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Fully charged im Ampera

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 19:30

Weil die Beiträge meist ganz gut sind und auch nicht so trocken, finde ich, hier der "Test" zum Ampera - wusste gar nicht dass sich der sogar im Benzin-Motor vom Volt unterscheidet :O

http://www.youtube.com/watch?v=3emYdFEWyJ8

Oh nett im Bericht wird gesagt 8 Jahre Garantie gibt's auf die Akkus bzw 160.000 km.... das ja echt ok

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

Und schließlich ist imho überhaupt nicht einzusehen, warum ein Elektroauto teurer sein sollte als ein normales Verbrennerauto. Elektromotoren sind unendlich simpel im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor, und Getriebe und Kupplung/Wandler fallen völlig weg ... also was soll dieses ewige Gejammere der Industrie "weh und ach, das ist ja alles sooo teuer ..." .. daher ist es meiner Meinung nach schon extrem wichtig, dass man in jedweder Hinsicht die Wahrheit deutlich und laut ausspricht, sonst werden wir doch nur verarscht ...

Gruß

Das liegt an den Batterien und NUR an den Batterien (hatten wir hier aber schon)

Bringe mir eine Batterie die 50 Kilo wiegt, 50kwh aufnimmt und 500 Dollar kostet und in 2 Monaten gibt dir Ford ein EV das kaum teurer ist als ein Benziner.

Der Ampera ist ja extra Teuer weil:

40'000 Dollar Total

- 10'000 Dollar Batterie

- 8'000 Dollar Verbrenner + Generator

- 2000 Dollar Kontrollen aller Art

- 2000 Dollar für Leichtbau Tralala und Kleinserien Fertigung

Neuer Preis: 18'000 Dollar EV

Eigentlich ziemlich einfach.

Gruss, Pete

 

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Zitat:

WHornung:

Hmmm anscheinend ist der Ampera nun doch nicht wie mal vor einiger Zeit im Internet behauptet wurde ein "Teilhybrid" - der Benziner läuft nur auf 4 festen Drehzahlen - also tatsächlich nur als Generator.

Hier nochmal die Schematik des Kraftflussses. dazu

Gruss, Pete

@ Hawa_Harlekin

Der Preis von 18'000 ist der neue Preis des Ampera als reines EV mit 50kg / 50kwh/ 500 Dollar Batterie... Einfach deswegen weil das der Preis für ein Massenproduziertes Fahrzeug dieser Grösse und Art (EV) ist. Also machbar (ausser der Batterie).

Ich habe keine Ahnung was Du im Baumarkt kaufst, aber ich kaufe 5-6kw (output) Dieselgeneratoren mit einer angegebenen Lebenzeit von 20'000 Stunden für 6-8'000 Dollar.

Gruss, Pete

 

Habe mir soeben den Opelprospekt reingezogen. Dort wird für die 16 kWh Batt eine Reichweite von 50-80 Km angegeben.

Das wären dann 32 kWh für 100 Km, also 7,4 €.

Sehr realistisch aber vom Geldverbrauch her eher uninteressant. Den Mehrpreis holt man auch bei diesem Auto nicht raus, niemals nicht ;)

Also etwas für Baumumarmer :) oder Technikfreaks wie mich ;)

am 23. Juli 2011 um 12:58

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

 

Hallo Llama,

 

über die heutige Hightec-Verbrennungs-Motoren-Entwicklung würde ich nicht so negativ sprechen, im Gegenteil, für mich sind solche ausgefeilten und bis ins letzte Quentchen optimierte Verbrennungsmotoren eigentlich wahre Kunstwerke ... den bisserl in die Jahre gekommenen Jaguar-V8 mit seiner verstellbaren Nockenwelle (meines Wissens ein bzw. zwei riesige Fliehkraftregler wie früher bei den Oldies im Zündverteiler war ...) würde ich mir viel eher ins Wohnzimmer stellen als irgendeinen Picasso-Schinken.

Aber noch schnurrt dieser V8 in meinem Jaguar und man kann ihn trotz seiner ca. 300PS aus 4litern Hubraum bis auf 8 Liter / 100km runterdrücken (bei Langstrecken-"Schleichfahrt" natürlich nur)

Bisserl ähnlich wie die Kathodenstrahlröhren der alten Fernseher und PC-Monitore (1600x1200 Pixel !!), das schafft noch kein TFT auf "kleinen" 19 Zoll ... ich dachte immer mein Monitor wäre unscharf ... bis ich mir mal ne Lupe bzw. Lesebrille anschaffte ... :D:D ... unglaublich wie scharf das Ding ist (vor dem ich gerade sitze ...).

