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Erste Inspektion nach 10Tkm

Themenstarteram 13. April 2007 um 18:01

Hallo zusammen,

nachdem sich meine Frau im Januar einen gebrauchten Siggi (1.9 CDTi/110KW, MT6, EZ 4/06) gegönnt hat, ist nun die erste Inspektion fällig. Leider schon nach 10 Tkm, laut automatischer Serviceanzeige. Nach Handbuch sollte aber erst nach 25Tkm die Erste sein. Das man diese Intervalle nicht schafft ist mir klar. Mein Vecci (EZ 6/05) muß bei 30Tkm, anstatt bei 50Tkm zur 1. Durchsicht. Ich fahre aber auch nur kurze Strecken. Meine Frau fährt täglich insgesamt rund 80 km zur Arbeit. Davon sind 50 km Autobahn, welche mit ungefähr 160km/h gefahren werden. Die ersten 4Tkm des Siggi sind vom Autohausbesitzer gefahren worden, der hat keine 2km vom AH entfernt gewohnt, deswegen sehr viele sehr kurze Fahrten.

Was beeinflußt die Serviceintervalle so stark? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich kann doch nicht alle 10-12Tkm zur Duchsicht!

Es ist schon ärgerlich, dass der Siggi in dem Bj. nur 25Tkm Intervalle hat, anstatt wie mein Vecci alle 50Tkm.

Tschau Oerni

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13 Antworten

Normalerweise ist der Intervall bei max. 30000 km beim 1.9 FL. Bei mir waren es dann 27000 km. Bei Dir liegt es einfach daran, dass ein Jahr seit EZ rum ist. Dann wird genauso der Service fällig.

am 13. April 2007 um 18:37

Der Hobel muss einmal im Jahr rein, d.h. EZ 4/2006, erste Inspektion spätestens 4/2007.

hi

meine gelesen zu haben das die neueren Vectras Siggies alle samt einen neuen Wartungsplan ekommen haben ... sprich die zeiten/KM wurden deutlich eingekürz .. grund waren wohl viele ""langlauf"" schäden durch die recht extremen wartungsintervalle

am 15. April 2007 um 12:37

Zitat:

Original geschrieben von skytor

hi

.. grund waren wohl viele ""langlauf"" schäden durch die recht extremen wartungsintervalle

Mitnichten.

Wie schon mehrfach geäußert -von mehreren-ist der Grund in dem Protestgeschrei der FOH-Werkstätten zu sehen, die einfach mit den langen Intervallen zu wenig Umsatz machen. Mit Sicherheit wurde deren Protest begründet durch ein paar Fälle hier und dort, wo es zwischen den Intervallen bei einigen Fahrzeugen "geklemmt" hat, -so als sachliche Begründung.

Daran werden auch die hier zu erwartenden Entrüstungs-Beiträge nichts ändern...;) :)

Und leider erweist sich Opel mit der Intervall-Verkürzung einen Bärendienst, weil die Kundschaft auf den Gedanken kommen könnte, daß es mit der Langzeit-Qualität der Fahrzeuge doch nicht so toll sein kann, wenn dauernd jemand daran herumfingern muß...

MfG Walter

am 15. April 2007 um 13:00

Dadurch, dass die Hobel nun gar keine Bremsbelagsdicken-Sensoren mehr haben, kann ich einem möglichst kurzem Wartungsintervall eigentlich nur zustimmen. Ne Sauerei, was Opel da spart.

Ansonsten schaffe ich mit meinem 3.2er nach wie vor die vollen 34.000km, die für den Benziner beim FLEX-Intervall möglich sind. Öl sieht immer sehr gut aus (nur Langstrecke, auf Gas). Von der Warte her brauche ich keinen kürzeren Intervall.

Ich sehe es wie Walter. Gebt den Kisten 2 Belagssensoren (1x vorne, 1x hinten) und dann sind 30.000-50.000km-Intervalle kein Problem.

am 15. April 2007 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

... Gebt den Kisten 2 Belagssensoren (1x vorne, 1x hinten) und dann sind 30.000-50.000km-Intervalle kein Problem.

Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Außer, daß -erstens- selbst dies das Gemoser der Werkstätten nicht beenden würde und -zweitens- kundige Fahrer eben ihre Beläge im Auge behalten und die Intervallverkürzung ignorieren.

