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Frage zu Wartungen, kosten und zuverlässigkeit der Motorräder

Themenstarteram 18. November 2009 um 23:41

Hallo,

 

wollte fragen was für kosten anfallen bei einem Motorrad.

 

z.B. Reifen, bremsen, auspuff, ....

 

wann sind diese teile fällig, und wieviel kostet es

 

Bin bis jetzt nur Automatik gefahren, einen Gilera Runner FXR 180 2Takt.

 

Und überlege grad ob ich bald ein Runner 4Takter hole oder eine Honda denke da so an eine 600er.

 

Da ich zur arbeit immer über die autobahn muss, und mit nem roller da zu fahren hmmm :( 

ist zwar sparsam 3bis4 Liter aber höchstgeschwindigkeit 120 bis 130kmh.

Und zuverlässig finde ich ihn nicht, da er nicht immer gleich anspringt.

Wetterabhängig muss man den vergaser wahrscheinlich anpassen, oder ist er mal verstopft.

 

Wie zuverlässig sind Motorräder springen die auch so gut an wie ein Autos.

 

Achja was verbraucht eine 600er an sprit

 

wäre da sehr danbar über infos

 

 

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13 Antworten

Sind ja viele Fragen auf einmal, aber ich versuch es trotzdem mal:

 

Reifen: Je nach Marke und Model 6000 bis 12000 km (bei überwiegend Autobahnfahrt ev. weniger) Kosten ca 300 € (+/- 50)

 

Auspuff: Hält ewig, wenn das Moped nicht ganzjährig drausen steht und im Winter eingesalzen wird.

 

Bremsen: ca. 30 - 50000 km je nach Fahrweise Kosten keine Ahnung.( hab ich noch nie machen müssen: wer bremst verliert ;) )

 

Kettenkit: 15 - 25000 km je nach Pflege. ca. 150 € wenn mans selber macht, sonst leicht das doppelte. ( wenn du viele km fährst schau nach nem Kardenantrieb oder montiere einen Kettenöler, der verdoppelt die Lebensdauer)

 

Verbrauch: Ist ua. von der Fahrweise und dem Einsatzgebiet abhängig. Viel Autobahn, viel Gas= viel Benzin. Wer D-Zug fährt muß Zuschlag zahlen. Je nach Motorad und fahrweise 4 - 9 Liter.

 

Zuverlässig waren bisher mt Ausnahme der ganz alten Dinger   (MZ und XS 400) alle Motoräder die ich hatte, natürlich bei entsprechender Pflege.

 

Hoffe ich habe Dir etwes helfen können und dich nicht zu sehr erschreckt.

 

am 20. November 2009 um 6:50

Zitat:

Original geschrieben von Fiesta 1,1

Hallo,

wollte fragen was für kosten anfallen bei einem Motorrad.

z.B. Reifen, bremsen, auspuff, ....

Lässt Du alles machen oder nimmst Du selber mal ne Rätsch in die Hand? Am Motorrad halten viele Verschleißteile bei weitem nicht so lange wie am Auto. Und wenn zu jedem Satz Bremsbeläge die Einbaukosten dazukommen... Oder Du jeden Reifenwechsel komplett beim Händler machen lässt, anstatt die Räder selber aus- und einzubauen... Dann wird's recht teuer.

Ansonsten kann ich dem Transentreiber weitgehend zustimmen. Außer natürlich, Du legst dir ne Supersport zu und fährst sie aus. Hab mir mal sagen lassen, dass man einen Hinterreifen ohne "Spielereien" wie Burnouts in deutlich weniger als 1.000 km verblasen kann... ;)

Zitat:

wann sind diese teile fällig, und wieviel kostet es

Öfter als beim Auto, dafür - zumindest wenn man eine Alltagsgurke fährt - in der Regel deutlich billiger.

Zitat:

Bin bis jetzt nur Automatik gefahren, einen Gilera Runner FXR 180 2Takt.

Und überlege grad ob ich bald ein Runner 4Takter hole oder eine Honda denke da so an eine 600er.

Da ich zur arbeit immer über die autobahn muss, und mit nem roller da zu fahren hmmm :( 

ist zwar sparsam 3bis4 Liter aber höchstgeschwindigkeit 120 bis 130kmh.

Und zuverlässig finde ich ihn nicht, da er nicht immer gleich anspringt.

Wetterabhängig muss man den vergaser wahrscheinlich anpassen, oder ist er mal verstopft.

Kleiner Tip: Es gibt auch stärkere Roller mit zuverlässiger Technik. Wenn Du weiter Roller fahren magst, tu das.

Zitat:

Wie zuverlässig sind Motorräder springen die auch so gut an wie ein Autos.

Bei meiner kleinen CB habe ich da bisher keine Probleme gehabt. Wobei ich nicht bei Minusgraden fahre.

