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eKäfer: VW zeigt originalen VW Käfer mit Elektro-Motor

VW Käfer
Themenstarteram 6. September 2019 um 12:22
Beste Antwort im Thema
am 9. September 2019 um 17:37

Zitat:

@kaefermeier schrieb am 9. September 2019 um 02:39:54 Uhr:

Moinsen,

als Neuling hier, mein erster Post:

Materiell gesehen ist es nur zu gut für mich; je mehr auf E-Motor umgebaut werden und danach ihre Eigenschaft als Oldtimer verlieren, desto mehr werden unverbastelte Fahrzeuge wert sein. Traurig, aber so läuft das halt.

Wer käme heute auf die Idee ein original erhaltenes Auto aus den 20ern auf Elektro umzubauen?

Gerade noch OK, fände ich einen Umbau durch reines Austauschen der Antriebskomponenten mit Einlagerung

der original Teile und jederzeit möglichen Rückbau in den Originalzustand. Davon sind wir heute aber wohl noch etwas entfernt.....

Ganz abgesehen davon, woher der Strom kommen soll........

UND das ALLERWICHTIGSTE: wenn ich schon jeden Tag zur Arbeit usw fahren muß, dann wenigstens mit nem

satten Sound im Ohr und der kommt nicht aus dem Gehirnwäscheradio, sondern von möglichst viel Hubraum! So!!

Nicht mal meine RC-Cars haben so nen Surr-E-Motor,niemals. Nitromethanol, Dezibel en Masse und alles ist gut.

Gerne darf die süße Gerda Thunfisch mal eben CO2 neutral zu Fuß nach Südamerika laufen und dort den

Großgrund-(Brandstiftern und Indio-Mördern)Besitzern Ihre Welt erklären.....viel Spaß dabei....

Grüße, Marcus

Hahaha der war gut, im Kaefer Forum. Hier liegt der durchschnittliche Hubraum bei ganzen 1.3L, wuerde ich mal behaupten.

Ich denke in einem Thema ueber ein Elektroauto auf Greta zu hacken, verdient schon einen 1 Punkt Goodwin. Gratulation.

Uebrigens stand ich am Samstag im Automuseum vor einem Detroit Electric. Aus den 20ern...

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Zitat:

@VW71H schrieb am 7. September 2019 um 21:29:27 Uhr:

sorry,

ich werde nicht mal darüber nachdenken. Kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich so was einbauen müsste, würde ich eher aufhören, Käfer zu fahren.

Ich glaube auch nicht, dass dein Elektro-Käfer dann das Klima retten wird :-) Die Elektromobilität im großen Stil ist eh eine Sackgasse, aber das wird VW noch früh genug merken!

Das ist schon eher symbolisch zu verstehen, denke ich. Vielen ist inzwischen endlich klar geworden, dass sich JETZT etwas ändern muss, bzw. dass es jetzt schon eigentlich zu spät ist.

Der Käfer ist DAS Symbol der deutschen Massenmotorisiserung schlechthin, und wenn sogar der es schafft, sich selbst als Zombie noch einmal grundlegend zu ändern, dann sollte auch der letzte Ewiggestrige begreifen, dass er sich an der "guten alten Zeit" nicht festklammern kann.

Vielleicht ist es auch ein Denkanstoß zum Maßstab. M. E. hat die Automobilindustrie und ihre Kundschaft jedes vernünftige Maß verloren. Diese riesigen Blechroboter auf 4 Walzen, die allerorten die Straße verstopfen, sind im Vergleich mit einem (unserem) Urmuster des Massenautos ein grotesker Anblick. Ein automobiler Urgroßvater, der allen noch mal zeigt, wie es stattdessen gehen könnte, mag inspirierend wirken. Der Preis ist da natürlich ein perverser Witz....

Ich vermute mal, der erste Brennstoffzellen-Käfer wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Einfach, weil es irgendwann machbar ist, und weil es problematisch ist, dass die einzigen Autos, die man mit dem Antrieb heute kaufen kann, mehr als 60 Kiloeuro kosten. Der Käfer ist für viele immer noch das Symbol für "billig und zuverlässig und 'reichte eigentlich'."

Grüße,

Michael

Ich habe bisher kein schlechtes Gewissen!