Ich meine halt nur, wie Du ja auch, dass ein Elektroantrieb für ein Auto unendlich viel billiger sein müßte, als so ein V8-Kunstwerk, der meines Wissens als neuer Austauschmotor mit ca. 15000 Pfund Sterling in Birmingham/Coventry zu Buche schlägt .... im Vergleich dazu (im Vergleich !!) müßten die Kosten für 4 Elektromotoren bei vergleichbarer Serienfertigung im 1 Euro-Bereich liegen: Anker, bisserl Draht-wickeln, Stator mit paar Permanentmagneten und paar Kohle-Bürsten, Lagerung könnten die Radlager selbst sein ... fertig ... und für die Rennboliden dann halt Bürsten-lose Motoren, da kämen dann noch 4 Drehfeldregler dazu, wofür aber die anfälligen und verschleißbehafteten Kohlebürsten wegfallen würden ... bisserl Elektronik halt, kost' doch heute nix mehr, es sei denn eine Abteilung von hoffnungslos überbezahlten deutschen Ingenieuern mit massiven Wissenslücken, die auch noch nen ganzen Rattenschwanz an Verwaltungswasserkopf durchfüttern müssen, sollten die Dingerle "schnitzen" ... siehe Infineon ... DRAMs, Mobiltelefone etc. ... ... die waren schlicht zu blöd, zu faul und zu arrogant dazu, was sogar ein finnischer Landmaschinen-Hersteller (Nokia) mit Bravour an der Weltspitze hinkriegt; und Hersteller von DRAM-Chips wachsen derzeit wie Pilze im feuchten Waldboden ... und diese kleinen "Klitschen" in Fernost oder wo auch immer kriegen sicher keinen vom deutschen Staat wohl mit Milliarden gesponserten Privatnachhilfe-Unterricht von IBM im Watson-Center im DRAM-Bau wie Infineon das kriegte in den 90igern .... das hat die IBM sicher nicht kostenlos gemacht ....

... diese Nadelstreifen-Affen müssen alle hierzulande von ihrem hohen Roß runter, und das ganz ganz schnell, sonst wird das alles nix mehr in diesem unseren Lande ...

Moin, ich kann mich natürlich auch einer gewissen Faszination der heutigen Motorentechnik nicht ganz entziehen...

 

Aber dennoch achte ich jeden Tag darauf dass wir im Flugzeugbau, ja wirklich ALLES so einfach wie möglich mit so wenig wie möglich aufwand machen, damit so wenig wie möglich Fehler auftreten und damit so wenig wie möglich Menschen Fehler machen können. Und das obwohl im Flugzeugbau Masseneinsparung neben Sicherheit das Hauptaugenmerk ist.

 

Dieses Prinzip sehe ich bei heutigen Verbrennungsmotoren schon lange nicht mehr, hier wird wegen Wirkungsgradzehnteln in bestimmten Lastbereichen ein Heidenaufwand betrieben, der in der Realität erreicht werden KANN, aber bei der Fahrweise der Klientel eben praktisch keine Relevanz hat.

 

Im Flugzeugbau ist das eine andere Sache, hier bestimmt der Betrieb locker 90% der Kosten, deshalb greift man auf so exotische Werkstoffe wie CFK zurück(Obwohl es da auch noch gewaltige Probleme gibt und geben wird).

Beim Fahrzeug ist das aber eben nicht der Fall, hier ist es die Anschaffung die einen Großteil ausmacht und daher diese technische Hochzüchtung eigentlich nur Marketing, bzw. eine Konsequenz aus der menschlichen Natur auf gewisse Menschen reinzufallen.

Ich will damit nicht sagen dass wir heute noch mit Vergasern rumfahren sollen, aber m.E. hat man Mitte 2000 eine Richtung in der Motorenentwicklung überschritten die wirtschaftlich im Kundensinne nicht mehr angemessen ist.

 

Der E-Antrieb ist eben so bestechend einfach. Batterieprobleme hin- und her, man hat viel falsch gemacht in den letzten Jahr in Deutschland, ich erinnere mich noch 2005 an so viele Kommilitonen die es absolut geil fanden Verbrennungsmotorentechnik zu wählen, da wurde von den großen Motorenbauern auch ordentlich Lobby gemacht....

Dass ist falsch und es läuft nach wie vor falsch, bzw. ändert sich viel zu langsam.