MfG Walter

Habe hier mal ein Zitat von der AB:

"Die Blech- oder Trostmöhre verleihen wir dieses Jahr allen Autoherstellern, die für ihre Fahrzeuge mit sogenannten Longlife-Service-Intervallen werben. Viele Leser klagten im Kummerkasten, dass sie mit ihrem Longlife-geschützten Auto bereits nach weniger als 20.000 Kilometern in die Werkstatt mussten. Versprochen waren ihnen zwischen 30.000 und 70.000 Kilometer."

Also nicht Opel schlecht machen, es handelt sich eher um ein generelles Problem bei diesen Langzeitintervallen, deshalb hat Opel reagiert. Habe auch mal einen Fernsehbericht über diese Probleme gesehen und leider mir nicht gemerkt. ;)

am 17. April 2007 um 8:53

Zitat:

Original geschrieben von es.ef

[B...

. Viele Leser klagten im Kummerkasten, dass sie mit ihrem Longlife-geschützten Auto bereits nach weniger als 20.000 Kilometern in die Werkstatt mussten. Versprochen waren ihnen zwischen 30.000 und 70.000 Kilometer."

Also nicht Opel schlecht machen, es handelt sich eher um ein generelles Problem bei diesen Langzeitintervallen, deshalb hat Opel reagiert. ...

Eigentlich ist das Thema ja ausgemolken. Aber dies hier kann man so nicht stehen lassen.

Erstens. Gemeint ist "mit (vorher) in die Werkstatt müssen"

ja nicht zwangsläufig, daß da irgendwas kaputt war oder ein Defekt angezeigt wurde. Das wäre ja schlimm innerhallb der ersten Km! Gemeint ist, daß die Computer-Anzeige zur Inspektion aufrief, und die reagiert eben auch auf Fahrweise und nicht nur auf gefahrene Km. Übrigens: "Zur Inspektion müssen" ist sowieso ein falscher Begriff. Niemand muß was.

Zweitens. Wer macht denn Opel schlecht? Darf man nicht mehr sachlich kritisieren? Daß die Werkstätten hinter der Intervallverkürzung stecken wg. Umsatz liegt nicht im Interesse der Kunden. Wenigstens dies wird nicht bestritten.

MfG Walter

am 17. April 2007 um 12:24

Zitat:

Original geschrieben von es.ef

Habe hier mal ein Zitat von der AB:

"Die Blech- oder Trostmöhre verleihen wir dieses Jahr allen Autoherstellern, die für ihre Fahrzeuge mit sogenannten Longlife-Service-Intervallen werben. Viele Leser klagten im Kummerkasten, dass sie mit ihrem Longlife-geschützten Auto bereits nach weniger als 20.000 Kilometern in die Werkstatt mussten. Versprochen waren ihnen zwischen 30.000 und 70.000 Kilometer."

Also nicht Opel schlecht machen, es handelt sich eher um ein generelles Problem bei diesen Langzeitintervallen, deshalb hat Opel reagiert. Habe auch mal einen Fernsehbericht über diese Probleme gesehen und leider mir nicht gemerkt. ;)

Das ist aber nicht zutreffend, denn viele 2.2 DTI haben pi mal Daumen die 50.000der Intervalle laut Anzeige geschafft und auch die 34.000km Intervalle beim Benziner sind überhaupt kein Problem. Ich hätte sie bislang IMMER geschafft.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Das ist aber nicht zutreffend, denn viele 2.2 DTI haben pi mal Daumen die 50.000der Intervalle laut Anzeige geschafft und auch die 34.000km Intervalle beim Benziner sind überhaupt kein Problem. Ich hätte sie bislang IMMER geschafft.

Bei meinem Diesel muss ich spätestens nach 30000 km zum FOH, geschafft habe ich "nur" 27000 km. Im Vergleich zu den Benzinern doch nicht viel weniger. Was würde ich denn sparen, wenn der Intervall bei 50000 km wäre? Ich glaube nicht, dass die Longlife-Intervalle in der Summe günstiger sind.

am 17. April 2007 um 13:17

Jemand der 15.000km im Jahr fährt, zahlt eben alle 2 Jahre 200€ statt jedes Jahr. Man spart also 50% und vor allem die Rennerei!

Also so wie ich das Serviceheft lese bedeutet das 30tkm oder 1 Jahr. Also bei 15tkm musst auch jedes Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Das ist aber nicht zutreffend, denn viele 2.2 DTI haben pi mal Daumen die 50.000der Intervalle laut Anzeige geschafft und auch die 34.000km Intervalle beim Benziner sind überhaupt kein Problem. Ich hätte sie bislang IMMER geschafft.

Bei mir fehlen zu den 34.000km nur wenige tausend. Die 3. Inspektion wird bei ca. 100.000km stattfinden.

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