Ein altes Auto weiter oder länger als der Durchschnitt zu NUTZEN ist schon mal nicht ganz schlecht für die Umwelt!

Auch lässt sich ein Käfer im Gegensatz zu modernen Autos noch relativ einfach recyceln, enthält er doch nur sehr wenige unterschiedliche Materialien und kaum Kunstoff im vergleich.

Oh graus! Was schreib ich da! Ich mag gar nicht daran denken!

In sofern, ja mich reizt der Gedanke den Käfer in die nächste Generation hinüber zu retten.

Klar ich habe auch Spass am Boxer aber wenn man sich mal überlegt, wieviel Hirnschmalz und Arbeitsstunden alleine in die Käfervergaser mit all ihren Entwicklungsstufen, Düsen, Bypässen, Klappen und Thermoelementen von Anfang bis Ende geflossen ist, dann fragt man sich doch was für Akkus nach ähnlicher Entwicklungsenergie in den nächsten Jahren zu erwarten sind.

andreas

Moinsen,

als Neuling hier, mein erster Post:

Materiell gesehen ist es nur zu gut für mich; je mehr auf E-Motor umgebaut werden und danach ihre Eigenschaft als Oldtimer verlieren, desto mehr werden unverbastelte Fahrzeuge wert sein. Traurig, aber so läuft das halt.

Wer käme heute auf die Idee ein original erhaltenes Auto aus den 20ern auf Elektro umzubauen?

Gerade noch OK, fände ich einen Umbau durch reines Austauschen der Antriebskomponenten mit Einlagerung

der original Teile und jederzeit möglichen Rückbau in den Originalzustand. Davon sind wir heute aber wohl noch etwas entfernt.....

Ganz abgesehen davon, woher der Strom kommen soll........

UND das ALLERWICHTIGSTE: wenn ich schon jeden Tag zur Arbeit usw fahren muß, dann wenigstens mit nem

satten Sound im Ohr und der kommt nicht aus dem Gehirnwäscheradio, sondern von möglichst viel Hubraum! So!!

Nicht mal meine RC-Cars haben so nen Surr-E-Motor,niemals. Nitromethanol, Dezibel en Masse und alles ist gut.

Gerne darf die süße Gerda Thunfisch mal eben CO2 neutral zu Fuß nach Südamerika laufen und dort den

Großgrund-(Brandstiftern und Indio-Mördern)Besitzern Ihre Welt erklären.....viel Spaß dabei....

Grüße, Marcus

am 9. September 2019 um 17:37

Zitat:

@kaefermeier schrieb am 9. September 2019 um 02:39:54 Uhr:

Moinsen,

als Neuling hier, mein erster Post:

Materiell gesehen ist es nur zu gut für mich; je mehr auf E-Motor umgebaut werden und danach ihre Eigenschaft als Oldtimer verlieren, desto mehr werden unverbastelte Fahrzeuge wert sein. Traurig, aber so läuft das halt.

Wer käme heute auf die Idee ein original erhaltenes Auto aus den 20ern auf Elektro umzubauen?

Gerade noch OK, fände ich einen Umbau durch reines Austauschen der Antriebskomponenten mit Einlagerung

der original Teile und jederzeit möglichen Rückbau in den Originalzustand. Davon sind wir heute aber wohl noch etwas entfernt.....

Ganz abgesehen davon, woher der Strom kommen soll........

UND das ALLERWICHTIGSTE: wenn ich schon jeden Tag zur Arbeit usw fahren muß, dann wenigstens mit nem

satten Sound im Ohr und der kommt nicht aus dem Gehirnwäscheradio, sondern von möglichst viel Hubraum! So!!

Nicht mal meine RC-Cars haben so nen Surr-E-Motor,niemals. Nitromethanol, Dezibel en Masse und alles ist gut.

Gerne darf die süße Gerda Thunfisch mal eben CO2 neutral zu Fuß nach Südamerika laufen und dort den

Großgrund-(Brandstiftern und Indio-Mördern)Besitzern Ihre Welt erklären.....viel Spaß dabei....

Grüße, Marcus

Hahaha der war gut, im Kaefer Forum. Hier liegt der durchschnittliche Hubraum bei ganzen 1.3L, wuerde ich mal behaupten.