 

Was die Streifen-Affen angeht, ich weiss noch wie ich es mitbekam bei meinem ersten Arbeitgeber, dass der neue Koordinator für Auslagerungsprojekte (nach China, UNSERE HAUSEIGENE TECHNOLOGIE DIREKT ZU CHINESISCHE ZULIEFERERN VERLAGERT; Zeichnungen, Qualitätskriterien, Prüfpläne, alles) seinen neuen Q7-Dienstwagen bekam. Einen Tag zuvor hatte ich meine Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen bekommen. Ich dachte nur "danke auch, für den Dienstwagen könnte ich ein Jahr arbeiten". Inzwischen haben die chinesischen Servicestationen massive Probleme mit gefälschten Ersatzteilen, die chinesischen Teile sind zwar günstiger, nebenbei gibt es aufgrund von ständig wechselnden Toleranzproblemen zeitweise Engpässe, vermehrt Kundenrückläufer, usw. mein Freund aus der qualitätssicherung, der dort nun um so fester im Sattel sitzt stöhnt nur über die viele hausgemachte Arbeit.

 

Gier und Kurzsichtigkeit sind nach wie vor das größte Problem an der Sache und auch Grund warum Elektroautos trotz deutlich einfacherer Technik nicht günstiger sein werden.

am 23. Juli 2011 um 13:11

@Noris123:

Oh, schönen dank auch, dass Du mir sofort wieder eine "reingesemmelt" hast, als ich durch diese meine halbironische (halb-ironisch !) "Mogelrechnung" auch nur den Hauch einer Vorlage dazu gab. Sei versichert, ich habe nicht das geringste Interesse, auch nur eine Sekunde meiner wertvollen Zeit bei einer Firma zu verschwenden, die noch nicht kapiert hat, dass sie, jedenfalls deren Business-Leute (also die MBAs) den lieben langen Tag nichts anderes tun, als genau solche Beschissrechnungen abzuliefern; in welche Richtung dabei schön- bzw. Beschiss-gerechnet wird, hängt nur davon ab, ob diese Kaufleute für die Herstellerfirma arbeiten, oder für den Großhändler der die Ware weiterschiebt oder für den Händler vor Ort, der das Zeug letztlich über'n Tresen schiebt.

Im hier gegebenen Fall ist es doch völlig aberwitzig, bei einem Elektroauto, das es prinzipiell bereits vor 100 Jahren gab, von 100 Millionen Entwicklungskosten zu sprechen, überhaupt die Frechheit zu besitzen, solch eine Summe überhaupt als (Zusatz-)Entwicklungskosten in den Mund zu nehmen ... es fällt doch beim Elektroauto unendlich viel weg, auch der ganze Elektronikschnickschnack (ESP, Traktionskontrolle etc.) welcher in die Motorsteuerung eingreifen muss, wird doch viel einfacher ... und auf die Tatsache, dass der komplette Antriebsstrang wegfällt, darauf geht niemand hier ein ...

Also Leute, auch hier wird mir jede Sekunde bald viel zu schade ... ich habe langsam das Gefühl, in jedem Thread hockt mindestens ein "Wächter" unserer korrupten sich-die-Taschen-im-Kreis-herum-für-nix-vollstopf-Dünkel-Zirkel und diskreditiert jeden systematisch, der es wagt, gewisse Wahrheiten auch auszusprechen ... und ich wäre mal vorsichtig mit die jungen Pferde und der großen Klappe ... denn wer hier wen entlassen könnte, ist evtl. noch nicht schlußendlich raus .... die Speichellecker der in diesem unseren Lande tonangebenden korrupten Dünkel kommen sicher für ne Zeitlang (schon viel zu lange) am weitesten, aber wer zuletzt und damit am besten lacht ... das ist noch nicht schlußendlich klar, würde ich sagen ... ich würde jedenfalls keine Zusammenarbeit mit so manchem hier jemals mehr in Erwägung ziehen ...;)

@Llama:

Vielen lieben Dank für Deinen Post, Du sprichst mir damit ganz tief aus der Seele ... auch mit den Lobbies, denen die meist noch bisserl unbedarften Studenten dann unendlich schnell auf den Leim gehen und auf das ganze Gewäsch reinfallen und schwuppdiwupp vergessen, was sie eigentlich noch 1 Semester vor jenem, ich nenne es mal "Gehirnwäsche- und Blutleck-Praktikum" - für schöne und technisch hochgreifende Ideen hatten ...

