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Preise in der Werkstatt, Wucher hoch zehn

Servus zusammen,

mich regts schon wieder auf...

Gestern meinen fahrbaren Untersatz von der Werkstatt geholt. 500 Euro für Ersatzteile! Heute schau ich mir mal die Rechnung genauer an und vergleiche die Ersatzteilpreise...

Bremsbeläge, im Onlineshop 30-35 Euro, Werkstatt 45 Euro. Geht ja noch

Reifen, im Onlineshop 130 Euro, in der Werkstatt stolze 200 Ocken!

Mechaniker: "Jaaaa, die da auf reifen.com haben ja ganz andere Stückpreise. Wir zahlen da viel mehr im Einkauf" Ich hab ihm dann geraten, doch bei reifen.com einzukaufen, wenn sie direkt beim Großhandel mehr bezahlen.

Vor ein paar Wochen hab ich mal einen alten Mercedes zum Mechaniker gebracht. Diagnose "Lenkgestänge defekt, braucht eine neue Spurstange, kostet etwa 120 Euro". Ich geh heim, schau auf taxiteile.de, ein seriöser Händler in Berlin: 32 Euro. Rufe dort in der Werkstatt an: "Jaaaaa, im Internet. Also ich kauf da nix, nur bei unserem Stammhändler, da hab ich ja einen Ansprechpartner" Is scho klar, dann mal auf Wiedersehen.

Echt jetzt, ich hab kein Problem damit, wenn man mich verarscht, aber gebt Euch doch bitte Mühe dabei!

Beste Antwort im Thema

Servus zusammen,

mich regts schon wieder auf...

Gestern meinen fahrbaren Untersatz von der Werkstatt geholt. 500 Euro für Ersatzteile! Heute schau ich mir mal die Rechnung genauer an und vergleiche die Ersatzteilpreise...

Bremsbeläge, im Onlineshop 30-35 Euro, Werkstatt 45 Euro. Geht ja noch

Reifen, im Onlineshop 130 Euro, in der Werkstatt stolze 200 Ocken!

Mechaniker: "Jaaaa, die da auf reifen.com haben ja ganz andere Stückpreise. Wir zahlen da viel mehr im Einkauf" Ich hab ihm dann geraten, doch bei reifen.com einzukaufen, wenn sie direkt beim Großhandel mehr bezahlen.

Vor ein paar Wochen hab ich mal einen alten Mercedes zum Mechaniker gebracht. Diagnose "Lenkgestänge defekt, braucht eine neue Spurstange, kostet etwa 120 Euro". Ich geh heim, schau auf taxiteile.de, ein seriöser Händler in Berlin: 32 Euro. Rufe dort in der Werkstatt an: "Jaaaaa, im Internet. Also ich kauf da nix, nur bei unserem Stammhändler, da hab ich ja einen Ansprechpartner" Is scho klar, dann mal auf Wiedersehen.

Echt jetzt, ich hab kein Problem damit, wenn man mich verarscht, aber gebt Euch doch bitte Mühe dabei!

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Ihr seid echt geil.

Die Wenigsten hier können das Wort Gewerbebetrieb korrekt buchstabieren, aber dass die alle zu teuer sind, das weiß man.

Wenn die Werkstätten alle zu teuer sind, dann geht Fahrrad fahren.

Mach mal nen Gewerbebetrieb auf, mit dem Du als Handswerksmeister, der das ganze wirtschaftliche Risiko nicht selten persönlich trägt netto im Jahr die 60-70.000 Euro verdienst, die man gerne auch zum Leben hat.

Der Teufel liegt im Detail, an den zig Hundert kleinen Auflagen in Sachen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Versicherung, Mitarbeiterführung die man zu erfüllen hat und um die man sich als Geschäftsführer alle persönlich kümmern muss, weil die Gewerbeaufsicht Dir sonst den Laden stilllegt.
Das geht dann weiter mit dem Finanzamt, was auch gerne einen Teil der Früchte Deiner Arbeit haben möchte und Mitarbeitern die kompetent sein müssen und die es auch nicht an jeder Ecke gibt.

Wer mal Interesse daran hat was sone Vertragswerkstatt im Jahr an Umsatz und Kosten hat, der darf mal im Bundesanzeiger die nächste Vertragswerkstatt suchen und feststellen dass die trotz Stundensätzen um 100 Euro und über 80 Mitarbeitern am Ende des Jahres froh sind wenn nach Zahlung aller Kosten und Gehälter ne schwarze Null bleibt.

