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Gasanlage LPG

Chevrolet Lacetti
Themenstarteram 15. Februar 2011 um 11:23

Wer hat Erfahrungswerte mit einer Gasanlage und kann mir sagen wieviel ein 1,4 Liter Motor verbrauchen darf

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11 Antworten

Hi,

ich habe zwar den 1,6 Nubira Limo, aber der verbraucht 9,5-10 ltr. LPG auf 100 km....

am 15. Februar 2011 um 12:18

Andere Frage:

Wieviele Kilometer fährst Du im Jahr?

Wie lange möchtest Du das Auto noch fahren?

Immer wieder vor einem Umbau lesenswert:

http://www.adac.de/.../...ch%20Umr%C3%BCstung%20Gasfahrzeuge_47083.pdf

Zum Thema Verbrauch:

http://www.spritmonitor.de/

Hi, ist ja doch nicht so informativ diese Liste mit den umgerüsteten Autos. Hab nicht einen Koreaner dabei gefunden. Und gerade Daewoo/ Chevy und auch Kia gibt es in großer Stückzahl mit Autogas.

Durch den geringeren Kaufpreis der asiatischen Fahrzeuge wird sich eine Gasanlage meiner Meinung nach schneller amortisieren. Auch verstehe ich nicht daß Mercedes dabei Bedenken hat. Ich hatte nen 190 E mit 2 Liter/ 122PS Motor. Der hats gut vertragen. Mein Lacetti 1,6 fährt seit fast 6 Jahren auf LPG von Landi Renzo Omegas. Hab letzten Monat in Bremen die Injektoren austauschen lassen(waren verschlissen).

Aber das Fahrzeug hat mittlerweile 190.000 Km auf der Uhr und fäht seitdem wieder prima bei einem Verbrauch von ca. 10- 10,5 Litern bei 95% Autobahn mit durchschnittlichem Tempo 130. Eigentlich kann man da nicht meckern, oder? Hast Du in Deinem 1,4l Lacetti auch schon eine Gasanlage eingebaut. Ich glaube nicht, daß der kleinere Motor automatish nen geringeren Verbrauch hat. Um die gleiche Leistung zu bringen wie der größere muss der kl. mehr arbeiten.

am 15. Februar 2011 um 18:10

Man benötigt auch keinen Koreaner, um die Verbräuche der Fahrzeuge mit dem des eigenen zu vergleichen.

Umrüstungskosten sind im Grunde ja auch annähernd identisch.

Der Kaufpreis eines Fahrzeuges ist vollkommen irrelevant, da es hier nur um die Kosten der Nachrüstung geht.

hdflames hat wohl noch keine und sollte über die zu fahrenden Kilometer bis zur Amortisation aufgeklärt werden.

Wenn ein Fahrzeug aktuell 6l/100km Benzin verbraucht und nachdem Umbau auf 7l/100km LPG kommt, muss man eben 60000km fahren um 2400€ Umbaukosten einzufahren.

Ein Kollege hat einen Dodge Ram 3500 (5,7l V8), der gerne mal 25l/100km Benzin gesoffen hat.

Aktuell liegt der bei knapp 32l/100km Gas. Da rechnet sich der Umbau natürlich deutlich früher.

Hallo zusammen,

nach 304 km Autobahnfahrt habe ich bei unserem AVEO 1.4 (101 PS) gerade 36,2 l Gas nachgefüllt. Das sind 12l/100km.

Fahrzeit: nicht ganz 2,5 Stunden.

Im täglichen "Normalbetrieb" von Wuppertal nach Essen kommen wir bei zulässiger Fahrweise auf 10l/100km. Das sind (beides) ca. 1,5l mehr als im Benzinbetrieb. Der Gasumbau war nach ca. 40tkm bezahlt.

Mit meinem KIA Magentis (Passat-Klasse) brauche ich bis 15l/100km LPG (Benzin bis 2l weniger). Trotzdem war ich damit schon nach 35tkm im finanziellen Plus!

Für die ewigen Nörgler: Ja, den KIA habe ich im Urlaub in Frankreich auch schon mit 8,5l/100km gefahren! Aber im Tagesbetrieb, auf der Autobahn und/oder mit 1,5t am Haken kann das nicht gelingen.

Bis dänne, Günter!

... die ADAC Liste hat noch einen Haken:

der Benzinverbrauch nach EU/DIN und Gas nach "tatsächlichem" Verbrauch.

Aber, je höher der Benzinverbrauch, je schneller die Geldersparnis.

Da hat der Dodge-Kollege vom Chris_C bei 25l/100km ja schon fast eine Gelddruckmaschine ;-)

am 16. Februar 2011 um 6:05

Zitat:

... die ADAC Liste hat noch einen Haken:

der Benzinverbrauch nach EU/DIN und Gas nach "tatsächlichem" Verbrauch.

Der ADAC hat einen gemittelten Wert von 15% auf die offizielle Angabe gerechnet.

Das kommt schon hin.

Ich möchte ja auch gar keinem LPG madig machen, aber viel zu oft bekommen die Kunden den Umbau durch falsche Beratung gar nicht mehr eingefahren.

In den allermeisten Fällen wird erst mal nur auf die momentane Ersparnis beim Tanken hingewiesen, die ja auf den ersten Blick auch beeindruckend aussieht.