.... bisserl mit Luftfahrt hatte ich auch mal zu tun, da ist halt halt der Kasus knacktus, dass der Motor nie ausgehen oder stottern darf ... und deswegen verbietet sich halt jede filigrane Konstruktion mit unendlich vielen Komponenten, die versagen können ... ich glaube, deswegen hat sich auch der Porschemotor in den Sportflugzeugen nicht durchgesetzt (in der französischen Robin, einem Segelschleppflugzeug wurde der mal eingebaut, evtl. heute noch, Gemischregelung, alles automatisch, sehr leistungsstark, effizient und leicht .. aber halt sehr komplexe Konstruktion) ... die Lycoming Motoren, die seit etlichen Jahrzehnten in Cessnas und Pipers etc. verbaut werden, sind ja sowas wie Trekker-Motoren mit riesigen Hubräumen und hohem Verbrauch und eigentlich winziger Literleistung, aber halt dafür alles essentielle doppelt, Zündkerzen, Zündkreise etc. und dann die Magneto-Zündung wie beim Ford-Model T anno 1910 ... aber wenn jegliche Elektrik weg ist, der Motor läuft noch ... wird von jedem Flugschüler geübt, zappenduster im Cockpit und die meisten (bis auf die essentiellen, pneumatisch betriebenen) Instrumente sind weg, aber die Kiste fliegt ... ist halt ne andere Zielsetzung, denn Sicherheit ist in der Luftfahrt die absolute Nummer 1 ... wenn dort die Streifen-Affen auch irgendwann tatsächlich "regieren" sollten, werden alle Airbusse sehr schnell am Boden bleiben ... das prophezeie ich ... (bisher regieren bei Airbus imho wohl defakto noch die wirklichen Techniker, sonst wären die schon längst alle ge-groundet) .... bei den Autos wird's evtl. noch bisserl länger dauern, bis es die Karren links und rechts in die Straßengräben haut, weil das ganze (natürlich auch vom Marketing getriebene) Gelump versagt ... denn die vielen gewissenhaften KFZ-Mechaniker stemmen das noch ne kleine Weile ... außerdem fahre ich nur Youngtimer (i.e. bei den Kisten bis etwa Baujahr 2000 habe ich vermutlich noch recht mit meiner Meinung, dass die Konstruktionen "effiziente" Kunstwerke sind) ... bei den ganz neuen Autos hast Du sicher bereits 100% Recht mit der "Überfrachtung" an Features ... alleine in meiner Familie bei 3 "neuen" Autos (< < 5 Jahre, <50000km), 1 mal Austauschmotor, 1mal Austauschgetriebe, 1 mal Austausch-Steuergerät ... in der Luftfahrt hätte das jedesmal zu ner Tragödie geführt, beim Auto, naja, das bleibt halt stehen am Straßenrand ....

Schönen Gruß

PS: Die Geschichte mit China ist eine Medaille mit zwei Seiten: Die Chinesen machen doch zunächst mal nichts verwerfliches, wenn sie Eure/unsere Technolgie kaufen möchten ... das Problem sind nur wieder die Streifen-Affen, denn die verkaufen Euch und Eure Technologie buchstäblich, damit Ihre 5 Jahres-Bilanz gut aussieht (und alle 3 Jahre ein neuer Q7 rausspringt, natürlich ...)... zu dem Zeitpunkt, zu dem sich das rächt, weil es die Chinesen dann selber können, sind die schon längst in nem anderen Fachbereich und vermutlich ruinieren sie dann den ... aber es gibt natürlich auch unter den Streifen-Affchen imm so ne und solche ... (wie gesagt, in manchem Nadelstreifenanzug steckt doch mal ein heller Kopf .. aber wohl sehr selten).

... nur gerade bei den Chinesen habe ich da ein besseres Gefühl, denn die halte ich im großen und ganzen für anständige Menschen, und wenn wir ganz viel Glück haben (manchmal muss man halt auch naiver Optimist sein), dann erinnern die sich irgendwann vielleicht daran, dass diese Technologie von Euch, also den Technikern kommt und nicht von den Streifen-Affen, die eigentlich Verrat an Euch begangen haben, denn letztere haben ja nix entwickelt, die haben ja nur Hehlerei begangen sozusagen ... ich wüßte nicht, was die Chinesische Regierung mit einem Manager anstellen würde, der chinesische Technologie ans Ausland verraten hätte ... :D:confused::p ... aber Spaß beiseite (naja, Spaß ....), ich glaube, wir Pupsfleckerl auf dem Globus brauchen uns nicht einbilden, gegen eine aufstrebende chinesische Wirtschaft und Technologie anstinken zu können ... in dem Fall machen es die Streifen-Affen also imho zufällig richtig (aber sie meinen es nicht gut und weit vorausschauend ... sie denken nur an die Jahresabschluß-Bilanz .. an der sie ja Bonus-mäßig meist beteiligt werden), dass sie die deutsche Wirtschaft also mit der chinesischen/asiatischen verflechten ...

