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Für ca. 5000€ gesucht - Sparsames Auto (auch für AB)

Themenstarteram 10. Februar 2013 um 9:26

Guten Morgen miteinander,

bin neu hier, um mich erst mal beraten zu lassen, was meinen baldigen Autokauf betrifft :)

Ich suche ein sparsames, im Unterhalt günstiges Auto, welches Autobahn-tauglich ist.

Damit meine ich nicht den Komfort, sondern die Lautstärke im Innenraum, die (Seiten)Windanfälligkeit usw.

Das Auto kann gern sportlicher abgestimmt sein, wird sogar bevorzugt.

Es sollten wegen den Autobahn-Fahrten also mind. 100 PS sein.

Die Größe ist mir fast egal. Ein Kombi wäre überdimensioniert.

Es sollte definitiv ein Benziner sein.

Ich werde zwischen 12-17000 Kilometer pro Jahr fahren. Kann ich im Moment noch schwer einschätzen. Stadtverkehr wird auch genug dabei sein, genauso wie AB-Fahrten.

Ausgeben möchte ich um 5000€ herum. Kann auch gern weniger sein. Wenn es sich lohnt, aber auch etwas mehr (+-1000€).

Wichtig ist mir, dass neben dem Verbrauch sich vor allem die Reparaturkosten im Rahmen halten.

Die Japaner z.B. sollen zuverlässig sein, aber die Ersatzteil-Preise sind hoch. Ist das so richtig, oder hat sich das mittlerweile geändert?

Welche Autos sollte ich mir anschauen?

Danke :)

MfG

DeFlamingo

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11 Antworten
am 10. Februar 2013 um 9:57

Ich kann dir aus eigener Erfahrung zu diesem Fahrzeug raten, alternativ mit anderen Motorern, zb den 1,8er mit 125 PS ( Auf die verschiedenen Ausstattungen achten) Das Modell unten hat Sportsitze, Sportfahrwerk Klimatronic ect.

 

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...

Themenstarteram 10. Februar 2013 um 11:27

Der macht einen guten Eindruck.

Nur schade, dass der keinen 6 Gang hat. Ist auf der AB sicher ein kleiner Vorteil.

Aber BJ 06 mit < 100.000 gelaufen sind zwei Argumente. Da hab ich dann noch die nächsten Jahre was vom Auto, wenn ich es gut Pflege.

Danke!

Zitat:

Original geschrieben von DeFlamingo

Der macht einen guten Eindruck.

Nur schade, dass der keinen 6 Gang hat. Ist auf der AB sicher ein kleiner Vorteil.

 

Aber BJ 06 mit < 100.000 gelaufen sind zwei Argumente. Da hab ich dann noch die nächsten Jahre was vom Auto, wenn ich es gut Pflege.

 

Danke!

Dann müsstest du zum 1,8er Turbo greifen der hat nen 6 Gang Getriebe, verbraucht aber auch mehr und ist  teurer im Unterhalt.  Oder Alternativ einen Diesel wie ich seit 9 Jahren ohne irgendein Problem fahre.

 

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...|fs

Themenstarteram 10. Februar 2013 um 12:40

Ich saß zwar lange nicht mehr in einem Diesel, aber wegen der Laufruhe wollte ich auf jeden Fall einen Benziner. Dazu weiß man nicht, wie sich die Diesel Preise in den nächsten Jahren entwickeln.

Der 1.8er Turbo wird wahscheinlich bei 9 Litern liegen bei meinem Fahrprofil. Ich dachte da eher an 7-8 Litern, damit sich die Kosten in Grenzen halten.

Mich würde mal interessieren, wie viel der bei 120-130km/h im 6 Gang auf der AB verbraucht im Gegensatz zu dem Leon mit 105 PS und der Geschwindigkeit im 5 Gang. Aber das ist wohl unmöglich herauszufinden (außer ich fahre beide Autos probe).

am 10. Februar 2013 um 12:50

Zitat:

Original geschrieben von DeFlamingo

Nur schade, dass der keinen 6 Gang hat. Ist auf der AB sicher ein kleiner Vorteil.