Aber ihr wisst alle, was was kostet....

Zitat:

@Autokaeufer schrieb am 1. Mai 2016 um 23:00:51 Uhr:



Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 1. Mai 2016 um 22:46:33 Uhr:


Wenn ihr alle so tolle Selbstschrauber seid, warum schimpft ihr hier über Werkstätten?
Kostet euer Werkzeug das ihr für die Reps anschaffen müsst nix?
Kommt bei euch der Strom für Lau aus der Steckdose?
Kostet eine Reparatur bei euch keine Zeit in der ihr was anderes erledigen könntet?
Habt ihr eine Hebebühne oder Grube geschenkt bekommen?
Geht bei euch alles von selbst, ect...?

Unbewiesenes Rumgejaule. Pack doch mal ne Rechung auf den Tisch. Kann mir kaum vorstellen das ne Werkstatt 3000 Euro Strom im Monat kostet und das man monatlich neues Werkzeug einkaufen muss.

Bei Konsumartikel gibts es glaube ich Wuchergesetze sowas sollte man bei Dienstleistungen auch einführen. Wie gesagt an nem Bremswechsel für 350 oder sogar noch teurer nur 150 an Einkaufskosten zu haben ist ne Frechheit. Und das Ganze ist einfach dazu verdonnert kaputt zu gehen (das System). 99% der Leute gehen in die Werkstatt und denken die Materialpreise die dort bezahlt werden sind Gang und Gebe. Die ganze alte Generation in Deutschland (Leute ü 40 oder ü50) kennt das Inet kaum bzw weiß nicht das man qualitativ gleichwertige Teile bzw identische Teile im Netz fast 60% billiger bekommt.
Die Werkstätten (mit Sicherheit nicht alle) verdienen an den Teilen, an der Arbeit und teilweise an den Altteilen (Batterien und sonst was an Schrottwert) und dann wird noch ab und an an der Zeit geschummelt (bzw. fast immer). Und dann noch ohjemine Strom ist teuer als Begründung.
Was ist denn der Referenzwert den man einnehmen muss das man nicht mehr jammert? Die Tendenz ist doch so das es heute viel mehr Autos als damals gibt und das diese auch reparaturbedürftiger oder (achtung KAPITALISTISCHE ERFINDUNG): Servicebedürftiger sind. Braucht mir kein Werkstattfuzzi erzählen das die Branche härter oder schlechter geworden ist im Autoland Deutschland.

du, da wird dir (uns) niemand ne echte Rechnung auf den Tisch legen, das will doch niemand.
ja, da kenn ich die Ausreden "Die Softwareupdates, die kosten auch richtig Geld- hör ich immer, angeblich alle Jahre müssen die erneuert werden - ach die armen Werkstätten...."
na momento, ich geb mal ein:
sagen wir mal, so ein softwareupdate kostet 2000 euro. momento, ich tippe:

och der ärmste Werkstattchef, da muss er ja 40 Stunden dafür arbeiten, damit er die bezahlen kann bei 50 € Stundenlohn.
Fragt jemand nach meinen Updates, die ich in meinem Laden brauch und Maschinenrücklagen und anders Zeugs?!
Entweder es ist im fair gehandelten Endlohn für den Kunden dabei oder es läuft was schief.

Oder der Bäcker, der auch Rücklagen bilden muss für die eine oder andere Maschine.

Das sind alles keine Gründe, so hohe Löhne abzuverlangen, was die letzten 20 Jahre da auf uns zugerollt ist - na klar, nciht auf mich, ich gehe ja in keine Werkstatt.
Leidtragende sind die anderen, die da hin müssen.

Ja klar, och und erst noch die hohen Stromkosten und der Hebebühnenverschleiss, ja klar, das kost ja alles, ach du meine Güte und die 50.000 Euro Solaranlage aufm Dach, das muss ja alles reinkommen.....
Und der Jeep und der Anhänger der in der Halle steht fürs Abschleppen und die neue Wuchtmaschine, die vollautomatisch arbeitet, und ja klar, da hätte ich noch einige Ideen, die der arme Werkstattkunde berappt bekommt.

Ner alles drauf auf die Ersatzteile... der arme Werkstattboss, sonst muss er noch betteln gehen.

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 1. Mai 2016 um 23:49:02 Uhr:


Ihr seid echt geil.