PPS: öhm, googelt mal bei Wikipedia nach den Eheleuten Rosenberg, Rosenzweig, Rosenblum oder so ähnlich, dann wißt Ihr was die Amis machen, wenn jemand Hightec ans Ausland verscheuert .... deswegen war ich mir nicht so sicher mit dem "Spässle" oben ... was ich selbstverständlich in keinster Weise toleriere ... (auch Einstein und alle seine illustren Kollegen hatten damals beim US-Präsidenten eine Petition für eine Begnadigung eingereicht) ... zumal der eigentliche Verräter damals evtl. ein anderer war ... dieses Ehepaar war wohl nur höchstens beteiligt ...

PPPS: Zurück zum Thema ... :D ... sollten die Chinesen vor uns gute Akkus für die Elektromobilität entwickelt haben (und die arbeiten meines Wissens mit Hochdruck dran), braucht sich vermutlich niemand hier einbilden, diese Technologie dann für lau oder so zu zu kriegen ... denn selbst wenn es die Chinesischen Manager ins Ausland verkaufen wollten, um kurzfristig ihre Bilanzen zu schönen .... der Kaiser von China wird vermutlich sagen : "mitnichten" ... was immer das auf chinesisch heißen mag :D

Themenstarteram 23. Juli 2011 um 13:26

Naja nur in dem Modus in dem der Ampera 7,40 € auf 100 km braucht, wird der Golf TDI ebnauso gefahren sichr auch > 10 Euro brauchen.

Die bisherhigen Tests mit den Serienautos in Deutschland waren alle so bei ~ 70 km ob das nun mit Klima navi etc war oder ohne weiss man nicht.

Bei Europcar kann man sich den ja ab November mieten und dann mal im eigenen Alltag testen, ich denke bei der sehr hohen Zahl von Vorbestellungen werden wohl die wenigsten Opel Händler Vorführwagen haben - wirklich testen was der bringt dafür muss man ja auch eigentlich mindestens 1 Woche fahren.

Zitat:

Kawa_Harlekin:

Im hier gegebenen Fall ist es doch völlig aberwitzig, bei einem Elektroauto, das es prinzipiell bereits vor 100 Jahren gab, von 100 Millionen Entwicklungskosten zu sprechen, überhaupt die Frechheit zu besitzen, solch eine Summe überhaupt als (Zusatz-)Entwicklungskosten in den Mund zu nehmen ... es fällt doch beim Elektroauto unendlich viel weg, auch der ganze Elektronikschnickschnack (ESP, Traktionskontrolle etc.) welcher in die Motorsteuerung eingreifen muss, wird doch viel einfacher ... und auf die Tatsache, dass der komplette Antriebsstrang wegfällt, darauf geht niemand hier ein ...

1. Zustimm

2. habe ich doch versucht

Ausser der Batterie sollte ein EV nicht mehr kosten als ein verbrenner gleicher Grösse, vielleich sogar etwas billiger.

Der Volt/Ampera hat halt den Nachteil das er "doppelt gemoppelt" ist. Man bezahlt also für beides.

Zu "die Kosten wieder einfahren" kann ich nur sagen das es da schwer auf die Preis Relation Benzin/Strom ankommt wie Rentabel das ist.

Im Alltag kostet mich Strom etwa die Hälfte von Benzin.

Gruss, Pete

am 23. Juli 2011 um 14:06

Pete, weiß ich doch, dass Du lauter vernünftige Sachen sagst ... :):D

Ich war nur gerade so "in Fahrt" ...:D ... und da habe ich halt vergessen, dazu zu sagen, dass es ja auch immer so ne und solche gibt ...

