Falsches Angebot im Interet...1000km umsonst gefahren....
Moin,
vor Ostern habe ich einen A3 FL 2.0 TDI beim Audi Händler in Schrobenhausen für 18300€ entdeckt. Ein Anruf ergab, dass das Fahrzeug noch verfügbar se, reservierung sei nicht möglich..."wer zuerst kommt, malt zuerst". Wegen den Feiertagen habe ich mir noch ein Hotelzimmer gemietet, um ja als erster beim Händler zu sein, weil es ein super Angebot war. Dort angekommen...kurz probegefahren..alles Super...10000 Euro angezahlt und so ne scheiß Bestellung unterschrieben. Auto sollte noch aufbereitet werden, div. Lackschäden ausgebessert und dann abholbereit sein. Diese Zeit genutz, um noch nach München zu fahren...Stunden später, dann der Anruf. Fahrzeugpreis sei ein Irrtum, das Fahrzeug gäbe es zu diesem Preis nicht..es würde jetzt 20900 € kosten...und das von einem autorisiertem VAG Händler. Voller Schock dortin gefahren, meinte der GF, dass wir ja nicht ätten kommen müssen...da Auto gäbe es nicht mehr zu dem Preis. Als ich ihm gesgat habe, dass das hier schon an Betrug grenzt, hat der GF mich noch geschuppst und vom Gelände verwiesen. Polizei meinte, dass ich ihn anzeigen sollte und zivilrechtlich dagegen vorgehen soll. Audi hat sich entschuldigt verwies auf die Eigenständigkeit der Händler.
Fazit: Außer Spesen nichts gewesen!
Was sagt ihr zu was?
Beste Antwort im Thema
Die Polizei hat es richtig erkannt: Anzeigen. Was anderes bringt da nichts. Du hast eine verbindliche Bestellung unterschrieben. Somit muss der Händler dafür auch einstehen.
Gruß
PowerMike
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55 Antworten
Einziger Sinnvoller Ratschlag ist...geh zum Anwalt und versuch die Dir entstandenen Kosten für Anfahrt und Aufenthalt widerzuholen.
Das sollte schon machbar sein.
Was den Kauf angeht hätte ich gemeint... der Händler hat mir dem Inserat ein Angot abgegeben das Du durch eine Anzahlung und einen Kaufvertrag unterschrieben und somit angenommen hast. Insofern wäre der Grundsatz Angebot und Annahme ansich gewährleistet.
Wenn der aber irgendwelche Zusätze wie " Irrtümer vorbehalten" oder dergleichen drin stehen hatte, siehst was das Auto angeht schlecht aus.
Aber was letztlich da eventuell machbar ist kann Dir auch ein Anwalt für Vertragsrecht am ehesten sagen.
Also nicht lange rumrätseln und sich Falten in die Stirn fragen.. sondern ab gehts.
Und dann wirste sehen was geht und was nicht ;) .
Viel Glück
Gruß
Natter
Zitat:
Original geschrieben von menior
Die Aggressionen würde ich bei einem Neuwagen Kauf abbauen. Einfach einen neuen Audi kaufen z.B. auf der Hanauer in Frankfurt.
das empfinde ich jetzt aber als äußerst befremdlich. Wenn man Ärger mit einer Händler hat kauft man sich eben einen Neuwagen??? Hä, wie bitte? Wo ist denn da die Logik. Und wenn mich in einer Großstadt ein Verkäufer stubst, schubst, oder sonstwie berührt, dann sieht er mich nur noch von hinten und sich bald in einem netten, von einem Rechtsanwalt betreuten, zeitungsbericht wieder von vorne inkl. Zeugen, die man sich, je nachdem, was man alles vom Stapel lassen will, rechtzeitig zusammengesucht hat;)
Zitat:
Original geschrieben von Domis_golf
nunja ein Facelift A3 2.0 TDI für 18xxx€ würde mich auch stutzig machen. Deswegen würd ich NIE soweit fahren, auch wenn das Angebot noch so günstig erscheint.