Zitat:

Achja was verbraucht eine 600er an sprit

Da Super und Normal inzwischen das Gleiche kosten, würde ich an deiner Stelle Super vorziehen... Außer Du besorgst dir was ganz exotisches, soll ja auch Dieselmotorräder geben.

Achso, Du meinst die Menge? Meine 500er Vergaser- Zweizylinder fahre ich mit ~ 5 Liter / 100 km. Man liest auch von Leuten, die fast das Doppelte verblasen können - genauso wie es wohl einige sehr ausgeglichene Zeitgenossen gibt, die eine CB 500 mit guten 4 Litern 100 km weit bewegen können.

Was ich bisher an modernen Allroundern gefahren bin, hat auf den Probefahrten (~ 100 km) immer zwischen vier und fünf Litern Sprit gekostet.

Kann man jetzt so pauschal nicht sagen, was das kostet. Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.

1.: Wie bewege ich das Motorrad

2.: Mache ich selbst oder lasse ich machen

3.:Nehme ich Qualitätsteile oder den billigen Schrott

4.:Wie viele km fahre ich im Jahr und auf welchen Strassen

Was Ersatz- und Verschleissteile anbelangt muss man erfahrungen sammeln und in Foren fragen. Es gibt durchaus gute Nachbauteile, aber auch viel Schrott.

Grundsätzlich ist ein Motorrad nicht unverlässlicher als ein Auto. Welches Motorrad man sich dann aussucht ist zum einen Teil Geschmackssache und zum anderen Teil auch davon abhängig für welchen Zweck ich es verwende. Was gemütliches und Drehmomentstarkes rfür die Langstrecke oder was Quirliges und wendiges for Fun.

Zitat:

Original geschrieben von ottifant16

Was Ersatz- und Verschleissteile anbelangt muss man erfahrungen sammeln und in Foren fragen. Es gibt durchaus gute Nachbauteile, aber auch viel Schrott.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Aber gerade bei den üblichen Betriebsflüssigkeiten und Verschleißteilen - also Öl, Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit, Kettensatz, Bremsbeläge, Ölfilter und Zündkerzen kann man problemfrei qualitativ hochwertige "Fremdteile" bekommen, ohne die überteuerten Preise für Original Hondateile zahlen zu müssen. Wer natürlich meint, z.B. eine verschlissene Kette durch Regina ersetzen zu wollen... Naja, gibt auch Leute, die darauf schwören. Aber DID oder RK ist kaum teurer und taugt wenigstens was... Und im freien Handel immer noch deutlich billiger zu bekommen als z.B. das Ersatzteil 06406MY5G31.

hi!

hab seit 9tkm eine cbf 600 sa aus 2008. mein fahrprofil ist recht gemischt, viel allein, gern auch mit sozia unterwegs. allein lass ichs gern auch mal sportlich angehen und ich fahre auch unter 0 grad:)

verbrauch liegt zwischen 4 und 6l. letzteres vor allem bei kälte und jubelhochreizenden drehzahlen. bisher messbarer verschleiss liegt nur an den reifen vor. die sind aber wohl noch für mind. 5-7tkm gut.

ps. was verschleissteilpreise angeht, hat jens schon recht. teilweise sind die im freien handel erhältlichen teile sogar besser als "orginale" vom händler. die werden nämlich auch nur unter lizenz gefertigt. mir ist vor kurzem ein honda-ölfilter "made in usa" in die hände gefallen, den verbaut niemand an seinem eigenen mopped! die honda europe (purflux) dagegen kann man nehmen.

gruss ricci

@ Fiesta 1,1

Ich persönlich mache kleinere Dinge (Bremsen, Ölwechsel, Kerzen, Luftfilter etc.) selbst, lasse aber Ventilspiel, Kettenkit und Reifen beim Händler machen. Unterm Strich ergeben sich so durchschnittliche Wartungskosten (inkl. Teile und Reifen) von ~ 500€ pro Jahr, was ich für ok halte (Auto kostet ein vielfaches).

Das ein Mopped jederzeit anspringt, ist eigentlich normal. Der Verbrauch ist stark abhängig von der Fahrweise - also irgendwas zwischen 5 und 10l/100km (bei mir meist 5l).

Fahrzeug...Honda Transalp.

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

... lasse aber ... Kettenkit und Reifen beim Händler machen.

Rein aus Neugier, warum? Kettenkit finde ich jetzt nicht so den Beinbruch. Und was meinst Du mit Reifen - Vollservice vom Händler oder baust Du selber ein und aus?

Kettenkit beim Händler, da ich kein Nietwerkzeug habe und mir der Ausbau der Schwinge zu viel Aufwand ist. Der Spaß kostet bei Honda exakt 200 Euronen, was absolut ok ist.

Bzgl. Reifen gleiches Spiel - einfach die Maschine hinfahren und am nächsten Tag mit neuen Reifen abholen ist einfach bequemer (ich gebe es zu...bin ein fauler Sack). Zum Schrauben habe ich ja noch andere Spielzeuge in der Garage stehen.