Und in irgendeinem Video-Clip über den Ampera, bzw. evtl. habe ich es auch hier in dem Thread irgendwo aufgeschnappt, hieß es, oder jedenfalls kam die Frage auf, dass bzw. ob der Ampera auch mit dem Verbrennungsmotor alleine fahren könnte ... in dem Fall wäre natürlich alles Quatsch, denn dann hätte man ja wieder eine Art Hybrid-Auto, also doppeltes Gewicht und doppelter Preis, denn dann wäre der gesamte Anstriebsstrang ja wieder vorhanden.

Öhm, und mit den 3kW-Stromaggregat für 500 Taler muss ich nochmal auf der Baumarkt-Webseite gucken, evtl. habe ich wirklich Motorleistung mit elektrischer Leistung beim Überfliegen verwechselt ... paar Minütchen ...:cool:

öhm, hier z.B. 2,8 kW, 199 Euro (Schnäppchenangebot ...): http://www.obi.de/decom/product/CMI_Stromerzeuger_2800_Watt/3018553

 

Schönen Gruß:)

Themenstarteram 23. Juli 2011 um 14:15

Naja allerdings muss man komplett neu das Fahrzeug konstruieren - 200 oder 300 kg Akkus ergeben ein komplett anderes Crashverhalten alks das gleiche Auto mit Motor vorne + Kleinigkeiten wie Sicherheitsabschaltungen etc.

ESP + Co werden nicht einfacher.... wieso sollte das einfacher werden? mann muss immer noch zentral Daten für jedes Rad erfassen + Winkelbeschleunigungen des Autos etc etc und dann jedes Rad einzeln einbremsen falls nötig....

Die Entwicklungenkosten des Mercedes E-Modells waren zwischen aktuellem und dem Vorgänger betragen 2 Milliarden - und das sind "fast" identische Autos die nicht mal das Antriebskonzept gewechselt haben. Unter ein paar 100 Millionen geht einfach nichts mehr - auch die neue Konstruktion massenfertigungstauglich zu machen kostet einfach richtig Geld.

Der Ampera fährt ohne Elektromotor gar nicht allerdings ist er wohl über eine Kupplung und ein Planetengetriebe verbunden um bei leerem Akku Spitzenlasten aufzufangen dann hat man da also Grundantrieb über Generator + Elektromotor und Lastspitzen zusätzlich durch Kupplung und Planetengetriebe.

Ein Antriebsstrang ist eh vorhanden... der Ampera hat ja einen zentralen Elektromotor wie alle E-Autos bisher und keine Radmotoren - irgendwie muss ja auch der E-Motor die Räder antreiben :D

am 23. Juli 2011 um 14:22

@WHornung: Vermutlich sind Deine Zahlen richtig ... die Frage ist nur, wer verfrühstückt (= verplempert, = stopft-sich-die-Taschen-voll) diese 2 Milliarden, wenn es hier sogar bei der E-Klasse eher nur um einen besseren Facelift ging, wie Du sagst.

Und wenn diese immensen Kosten von der Vorbereitung für's Fließband kommt, bloß weil das Rücklicht bisserl anders aussieht ... hmmm, dann sollten sie sich vielleicht überlegen, ob es für den Kunden nicht dann vielleicht doch wieder letztlich billiger kommen könnte, wenn die Mercedes genau wie die Rolls Roycerln und Bentleys wieder von Hand zusammengeschustert würden ... am Stundenlohn der Schrauber kann der hohe Preis des Autos nicht liegen, selbst beim Schrauberlohn in Sindelfingen vermute ich mal ... in Ungarn und Russland (wo BMW mittlerweile u.a. fertigt), sowieso (noch) nicht ...

Das 2,8kW Stromaggregat vom Obi für 199 Euro würde dann wahrscheinlich auch etliche tausend Euro kosten, wenn man bei CMI genauso viel Wasserkopf finanzieren müßte wie bei Daimler Benz ... und wie gut dass Daimler-Benz seine Entwicklungskosten wohl steuerlich irgendwie gelten machen kann ... vermute ich jetzt einfach mal ganz frech ohne es genau zu wissen ... während CMI, die kleine "Klitsche" die diese Stromaggragte für 199 Euro macht, sicherlich von diesen 199 Euro (minus Händler-Provision) leben muss und nix vom Staat zugeschustert kriegt ...

Mahlzeit ... das ist doch was ich meine ...