Ich denke in einem Thema ueber ein Elektroauto auf Greta zu hacken, verdient schon einen 1 Punkt Goodwin. Gratulation.

Uebrigens stand ich am Samstag im Automuseum vor einem Detroit Electric. Aus den 20ern...

Zitat:

@kaefermeier schrieb am 9. September 2019 um 02:39:54 Uhr:

Materiell gesehen ist es nur zu gut für mich; je mehr auf E-Motor umgebaut werden und danach ihre Eigenschaft als Oldtimer verlieren, desto mehr werden unverbastelte Fahrzeuge wert sein. Traurig, aber so läuft das halt.

Nun, das mit dem Wert ist natürlich relativ. Wenn es irgendwann keinen Sprit mehr geben sollte, dann ist das Teil eh nur noch für die Ausstellung gut.

Zitat:

@Kaeferli1303 schrieb am 8. September 2019 um 01:06:17 Uhr:

Ich habe bisher kein schlechtes Gewissen!

Ein altes Auto weiter oder länger als der Durchschnitt zu NUTZEN ist schon mal nicht ganz schlecht für die Umwelt!

Auch lässt sich ein Käfer im Gegensatz zu modernen Autos noch relativ einfach recyceln, enthält er doch nur sehr wenige unterschiedliche Materialien und kaum Kunstoff im vergleich.

......

In sofern, ja mich reizt der Gedanke den Käfer in die nächste Generation hinüber zu retten.

Als Alltagsauto macht das natürlich Sinn, denn das bisserl Mehrverbrauch ist nichts im Vergleich zum Ausstoß bei der Herstellung eines einzigen Neuwagens. Allerdings darf dann eben kein Zweitwagen vorhanden sein. Und wenn der Käfr dann noch irgendwann mal einen G-Kat bekommen hat, ist er sogar noch richtig sauber und braucht sich nicht mal einen Stinker schimpfen zu lassen.

Zitat:

@kaefermeier schrieb am 9. September 2019 um 02:39:54 Uhr:

Ganz abgesehen davon, woher der Strom kommen soll........

Das ist eben der Punkt. Ein (reines) Elektroauto ist „schmutziger“ als ein vergleichbarer Verbrenner. Einziger Vorteil ist eben eine saubere Großstadt aber auf Kosten des Umlands, wo aus Kohle der nötige Strom erzeugt wird. Die Meinung „jetzt kann ich ja fahren soviel ich will, es ist ja sauber“, wird sich dann auch nach Betrachtung der Verbrauchskosten recht bald relativieren.

Zitat:

@Mike1303Cabrio schrieb am 7. September 2019 um 21:39:53 Uhr:

Ich glaube auch nicht, dass dein Elektro-Käfer dann das Klima retten wird :-) Die Elektromobilität im großen Stil ist eh eine Sackgasse, aber das wird VW noch früh genug merken!

Nachdem ja bekanntlich gar nicht soviel Lithium auf der Erde existiert, um den gesamten Fahrzeugbestand damit auszurüsten, erledigt sich dieses Thema zunächst einmal im großen Umfang.

Einzig sinnvoll für die Stadbereiche sind Hybrider, mit dem Stop & Go kann man da gut optimieren, zumal bei den niedrigen Geschwindkeiten ja der Luftwiderstand noch nicht sosehr die Bilanz verschiebt. Und gerade bei Bussen und Taxen würde es ganz viel Sinn machen.

Oder - hier kann man am meisten etwas für die Umwelt tun - man setzt sich vor die Garage und schaut sich den Käfr einfach nur an und bleibt zu hause. ;-)

Weniger Kreuzfahrten buchen...

Kaum jemand der ein Elektroauto fährt wird es mit Kohlestrom betanken! Warum sollte man das tun? Das ist doch Schwachsinn! Der Anteil an Ökostrom steigt ohnehin und erfreulicher Weise stätig an!

