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Exklusiver Wohnwagen! VFW Fokker 450 LQ mit Faure Revin Fire Ball 60 L --- Wer weiß was darüber?

Themenstarteram 27. März 2023 um 17:09

(Nein, im Forum fand ich dazu nichts.)

Hallo.

Bitte beachtet die Fotos und die nachfolgenden Angaben:

Wohnwagen:

- Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH

- Fabriknr. Fahrgestell: 25/5221

- Typ VFW: 450 LQ

- Zlgg kg: 1000

- zul. Achslast: 1000kg

(Möglicherweise in den 70ern hergestellt im Werk Hoykenkamp Delmenhorst?)

Heizung:

- Fire Ball 60 L

- Faure - Revin

- No L. 538501

- Brevete Tous Pays

Zu den Fotos:

In dem Zustand übernahm ich den Wohnwagen.

Er ist in einem traurigen-erbärmlich-halbtoten Zustand, Papiere gibt es nicht.

Der Fokker soll den Asphalt nicht wiedersehen (wenn überhaupt, dann nur bei Umzug).

Er wird teilentkernt und dann außenhüllen-technisch neu aufgebaut.

Denn er soll als Lager-Wohnwagen dienen.

Wenn er "fertig-saniert" ist, wird er aufgebockt, daß er an 4 bis 6 Punkten auf Steinen/Holzblöcken aufliegt und dessen Reifen den Boden nicht mehr berühren.

Nein, Tipps zur Sanierung brauche ich nicht.

Aber ich würde mich sehr für Daten rund um den Wohnwagen bzw. diese sehr interessant-exklusive Heizung interessieren.

Falls Ihr da was habt/wißt, laßt es mich bitte wissen.

VFW Fokker 450 LQ Faure Revin Fire Ball
VFW Fokker 450 LQ Faure Revin Fire Ball
VFW Fokker 450 LQ Faure Revin Fire Ball
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4 Antworten

Im französischen Raum nachforschen , die Heizung ist ein französisches Fabrikat !

Themenstarteram 27. März 2023 um 19:58

Danke für den Hinweis.

Ich hatte gesehen, daß von "Faure - Revin" im Internet (Google) so einige Nostalgie-Kaminöfen auftauchen. Der Ort Revin soll wohl in den Ardennen zwischen Reims (F) und Namur (F), also 50-60km westlich von Luxemburg, liegen....

Vielleicht sollte ich meine Anfrage an Euch (und zum besseren Verständnis auch mein Gesamt-Vorhaben) etwas konkretisieren.

Ich habe kein Baujahr/Bauzeitraum vom Wohnwagen und somit keinen Anhaltspunkt, von wann die Heizung ist. Andere Modelle des VFW Fokker (2 Stück fand Google) stammen wohl aus dem Baujahr 1974.

Vorgeschichte des Wohnwagens:

Der Wohnwagen wurde - keine 10km von mir - abgegeben.

Ein älterer Ü70(?)-Herr.

Der Wohnwagen stand sehr nah an einem kleinen Fluß auf einer großen Wiese.

Wer Verstand hat, erkennt auf den ersten Blick:

Ja, die Wiese ist potentielles Überflutungs-Gebiet, weil ca. 15cm höher als Wasserstand nach 1 Tag Starkregen!

(Nach 1 Woche Stark-Regen nagt der Fluß also schon am Wiesengrün....)

Aufgrund des Allgemeinzustands des Wohnwagens (Alles sehr feucht! Heck-Dach muß durch Stützen gestützt werden, sonst kommt es 2cm runter! Boden im Heck-Bereich ab 80kg Belastung sehr nachgiebig! Linke & Rechte Seite nicht mehr fest am Fahrgestell! Im Bereich des Fahrgestells außen Alu-Fraß! Zwischen Fahrgestell und linker/rechter Seite 2cm Luft! Überall Moder-Geruch! Da war mal Schimmel drin! Decke durch Pseudo-Gepäckträger auf'm Dach stabilisiert! Ich glaube, die Liste reicht schon, oder?) behaupte ich:

Der stand mal mindestens bis Fahrgestell im Wasser!

Um auf die Heizung zurück zu kommen:

Seit Mitte/Ende der 70er hat Truma da wohl die Nase sehr weit vorn - absolute Monopolstellung (hab bis heute noch nie was Anderes als Truma gesehen).

Der ältere Mann hat da Einiges "auf seine ganz persönlich eigene Art und Weise" repariert.

Er wollte mir sogar die Gasheizung vorführen.

Was ich sofort verwehrte, da ich schon aus 10m Entfernung sah, was Sache ist.

(Gasheizung ==> Oxidation ==> Undichtigkeiten ==> Kawumm!!!)

(Vielleicht bin ich da auch übervorsichtig....)

Ich trau ihm aber zu, daß er sie so betrieben hat.

Denn er war ehrlich, nett und glaubwürdig.

(Aber es mangelte ihm an WoWa-Kompetenz.)

Da ich ja offenbar angesichts der Truma-Dominanz sozusagen eine Art "Ford T-Modell" als Gasheizung zu haben scheine, wäre für mich mal interessant zu wissen, ob man diese Gasheizung nochmal "Kawumm-Risiko-frei" fit kriegt. Oder ob sie mit Truma überhaupt nicht kompatibel ist.