Die Wenigsten hier können das Wort Gewerbebetrieb korrekt buchstabieren, aber dass die alle zu teuer sind, das weiß man.

Wenn die Werkstätten alle zu teuer sind, dann geht Fahrrad fahren.

Mach mal nen Gewerbebetrieb auf, mit dem Du als Handswerksmeister, der das ganze wirtschaftliche Risiko nicht selten persönlich trägt netto im Jahr die 60-70.000 Euro verdienst, die man gerne auch zum Leben hat.

Der Teufel liegt im Detail, an den zig Hundert kleinen Auflagen in Sachen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Versicherung, Mitarbeiterführung die man zu erfüllen hat und um die man sich als Geschäftsführer alle persönlich kümmern muss, weil die Gewerbeaufsicht Dir sonst den Laden stilllegt.
Das geht dann weiter mit dem Finanzamt, was auch gerne einen Teil der Früchte Deiner Arbeit haben möchte und Mitarbeitern die kompetent sein müssen und die es auch nicht an jeder Ecke gibt.

Wer mal Interesse daran hat was sone Vertragswerkstatt im Jahr an Umsatz und Kosten hat, der darf mal im Bundesanzeiger die nächste Vertragswerkstatt suchen und feststellen dass die trotz Stundensätzen um 100 Euro und über 80 Mitarbeitern am Ende des Jahres froh sind wenn nach Zahlung aller Kosten und Gehälter ne schwarze Null bleibt.

Aber ihr wisst alle, was was kostet....

stimmt, hast recht.
deshalb gehen ja viele Werkstattbose noch nebenbei Zeitung austragen, machen keinen Urlaub, schicken die Frau auf die Arbeit und arbeiten sogar Sonntags 8 h.

Echt, die machen alle was falsch.

Die armen Hunde.
Ich bin für Stundenlöhne für alle freien Werkstätten: 100 Euro
Vertragswerkstätten mind. 140 Euro

Wenn ihr wüsstet, was manche Werkstättenbosse für Villen haben, ihr würdet keinen Cent dort mehr hintragen

Ein Smarthphone kostet in China ca. 3,50 Euro in der Herstellung, keine 10.
Hier wird das für ca. 500 - 600 verkauft.
Ich hab keins, kenn mich mit den Marken nicht aus, weis nicht.
Haben se mal im TV gebracht, wie die armen Schweine drüben ausgebeutet werden.
Also keine 10 Euro!!!

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 1. Mai 2016 um 23:59:16 Uhr:


Dieses Weltfremde gesabel ist nicht mehr zu ertragen.

Bist du Unternehmer und kannst andere Fakten nennen, warum die Autobranche ca. 100 - 150 % die Preise erhöht hat ?!- dann bitte nenne sie.
Andere Unternehmen haben auch Fixkosten und können die Preise nicht so anziehen, wie es sich die Autoindustrie erlaubt.
Ich hab auch Werkzeug, Wuchtmaschine, Hebebühne und Co - aber alles bezahlt, nach und nach angeschafft und reparier mein Zeugs nebenbei.
Andere kaufen das ausm Portokästle, und arbeiten täglich damit, da geb ich meinem Vorredner voll recht, warum das Werkzeug immer so hochgepriesen wird, dass es ja sooooo teuer ist.

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 1. Mai 2016 um 23:49:02 Uhr:


Ihr seid echt geil.

Die Wenigsten hier können das Wort Gewerbebetrieb korrekt buchstabieren, aber dass die alle zu teuer sind, das weiß man.

Wenn die Werkstätten alle zu teuer sind, dann geht Fahrrad fahren.

Mach mal nen Gewerbebetrieb auf, mit dem Du als Handswerksmeister, der das ganze wirtschaftliche Risiko nicht selten persönlich trägt netto im Jahr die 60-70.000 Euro verdienst, die man gerne auch zum Leben hat.

Der Teufel liegt im Detail, an den zig Hundert kleinen Auflagen in Sachen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Versicherung, Mitarbeiterführung die man zu erfüllen hat und um die man sich als Geschäftsführer alle persönlich kümmern muss, weil die Gewerbeaufsicht Dir sonst den Laden stilllegt.
Das geht dann weiter mit dem Finanzamt, was auch gerne einen Teil der Früchte Deiner Arbeit haben möchte und Mitarbeitern die kompetent sein müssen und die es auch nicht an jeder Ecke gibt.