Darüber hinaus kommt Lithium gar nicht so selten vor, es ist Häufiger als Blei und Zink. 50mio Tonnen oder so. Zugegeben es ist mehr verteilt und bisher (!) schwieriger zu gewinnen. Außerdem gibt es Alternativen zum Lithium. Die Entwicklung des E-Autos lag zu Gunsten des Verbrenners seit 100 Jahren brach! Ein Bruchteil der Entwicklungsarbeit für den Verbrenner würde den E-Antrieb schnell zur Überlegenheit verhelfen. Schon mal E-Auto gefahren? Geil!

Ja, und doch, ich mag unsere Käfer wie sie sind und ich schraube gerne daran rum. Auch geht bei einer Bodenwelle mal ein Tröpfchen Öl in die Landschaft ohne schlechtes Gewissen. Dennoch man sollte aufgeschlossen sein, seine Umwelt beobachten und der Jugend zuhören!

Und ja, ich wohne in der Stadt und mich nerven laute Autos und Motorräder zunehmend!!!! Vielleicht liegt es am Alter! ;-)))

Oha:

Zitat. "Hahaha der war gut, im Kaefer Forum. Hier liegt der durchschnittliche Hubraum bei ganzen 1.3L, wuerde

ich mal behaupten."

Dann bin ich nach dem Bugn.. wohl wieder im falschen Forum (für mich) gelandet.....1,3L ist ja OK beim Boxer, pro

Zylinderbank...... also gesamt 2,6L. Käferfahren mit weniger als +- 100PS halte ich für möglich, aber nicht sinnvoll

und heutzutage vor allem als viel zu gefährlich.

Noch ein Zitat:

"Nun, das mit dem Wert ist natürlich relativ. Wenn es irgendwann keinen Sprit mehr geben sollte, dann ist das Teil eh nur noch für die Ausstellung gut." Das werde ich nicht mehr erleben.

Zitat: "Uebrigens stand ich am Samstag im Automuseum vor einem Detroit Electric. Aus den 20ern..."

Von Porsche gab`s noch früher einen Wagen mit 4 Elektro-Nabenmotoren und andere Hersteller, welche damals

alle an der mangelnden Infrastrukur gescheitert sind. Das wird in absehbarer Zeit nicht anders sein.

Grüße, Marcus

am 9. September 2019 um 23:55

Zitat:

@kaefermeier schrieb am 10. September 2019 um 01:23:10 Uhr:

Oha:

Zitat. "Hahaha der war gut, im Kaefer Forum. Hier liegt der durchschnittliche Hubraum bei ganzen 1.3L, wuerde

ich mal behaupten."

Dann bin ich nach dem Bugn.. wohl wieder im falschen Forum (für mich) gelandet.....1,3L ist ja OK beim Boxer, pro

Zylinderbank...... also gesamt 2,6L. Käferfahren mit weniger als +- 100PS halte ich für möglich, aber nicht sinnvoll

und heutzutage vor allem als viel zu gefährlich.

Noch ein Zitat:

"Nun, das mit dem Wert ist natürlich relativ. Wenn es irgendwann keinen Sprit mehr geben sollte, dann ist das Teil eh nur noch für die Ausstellung gut." Das werde ich nicht mehr erleben.

Zitat: "Uebrigens stand ich am Samstag im Automuseum vor einem Detroit Electric. Aus den 20ern..."

Von Porsche gab`s noch früher einen Wagen mit 4 Elektro-Nabenmotoren und andere Hersteller, welche damals

alle an der mangelnden Infrastrukur gescheitert sind. Das wird in absehbarer Zeit nicht anders sein.

Grüße, Marcus

Du bist hier bei motor-talk...nicht im Rennsport Forum. Die Mehrheit hier hat ihre Autos im Serienzustand - was eine voellig legitime Entscheidung ist, finde ich. Mein Derby hat auch die dreifache Serienleistung...das heisst aber noch lange nicht, dass das alle so machen muessen bzw. sollten. Ob der Kaefer nun 34 oder 134 ps ist doch erstmal egal, Hauptsache man hat Spass an alten Autos.

Da du ja die Glaskugel neben der Tastatur stehen hast, verrat mir doch mal gerade fix die Lottozahlen fuer naechste Woche.

Wenn ich solche Schlagzeilen lese: https://www.tesla.com/blog/introducing-v3-supercharging

bin ich mir da nicht so sicher, dass das Elektroauto in "absehbarer Zeit" scheitern wird. Was ein Unfug.