Grüße
Domi
Es soll ja welche geben, die nicht aufmerksam lesen :D. Ich habe dort vorher angerufen und mich vergewissert, nach preis, EZ, Ausstattun etc..., kurzum alle "vorbehaltlichen Irrtümer", wie Händler gerne in die Inserate schreiben, konnten ausgeräumt werden, insofern sollte diese Disskusion gar nicht stattfinden :-).
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Zitat:
Original geschrieben von 330 SMG
Moin,
und zivilrechtlich dagegen vorgehen soll. Audi hat sich entschuldigt verwies auf die Eigenständigkeit der Händler.
Repräsentieren die Händler etwa nicht die Marke Audi, deren Werte und Image? Offensichtlich nur noch, wenn es um den Verkauf geht. Kein Wunder also, wenn Kunden zunehmen überteuerten Möchtegern-Premiumanbietern (nicht nur Audi) einen Tritt in den Allerwertesten verpassen und einfach die Marke wechseln bzw. einfach weniger Geld für ein Auto ausgeben.
BAMM!
Das würde ich mal bei der Hotline anbringen.
Zitat:
Original geschrieben von Geile-Natter
Einziger Sinnvoller Ratschlag ist...geh zum Anwalt und versuch die Dir entstandenen Kosten für Anfahrt und Aufenthalt widerzuholen.
Das sollte schon machbar sein.
Was den Kauf angeht hätte ich gemeint... der Händler hat mir dem Inserat ein Angot abgegeben das Du durch eine Anzahlung und einen Kaufvertrag unterschrieben und somit angenommen hast. Insofern wäre der Grundsatz Angebot und Annahme ansich gewährleistet.
Wenn der aber irgendwelche Zusätze wie " Irrtümer vorbehalten" oder dergleichen drin stehen hatte, siehst was das Auto angeht schlecht aus.
Aber was letztlich da eventuell machbar ist kann Dir auch ein Anwalt für Vertragsrecht am ehesten sagen.
Also nicht lange rumrätseln und sich Falten in die Stirn fragen.. sondern ab gehts.
Und dann wirste sehen was geht und was nicht ;) .
Viel Glück
Gruß
Natter
genau, rechts ist gas und los. Bei MT sind Rechtsberatungen eh verboten, weswegen der ganze Sinn des Beitrage ins Absurde läuft;)
Zitat:
Original geschrieben von zipfeklatscher
Zitat:
Original geschrieben von vasquez
Repräsentieren die Händler etwa nicht die Marke Audi, deren Werte und Image? Offensichtlich nur noch, wenn es um den Verkauf geht. Kein Wunder also, wenn Kunden zunehmen überteuerten Möchtegern-Premiumanbietern (nicht nur Audi) einen Tritt in den Allerwertesten verpassen und einfach die Marke wechseln bzw. einfach weniger Geld für ein Auto ausgeben.
BAMM!
Das würde ich mal bei der Hotline anbringen.
Nee, kleiner Tipp: da sitzen eh nur sachbearbeiter, die das notieren und weiter geben. Schriftlich mit der Bitte um Weitergabe an das Zentrum für Kundenzufriedenheit bringt dagegen mehr. Hatte innerhalb eines Tages einen Rückruf von einem Bereichsleiter und nach einer Woche waren alle Unstimmigkeiten beseitigt (betraf meinen TT damals in zwei Fällen, nachdem die Werkstatt jegliche Kulanz abgelehnt hatte. Es ging aber um Reparaturen, nicht um einen Kauf)
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
Zitat:
Original geschrieben von menior
Die Aggressionen würde ich bei einem Neuwagen Kauf abbauen. Einfach einen neuen Audi kaufen z.B. auf der Hanauer in Frankfurt.
das empfinde ich jetzt aber als äußerst befremdlich. Wenn man Ärger mit einer Händler hat kauft man sich eben einen Neuwagen??? Hä, wie bitte? Wo ist denn da die Logik. Und wenn mich in einer Großstadt ein Verkäufer stubst, schubst, oder sonstwie berührt, dann sieht er mich nur noch von hinten und sich bald in einem netten, von einem Rechtsanwalt betreuten, zeitungsbericht wieder von vorne inkl. Zeugen, die man sich, je nachdem, was man alles vom Stapel lassen will, rechtzeitig zusammengesucht hat;)
Unser "menior" hat desöfteren seltsame Ansichten. ;)
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
Zitat:
Original geschrieben von 330 SMG
Danke für Eure Beiträge.