Wer mal Interesse daran hat was sone Vertragswerkstatt im Jahr an Umsatz und Kosten hat, der darf mal im Bundesanzeiger die nächste Vertragswerkstatt suchen und feststellen dass die trotz Stundensätzen um 100 Euro und über 80 Mitarbeitern am Ende des Jahres froh sind wenn nach Zahlung aller Kosten und Gehälter ne schwarze Null bleibt.

Aber ihr wisst alle, was was kostet....

Erstens mal ist es mit Sicherheit nicht das Ziel von Selbstständigen bzw. Firmeninhabern im Bundesanzeiger mit dem höchsten Nettogewinn zu stehen. Und zweitens muss man sich dem Markt anpassen gerade als Dienstleister. Wer zu guten Zeiten 80 oder mehr Werkstattmitarbeiter hat (wo soll das übrigens sein, ich dachte wir reden von Werkstätten hab noch nie eine mit 80 Angestellten gesehen) der muss zwangsläufig Rücklagen bilden für schlechte Zeiten (die IMMER mal kommen) das nennt man ja das Risiko des Unternehmers. Nicht nur einsacken und dann in schlechten Zeiten den Betrieb nicht gesund bewirtschaften aber ein Privatvermögen ohne Ende in guten Zeiten angehäuft haben. Aber wer in schlechten Zeiten trotzdem an den Mitarbeitern festhält ist ein schlechter Kapitalist aber trägt somit zumindest die Verantwortung für die Mitarbeiter. Aber in Zeiten wo den Bürgern immer weniger bleibt da dann trotzdem noch wie in vergangenen Zeiten zuzugreifen wird nichts bringen weil man dadurch indirekt die neue Branche (Teile zum EK und nur Reparaturpreis) zum wachsen bringt. Und die ganzen Anbieter dieser Teile fangen jetzt schon mit eigenen Werkstätten an, in Berlin gibts schon mehrere. Diese Unternehmer haben zwar weniger Gewinn als eine normale Werkstatt aber in der heutigen Zeit im Dienstleistungsbereich kann man froh sein wenn man mit 2 Angestellten je nach Branche am Monatsende mehr als 4000 Euro netto für sich als Unternehmer hat. Und das verdient jede Werkstatt allein am Teilehandel im Moment locker (ohne Berücksichtigung von Angestellten etc)

mein Vorredner (sukkubus) sucht nen Reifenaufzieher/Wuchtmaschine.
das sollte man eigentlich als Selbstschrauber zu Hause stehen haben, wie ne Bohrmaschine.
Meine Mieter haben sowas, ich hab sowas und für 500 - 1000 Euro leicht in Ebä zu ersteigern.
Dann hast ruh, kannst Sonntags abends selbst montieren und wuchten und brauchst net für ein Rädchen beim Abzocker um die Ecke 12,50 Euro hinlegen - früher warens 8 DM - also ich noch Werkstätten von innen besuchte mit meinen Autos.

Also, rein in Ebä und kauf dir ne Wuchtmaschine und Montiermaschine - who is the problem?

Zitat:

@voedisch schrieb am 2. Mai 2016 um 00:02:37 Uhr:



Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 1. Mai 2016 um 23:59:16 Uhr:


Dieses Weltfremde gesabel ist nicht mehr zu ertragen.

Bist du Unternehmer und kannst andere Fakten nennen, warum die Autobranche ca. 100 - 150 % die Preise erhöht hat ?!- dann bitte nenne sie.
Andere Unternehmen haben auch Fixkosten und können die Preise nicht so anziehen, wie es sich die Autoindustrie erlaubt.
Ich hab auch Werkzeug, Wuchtmaschine, Hebebühne und Co - aber alles bezahlt, nach und nach angeschafft und reparier mein Zeugs nebenbei.
Andere kaufen das ausm Portokästle, und arbeiten täglich damit, da geb ich meinem Vorredner voll recht, warum das Werkzeug immer so hochgepriesen wird, dass es ja sooooo teuer ist.

Eine Werkstatt macht das täglich und nicht nebenbei.

Da besorgt man sich das Werkzeug nicht nach und nach. Es ist auch nicht egal ob ich übermorgen oder nächste Woche mit der Arbeit fertig werde.

Ihr verwechselt den Privatschrauber mit dem Geschäftsmann, der je nach größe des Unternehmens auch Mitarbeiter bezahlen muss.

ja und, das wollte ich doch sagen, dass ne werkstatt für PKW eigentlich das Kleingeld haben sollte und mit einem oder zwei Jahren soviel gewinn gemacht haben sollte, dass se mit links das Werkzeug für ein paar jahre kauft.

