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Erfahrungen Golf iV mit Seikelfahrwerk und reifen 205/70 R15

Themenstarteram 16. Juni 2008 um 14:52

Moin,

wie der Forumsname schon sagt bin ich genauso wie meine Fau Förster und ab und an stört der meiner Meinung nach deutlich zu tiefe Golf Kombi. Für unsere üblichen Wege im Wald benötigen wir keinen Allrad aber öfter mehr Bodenfreiheit. Hatz von Eeuch jemand Erfahrungen mit der Höherlegung von Seikel (3,5 cm) und der Umbereifung auf 205/70 R15. Letzteres sollte noch einmal weitere 1,7cm gegenüber der Standardbereifung 195/65 R15 bringen. Ausserdem gibt es in dieser Größe auch AT Reifen.

Schöne Grüße

Jörg

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9 Antworten
am 16. Juni 2008 um 17:25

hi,

also erfahrung mit den genannten teilen hab ich nich, aber ne frage am rande:

bringen die 3,5 cm wirklich was? ich meine, wenn der jetzt , so wie er is, zu tief is, dein golf, meinst du,

du kommst mit der relativ geringen höherlegung nennenswert weiter?

des nächste wären dann skidplates, um den unterboden zu schützen usw, aber dann is die höherlegung

wieder mehr als weg.

ich hoff, du findest das, was du suchst.

gruss,

volli

Die 3,5 cm Höherlegung bringt nur, dass er größere Reifen unter die Radkästen bringt.

Echte Höherlegung hast dann, wie eh schon geschrieben, 1,7cm.

Das ist schon einiges.

Erfahrungen damit habe ich keine, aber der Abrollumfang der Reifen erhöht sich damit auch um 5,4 Prozent.

Damit sinkt auch entsprechend die Drehzahl. Heisst: Du verlierst auch entsprechend an Kraft.

5,4 Prozent sollten aber verschmerzbar sein.

Michi

Themenstarteram 17. Juni 2008 um 6:42

Moin,

die 3,5 und 1,7 cm summieren sich zu 5 cm und das ist eine ganze Menge. Das Auto fährt natürlich weiterhin 95 % der Kilometer auf Strassen. Die etwas verlängerte Übersetzung käme mir zusätzlich gelegen, so sollten sich durch das niedrigere Drehzahzlniveau bei Autobahntempo die Verbrauchsnachteile durch den "höheren" Aufbau zum Teil ausgleichen lassen. Und ein 100 PS TDI im Golf hat für mich ausreichend Kraft, um diese Veränderung zu überstehen.

Danke schon mal für die Antworten!

Jörg

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 12:51

Moin,

da anscheinend keiner so recht Erfahrungen mit dieser im Offroad Bereich ungewöhnlichen Kombination hat, zu etwas anderem.

Wie sind Eure Erfahrungen mit der Eintragung anderer Rad-Reifenkombinationen mit größerem Radumfang?

Das Ganze sollte eingetragen werden, muss ich dabei auf eine Reifengröße festlegen oder reicht der Wechsel in eine Größenkategorie? So weiss ich, dass unsere Nachbarin auf ihrem Honda CRV die von mir anvisierten Reifen fährt und im Sommer auf Reifen der Größe 205/65 R16 unterwegs ist. Diese Reifen sollten ja nun einen ähnlichen Radumfang aufweisen.

Worauf achtet der freundliche Mann vom TÜV?

Kann es möglich sein, die reifen ohne das Fahrwerk eingetragen zu bekommen?

Was kostet die Angleichung eines Tachos und wie problematisch ist das? Habe gehört, das Reifenhändler das relativ leicht machen können und einige zwischen Winter und Sommer Reifen mit deutlich unterschiedlichen Radumfang fahren und dies jedesmal anpassen lassen ohne große Kosten.

Gruß

Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Förster2

Wie sind Eure Erfahrungen mit der Eintragung anderer Rad-Reifenkombinationen mit größerem Radumfang?

Hängt natürlich ein wenig vom Prüfer ab, aber beispielsweise auch vom Alter des Fahrzeugs, und der damit verbundenen Tachoungenauigkeit, respektive Abgasnorm. Bei älteren Fahrzeugen sind bis zu 8% größerer Radumfang in der Regel kein Problem, bei meinem neueren Modell (Bj. 2002) wollte der Prüfer mit Verweis auf die Abgasnorm (D3) aber nicht über +3% (dynamischer Abrollumfang) hinaus. Bei zu hoher Abweichung (m.W. >8%) ändert sich die Gesamtübersetzung derart, dass ein neues Abgasgutachten erforderlich werden kann. Das wird für Dich aber vermutlich ohne Belang sein, so große Räder passen auch mit Höherlegung nicht auf den Golf... ;)

Zitat:

Original geschrieben von Förster2

Worauf achtet der freundliche Mann vom TÜV?