Seinen Ruf hat er sich selbst beschädigt.
Hm, laut Deiner Aussage. Ich will Dir nix, möchte Dich nur vor Ärger wegen Rufmord etc. bewahren. Da Du jetzt aber öffentlich den Namen gepostet hast ist das Kind eh in den Brunnen gefallen und wir warten mal ab...
Red nich so dummes Zeug den Usern hier ein wenn du eh keine rechtlichfundierte Ahnung hast !
Am Ende bekommst du eine Anzeige kassiert wegen dem bullshitparagraph;)
@TE
Trage alle Fakten zusammen , versuche es nochmals über Audi oder dem Geschäftsfürer ... wenn sich keine adäquate Lösung ergibt und dir ist es die Sache wert gehte zu einem Anwalt.
Greez
Zitat:
Original geschrieben von AtzeKeuleBerlin
@G-J
Warum soll er es lassen? Eine sachliche Darstellung wird doch wohl ok sein?!
Warum ?
Die Worte kann ich mir getrost sparen, I need Nos hat es in seinem ersten Beitrag hier im thread beschrieben, besser hätte man es nicht auf dem Punkt bringen können ! Schön das es auch noch vernüftige user hier gibt !
Viele Grüße
g-j:)
Wieso merkwürdig.
Es ist doch relativ einfach, der Vorsatz touristische Aktivitäten mittels falscher Offerten zu erreichen, wird nicht nachgewiesen werden können. Also haben die sich verkalkuliert, ähnlich wie im Supermarkt. Schlecht bezahlte Mitarbeiter zeichnen öfter falsch aus. Rechtlich kann man den Laden darauf verklagen, die Ware gemäss ausgezeichnetem Preis rauszugeben. Das ist allerdings kleinkariert. Im Schüchle Fall wird es ähnlich sein. Die persönliche Härte für 330 SMG war nicht vorraussehbar. Eine allgemeine "Gefährdung" liegt damit noch nicht mal vor. Da gibts dann einfach das Geld für die Fahrt usw. wieder. Da der GF die Autos nicht selber auszeichnet, wird es der Mitarbeiter dann vermutlich schriftlich vorgehalten bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
Hm, laut Deiner Aussage. Ich will Dir nix, möchte Dich nur vor Ärger wegen Rufmord etc. bewahren. Da Du jetzt aber öffentlich den Namen gepostet hast ist das Kind eh in den Brunnen gefallen und wir warten mal ab...
Red nich so dummes Zeug den Usern hier ein wenn du eh keine rechtlichfundierte Ahnung hast !
Am Ende bekommst du eine Anzeige kassiert wegen dem bullshitparagraph;)
@TE
Trage alle Fakten zusammen , versuche es nochmals über Audi oder dem Geschäftsfürer ... wenn sich keine adäquate Lösung ergibt und dir ist es die Sache wert gehte zu einem Anwalt.
Greez
@Kommunikations-Messias: aha, aber Du schon oder was? Rechtschreibung und Umgangsformen auf Kindergartenniveau an den Tag legen aber mir erzählen, was geht? Bitte erst Gehirn einschalten und dann solche Scheißhausparolen bitte unterlassen. Deine Art bringt keinem was...
Da der Threat jetzt aber schon wieder von Trittbrettfahrern zum Pöbeln genutzt wird kann man ihn eh schließen...schade, aber das ist mal wieder typisch...im Grunde zeigt es mal wieder, dass eh jeder nur Recht behalten und die Wahrheit nicht lesen will...