Meinst du in anderen Branchen läufts anders?
Meinst du ein Zimmereibetrieb kauft nen Autokran für 350.000 Euro mal so schnell nebenbei - der arbeitet jahre dran, um den zu finanzieren oder wie auch immer.
Oder ein Baggerbetrieb mit 1 - 10 Baggern - meinst der kauft die Böcke in einem oder zwei Jahren.

Aber ne Werkstatt sollte mit einem oder 2 Mitarbeiten das mit links verdienen und net jammern und immer der Menschheit es beichten, was das Werkzeug kostet....

Sag ich meinen Kunden, was das CAD System kostet? Entweder ich kanns mir leisten oder ich lass es.
Früher kostete ein DIN A0 Plotter um die 10 - 20 t DM - heut bekomm ich den für wenige 100 Euro hinterhergeworfen - neu oder aus Auflösungen. Kein Kunde fragt mich, wie ich meine Ausdrucke mache - ich hab sie zu machen - aus pasta.

Und ich geb meinen Vorrednern recht, das Werkzeug sollte in einer kurzen Zeit bezahlt und verdient sein, ebenso die Halle - falls nicht vererbt, günstig gekauft oder gemietet.

Warum arbeiten doch noch einige für ca. 25 - 30 Euro/Std. - und haben nebenbei noch zu humanen Preisen den Ersatzteilhandel am Laufen - warum gehts dann bei denen?
Klar fahren die keine neue S Klasse - die fahren lieber 3 alte 15 Jahre alt.

Hier mal ein Link inkl Download wie man halbwegs nen Stundensatz kalkuliert und was darin beinhaltet ist.

www.chrysler-forum.com/attachment,attachmentid-35001.html

Ja Ho wenn die Leute die ganzen Werkzeuge bezahlen müssen (also die Kunden). Dann darf ein Betrieb ja eigentlich NICHTS abschreiben steuertechnisch. Sonst ist es doch Betrug oder? Wenn einer 40 000 Anschaffungskosten hat. Und diese über 3 Jahre verteilt in den Arbeitslohn mit reinrechnet dann hat er ja das Geld wieder bekommen. Dann darf er doch eigentlich nichts abschreiben und somit steuertechnisch seinen Gewinn mindern da wäre doch Betrug oder? hast du überhaupt ne Werkstatt`?

Zitat:

@voedisch schrieb am 2. Mai 2016 um 00:18:18 Uhr:


Und ich geb meinen Vorrednern recht, das Werkzeug sollte in einer kurzen Zeit bezahlt und verdient sein, ebenso die Halle - falls nicht vererbt, günstig gekauft oder gemietet.

Auch die Anschaffungsmöglichkeiten haben sich geändert. Heute kann sich jeder Lulli halbwegs selbstständig machen. Anschaffungen lassen sich leasen, finanzieren und sonst was. Wer argumentiert das man ne Werkstatt nur mit 70000 Anzahlung aufmachen kann LÜGT.

@voedisch:
bei allem gebotenen Respekt, aber du hast doch einen Sockenschuss! Für mein eigenes Auto, wo ich alle Jubeljahre mal vier Reifen von der Felge ziehen und neue draufmachen muss, stelle ich mir doch keine Maschine in den Keller. Deine mangelhaften Englischkenntnisse sind da nur Nebensache.

@all
wenn ich das ganze Gesülze hier lese, müssten eigentlich 99% alle User eine eigene Werkstatt betreiben, die prächtig läuft und sich vor Kunden kaum retten kann.
Nicht? Warum nicht?
Fehlt die Qualifikation? Dann erwerbt euch das Wissen. Ach, das kostet auch Geld? Erfahrung gibt es nicht für Geld? Pech gehabt, da seht ihr einen der Unterschiede.

Die Qualifikation ist da? Gut. Was ist es dann? Kein Mut? Kann ich voll verstehen, ehrlich. Man arbeitet dann halt ohne Netz und doppelten Boden, muss dafür selbst vorsorgen. Zuviel Risiko? Akzeptiert, vollkommen.