Oder....

Oder....

Oder....

Ich rechne mir aus, daß Sammler/Liebhaber/Original-Restauratoren auf die Heizung scharf sein könnten.

Daher möchte ich mich im Vorfeld natürlich ein wenig kundig machen.

Verkauf weil:

- Ich bin nicht der Richtige für diese Gasheizung.

- In wertschätzenden Händen ist sie besser aufgehoben.

- In den Fokker kommt wohl kein Gas mehr rein, sondern Elektro.

Mein Vorhaben:

Letztendlich wird der Wohnwagen so weit entkernt, daß (außer in der Front auf einem 90cm Stück) nur noch Alu-Haut sichtbar ist (da ist nämlich eine Schiebetür und dieser Raum ist prädestiniert als Lagerraum für kleinere Kisten usw. mit Ersatzteilen für Auto etc.). Die Bodenplatte wird bis auf einen 10cm breiten Streifen am Rand komplett rausgeschnitten. Ja - und dann muß ich erst mal den Sommer für mich arbeiten lassen. 3 knallige 30-Grad-Tage, vorher gehts nicht weiter.

Der Fokker bekommt dann von mir letztendlich nebst neuem Boden auch eine neue Innen-Elektrik (Licht, Steckdosen, etc.) und einen Bitumen-Anstrich von innen. Für den Winter bekommt er sehr wahrscheinlich einen elektrischen Frostwächter verpaßt, damit die Temperatur im Fokker über 0°C bleibt.

Auf die neue Bodenplatte werden starke Balken rundherum aufgesetzt (auch in der Höhe und unter dem Dach, welche das neue Gebälk darstellen. Von außen wird dann - möglichst optisch ansprechend - alles verschraubt. Damit die Alu-Außenhaut wieder Stabilität hat.

Wahrscheinlich mach ich da auch neue Isolierung rein, mal gucken.

Sobald das geschafft ist, wird der Wohnwagen von außen gewaschen + geschliffen + neu lackiert (er ist ja jetzt in olivgrün oder so pseudo-lackiert....).

Damit er nicht mehr so schäbig aussieht, sondern einigermaßen hübsch.

(In welche Richtung das farblich geht? Da ist noch alles offen....)

Ich hoffe, die Verschraubungen elegant kaschiert zu bekommen.

Da muß ich mir noch was ausdenken, wie ich das mache.

Innen kommt ein PVC hinein.

Das gerade war die sehr grobe "Ultra-Kurz-Fassung".

Wenn dann alles fertig ist, soll der Fokker wie gesagt als Lager "miete zahlen".

Er soll auf Böcken stehen, daß die Reifen den Boden kaum noch biss gar nicht berühren.

Wenn das geschafft ist, wird das Lager bestückt.

Immer so, wie ich Zeit/Budget habe, wollte ich mich dann um Unterboden/Lichtanlage/Dämpfer/etc. kümmern. Damit er für den Fall der Fälle sicher versetzbar ist, falls er doch noch mal öffentliche Straßen wieder sehen sollte.

---

Die richtigen Liebhaber werden bei dem Gedanken, diesen einst edlen Wohnwagen als Lager zu mißbrauchen wohl kotzen, aber daran ist nichts zu rütteln (oder tauscht mit mir gegen was Anderes, dann kriegt Ihr ihn).

Wenn der Fokker von mir allerdings schon so entfremdet wird, dann soll er von außen aber auch wenigstens angemessen gut aussehen.

Vielleicht könnt Ihr mir auch da bezüglich der (einstig-werksseitigen) Optik ein paar Hinweise geben.

Moin,

vielleicht kann Dir dort jemand weiterhelfen:

https://358677.forumromanum.com/.../forum.php?...

Themenstarteram 28. März 2023 um 10:11

@Chief_SL

Danke für den Hinweis.

Die Seite war mir bei meinen Recherchen aufgefallen, aber zu einem anderen Fokker Wohnwagen.

(wobei die Meisten da nur mit dem Standard-Wissen aufwarten können ==> Erkennen von durchschnittlichen Defekten und deren Instandsetzung).

Diesen Forum-Thread kannte ich noch nicht.

Vielleicht sollte ich auch mal in diese Richtung recherchieren bzw. ggf. da nachfragen; vielleicht gelingt es mir so, den EINEN Fokker-/Faure-Spezialisten ausfindig zu machen.

Was ich interessant finde:

Der dortige Moderator verweist auf http://www.oldiecaravan.de. Wenn Du drauf klickst, findest Du alles Mögliche und teils wirklich sehr schön bebildert, detailliert usw..

Diese Seite kann ich Anderen mit älterem Schätzchen nur empfehlen, sehr informativ!

ABER:

Die "Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH" sind weder unter V noch als VFW noch als Fokker gelistet.

Sie fehlen in der Liste.

Jene Heizung ist da auch nicht gelistet (Truma aber schon :) ).

Das erleichtert die Sache nicht gerade....

;-)

Ähnliches hatte ich schon mal mit einem 1974er Fendt 550 (lang, breit, werksseitig tiefergelegt = benzinsparender, bei korrekter Handhabung nahezu unzerstörbar); Informationen hierzu waren rar bis gar nicht da.

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