Sowas hoere ich nur von Bekannten aus Deutschland. Ich kann ja den Pessimismus nachvollziehen, bei euch klappt ja weder der Ausbau des Breitbandnetzes noch vom Handynetz. Wie soll da eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden? Da empfehle ich einen Blick ueber den eigenen Tellerrand. Die Elektromobilitaet ist nicht mehr Zukunftsmusik - das ist sie nur bei euch im Kopf. An etlichen Orten der Welt sind die Autos absolut alltagstauglich.

A propos Porsche: https://newsroom.porsche.com/.../...rastruktur-oliver-blume-14795.html

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 10. September 2019 um 01:55:40 Uhr:

 

Sowas hoere ich nur von Bekannten aus Deutschland. Ich kann ja den Pessimismus nachvollziehen, bei euch klappt ja weder der Ausbau des Breitbandnetzes noch vom Handynetz. Wie soll da eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden? Da empfehle ich einen Blick ueber den eigenen Tellerrand. Die Elektromobilitaet ist nicht mehr Zukunftsmusik - das ist sie nur bei euch im Kopf. An etlichen Orten der Welt sind die Autos absolut alltagstauglich.

Der Energieinhalt der fossilen Brennstoffe ist schon gewaltig. Zudem hatten sie ja sehr lange Zeit, diese Energie umzusetzen. Im direkten Vergleich heißt das, wenn man genauso lange Zeit hat, sein Auto aufzuladen, dann ist das mit der Infrastruktur kein Problem, denn dann klappt es auch mit dem Handyladegerät und 5W Leistung.

Schnelladen dagegen heißt zwei- bis dreistellige Stromstärken in den Akku reinzupumpen, und das bedeutet wiederrum armdicke Leitungen zu den Ladestationen. Und da man die hierzulande nicht einfach auf den Gehweg rumliegen lassen möchte und vogelwilde Installationen an den Hauswänden entlang, wie bspw. In Übersee ebenfalls nicht gut ankommen, heißt es buddeln.

Und weil der Nachwuchs inzwischen vermehrt das Handwerk scheut, sieht es auch da schlecht aus, jedem eine Schaufel in die Hand zudrücken klappt auch nicht.

Aber jetzt gleiten wir etwas in Grundsatzdiskussionen ab.

Achja, und dann muß das Laden ja auch noch abgerechnet werden, das ist dank DSGVO inzwischen auch eine Herausforderung geworden.

am 10. September 2019 um 14:01

Zitat:

@Marc_Voss schrieb am 10. September 2019 um 13:02:33 Uhr:

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 10. September 2019 um 01:55:40 Uhr:

 

Sowas hoere ich nur von Bekannten aus Deutschland. Ich kann ja den Pessimismus nachvollziehen, bei euch klappt ja weder der Ausbau des Breitbandnetzes noch vom Handynetz. Wie soll da eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden? Da empfehle ich einen Blick ueber den eigenen Tellerrand. Die Elektromobilitaet ist nicht mehr Zukunftsmusik - das ist sie nur bei euch im Kopf. An etlichen Orten der Welt sind die Autos absolut alltagstauglich.

Der Energieinhalt der fossilen Brennstoffe ist schon gewaltig. Zudem hatten sie ja sehr lange Zeit, diese Energie umzusetzen. Im direkten Vergleich heißt das, wenn man genauso lange Zeit hat, sein Auto aufzuladen, dann ist das mit der Infrastruktur kein Problem, denn dann klappt es auch mit dem Handyladegerät und 5W Leistung.

Schnelladen dagegen heißt zwei- bis dreistellige Stromstärken in den Akku reinzupumpen, und das bedeutet wiederrum armdicke Leitungen zu den Ladestationen. Und da man die hierzulande nicht einfach auf den Gehweg rumliegen lassen möchte und vogelwilde Installationen an den Hauswänden entlang, wie bspw. In Übersee ebenfalls nicht gut ankommen, heißt es buddeln.

Und weil der Nachwuchs inzwischen vermehrt das Handwerk scheut, sieht es auch da schlecht aus, jedem eine Schaufel in die Hand zudrücken klappt auch nicht.