Aber dann hört doch auch mal bitte mit eurem Gejaule auf. Ihr habt auch euer Spezialgebiet, wo euch so schnell keiner was vormacht. Und ihr lasst euch das auch bestimmt dementsprechend vergüten oder habt einen Job mit geregelten Arbeitszeiten, Urlaub und 23. Monatsgehalt 😉

mfg

Zitat:

@Autokaeufer schrieb am 2. Mai 2016 um 00:23:46 Uhr:


Hier mal ein Link inkl Download wie man halbwegs nen Stundensatz kalkuliert und was darin beinhaltet ist.

www.chrysler-forum.com/attachment,attachmentid-35001.html

Ja Ho wenn die Leute die ganzen Werkzeuge bezahlen müssen (also die Kunden). Dann darf ein Betrieb ja eigentlich NICHTS abschreiben steuertechnisch. Sonst ist es doch Betrug oder? Wenn einer 40 000 Anschaffungskosten hat. Und diese über 3 Jahre verteilt in den Arbeitslohn mit reinrechnet dann hat er ja das Geld wieder bekommen. Dann darf er doch eigentlich nichts abschreiben und somit steuertechnisch seinen Gewinn mindern da wäre doch Betrug oder? hast du überhaupt ne Werkstatt`?

Zitat:

@Autokaeufer schrieb am 2. Mai 2016 um 00:23:46 Uhr:



Zitat:

@voedisch schrieb am 2. Mai 2016 um 00:18:18 Uhr:


Und ich geb meinen Vorrednern recht, das Werkzeug sollte in einer kurzen Zeit bezahlt und verdient sein, ebenso die Halle - falls nicht vererbt, günstig gekauft oder gemietet.

Auch die Anschaffungsmöglichkeiten haben sich geändert. Heute kann sich jeder Lulli halbwegs selbstständig machen. Anschaffungen lassen sich leasen, finanzieren und sonst was. Wer argumentiert das man ne Werkstatt nur mit 70000 Anzahlung aufmachen kann LÜGT.

Milchmädchenrechnung!

Autokäufer:
du das weis ich, dass man keine 70.000 Euro braucht für ne kleine Hinterhofwerkstatt - keine Glaspaläste.
Du brauchst mir das nicht sagen, ich bin die letzten 30 Jahre mit offenen Augen durch die Welt gelaufen....

Alleine was für Galabauer in manchen Gegenden Geschäfte eröffneten, der Hammer, waren se früher doch nur kleine Angestellte, Baggerfahrer, Arbeiter, Maurer - spielen se heut den großen Chef mit eigenem, bezahlten Fuhrpark oder teilweise bezahlt.

Ich kenn Autowerkstätten, da möchtest nicht mal als Schwein aufs Klo, haben keine digitalen Achsvermessungsgeräte, von der Decke tropft das Wasser wenns regnet, das Büro ähnelt einem Aufenthaltsraum für Asylanten - aber die Betreiber meinen 42 Euro die Stunde von deren Kunden abknöpfen zu müssen - aber zu Hause bei der Villa ist der Pool durchgängig mit warmen Wasser beheizt - kenn ich alles.

Go}][{esZorN
Es gibt auch Leute, die fahren mehr wie nur einen Satz Reifen, müssen mal wechseln, montieren für andere mit, für die ganze Family und da lohnt sich die Anschaffung von einem Paket Wuchtm und Montierm. schon.
Also meine Maschinen waren nach ca. 3 - 4 Jahren bezahlt - alleine für die eigenen Autos, Anhänger usw.
Klaro, man kauft die Reifen im Internet und geht damit nicht zum Reifenbetrieb und fragt die, ob se einem die montieren...

und schmar net so blöd wegen den newcomern:
es gibt sehr viele, die sich in manchen Regionen selbständig machen, egal ob Bau, Auto, Friseure, Bäcker und Co.
Ich glaub, das ist an dir vorbeigegangen.
Viele wagen den Schritt in die Selbständigkeit, umgehen sogar die Meisterpflicht und mogeln sich so durch.

Je nach Region bisschen mehr, bisschen weniger.

Ich bezog mich eigentlich auf diesen Satz:
"das sollte man eigentlich als Selbstschrauber zu Hause stehen haben, wie ne Bohrmaschine."😉
Der Ottonormalfahrer mit max. zwei Autos braucht das bestimmt nicht, auch wenn er sonst alles selbst macht.

Newcomer:
Die Leute werden mutiger, ok. Aber was willst du ohne entsprechende Ausbildung im KFZ-Bereich machen? Aufbereitung oder Selbsthilfe.

mfg

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