Auf der Autobahn ist egal, wie viele Gänge man hat, man bleibt außer auf der Beschleunigungsspur oder im Stau immer im selben Gang.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Auf der Autobahn ist egal, wie viele Gänge man hat, man bleibt außer auf der Beschleunigungsspur oder im Stau immer im selben Gang.

Nö, ich schalte am Ende von Baustellen gern in den Vierten zurück. Und wenn ich richtig Bock hab, dann auch bei 80 km/h in den Dritten :D

Themenstarteram 10. Februar 2013 um 12:56

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original geschrieben von DeFlamingo

Nur schade, dass der keinen 6 Gang hat. Ist auf der AB sicher ein kleiner Vorteil.

Auf der Autobahn ist egal, wie viele Gänge man hat, man bleibt außer auf der Beschleunigungsspur oder im Stau immer im selben Gang.

Ich habe daran gedacht, dass dank des 6 Ganges der Motor nicht ganz so hoch dreht (je nach Getriebeübersetzung), also leiser ist.

Dazu auch evtl. etwas spritsparender.

Also, das waren zumindest meine theoretischen Vermutungen :D

Zitat:

Original geschrieben von DeFlamingo

Ich saß zwar lange nicht mehr in einem Diesel, aber wegen der Laufruhe wollte ich auf jeden Fall einen Benziner. Dazu weiß man nicht, wie sich die Diesel Preise in den nächsten Jahren entwickeln.

 

Der 1.8er Turbo wird wahscheinlich bei 9 Litern liegen bei meinem Fahrprofil. Ich dachte da eher an 7-8 Litern, damit sich die Kosten in Grenzen halten.

Mich würde mal interessieren, wie viel der bei 120-130km/h im 6 Gang auf der AB verbraucht im Gegensatz zu dem Leon mit 105 PS und der Geschwindigkeit im 5 Gang. Aber das ist wohl unmöglich herauszufinden (außer ich fahre beide Autos probe).

Ich kann dir nur Zahlen von meinem  1,9l Diesel ( 131 PS) Motor nennen, bei 120 km/h dreht der Motor  genau 2000 upm der Verbrauch liegt dann bei ca.5,1ltr Momentanverbrauch. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,2 ltr/100 km  dank DPF verbraucht er etwas mehr

Der "alte" Seat Leòn ist ein guter Tipp für sein Geld; der erste Wagen, der Blaue, gefällt mir und wirkt sehr seriös.

Ansonsten möchte ich noch die "Klassiker" von Opel (Astra G und H), VW (Golf IV) oder Ford (Focus I und II) empfehlen - auch da kann man einen sehr guten Kauf machen und bekommt solide Fahrzeuge, die noch einige Zeit gut fahren. Sicher eine Wahlmöglichkeit wären zudem Fahrzeuge wie Toyota Corolla oder Renault Mégane, Fiat Stilo oder Peugeot 307 - der Stilo und der 307 sowie der Mégane sind generell besser als ihr Image, allerdings sind hier scheckheftgepflegte Exemplare mit lückenlos nachvollziehbarer Vorgeschichte und am besten aus erster oder zweiter Hand die einzige Empfehlung. Ungepflegte Autos aus unseriöser Hand bestätigen schnell die Vorurteile, aber die gibt's überall. Unsportlich und langweilig, aber billig ist der letzte, 2006 eingestellte Nissan Almera, der auch grundsätzlich eine denkbare Lösung ist.

In der Mittelklasse könnte ein Ford Mondeo Mk3 nach dem Facelift im Sommer 2003 eine sehr attraktive und geräumige Lösung sein. Speziell als Fließheck sieht der optisch sogar recht sportlich aus und bietet zudem etliche interessante Detaillösungen. Ein sehr gutes Auto. Zudem bietet Ford relativ preiswerte Reparatur- und Servicedienstleistungen an; auch die Teile sind nicht teuer.

