.
Zitat:
Original geschrieben von Alexketten
Das heißt wenn man Restwertleasing hat und das Fahrzeug danach übernehmen will ist das sogar von vorteil?
Das Restwertleasing ist generell ne Riesen Abzocke und ich hoffe, das Opel und auch die anderen Hersteller das nicht mehr anbieten. Denn es werden absichtlich hohe Restwerte kalkuliert, um den Kunden eine kleine monatliche Rate anbieten zu können. Und am Ende hat der Leasinggeber und nicht der Leasingnehmer die Entscheidung, ob der Leasingnehmer das Auto zum vereinbarten Restwert übernehmen muss (Andienungsrecht).
Ist der Restwert im Vertrag höher als z.B. der tatsächliche Restwert, muss der Kunde dann das Auto zu dem Wert übernehmen. Ist der Restwert im Vertrag geringer als der tatsächliche Restwert (was durch die Lockangebote meistens nicht so ist), entscheidet der Leasinggeber einfach, dass der Kunde das Auto nicht kaufen darf und vermarktet es selber.
Also Finger weg vom Restwertleasing, nur Kilometerleasing!
Zitat:
Original geschrieben von Pica1981
Also Finger weg vom Restwertleasing, nur Kilometerleasing!
Genau richtig, hab ich auch immer so gehalten. Aber leider hilft das aktuell dem TE nicht. :(
Ihr habt wohl alle Recht, Tipps für die Zukunft helfen gar nicht viel! So blöd bin ich nicht nochmal, daß ich nochmal ein Leasing abschließe.
War ja sowieso mein Gedanke ein Auto zu kaufen, allerdings kommt das jetzt erstmal drauf an, wieviel ich wirklich draufzahlen muß.
Restwert lt. Leasing 20.600 EUR
Händler-EK 12.000 EUR
Auch mit einer Restwertstütze von etwa 5000 EUR von Opel sinds immernoch über 3.000 EUR die ich draufzahlen muß!!!!!
Was mir nach wie vor nicht eingeht, ist der Händler-EK-Preis!!!!!
Neupreis des Fahrzeuges 36.000 EUR und jetzt Händler-EK nur noch ein Drittel??????
Lt. meinem Händler kann er das Fahrzeug für max 13.900 EUR verkaufen??????? und das, obwohl er einen Zafira (mit mehr Kilometern, etwas älter, vergleichbare Ausstattung) auf seinem Hof anbietet für 18.900 EUR!!!!!
Darauf angesprochen meinte der Geschäftsführer des AH, das sei ein Fehler, der sofort korrigiert werden muß.......... das ist jetzt länger als ne woche her, und das Fahrzeug steht immernoch zum gleichen Preis dort!!!!!
Dann ist das nicht nur "schöne Scheiße" sondern auch ein Händler, der seine Kunden bis auf den letzten Cent ausnimmt????????
Opel GMAC Bank nie wieder. Gewissenlose Geschäftemacher die aus Sterbefällen große Gewinne machen.
Meine Mutter hatte einen Opel Meriva geleast. Da sie schwer krank wurde, konnte sie den Wagen in einem Jahr nur gut etwa 500 km fahren. Sie hat trotz Krankheit, brav ihre Leasingrate bezahlt. Als sie dann nach etwa einem Jahr leider verstorben ist, hat sie bis auf Restwert von etwa 17 000 € runter bezahlt. Für uns als Erben von der Seite noch eine gute Nachricht, weil wir mal gegoogelt haben, und der billigste Meriva mit gleichem km Stand und gleichem Baujahr / EZ war bei etwa 17 000 € im Verkauf etwa bei Mobile.
Also waren wir relativ erleichtert, das Opel GMAC Bank den Wagen fair zu dem Preis zurück nimmt, weil er eigentlich neu ist. Also fast kein Draufzahlen.Bei Inzahlungsnahme schauen die Auto Vertretungen auch immer in Mobile und nehmen dann immer den billigsten als Maß.
Was danach kommt war dann wirklich unfair.