Gruß

Frank

Die CB500 hatte ich auch mal. Ist lt. der Zeitschrift Motorrad das Bike mit den niedrigsten Wartungs- und Unterhaltskosten!!

Mein Urteil:

+ solide, unverwüstlich, sparsam, zuverlässig, bequem,

- Gabelfederung sollte härter, bzw. tiefes Eintauchen beim Bremsen, Sitz könnte etwas härter sein

Habe sie (nur) 14.000km gefahren, um danach etwas stärkeres für die Langstrecken/Alpenstrecken zu haben.

Während dieser Zeit Bremsflüssigkeit gewechselt, Bremsbeläge, in Eigenregie.

Sonst NIX. Wohl jedoch Griffheizung und Kofferträger montiert sowie nach Kauf entdrosselt und vor Verkauf wieder gedrosslet.

Kann sie nur empfehlen, besonders als S-Variante.

Seit 7 Jahren CBR1000F

+ super Windschutz, sparsam, solide, bequem, tolle Langstreckenmaschine

Reifen hinten bis zu 10.000, vorne bis 13.000km bei moderater Fahrweise (fahre viel in der Schweiz - Tempolimit)

alle Wartungsarbeiten selbst machbar außer Bremsflüssigkeitswechsel des CBS-Systems

Kettensatz bei guter Pflege 40.000km

- öfter mehr als 1 Startversuch, hohes Gewicht (270kg) Batterie unterm Sitz - möglichst gegen wartungsfreie tauschen, kein Ablagefach wie bei der CB500

Reifen vo+hi ca. 285 Euronen ohne Einbau

am 23. November 2009 um 5:46

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

(ich gebe es zu...bin ein fauler Sack). Zum Schrauben habe ich ja noch andere Spielzeuge in der Garage stehen.

Hehe :D Geht mir eigentlich genau so. Habe Ventilspiel + Vergasereinstellung auch in der Werkstatt machen lassen. Is mir zu viel Gefummel für den verhältnismäßig geringen Betrag, den meine Lieblingswerkstatt dafür genommen hat. Und 200 Euronen für zwei Reifen inklusie Komplettservice ist schon günstig, das schaffe ich mit Müh und Not mit selber ein- und ausbauen.

Aber Kettenkit würde ich nicht machen lassen - eben weil die Werkstatt keine für mein Krad durchaus erhältliche Endloskette verwendet. Nicht dass ich bei der manuellen Vernietung Bedenken hätte, auch die Endlosketten werden nicht "anwendungsfertig gegossen", sondern Gleid für Glied vernietet. Aber beim Schwingenausbau kann ich gleich mal kurz die Schwingenlager prüfen und nachfetten. So häufig muss KeSa ja nicht neu...

Das mit den 200€ bezog sich auf den Kettenkit....und leider nicht auf die Reifen. Die dürften wohl eher im Bereich von 350€ zzgl. Montage liegen. Dann noch ein bisserl Inspektion und schon ist man irgendwo zwischen 500 und 600 Euronen. Aber was soll´s - dafür ist die Kiste dann wieder für eine Saison gewartet und ich kann mich auf´s Fahren und Tanken beschränken. ;)

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Das mit den 200€ bezog sich auf den Kettenkit....und leider nicht auf die Reifen. Die dürften wohl eher im Bereich von 350€ zzgl. Montage liegen. Dann noch ein bisserl Inspektion und schon ist man irgendwo zwischen 500 und 600 Euronen. Aber was soll´s - dafür ist die Kiste dann wieder für eine Saison gewartet und ich kann mich auf´s Fahren und Tanken beschränken. ;)

 

Gruß

Frank

Hallo Frank,

das kommt immer auf die km an die man im Jahr fährt.

21000 km seit Februar 09.

Da machste dann auch 2 inspektionen im Jahr, je nach Moped auch drei.

Hab mich deshalb für nen Kardan entschieden, da ich ein Pflegemuffel bin, was die Kette anbelangt.

Dazu kommen ja dann noch 2 Sätze Reifen und natürlich ein paar Liter Sprit. Also billig ist das Hobby nicht.

Hi Bernd,

ist natürlich immer abhängig von der Fahrleistung. Aktuell liege ich mit PKW und Mopped bei jeweils 6tkm/Jahr...also nicht wirklich viel. Meine Holde schafft ja immerhin 10tkm/Jahr, so dass sie bei uns die "Vielfahrerin" ist. ;)

Ausgehend von meiner Fahrleistung bedeutet das also alle zwei Jahre neue Reifen, alle 3-4 Jahre ein neuer Kettenkit und halt die jährliche Inspektion (auch wenn sie von den Kilometern her nicht nötig wäre). Unterm Strich also vertretbare Kosten pro Jahr.

Gruß

Frank

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