Aber jetzt gleiten wir etwas in Grundsatzdiskussionen ab.

Achja, und dann muß das Laden ja auch noch abgerechnet werden, das ist dank DSGVO inzwischen auch eine Herausforderung geworden.

Was schreibst denn du fuer wirres Zeug? Handyladegeraet? 5W Leistung? Wie bitte, was hat das mit dem Thema zu tun!?

Hast du dir auch mal die Links angeschaut, die ich gepostet habe? Vermutlich nicht, einfach mal drauflos Noergeln.

"Schnelladen dagegen heißt zwei- bis dreistellige Stromstärken in den Akku reinzupumpen," Ja, ACH NE. Der neue Tesla v3 Supercharger macht 250kW, die alten 120. Noch Fragen?

"Und da man die hierzulande nicht einfach auf den Gehweg rumliegen lassen möchte" Witzbold - was meinst du, wie das bei uns ist? Oder Ueberall anders auf der Welt? Wo soll da das Problem sein?

Beantworte mal meine Frage. Wieso klappt das in einem RIESIGEN Land wie USA, aber in einem vergleichsweise popelig kleinem wie Deutschland nicht. Ihr muesst "nur" die Flaeche von halb Kalifornien abdecken - das haben wir hier schon laengst drin.

Also, gibts noch weitere billige Ausreden wie auf der Jugend rumzuhacken? Ich bin uebrigens zufaellig in der Baubranche und auch noch eine Ecke juenger als die Meisten hier...ich denke, dass ich da ganz gut im Bilde bin, wie schwierig oder einfach es ist, Leitungen zu verlegen. Es ist kein Hindernis, schon gar nicht in Deutschland.

Gruss

Steiny

Zitat:

@Kaeferli1303 schrieb am 10. September 2019 um 00:33:55 Uhr:

Kaum jemand der ein Elektroauto fährt wird es mit Kohlestrom betanken! Warum sollte man das tun?

Ganz einfach - "Strom hat kein Mascherl" würde man in Österreich dazu sagen. Soll heißen, Du hast keine Möglichkeit, zu erkennen, wie der Strom, mit dem Du Dein E-Fahrzeug auflädtst, erzeugt wurde. Außer Du erzeugst ihn selber per Wasserkraft, Windkraft oder Solar - wobei letzteres schon wieder mit den Kollektoren nicht ganz so rosa ist etc. etc...

Somit betreiben etliche ihr ach so tolles e-mobil sehr wohl mit Strom aus Kohlekraftwerken - weil sie gar keinen anderen kriegen können...

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 10. September 2019 um 16:01:40 Uhr:

Zitat:

@Marc_Voss schrieb am 10. September 2019 um 13:02:33 Uhr:

 

Der Energieinhalt der fossilen Brennstoffe ist schon gewaltig. Zudem hatten sie ja sehr lange Zeit, diese Energie umzusetzen. Im direkten Vergleich heißt das, wenn man genauso lange Zeit hat, sein Auto aufzuladen, dann ist das mit der Infrastruktur kein Problem, denn dann klappt es auch mit dem Handyladegerät und 5W Leistung.

Schnelladen dagegen heißt zwei- bis dreistellige Stromstärken in den Akku reinzupumpen, und das bedeutet wiederrum armdicke Leitungen zu den Ladestationen. Und da man die hierzulande nicht einfach auf den Gehweg rumliegen lassen möchte und vogelwilde Installationen an den Hauswänden entlang, wie bspw. In Übersee ebenfalls nicht gut ankommen, heißt es buddeln.

Und weil der Nachwuchs inzwischen vermehrt das Handwerk scheut, sieht es auch da schlecht aus, jedem eine Schaufel in die Hand zudrücken klappt auch nicht.

Aber jetzt gleiten wir etwas in Grundsatzdiskussionen ab.

Achja, und dann muß das Laden ja auch noch abgerechnet werden, das ist dank DSGVO inzwischen auch eine Herausforderung geworden.

Beantworte mal meine Frage. Wieso klappt das in einem RIESIGEN Land wie USA,...

...mit einem der weltweit übelsten Stromnetze, das schon kollabiert, wenn man eine Überlandleitung nur zu fest anschaut?

:D

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