Erst haben Opel GMAC sich sehr lange Zeit gelassen mit der Bewertung und ihrem Schreiben der Rücknahme und Rückabwicklung.2- 3 Monate macht auch sehr viel was den Wertverfall angeht. Dann haben die trotz Top Zustand uns nur noch etwa zwischen 9500 - 10 900 € veranschlagt, weil da noch Alufelgen fehlen, die wir nicht gefunden haben. Wir hätten dann aber gesucht, wenn die uns rechtzeitig Bescheid gegeben hätten. Aber sie haben es sehr taktisch gemacht und das Auto gleichzeitig mit dem Bescheid und dem Gutachten verkauft. Man konnte keine Gegengutachten machen und die Felgen nicht nachliefern. Dazu kam eine Aufforderung die etwa 7000 € schnell zu zahlen. Sonst haben sie mit einem negativen Schufa - Eintrag der Erben gedroht.
Also wir hatten Trauer was niemand interessiert. Der billigste Meriva war bei Mobile mit 17 000 € , verkaufen gleichzeitig den Meriva nach 3 Monaten Verzögerung und wir sollen noch gut 7000 € draufzahlen für unsere verstorbene Mutter, was wohl der Gewinn für das nächste Opel Autohaus ist. Eine sehr ungerechte CMAC Opel Bank Welt.
Für mich und meinen Bruder ist Opel und alles was mit General Motors zusammen hängt gestorben. Wir haben uns dagegen gewehrt, auch wenn es gegen solche Profis schwer ist, weil die solche Dinge bestimmt gut durchplanen.
Teurer wird es für Opel auf jeden Fall, weil nicht nur unsere ganze Familie aber auch unser ganzer Einflussbereich keine Opel mehr anrühren wird.
( Leider war meine Mutter zu alt für die Kreditausfallversicherung wie Arbeitslosigkeit und Krankheit , Immer diese Versicherung abschließen und hoffen, das die Autofirmen und vorallem Opel nicht da auch noch Dinge mit Haken eingebaut haben !! )
Opel GMAC Bank nie wieder. Gewissenlose Geschäftemacher die aus Sterbefällen große Gewinne machen.
Meine Mutter hatte einen Opel Meriva geleast. Da sie schwer krank wurde, konnte sie den Wagen in einem Jahr nur gut etwa 500 km fahren. Sie hat trotz Krankheit, brav ihre Leasingrate bezahlt. Als sie dann nach etwa einem Jahr leider verstorben ist, hat sie bis auf Restwert von etwa 17 000 € runter bezahlt. Für uns als Erben von der Seite noch eine gute Nachricht, weil wir mal gegoogelt haben, und der billigste Meriva mit gleichem km Stand und gleichem Baujahr / EZ war bei etwa 17 000 €.
Also waren wir relativ erleichtert, das Opel GMAC Bank den Wagen fair zu dem Preis zurück nimmt, weil er eigentlich neu ist. Bei Inzahlungsnahme schauen die Auto Vertretungen auch immer in Mobile und nehmen dann immer den billigsten als Maß.
Was danach kommt war dann wirklich unfair.
Erst haben sie sich sehr lange Zeit gelassen mit der Bewertung und ihrem Schreiben der Rücknahme und Rückabwicklung. 3 Monate macht auch sehr viel was den Wertverfall angeht. Dann haben die trotz Top Zustand uns nur noch etwa zwischen 9500 - 10 900 € veranschlagt, weil da noch Alufelgen fehlen, die wir nicht gefunden haben. Wir hätten dann aber gesucht, wenn die uns rechtzeitig Bescheid gegeben hätten. Aber sie haben es sehr taktisch gemacht und das Auto gleichzeitig mit dem Bescheid und dem Gutachten verkauft. Man konnte keine Gegengutachten machen und die Felgen nicht nachliefern. Dazu eine Aufforderung die etwa 7000 € schnell zu zahlen. Sonst haben sie mit einem negativen Schufa - Eintrag der Erben gedroht.
Also wir hatten Trauer was niemand interessiert. Der billigste Meriva war bei Mobile mit 17 000 € , verkaufen gleichzeitig den Meriva nach 3 Monaten Verzögerung und wir sollen noch gut 7000 € draufzahlen für unsere verstorbene Mutter, was wohl der Gewinn für das nächste Opel Autohaus ist. Eine sehr ungerechte CMAC Opel Bank Welt.