Themenstarteram 23. Juli 2011 um 14:30

Naja das ist ja nicht nur bei Daimler so - glaube der Leaf hat sogar 5 Mrd gekostet (USD)

Naja man baut ja meist auch mit anderen Werkstoffen etc oder anderen Zusammensetzungen bw verklebt vernietet anstatt zu schrauben usw... damit man die berechnete Kräfte bei einem Unfall auch dirt hat wo man sie will und trotzdem evtl "leicht" ist

Ein Auto ist eben hoch komplex und muss immer härtere Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Wenn ein Auto wie der Generator nur rumstehen müsste und keine Menschen drinhocken würden, wär das sicher auch viel günstiger :D

am 23. Juli 2011 um 14:41

Ja natürlich, und das Armaturenbrett darf nicht klappern, und und und ... das sehe ich schon auch alles, klar .... (ist nicht ironisch gemeint, denn ich vermute, wenn die die Karre mal umkonstruiert haben, klappert und knarzt es vermutlich erstmal an allen Ecken und Enden ...:D ... bzw. wenn nix knarzt, haben sie vermutlich auch nix umkonstriert ... :D:confused:)

.... aber dann die Geschichte mit den Sicherheitsanforderungen ist doch auch wieder fast reine Verarsche ... die Konstruieren dann die Auto-Facelifts für jene 2 Milliarden Entwicklungskosten genau um den Crashtest des Jahres 2011 herum, kriegen irgendwelche 5 Sterne dafür, und dann erdreistet sich doch so ein "Frechling" mit gesundem Menschenverstand mal die Frage aufzuwerfen, was denn eigentlich bei einem Auffahrunfall passieren würde, und guckste wohl, bei den ganzen 5-Sterne- Minivans sind alle Passagiere beim Auffahrunfall selbst bei geringen Geschwindigkeiten alle tot .... ach nee, und dann kam erst raus, dass seit Jahrzehnten überhaupt keine Auffahrunfälle (statistisch die allermeisten Unfälle) jemals getestet wurden .... und u.a. dafür, also für solchen Hirnbeiß, werden diese 2 Milliarden verplempert, und die Hälfte setzt der Wasserkopf vermutlich auch noch bei der Merkel ab ... na herzlichen Dank auch ... die erste Entwicklungsmilliarde zahle ich also mit den Steuern mit und die zweite dann mit der Preiserhöhung bei der Karre, und wofür ? ... alle meine Kinder auf der Rückbank eines Minivans sterben, wenn so ein penneder Vollpfosten bloß im Stadtverkehr hintenbreinbrummt, ... bloß der Kotflügel vorne links, der hält durch, denn für diesen Crashtest von vorne links ist die Karre ja optimiert ... für schlappe 2 Milliarden ...

so jetzt höre ich aber auf, wir kommen ja schon wieder vom Thema ab ...

Aber den Spruch vom Mathias Riechling will ich noch anbringen (als er mal den Stoiber parodierte): "Korruption ist doch die beste Art der Kriminalität, es sind nur zwei daran beteiligt und beide verdienen dabei ..." (sinngemäß zitiert) ... und genauso ist es mit diesen absurd hohen angeblichen (mit Verlaub, "Phantasie"-) Entwicklungskosten, je höher die sind bzw. aufgeblasen werden, um so mehr Dünkelmitglieder werden reich dabei ... der Konstrukteur des vorderen linken Crashtest-Kotflügels, der Wasserkopf der den ganzen Quatsch verwaltet und überwacht, die Marketingabteilung, die via exorbitanten "Entwicklungskosten" eine Preiserhöhung den Kunden viel leichter schmackhaft machen kann als wenn sie sagen müßten, "naja unsere Managerriege will halt mal wieder neue größere Dienstwägen bzw. hat diese sich bereits einstimmig genehmigt" ... und schließlich auch die Merkel, die ja von allem saftige Prozente für die Staatkasse einnimmt ...

Schöne Grüße

am 23. Juli 2011 um 18:37

Edit: Es geht beim dem Auffahrunfall-Crashtest natürlich nur um die Passagiere (bzw. die Crashtest-Dummies) in der dritten hintersten Reihe des Minivans, wie wohl jeder aus den Medien weiß ... aber nach der kurzen Schlagzeile und dem kurzen Aufschrei der Auto-interessierten Öffentlichkeit ist wieder absolute Ruhe über diese Schildbürgerstreiche bei den Crashtestbewertungen eingekehrt.

Und natürlich, ein Ampera bzw. ein Elektroauto mit Range-Extender muss dann wegen den schweren Akkus und dem mehr oder weniger leeren Motorraum neu konstruiert werden, dass er für den "Crashtest 2011 von vorne links" optimal verstärkt wird ...