Bei einer Einzelabnahme achtet er neben den oben erwähnten Abrollumfängen auf die Freigängigkeit im Radhaus, Traglast, Geschwindigkeitsindex (wobei das relativ egal ist, Reifen mit M+S dürfen auch einen zu niedrigen Speedindex haben) und darauf, dass das ABS - falls vorhanden - noch in den Regelbereich kommt. Die Einzelabnahme hat in meinem Fall (größere Reifen, Felgen mit unpassender Betriebserlaubnis) ca. 50 Euro gekostet.

Zitat:

Original geschrieben von Förster2

Kann es möglich sein, die reifen ohne das Fahrwerk eingetragen zu bekommen?

Grundsätzlich schon, wenn die Freigängigkeit auch ohne Höherlegung gegeben ist. Wenn Du ohnehin auf genau diese Größe wechseln möchtest, und weißt dass es mit Fahrwerk passt, spricht wohl nichts dagegen es erstmal ohne Fahrwerk zu versuchen.

Bei der Tachoangleichung muss ich passen, das war bisher bei meinen Fahrzeugen nie erforderlich. Ich würde aber unabhängig davon als erstes mit dem Prüfer sprechen, der die Abnahme machen soll. Der wird dann auch sagen können, ob die +5,4% möglich sind oder nicht, bzw. welche Auflagen/Maßnahmen er noch sehen will.

Gruß,

Derk

Reifenumfang größer kannst du ohne Probleme bis 3% eintragen.

Darüber hinaus brauchst du eine Tachoangleichung.

Die kostet ganz unterschiedlich, je nachdem, wie kompliziert die Angleichung ist. Wenn überhaupt eine Angleichung nötig ist. Wenn nicht, dann bekommst du dafür eine Bestätigung für den Prüfer. Wenn doch angeglichen werden muss, digitale Tachos sind leichter anzugleichen, wie altherkömmliche Tachos.

Auf jeden Fall brauchst du vom Reifenhersteller eine Reifenfreigabe für dein Auto. Die kostet nichts und du solltest die selbstverständlich mit den neuen Reifen dazu bekommen.

Der Prüfer achtet:

Bis 3% Rollumfang keine Tachoangleichung

Reifenfreigabe vom Hersteller

Über 3% Umfang auf die Tachoangleichung. Wobei hier nicht gesagt ist, dass der Tacho auch tatsächlich anzugleichen ist. Der Tacho darf nur nicht nachlaufen. Hier ist 0% Toleranz.

Und: Der Prüfer achtet auch bei den größeren Reifen, dass bei vollem Lenkeinschlag nicht schleift oder streift.

Möglicherweise wird der Wagen auch verschränkt um das zusätzlich zu prüfen.

Bezüglich der Tachoangleichung könntest du jetzt mit GPS prüfen, um wieviel dein Tacho vorläuft. Meistens sind das so ca. 7%. Testwert ermitteln ideal bei 100 km/h.

Dann weisst du zumindest theoretisch, welche Reifengröße du wählen kannst, ohne dass dein Tacho angeglichen werden muss.

Michi

Themenstarteram 18. Juni 2008 um 13:55

Moin,

besten Dank für die Informationen!

Gruß

Jörg

Zitat:

Golf iV mit Seikelfahrwerk und 205/70 R15 Reifen

Guten Morgen!

Ich greife das ursprüngliche Thema nochmal auf, hat jemand Erfahrungen mit der Reifengröße am Golf 4? Gibt es Bilder von einem so umgebauten Golf? Auf der Homepage der Firma Seikel findet man dazu leider gar nichts.

Grüße

am 26. Januar 2012 um 18:08

Hallo

spät aber doch noch- habe Golf iv mit seikel Fahrwerk u. Bereifung 205/70 /15.

Der Tacho war angepasst.

Der Golf hat zusätzlich Motorschutzplatte .

Fährt sich phantatisch wenn man sich daran gewöhnt hat-federt weich schluck fast alles und hat niemehr auf gesetzt.

Für die Traktion wäre Allrad natürlich besser-aber so schlecht sind die Wege auch nicht mehr meist aber in der Mitte höher und da macht sich das höherlegen schnell bezahlt.

Habe ihn mit Erdgasanlage gebraucht gekauft -war von einem Energieversorger-keiner wollte ihn u. habe jetzt fast 100000km gefahren-lediglich Stoßdämpfer getauscht.

Habe gelesen das man alternativ auch Passatdämpfer verbauen kann u. 2-3 cm gewinnt-wer es braucht.

Bilder auf Anfrage

Gruß Alfred

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