Zitat:

Die Japaner z.B. sollen zuverlässig sein, aber die Ersatzteil-Preise sind hoch. Ist das so richtig, oder hat sich das mittlerweile geändert?

Das kann man so oder so sehen - grundsätzlich kann man sagen, dass japanische Teile teurer sind als solche für Autos aus europäischer Produktion, und so viel zuverlässiger sind neuere Japaner auch nicht mehr - das mit überragender Zuverlässigkeit stimmte vielleicht bei den Baujahren um 1990 herum, heute ist es mehr oder weniger ein Pseudo-Argument. Eine Option mögen die Fahrzeuge aber immer sein.

am 10. Februar 2013 um 20:16

Zitat:

Original geschrieben von DeFlamingo

Zitat:

Original geschrieben von meehster

 

Auf der Autobahn ist egal, wie viele Gänge man hat, man bleibt außer auf der Beschleunigungsspur oder im Stau immer im selben Gang.

Ich habe daran gedacht, dass dank des 6 Ganges der Motor nicht ganz so hoch dreht (je nach Getriebeübersetzung), also leiser ist.

Dazu auch evtl. etwas spritsparender.

Also, das waren zumindest meine theoretischen Vermutungen :D

Es kommt dabei auf die einzelne Abstimmung an. Man kann Getriebe enger oder weiter gespreizt abstimmen, je nach Philosophie des Herstellers und des einzelnen Modells.

Zu den anderen Fragenb und Anforderungen: Die Reparaturkosten werden die Spritkosten mittel- und langfristig so oder so sehr wahrscheinlich nicht übersteigen. Dennoch sollte man beim Kauf in der Preisregion 1000 € einplanen falls etwas ist. Bei Gebrauchtwagen muß man damit rechnen, daß der Auspuff, Reifen, Bremsen, die Batterie oder einige andere Teile das erste Jahr nicht überleben. Wenn diese Teile nicht fällig sind umso besser.

Tendenziell wird man mit einem japanischen Auto die geringsten Gesamtwerkstattkosten haben, aber es überschneidet sich massiv. Unter dem Aspekt ist es relativ egal, wo das Auto herkommt - es ist eher abhängig vom einzelnen Modell und von der Wartungshistorie. Man kann auch mit einem Modell, das eigentlich ein (mit Glück fahrender) Problemfall ist (vgl. Peugeot 307), Glück haben.

Ein Problem dabei ist Dein Anforderungsprofil. Ein sportlich abgestimmtes Auto wird bei Tempo 130 eher hohe Motordrehzahlen aufweisen und ein Auto mit Schonübersetzung ist eher nicht sportlich. Abhilfemöglichkeit: Entweder bei Sportlichkeit oder Schoncharakter des Getriebes Abstriche machen oder es sich selbst bauen (lassen).

Ich habe bei meinem Mazda 323F GT Letzteres getan: ich habe für 200 € das längstmögliche Getriebe (gebraucht) inklusive Einbaumaterial gekauft und das für weitere 200 € von meiner Werkstatt einbauen lassen.

Themenstarteram 10. Februar 2013 um 21:18

Auf Sportlichkeit möchte ich nicht verzichten. Dann nehme ich lieber etwas erhöhte Drehzahlen in Kauf.

Bin gerne sportlicher unterwegs. Außer auf der AB auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause. Die ist immer so voll, da kommt man nicht über 100-130 km/h hinaus. Und da will ich dann den Sprit einsparen, den ich durch Spaßfahrten danach verballer :D

Ich muss ehrlich sagen, dass es mir der 1.8er Turbo Leon so ein bisschen angetan hat. Glaube nicht, dass der soviel mehr säuft, als der normale 1.8er mit 125 PS. Außer natürlich, man beansprucht den Turbo permanent.

@italeri1947

Danke für die genannten Modelle. Da sind ein paar schöne Autos dabei, z.B. der Astra H. Gefällt mir ganz gut, genauso wie der Ford Focus ab 2004 oder 2005 (das Facelift Modell).

Der Golf 4 ist mir persönlich etwas zu bieder.

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