Gruß

PS: Wo dieser Halbsatz bzgl. der letzten Sitzreihe in dem Minivans oben mal wieder hinverschwunden ist ?:confused:

am 23. Juli 2011 um 18:51

@Kawa_Harlekin: es macht an dieser Stelle überhaupt keinen Sinn auf Deine Auslassungen tiefer einzugehen, weil du hier offenbar nur emotional reagieren kannst.

Deine schlechten Erfahrungen mit einem Arbeitgeber verstellen dir offenbar den Blick für den tatsächlichen Aufwand, der heutzutage in R&D, nicht zuletzt im Dienste der Verbrauchersicherheit zu leisten ist.

Und was da geleistet wurde, kann man hier sehr schön sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=OF6JUB7bCEk

 

Gruß SRAM

am 24. Juli 2011 um 7:55

@SRAM: Ja zefix, was willst Du mir denn jetzt damit sagen ?? :confused::D:p

Erstensmal sehe ich in Deinem Video: Crashtest 100 mal "vorne links".

Und zweitens sehe ich vor allem: Ein wunderschöner Oldtimer (so Ende der 50iger schätze ich diesen Bel Air jetzt mal) geht dabei drauf und natürlich ein Neuwagen ... nun hätte ich allerdings noch gerne die Daten gesehen, in welcher Karre, der Fahrer die besseren Karten hätte, denn so ganz offensichtlich wird das aus dem Video nicht .... :D

Und ansonsten, unbequeme Wahrheiten werden wohl immer bisserl emotional vorgetragen, denn fast nur diejenigen tragen sie vor, die darunter leiden .... natürlich .... es wird sich sicher kein Investment-Banker-Streifen-Affe über unser korruptes Wirtschaftssystem beschweren, denn er stopft sich ja mittels diesen Systems die Taschen voll .... und auch die unlauteren (hoffentlich hat irgendein Politiker irgendwann mal den Mumm, diese Gewinne bei ihrem richtigen Namen zu benennen, nämlich kriminell ... bisher wagte das nur mal der Heiner Geißler vor laufender Kamera, der ja schon in "Rente" ist sozusagen) Gewinne und Profite der Investmentbanker sind in den price-tags der Eelektroautos mit drin ... fängt schon an mit dem Lithium aus Südamerika z.B., by the way.

Und ja SRAM, diesbezüglich hast Du Recht, nur ist es so, dass in Deutschland jeder (jeder von einigen wenigen großen, will aber jetzt nicht sagen wie viele ...) Arbeitgeber, den ich bisher erleiden also damit auch irgendwo auch "prüfen" durfte, völlig korrupt funktionierte und völlig indiskutabel war ... Resultate der sich die Taschen vollstopfenden "etablierten" Angestellten waren wirklich gleich null (mit extrem wenigen Ausnahmen, ca. 10-20%), die "frühstückten" alle nur ... und diese ganzen schmarotzenden "Pausenclowns" (:p) mit hochoffiziellem Gehaltszettel füttert das System korrupterweise mitsamts Renten, Firmenpensionen, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Krankengeld, Arbeitslosenversicherung usw. usw. durch ... klebt alles an den Preisschildern und den Steuer-Prozenten dran ...

Gruß

PS: Naja, ok, der Fahrer des 2009er Chevi schneidet wohl besser im Crash ab, denn da steht die A-Säule vorne links nach dem Crash noch im Gegensatz zum 1959iger BelAir ... aber ganz symmetrisch ist der Crash auch nicht, denn der BelAir ist wohl bisserl breiter als der 2009er ... oh, und danke für die ständigen Zeitraubenden "Server-Wartungs-Cookies" ... wüßte gerne, wo die herkommen ...

am 24. Juli 2011 um 9:01

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Naja nur in dem Modus in dem der Ampera 7,40 € auf 100 km braucht, wird der Golf TDI ebnauso gefahren sichr auch > 10 Euro brauchen.

Die bisherhigen Tests mit den Serienautos in Deutschland waren alle so bei ~ 70 km ob das nun mit Klima navi etc war oder ohne weiss man nicht.

Bei Europcar kann man sich den ja ab November mieten und dann mal im eigenen Alltag testen, ich denke bei der sehr hohen Zahl von Vorbestellungen werden wohl die wenigsten Opel Händler Vorführwagen haben - wirklich testen was der bringt dafür muss man ja auch eigentlich mindestens 1 Woche fahren.

Sicherlich, nur der Golf kostet die Hälfte, also 24000 € weniger, DARAUF wollte ich hinweisen!

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