Am Beispiel meines Astra, bei dem ich vor ungefähr 3 Jahren auch über einen Umbau nachgedacht habe:

Laut meinem Spritmonitor Verbrauch liege ich über eine Strecke von 14145 km bei aufgerundet 10€/100km Spritkosten.

Sagen wir mal LPG kostete über den Zeitraum die Hälfte, hätten wir eine Ersparnis von 5€/100km.

Würde also pro Tankvorgang (nach 400-500km) runde 20-25€ Ersparnis im Portemonnaie bringen.

Super Sache.

ABER:

5€/100km = 50€/1000km = 48000km bis der Umbau von 2400€ wieder eingefahren ist.

Für meine Kilometerleistung lohnte sich das einfach nicht, zumal ich das Auto nicht noch 6-7 Jahre fahren wollte.

Das es sich für Leute, die Ihre 20-25tkm im Jahr fahren, eher rentiert bestreite ich nicht und kann aus den Zahlen ja auch entnommen werden.

Hi,

bei aller Rechnerei sollte nicht vergessen werden, dass sich ein LPG Auto auch mit einem höheren Preis wieder verkaufen lässt. Schaut doch mal z.B. bei Mobile rein und vergleicht z.B. den Nubira mit und ohne LPG. So gesehen ist die Gasanlage eine einmalige Investition, die sich über den Wiederverkauf egalisiert.

Einige Autos lassen sich nur noch über die Gasanlage verkaufen!

Was man nur schlecht kalkulieren kann sind evtl. Rep. - und Werkstattkosten. Prinzipiell könnte man davon ausgehen, dass durch das Plus an Teilen auch ein Plus an Wartungskosten entstehen müsste. Bisher zumindest bei mir blanke Theorie. Die Filter habe ich z.B. durch den längeren Ölwechselintervall wieder raus.

Hallo,

also Ihr macht euch das doch etwas schwer muss ich sagen. Schaut doch einfach bei Spritmonitor.de nach was so ein Wagen mit LPG verbraucht. Bei den Top 3 würde ich mir die Einzeltankungen anschauen, ob da evtl. der Verbrauch durch Falschangaben unnatürlich nach unten gezogen wurde (z.b. sonst Verbrauch von 8L/100 Km dann auch einmal nur 2L/100 Km weil Tankung vergessen).

Das andere Argument, was hier viele Leute vergessen ist, dass der Benzinpreis deutlich mehr schwankt und schneller steigt als der LPG-Preis. Gerade so die Sommerferienzeit und Weihnachten sind da schöne Beispiele, die ja auch immer gerne in den Nachrichten dann stehen.

Als Leztes möchte ich eine Webseite wie http://www.amortisationsrechner.de/ den Interessierten ans Herz legen. Hier wird schnell aufgezeigt, mit den einfachen Eckdaten, ob es sich lohnt den Wagen umzurüsten. An zusätzlichen Inspektionskosten braucht man nur 50 € für den Gasfilter und die Kontrolle zu rechnen. Alles andere ist überteuert.

So ich hoffe meine Tipps können ein wenig helfen und wünsche euch allen noch einen schönen Abend!

Wanderer

Zitat:

Original geschrieben von Eifelswob

Hi,

bei aller Rechnerei sollte nicht vergessen werden, dass sich ein LPG Auto auch mit einem höheren Preis wieder verkaufen lässt. Schaut doch mal z.B. bei Mobile rein und vergleicht z.B. den Nubira mit und ohne LPG. So gesehen ist die Gasanlage eine einmalige Investition, die sich über den Wiederverkauf egalisiert.

Einige Autos lassen sich nur noch über die Gasanlage verkaufen!

Was man nur schlecht kalkulieren kann sind evtl. Rep. - und Werkstattkosten. Prinzipiell könnte man davon ausgehen, dass durch das Plus an Teilen auch ein Plus an Wartungskosten entstehen müsste. Bisher zumindest bei mir blanke Theorie. Die Filter habe ich z.B. durch den längeren Ölwechselintervall wieder raus.

Das mit dem höheren Wiederverkaufswert ist so nicht unbedingt. Wenn ne Gasanlage z. B. 2500 € kostet, ist der Gebrauchte mit GA nicht deswegen gleich 2500€ teurer oder mehr Wert als ein Fahrzeug ohne GA. Ein Auto mit Ga wird nur ca. 1000€ höher gehandelt als ohne. So gesehen lohnt es sich eher einen Gebrauchten wo eine GA schon drin ist zu kaufen .

Hi,

hab meine Aussage gerade noch mal überprüft. Z.B. Nubira 2007, km ca. 80000. Der teuerste 8850 mit Lpg, zwei Benziner 2500 bzw. 3000 € günstiger. Hab einfach mal mit meinem Fahrzeug verglichen, denke aber, dass es so auch für andere gilt. Ausnahme bestätigt die Regel ...

Ist aber nicht bei allen Fahrzeugen so. Oder es hat allmählich ein Umdenken eingesetzt. Ist schon so, daß Käufer verstärkt auf LPG Fahrzeuge achten..., hab in der Vergangenheit aber schon gute Schnäppchen mit Gasanlage gemacht, z. B. MB 190E für 1000€.

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