Für mich und meinen Bruder ist Opel und alles was mit General Motors zusammen hängt gestorben. Wir haben uns dagegen gewehrt, auch wenn es gegen solche Profis schwer ist, weil die solche Dinge bestimmt gut durchplanen.
Teurer wird es für Opel auf jeden Fall, weil nicht nur unsere ganze Familie aber auch unser ganzer Einflussbereich keine Opel mehr anrühren wird.
( Leider war meine Mutter zu alt für die Kreditausfallversicherung wie Arbeitslosigkeit und Krankheit , Immer diese Versicherung abschließen und hoffen, das die Autofirmen und vor allem Opel nicht da auch noch Dinge mit Haken eingebaut haben !! )
Sorry für eure Mutter.
Aber man kanns nur immer wieder sagen! Restwertleasing sollte kein Mensch machen... da bist Du nicht nur bei Opel schlecht dran.
Kauft euch auf E-Bay einen günstigen Satz Orig. Opel Alu-Felgen mit Reifen. Bringt das Fahrzeug zum Aufbereiter, wenn nötig. Dann noch mal verhandeln. Evtl. ein Gutachten machen lassen (wert schätzen). Gibts bei TÜV, ADAC usw.
2. Alternative: Kauft das Fahrzeug zum Restwert, verkauft ihn dann Privat für gutes Geld. Vielleicht bekommt ihr ja noch 15.000€. Dann ist der Schmerz auch nicht so groß.
Feivel, Du hast den Beitrag schon gelesen, oder?
Zitat:
@rufus608 schrieb am 8. Dezember 2014 um 11:59:16 Uhr:
Feivel, Du hast den Beitrag schon gelesen, oder?
Überflogen, zu mehr war keine Zeit.
Ich habe nur verstanden:
- Auto keine 1000 KM gefahren, Restwertprognose hat gepasst.
- Bank hat ein Quartal gebraucht für eine Entscheidung? (Was nicht möglich ist, weil mit Ablauf des Leasingvertrages geht das Fahrzeug direkt zum Händler und man verhandelt IM BEISEIN DES HÄNDLERS den Restwert, der begutachtet das Auto und wird ggf. Kaufen).
- Alu Felgen sollen gefehlt haben? Evtl. irgendwo eingelagert? Kann man auf Ebay aber günstiger machen, Problem: Wenn Opel die Felgen selbst kauft, zahlste für ne Lumpige Felge 350€ / Stk. und dann noch Reifen drauf kommt auf gute 2000€ (gibts auf Ebay für 700€)
- Händler will 7000€ (Restwertprognose waren 17.000€)
- Also hat das Auto einen Restwert von 10.000€ obwohl es nicht bewegt wurde und "neuwertig" ist.
Hier kann irgendwas nicht stimmen.
Möglichkeiten:
1. Um die Forderung zu mindern, günstigen Satz Alufelgen kaufen. Fahrzeug so weit aufwerten, dass es wieder "neuwertig" ist und der Händler/Bank eben nicht so viel Geld zurück will.
2. Das Ding zu kaufen um dann privat zu verkaufen. (Wenn die auf Mobile wirklich 7000€ mehr wert sind im Ø
Was war daran verkehrt? Die Leasinggesellschaft muss dir Zeit geben, selbst Nachbesserung zu machen. Wahrscheinlich ist der Fall schon "durch" aber dann muss ich sagen, hat man falsch reagiert. (nicht als Vorwurf verstehen.) Ich weiß wie das ist..
EDIT: Den entscheidenden Punkt muss ich leider überlesen haben: Das Fahrzeug ist schon verkauft, an Felgen kann man nichts ändern? Sowas habe ich noch nie gehört.
Zitat:
@kawaspeed schrieb am 7. Dezember 2014 um 23:03:20 Uhr:
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Aber sie haben es sehr taktisch gemacht und das Auto gleichzeitig mit dem Bescheid und dem Gutachten verkauft. Man konnte keine Gegengutachten machen und die Felgen nicht nachliefern.
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.......ich war jetzt zu spät ;)